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Die Gene sind Schuld 15

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Nachdem anschließend auch ich fertig war, stand sie immer noch vor der Tür.

"Musst du nochmal?"

"Nein, ich habe auf dich gewartet. Ich wollte nicht alleine zurück gehen."

Die Frau war so verschüchtert, dass es fast nicht zu glauben war. Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte und ging mit ihr zurück ins Wohnzimmer.

Manuela:

Während wir auf Christa und Maria warteten, unterhielten wir uns über das weitere Vorgehen. Claudia war ja die nächsten Tage hier und konnte Maria beobachten. Sollte sie sich als vertrauenswürdig herausstellen, würde ich sie gerne bei uns behalten. Sie könnte sich um die Kinder und den Haushalt kümmern und uns vielleicht irgendwann einmal auch Spaß im Bett bereiten. Nur schlagen würde ich sie nicht. Das brachte ich nicht übers Herz. Mal sehen, wie sich die Sache entwickelte. Bei Bedarf würde ich mit ihr zum Psychologen gehen.

Während wir uns weiter unterhielten, saß Maria eigentlich nur da und hörte uns zu. Wobei man nicht wirklich von sitzen sprechen konnte. Ihr Hintern berührte gerade mal die Kante vom Sofa. Auch wenn wir sie direkt ansprachen oder etwas fragten, antwortete sie nur knapp und starrte dann wieder vor sich hin.

"Maria, setz doch mal bitte hier zu mir."

Maria kam wirklich und setzte sich neben mich, aber auch wieder nur auf die Kante.

"Was ist los mein Schatz? Fühlst du dich unwohl?"

Sie nickte nur schüchtern mit dem Kopf.

"Warum denn? Komm, bitte rede mit mir."

"Ich bin es nicht gewohnt, dass man sich um mich kümmert, dass man mir was Gutes tun will. Ich kann das alles noch nicht glauben. Ich bin im Moment völlig überfordert."

Ich zog sie zu mir heran.

"Maria, bitte, du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Wir wollen dir wirklich helfen. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass du gerade überfordert bist. Möchtest du jetzt lieber ins Bett gehen? Und wir reden morgen weiter?"

"Ja, eigentlich schon, aber ich möchte auch nicht alleine sein. Ich weiß nicht so wirklich, was ich will."

"Willst du heute Nacht bei mir bleiben? Wir können so lange reden wie du willst. Nur wir beide."

"Ja, das wäre schön."

Mein wunderbarer Mann wusste schon, was ich sagen wollte.

"Ich weiß, ich weiß. Verzieh dich in den Keller. Hopp, Hopp!"

Mit einem leidenden Gesichtsausdruck stand er auf.

"Mit mir kann man es ja machen."

"Ich soll mit in euer Schlafzimmer? Ich will aber deinen Mann nicht vertreiben. Dann gehe ich lieber alleine ins Bett."

"Aber im Moment brauchst du mich dringender als Klaus. Er kann es mit mir noch so oft treiben, aber ich muss mich jetzt um dich kümmern. Das, meine liebe Maria, wird heute deine erste Lektion in normalem Leben. Du wirst die nächste Zeit lernen, dass Liebe sehr viel mit Nähe, Vertrauen und Zärtlichkeit zu tun hat. Und jetzt im Moment auch mit Rücksichtnahme. Wir nehmen jetzt einfach Rücksicht auf deine Bedürfnisse."

In ihren wunderschönen Augen sah ich pures Unverständnis.

"Du wirst also die nächsten Nächte bei mir schlafen. Wir werden sehr viel reden und noch mehr kuscheln. Wir werden uns sehr oft gegenseitig Nähe und Wärme geben. Ist das ok für dich?"

"Ja. Das wäre sehr schön."

Maria nickte schüchtern und flüsterte fast ihre Antwort.

Klaus tat mir schon leid, denn immer wenn meine soziale Ader aktiv wurde, musste er darunter leiden. Aber er wusste auch, dass ich das mehr als adäquat wettmachte. Also packte er seinen Bademantel und verzog sich in den Keller. Da unten war es doch recht kalt.

