Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Geschichte des Paul Miller 02

Geschichte Info
Teil 2
15.7k Wörter
4.68
39k
10
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/26/2020
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

(12)

„Und? Irgendwelche Entzugserscheinungen?" Dr. Liam Hazel zwinkerte mich schelmisch an und trommelte mit seinem Stift auf einem Blatt aus meiner Akte herum. Dann füllte er ein paar leere Kästchen aus. „Erzähle mal was du diese Woche so erlebt hast!"

Seine Miene zeigte einen überschwänglichen Ausdruck, obwohl ich nur sehr wortkarg mit den Schultern zuckte.

„Bist du immer noch der Ansicht, dass ich Unsinn fantasiere?"

Ich drückte mich um die Antwort. Seltsamerweise war es mir unangenehm darüber zu sprechen. Auch wenn er der Mensch war, der mich auf diese seltsame Fähigkeit hingewiesen hatte, wenn sie nicht sogar durch ihn ausgelöst worden war.

„Komm schon!" meinte der Doktor. „Erzähl mir nicht, dass du es nicht wenigstens versucht hast!"

„Ich bin mir nicht sicher!" begann ich vorsichtig, doch mein Gesichtsausdruck schien mich verraten zu haben, denn sein Lächeln wurde noch strahlender.

„Aber es klappt, nichtwahr? Du kannst es!"

Ich nickte nur und wurde ein wenig rot.

„Wer ist es? Ein Mädchen?" erkundigte er sich. „Deine Freundin?"

Ich hatte kein Interesse daran ihn in meine intimen Geheimnisse einzuweihen und berichtete nur mit großzügigen Umschreibungen von den Erfahrungen mit Ella.

„Es gibt verschiedene Ebenen, um Zugang zu einer anderen Person zu bekommen. Je stärker die mentale Komponente, umso leichter fällt es dir. Und Sexualität ist da gerade in eurem Alter eine sehr konstante Brücke!" Er kicherte dreckig. „Ich wette ihr vögelt wie die Karnickel wann immer und wie immer du es willst!"

Ich konnte nicht verhindern noch stärker zu erröten.

„Und warum klappt es nur bei ihr und bei anderen nicht?"

„Das ist schwer zu erklären, Paul! Du darfst nicht ungeduldig werden! Es ist geradezu unglaublich, dass du bereits nach wenigen Tagen auf so hohem Niveau bist!" Er legte den Kopf ein wenig schief und betrachtete mich genauso fasziniert wie in unserer ersten Sitzung vor einer Woche. „Diese imaginären Abbildungen der Gedanken in ihrem Kopf, die hast du bestimmt auch! So als ob du Objekte erkennst, die du angreifen kannst!"

Ich dachte an die klaren Bilder vieler Dinge aus Ellas Kopf und nickte.

„Die existieren ja nicht real. Du kreierst sie nur, um mit den Gedanken anderer Personen umgehen zu können. Und glaube mir, auf eine schwer zu beschreibende Weise sind sie bei jedem Individuum anders. Ich habe dir letzte Woche gesagt, dass du dich selbst beobachten sollst. Versuche zu ergründen, wie du reagierst, was die Psyche anderer bei dir bewirkt! Das ist viel wichtiger, als krampfhaft nach mentalem Zugang zu einer Person zu suchen. Du wirst sehen, es passiert dann wie von selbst!"

Er lehnte sich jetzt zurück und sah mich bewundernd an. „Jedenfalls zeigt mir der Umstand, schon nach einer Woche mit dir auf dieser Ebene sprechen zu können, wie unglaublich mächtig du bist!"

„Ich weiß nicht!" murmelte ich nachdenklich.

„Du musst sorgsam und verantwortungsvoll mit dieser Gabe umgehen! Diese umfangreiche Macht gibt dir die Chance sie zum Positiven einzusetzen!"

„Ich möchte zu den Abschlussprüfungen zugelassen werden!" sagte ich. „Und ich möchte wieder Football spielen dürfen!"

Dr. Liam Hazel nickte.

„Soweit ich aus deiner Akte sehe steht noch eine Anzeige wegen Drogenhandels im Raum. Wir wissen beide, dass du kein Dealer bist, aber um dieses Problem wirst du dich annehmen müssen!"

„Die bei mir gefundenen Pillen hat mir das Mädchen zugesteckt!" wiederholte ich, was ich bereits mehrfach bei der Polizei ausgesagt hatte. „Aber sie streitet das ab!"

„Warte einmal ab wie sich diese Dinge entwickeln! Spiel mit deiner Freundin herum! Sammle da die weiteren Erfahrungen und lerne, wie du mit deiner Fähigkeit umgehen kannst! Vergiss nicht, dass mächtige Menschen große Verantwortung tragen! Agiere immer so, dass du es mit deinem Gewissen vereinbaren kannst! Deine Gabe verleiht dir so große Macht, dass es nicht notwendig ist sie negativ einzusetzen!"

Wieder nickte ich.

Ich fragte mich allerdings, wie er es mit seinem Gewissen hatte vereinbaren können, eine Woche zuvor ein Mädchen zu einer Striptease bewegt zu haben!

(13)

Zwei Stunden nach meinem Besuch bei Dr. Liam Hazel stand ich vor dem kleinen Haus direkt am Schulgelände, welches unmittelbar neben dem Platz und den Trainingseinrichtungen lag. Über der Eingangstüre prangte das Emblem des Teams und mein Herz schlug nicht nur wegen diesem Anblick heftig, als ich die paar Treppen bis zur Eingangstüre hinaufeilte und läutete.

Bill Heisner war ein großer, bulliger Mann mit ergrautem Haar und der Nase eines Boxers. Er schien kein bisschen überrascht von meinem Besuch.

„Hallo Paul!" Er begrüßte mich mit kräftigem Händedruck. „Komm herein!"

Der Coach hatte in den Siebzigern als Spieler zwei Mal den Rose Bowl gewonnen und bis zu einer schwere Knieverletzung drei Saisonen in der Profiliga gespielt. Das Haus sah mit seinen Pokalen, Fotos und Erinnerungsstücken aus wie ein Football Museum.

„Möchtest du etwas trinken?"

Er brachte zwei Cola und setzte sich zu mir.

Eine scheinbare Ewigkeit sprach keiner von uns beiden ein Wort.

„Es tut mir so leid!" murmelte ich schließlich und brachte dabei nicht den Mut auf, ihn anzusehen.

„Davon bin ich überzeugt! Leider kann Reue oft nicht mehr wiedergutmachen was man angerichtet hat!" Er seufzte tief und nahm einen Schluck. „Und ein einziger, dummer Moment kann die Richtung eines ganzen Lebens verändern!"

„Ich werde nie wieder spielen können!"

„Zumindest nicht in der Art wie du es dir gewünscht hast! Du wärst zwar nie ein Steve Atwater oder Leroy Butler geworden, aber das Zeug zur NFL hast du in dir!"

Er zählte auf was ich ohnehin schon wusste. Kein Divison-One-Team würde das Risiko eingehen sich an mir die Finger zu verbrennen.

„Aber es gibt auch andere Colleges, Paul. Wenn es dir nur um ein Stipendium auf einer privaten Einrichtung geht, dann würde ich nicht jetzt schon die Flinte ins Korn werfen! Wie steht es um deine Suspendierung von der Schule?"

„Es wird in den nächsten Wochen eine Anhörung und dann die Entscheidung der Kommission geben!"

„Und deine Strafanzeige?"

„Diese Sache steht noch aus!"

Coach Heisner räusperte sich.

„Wenn diese beiden Dinge positiv erledigt sind, dann melde dich bei mir. Ich kenne ein paar Leute die ich anrufen kann! Das mit dem Profi kannst du dir zwar definitiv aus dem Kopf schlagen, aber immerhin würde dann die Uni finanziert werden!"

Ich wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen.

Wie es Bill Heisners Art war, hatte er kurz und bündig alles auf den Punkt gebracht. Die restlichen Minuten meines Besuches ließ er das das Thema Sport taktvoll außen vor und wir plauderten über verschieden Belanglosigkeiten.

„Sieh zu, dass du all deine Dinge auf die Reihe kriegst!" sagte er zum Abschied noch einmal. „Und dann melde dich wieder bei mir!"

Ich bedankte mich ein weiteres Mal und trat durch die Türe nach draußen, um dort Amy Heiser praktisch in die Arme zu laufen. Die Tochter des Coaches hielt einen Schlüssel in der Hand mit dem sie gerade im Begriff stand aufzusperren. Ihre riesigen Brüste unter einem Sport-Top waren genauso auffallend wie der feindselige Blick aus den hellblauen Augen. Sie verengten sich zu schmalen Schlitzen.

„Was willst du hier?" fragte sie gereizt.

„Du warst beim Training statt im Vorbereitungskurs?" stellte ich überrascht fest.

„Das geht dich einen feuchten Dreck an! Was tust du hier?"

„Ich habe mit deinem Dad gesprochen!"

„Elender Junkie!" Amy trat einen Schritt auf mich zu und es sah so aus als wolle sie mich tatsächlich körperlich attackieren. „Dass du es überhaupt wagst in die Nähe dieses Hauses zu kommen!"

Während Amys Gesicht in einer aggressiven Pose bis auf wenige Zentimeter an meines rückte, blitzten mich ihre blauen Augen an, als wenn sie mich töten wollte.