Ich nahm Maria mit in mein Schlafzimmer.

"Darf ich eben noch duschen? Ich habe mich seit ein paar Tagen nicht mehr gewaschen."

"Aber natürlich. Entschuldige, dass ich da nicht selbst dran gedacht habe."

Ich nahm ihre Hand und brachte sie ins Bad.

"Gib mir deine Klamotten. Ich werfe sie gleich in die Waschmaschine, dann hast du morgen wieder was sauberes zum Anziehen."

Während ich ihr ein großes Handtuch rauslegte, zog sie sich mit dem Rücken zu mir aus. Sie stieg unter die Dusche und ich brachte ihre Kleidung in den Keller. Klaus war noch wach, als ich durch den Raum ging, in dem er schlief.

"Und?"

"Im Moment duscht sie und ich wasche gleich ihre Klamotten. Sie tut mir so leid. Ich hoffe, dass sie mir später noch mehr erzählt, aber was ich bis jetzt weiß, reicht eigentlich schon, damit ich ihr unbedingt helfen will."

Ich setzte mich zu ihm ans Bett und gab ihm einen Kuss.

"Es tut mir so leid, dass du jetzt hier unten übernachten musst, aber ich denke, dass Maria mich jetzt unbedingt braucht. Verzeihst du mir?"

"Aber natürlich. Ich bin ja auch froh, dass ich eine so rücksichtsvolle und mitfühlende Frau habe."

Wir schmusten noch ein wenig, bis ich wieder nach oben ging. Maria musste inzwischen fertig sein.

Doch als ich wieder nach oben kam, hörte ich die Dusche noch immer. Ich öffnete die Tür einen Spalt.

"Maria, ist alles in Ordnung?"

"Ja, alles gut. Ich komme gleich."

In der Zwischenzeit bezog ich das Bett neu. Ich wollte nicht, dass sie in benutzter Bettwäsche liegen musste. Ein paar Minuten später stand sie wieder bei mir im Schlafzimmer. Sie hatte sich in ein großes Badetuch gewickelt.

"Ich hab mir noch ein Handtuch genommen. Ich kann ja nicht mit dem nassen Handtuch ins Bett gehen."

"Stimmt, das wäre ungut. Aber du willst doch nicht so schlafen gehen, oder?"

"Ich habe ja nichts anzuziehen."

"Ach scheiße, daran hab ich auch nicht gedacht. Wenn du möchtest, kann ich dir ein T-Shirt von Klaus geben. Das ist bestimmt groß genug. Morgen sehen wir dann weiter. Und keine Angst, ich habe das Bett gerade frisch bezogen."

"Aber mach dir doch bitte nicht so viele Umstände mit mir. Ich hätte auch unten auf dem Boden schlafen können. Ich habe euch eh schon viel zu viel ausgenutzt. Ich habe gerade auch schon viel länger geduscht als notwendig."

"Wie meinst du das jetzt?"

"Na ja, ich habe unnötig Wasser vergeudet. Aber so eine warme Dusche war einfach zu gut. Im Kloster hatten wir nur kaltes Wasser und durften nur fünf Minuten duschen."

Ich ging zu ihr und nahm sie in meine Arme.

"Im anderen Bad haben wir auch noch eine Badewanne. Da lassen wir dir morgen ein schönes Bad ein und da kannst du stundenlang drin liegen und es dir gut gehen lassen."

"Danke, ihr seid so gut zu mir."

"Glaub mir Maria, es ist mir wirklich ein Vergnügen. Ich freue mich, wenn ich anderen Menschen helfen kann, vor allem, wenn sie so nett sind wie du."

Sie setzte sich auf die Bettkante und sah mir aufmerksam zu, wie ich mich auszog. Auch wenn ich gewöhnlich immer nackt schlief, zog ich mir jetzt ein T-Shirt über. Dann nahm ich noch ein großes von Klaus aus dem Schrank und reichte es Maria.

"Hier, dann musst du nicht in dem Handtuch schlafen."

"Du bist wunderschön."

"Danke, aber du siehst mindestens genauso toll aus. Du hast einen tollen Körper und so ein traumhaftes Gesicht. Nur dass du immer so traurig aussiehst, daran müssen wir noch was ändern."

Ich kniete mich dann hinter Maria und legte meine Hände auf ihre Schultern. Ich konnte spüren, wie verkrampft sie war.

"Maria, bitte, entspann dich doch etwas. Niemand hier im Haus wird dir was tun und auch ich werde jetzt nur machen, was du auch wirklich willst. Wenn dir was unangenehm ist, sag bitte sofort Bescheid."

"Ja, ok."

Ganz sanft fing ich an, ihre Schultern zu massieren. Mit jeder Sekunde spürte ich einen Fortschritt und schon bald ließ sie ein leises Stöhnen hören.

"Hab ich dir weh getan?"

"Nein, ganz im Gegenteil. Das tut so unheimlich gut!"

"Soll ich weitermachen?"

"Oh ja, bitte."

"Gut, dann steh bitte mal auf. Und wenn du mir dann dein Handtuch gibst, werden wir das hier aufs Bett legen und ich werde dich mal so richtig massieren."

Maria stand auf und gab mir ihr Handtuch. Gleichzeitig versuchte sie, ihre schönsten Teile mit ihren Händen zu bedecken. Ich breitete das Handtuch auf dem Bett aus und deutete hinein.

"Maria, ich will dich zu nichts drängen, aber ich weiß, wie Frauen aussehen. Vor mir brauchst du dich nicht zu verstecken und das Leben ist viel einfacher, wenn du nicht immer beide Hände und Arme brauchst, um dich zu bedecken."

Ich grinste sie an, um ihr gleich klar zu machen, dass ich das nicht todernst gemeint hatte. Sie ließ ihre Arme sinken und gewährte mir einen ersten freien Blick auf ihren Körper. Sie war wunderschön, nur das völlig ungepflegte Gestrüpp zwischen ihren Beinen und unter ihren Achseln musste gleich morgen beseitigt werden.

"Na, dann leg dich mal auf den Bauch."

Während sie sich hinlegte, fiel mir ein Versäumnis ein.

"Dauert noch einen Moment, ich habe vergessen, das Öl aufzuwärmen."

Ich ging schnell ins Bad, suchte ein angenehm nach Mandeln und Vanille duftendes Massageöl heraus und stellte es in warmes Wasserbad. In ein paar Minuten würde es dann angenehm temperiert sein. Denn es gab nicht viel schlimmeres als ein zu kaltes Massageöl.

In der Zwischenzeit setzte ich mich zu ihr aufs Bett und wir unterhielten uns über ihr Leben im Kloster. Vor allem fragte ich sie nach lustigen oder angenehmen Ereignisse, damit sie ein positives Gefühl hatte und sich nicht noch weiter verkrampfte.

Nach ein paar Minuten gab ich ihr einen Kuss auf ihre Schulter.

"Ich bin sofort wieder da."

Ich holte das Öl aus dem Bad und kniete mich hinter ihren Füßen aufs Bett.

"Stört es dich, wenn ich mein Hemd ausziehe? Ich möchte nicht, dass es mit dem Öl in Kontakt kommt."

"Nein, kein Problem."

Ich zog mir das T-Shirt aus und goss mir etwas Öl auf die Hand.

"Maria, ich werde bei deinen Füßen anfangen und bis ganz nach oben kommen. Wenn Klaus mich massiert, schlafe ich regelmäßig dabei ein. Wenn dir das auch passiert, ist das absolut ok. Und wenn du was nicht magst oder dir was unangenehm ist, dann sag mir das bitte. Jetzt bist du die Hauptperson und ich richte mich ganz nach dir."

"Das hat mir noch nie jemand gesagt. Dass ich die Hauptperson bin."