„Hey Amy, lass mal gut sein!" hörte ich den Coach hinter mir. „Das ist eine Sache zwischen Paul und mir!"

Es geschah völlig unvermutet und wie von selbst!

Innerhalb des Bruchteiles einer Sekunde befand ich mich in ihrem Geist. Als hätte ich ihre Gedanken einfach aufgesaugt wie ein trockener Schwamm einen Tropfen Wasser. Der Hass auf mich, ihre Wut und Aggression zeigte sich in einem kristallklaren Bild, wie ich es bei Ella nicht annähernd erlebt hatte.

Amy zuckte heftig zusammen und runzelte die Stirn. Die Worte, die sie gerade aussprechen wollte, blieben ihr buchstäblich im Hals stecken. Sie stand mit offenem Mund da und bewegte sich nicht, als wäre sie zu einer Statue aus Stein erstarrt.

Ich selbst fühlte in diesem Moment nicht anders. Fassungslos und erschrocken über das Ausmaß der Auswirkung meiner Kräfte starrte ich den starren Körper des Mädchens an und erinnerte mich an das Lindsey, die in meiner ersten Sitzung bei Dr. Hazel nackt und paralysiert vor mir gestanden war.

Noch nie zuvor hatte ich solche Macht über ein anderes Individuum verspürt und es dauerte ein paar Sekunden bis die Erkenntnis darüber meine Nerven bis an die Zehenspitzen zum Flimmern brachte. Gleichzeitig war aber die Heftigkeit, mit der es geschehen war, ein lähmender Schock für mich.

„Hey Amy! Was ist denn?" hörte ich Coach Heisner rufen.

Dann lief ich los, ohne mich umzudrehen. Ich durchquerte den Park und ließ die Bibliothek links liegen in der ich eigentlich auch heute wieder geplant hatte Fragen auszuarbeiten. Ich passierte die Bushaltestellte und machte mich zu Fuß auf den langen, weiten Weg nach Hause.

(14)

„Wie ist sie so?"

Fred hockte neben mir und hielt eine Bierdose zwischen seinen Knien, während ich an meinem Cola nippte.

„Was meinst du?"

„Na Ella! Wie ist sie im Bett?"

Wir blickten auf die kleine, von Schilf verwachsene Bucht des Flusses und sahen unseren Freundinnen dabei zu, wie sie mit vorsichtigen Schritten durch den morastigen Grund versuchten tieferes Wasser zu erreichen.

Ellas Hüften waren ein wenig ausladender als die von Amber, an deren groß gewachsenem Körper jeder Teil wie in die Länge gezogen aussah. Die Schenkel wirkten im Vergleich zu jenen meiner Freundin schmäler und auch an den bei beiden Mädchen perfekt gerundeten Halbkugeln der Pobacken konnte man Unterschiede in Format und Breite erkennen.

Die einzige Ausnahme bildeten Ambers unglaubliche Brüste. Selbst jetzt, wo sie uns den Rücken zeigte und dabei lachend und Balance suchend beide Arme waagrecht zur Seite streckte, tauchten die satten Krümmungen ihrer Melonen immer wieder an den Seiten den schmalen Rippenbögen auf.

„Ich kann mich nicht beklagen!" antwortete ich und sah Ella dabei zu wie sie in ihrem hellblauen Bikini prustend im kaum bauchtiefen Wasser in die Hocke ging. Die beiden Mädchen alberten herum, lachten hell und spritzten sich gegenseitig nass.

Fred räusperte sich.

„Stimmt es, dass Ella sich in den Arsch ficken lässt?"

Ich war noch nie ein Freund derartiger Männergespräche gewesen und gab keine direkte Antwort.

„Wie kommst du darauf?"

Mein Freund grinste dreckig.

„Die beiden Mädchen unterhalten sich über solche Dinge!"

„Und Amber erzählt dir natürlich alles weiter!" Ich malte mit der Colaflasche kleine Kreise in den feuchten Sand zu meinen Füßen. „Na, großartig!"

„Weißt du, dass ich auf dasselbe College wie Ella gehen werde?" fragte Fred plötzlich.

„Hast du das Stipendium bekommen? Gratuliere!"

Während der ehrlichen Freude über den Erfolg meines Freundes überlegte ich, was er mir gerade sagen wollte. In seinen Augen lag ein seltsam lauernder Ausdruck.

„Du wirst mit Amber Schluss machen?" fragte ich vorsichtig.

„Das wird sich von selbst ergeben, denke ich. Und das wird bei dir und Ella nicht anders sein!"

„Wahrscheinlich!" Ich hatte mir noch nicht den Kopf darüber zerbrochen, was sein werde, wenn Ella im Herbst ein paar hundert Kilometer entfernt auf ein College gehen und nur über die Feiertage daheim wäre.