"Das bist du aber. Und fang bitte nicht an zu weinen. Mit meinen öligen Händen kann ich dir nicht die Tränen abwischen."

Jetzt musste sie doch etwas lachen, was mir sofort ein gutes Gefühl gab. Ich würde das Mädel schon wieder so weit aufrichten, dass sie nicht mehr an ihre Beinahe-Dummheit vom Nachmittag dachte.

Der Duft des Massageöls hatte bei mir eine extreme Wirkung. Immer wenn ich es roch, tropfte meine Möse innerhalb von Sekunden. Mal sehen, ob es bei Maria eine ähnliche Wirkung hatte.

Ich fing nun endlich bei ihren Füßen an, so wie Klaus es auch bei mir immer machte. Innerhalb von Minuten hörte ich das erste leise Stöhnen von Maria.

"Oh Manu, was ist das guuut! Du kannst das so toll. Womit habe ich so viel Gutes verdient?"

Ich krabbelte nach oben, gab ihr ein paar zärtliche Küsse auf ihre Schultern und flüsterte dann in ihr Ohr.

"Weil ich unheimlich viel Spaß daran habe, dich zu verwöhnen. Und ich bin noch lange nicht fertig mit dir."

Meine Brustwarzen berührten leicht Marias Rücken und sofort schossen Signale zwischen meine Beine. Wie würde ich die nächste Zeit bloß rumbringen, ohne vor Geilheit zu platzen?

Über die Unterschenkel arbeitete ich mich weiter nach oben, bis ich endlich bei ihrem Po angekommen war. Ich massierte ihre Pobacken recht kräftig, um ihr nicht das Gefühl zu vermitteln, dass es mir nur um die Lust ging. Natürlich ging es mir hauptsächlich darum, aber das wollte ich ihr nicht zeigen, bevor ich sie nicht auch soweit hatte. Und sollte mir das heute nicht gelingen, würde es keine peinlichen Momente geben.

Nur als ich (un-)absichtlich mit meinen Daumen über ihr Poloch strich, kniff sie ihren Hintern zusammen.

"Entschuldige Maria, das war keine Absicht."

Sie entspannte sich wieder, aber ich probierte es nicht nochmal. Ich arbeitete mich weiter hoch, bis ich endlich bei ihrem schlanken Hals angekommen war. Ein Blick auf die Uhr ließ mich erschrecken. Ich hatte über eine Stunde damit verbracht, Maria zu verwöhnen. Sie war tatsächlich zwischendrin mal eingeschlafen, war nun aber wieder wach.

Ich legte mich leicht auf ihren Rücken, um sie an den Kontakt mit anderen Körpern zu gewöhnen.

"Hat es dir gefa... - warum weinst du denn Maria?"

Ganz leise heulte sie vor sich hin.

"Du bis so lieb zu mir."

Dann plötzlich warf sie sie herum, klammerte sich an mich und öffnete alle Schleusen. Jetzt heulte sie richtig und im Moment konnte ich nichts anderes machen als sie festzuhalten und zu streicheln.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich beruhigt hatte.

"Entschuldige Manu, das wollte ich nicht. Aber das hat so unheimlich gut getan und mit jeder Minute hab ich mich gefragt, warum du das tust und womit ich das verdient habe."

"Maria, meine Süße, ich mache das, weil es mir Spaß macht. Und weil du eine ganz, ganz liebe Frau bist, der das Schicksal bisher ganz böse mitgespielt hat. Und weil ich möchte, dass du dich wohl fühlst hier bei uns und nicht wieder auf dumme Gedanken kommst."

"Danke Manu, vielen, vielen Dank!"

"Was hältst du denn davon, wenn ich dich jetzt zudecke und wir noch ein wenig quatschen?"

"Ja, sehr gerne."

Das Öl war inzwischen komplett eingezogen und würde das Bett nicht mehr schmutzig machen. Und wenn schon, das war es mir wert. Ich zog das Oberbett über ihren Körper und legte mich eng neben sie.

Maria:

Was hatte ich in den letzten Stunden für ein Glück gehabt. Da hat mich eine nette junge Frau überredet, nicht zu springen, hat mir dann einen Kaffee ausgegeben, mich mit zu sich nach Hause genommen und da lag ich nun in einem bequemen Bett neben einer wunderschönen und unheimlich netten jungen Frau, die sich um mich kümmerte. Die mich massiert hatte, die mich festhielt und streichelte, als mich meine Gefühle überwältigten und ich anfing zu weinen. Die sich bei MIR entschuldigte, wenn sie meinte, etwas getan zu haben, was ich nicht wollte.

Zuerst hatte ich in das Handtuch gewickelt schlafen wollen, aber jetzt lag ich nackt unter einer leichten Decke. Durch die Massage vorher hatte ich das T-Shirt nicht angezogen und jetzt wollte ich auch nicht mehr. Auch wenn ich es nicht gewohnt war, fühlte es sich toll an. Und es machte mir nichts aus, dass ich meine kleinen Brüste gegen ihren Arm drückte.

"Wann bist du das letzte Mal so richtig in den Arm genommen worden? Nur um dir was Gutes zu tun?"

Ich musste wohl ziemlich verwirrt geschaut haben.

"Jetzt sag bitte nicht, dass du das nicht weißt."

"Ich weiß es wirklich nicht. Noch nie?"

Sie zog mich noch enger an sich heran, so dass ich bald halb auf ihr lag und unsere Brüste sich berührten.

"Deine Mutter hat dich nie in den Arm genommen und mit dir gekuschelt?"

"Ich weiß nicht. Ich kann mich nicht erinnern. Das einzige, das ich weiß, ist, dass mein Vater immer gesagt hat, ich wäre nur dumm und zu nichts nütze. Und dass der Teufel in mir steckte und er mir den austreiben muss. Und dann hat er mich geschlagen."

"Bist du deshalb so zurückhaltend?"

"Ich meine immer, dass ich den Leuten zur Last falle. Also mache ich mich so unsichtbar wie möglich."

"Und wenn er dich geschlagen hat, hast du einen Orgasmus bekommen?"

"Ich denke schon. Jedenfalls ist mir immer warm geworden zwischen den Beinen."

"Das war alles?"

"Ja."

"Hm, ich glaube nicht, dass das dann ein richtiger Orgasmus war."

"Es hat mir aber gefallen, denke ich. Und als ich das dann immer öfter provoziert habe, hat er mich dann so bald wie möglich ins Kloster abgeschoben."

Ich blickte nach oben und sah in ihr von Tränen überströmtes Gesicht.

"Warum weinst du denn?"

"Weil du mir so leid tust. Weil du so viel ertragen musstest und nie wirklich echte Liebe erfahren hast."

Bald hatte sie sich aber wieder im Griff und eng aneinander geklammert unterhielten wir uns noch eine ganze Weile. Langsam fasste ich immer mehr Vertrauen zu Manu und ich traute mich auch, sie etwas persönliches zu fragen.

"Wie ist das denn mit einem Mann? Mir hat man immer nur gesagt, dass es unangenehm ist und weh tut."

"Na ja, beim ersten Mal kann es schon etwas weh tun, weil dann dein Jungfernhäutchen zerreißt. Aber danach ist es wunderschön. Wenn du den richtigen Mann hast, der weiß, was er tut. Der nicht wie wild rumstochert, abspritzt und schlafen geht. Nein, der dich erst total wild macht, bis du ihn förmlich anbettelst, dass er dich endlich nimmt. Der weiß, wann er langsam und zärtlich sein muss und wann schnell und dominant. Und der sich danach nicht sofort umdreht, sondern deine Lust noch langsam abklingen läßt."

"Und so ein Mann ist dein Klaus?"

"Klaus, mein Vater und auch Oliver. Die beiden wirst du auch noch kennenlernen. Und wenn du möchtest, dann kannst du auch mit ihnen Sex haben. Wir sind hier alle sehr offen miteinander. Wobei mein Vater so verdammt gut gebaut ist, dass er für das erste Mal nicht unbedingt die beste Wahl ist. Meine Schwester hat es durchgezogen, aber es muss ihr schon verdammt weh getan haben."

"Deine Schwester?"

Ich war total schockiert. So viel ich wusste, war das eine schon eine extreme Sünde. Manu erklärte mir in Ruhe, wie Ihre Schwester auf die Idee gekommen war, dass auch sie mit ihren Eltern Sex hatte, und dass das für sie absolut normal und überhaupt nicht verwerflich war.

"Und wie ist das dann? Ich weiß ja schon, dass er mit seinem Penis in meine Vagina muss, aber wie geht das denn, wenn ich da total trocken bin?"

"Maria, wir sind hier nicht in der Schule. Penis und Vagina sagt hier niemand. Sag lieber Schwanz und Möse, Fotze oder Pussy. Natürlich, wenn du trocken und verkrampft bist, wird das nichts oder eine totale Qual für dich. Aber wenn du mit einem unserer Männer Sex haben willst, dann werden wir schon dafür sorgen, dass es dir Spaß macht. Aber auch nur, wenn du das wirklich willst. Niemand wird dich dazu drängen. Und bis dahin wirst du eben noch Jungfrau bleiben."

"Danke Manu, dass du so verständnisvoll bist."

"Jede hat mal angefangen, aber nicht jede muss am Anfang schlechte Erfahrungen machen. Und wenn ich dir helfen kann, nur gute Erfahrungen zu machen, dann freut mich das und dann gibt mir das auch eine Befriedigung."

Ich hatte meinen Kopf auf ihrer Schulter liegen. Mein Atem strich über ihre nackte Brust und bescherte ihr eine Gänsehaut und einen steifen Nippel.

"Dann hast du vermutlich mit Frauen auch noch keine Erfahrungen?"

"Mit Frauen? Geht das denn?"

"Oh Maria, du musst noch viel lernen. Möchtest du es denn auch mal mit einer Frau probieren?"

"Ich weiß es nicht."

"Mach mal die Augen zu und stell dir vor, ich würde dich jetzt küssen. Nicht auf die Wange, sondern auf den Mund. Ganz zärtlich. Macht dir das Angst, oder ekelst du dich vielleicht sogar?"

"Nein, ich stelle mir das sogar recht schön vor."

"Darf ich dich dann mal küssen?"

Ich nickte nur leicht. Die Gespräche in den letzten Minuten überforderten mich schon wieder komplett. Vielleicht konnte mich das etwas ablenken.

Sie beugte sich über mich und legte ihre Lippen leicht auf meinen Mund. Ganz sanft zupfte sie an meinen Lippen. Was für ein tolles Gefühl.

"Wie war das?"

"Toll! Können wir weitermachen?"

Unsere Lippen berührten sich wieder, doch dieses Mal ging Manu es offensiver an. Ich ließ sie erst etwas machen, um dann ihre Bewegungen nachzumachen. Wir küssten uns eine ganze Weile, bis plötzlich etwas Unbekanntes meinen Mund berührte. Instinktiv zuckte ich zurück.

"Was war das?"

"Meine Zunge."

Ich muss wohl ziemlich entgeistert geschaut haben.

"Deine Zunge?"

"Entschuldige Maria, ich wollte dich nicht überrumpeln. Ok, Lektion Kuss, Folge zwei. Wenn man sich intensiver küssen möchte, dann macht man den Mund auf und schiebt seine Zunge in den Mund des Partners oder der Partnerin. Und der läßt seine Zunge dann mit deiner spielen. Das geht dann hin und her, mal in deinem Mund und mal bei dem anderen oder der anderen. Und du kannst dabei machen was du willst. Du kannst an der Zunge saugen, was ich persönlich jetzt nicht so sehr mag, oder du spielst mit seinen Zähnen. Was du willst."