„Es ist nur Sex, Mann!" Fred räusperte sich. „Für irgendwas Fixes sind wir doch alle noch nicht bereit!"

„Und du möchtest meine Erlaubnis, dich im Herbst am College an Ella heranzumachen? Sehe ich das richtig?"

„Du kannst ja gerne mal Amber probieren! Sie hat schon was zu bieten!" Er grinste und vollführte eine Geste als würde er zwei Bälle in beiden Händen halten und sie in seinem Schoss auf und ab bewegen. „Ich glaube sie schwärmt ohnehin ein wenig von dir. Offenbar erzählt Ella ja die wildesten Geschichten über dich!"

„Und das würde dich nicht stören?"

„Es ist nur Sex!" wiederholte Fred und kicherte. „Bei der Party am Freitag habe ich Amber in ihrem Rausch nach Hause gefahren und bin dann nochmal zurück. Ich war bis zum Morgengrauen mit Nancy Freeman im Auto!"

Er grinste breit.

„Und du denkst wirklich, dass du am College etwas mit Ella anfangen wirst?"

Ich sah zu wie sich meine Freundin wieder aufrichtete und das Wasser zwischen den bronzefarbenen Halbkugeln ihrer Brüste abwärts lief. Sie waren groß, fest und üppig aber dennoch eine ganze Kategorie kleiner als jene von Amber.

„Nur wenn es dich nicht stört, Kumpel! Ihr werdet euch für Monate nicht sehen und ich bin jeden Tag mit ihr zusammen!"

Fred erinnerte mich daran, dass die Chancen für meinen Collegebesuch trotz der angekündigten Hilfe von Coach Heisner immer noch tief in der Unwahrscheinlichkeit begraben lagen.

„Ich weiß nicht!" murmelte ich. „Wahrscheinlich geht das für mich in Ordnung!"

Die beiden Mädchen stapften wieder zurück.

Amber trug einen schwarzen Bikini, der nur aus Dreiecken und Schnüren zu bestehen schien. Wenn er nass war, sah es aus als habe man glänzenden Lack über ihrer Brüste und den Bereich zwischen den Schenkeln gegossen. Jetzt, wo sie uns die Vorderseite zuwandte schwankten die massiven Dinger schwer und zäh an den Rippen. Anders als bei Ellas waren sie nicht mehr in der Lage ihr eigenes Gewicht richtig straff zu tragen und zerrten gnadenlos am Oberteil.

Ich starrte beiden Mädchen zwischen die Schenkel. An den von elastischem Textil verpacken Bögen der Bikinihosen träufelte von den tiefsten Punkten Wasser abwärts und bei beiden konnte man durch eine schwache Furche im Stoff den Verlauf der Spalten erahnen.

„Worüber habt ihr gesprochen?" fragte Ella und frottierte ihr Haar.

„Ich wette über Sex!" meinte Amber lachend.

Freds begehrlicher Blick auf den tollen Körper meiner Freundin verriet mehr als jedes Wort das gekonnt hätte!

Sie setzte sich neben mir auf den Boden und legte den Kopf auf meine Schulter, so dass Tropfen aus ihrem nassen Haar über mein Schlüsselbein liefen. In einer besitzergreifenden Geste legte ich den Arm um sie. Mit einem Mal empfand ich Freds Ansinnen fast als Affront. Es würde genügend andere Mädchen auf dem College geben, warum wollte er im Herbst ausgerechnet meines haben?

Amber kicherte und ließ sich mit gegrätschten Beinen ebenfalls nieder. Sie musterte mich kurz und registrierte zweifellos meinen regelmäßigen Blick auf ihre im Bikini kaum verhüllten Dinger.

Und plötzlich erkannte ich, dass ihr mein Interesse gefiel!

Es lag nicht an dem fast herausfordernd wirkendem Grinsen der vollen Lippen oder an der Tatsache, dass sie keinerlei Versuch unternahm die prall gefüllten Dreiecke des Oberteiles vor meinen Augen zu verstecken! Ich sah diese Gedanken so klar vor mir wie es zuvor nur bei Ella der Fall gewesen war. Und genau wie bei Amy Heisner geschah es wie ganz von selbst!

Amber schmunzelte, zog die Schultern ein wenig zurück und straffte den Rücken. Ich sah deutlich ihre Selbstzufriedenheit über die Tatsache, Ella in dieser Hinsicht auszustechen. Und ich sah, dass sie es geradezu erwartete, mich mit ihrem Anblick zu faszinieren.

Ich streichelte Ella durch das feuchte Haar und währenddessen strömte knisterndes Vergnügen von meinem Bauch bis in die Zehenspitzen. Es stellte keine Schwierigkeiten dar, Ambers Wunsch nach meiner Aufmerksamkeit zu verstärken und ihn sogar in einen leichten Zustand von Erregung zu verändern.

Ich legte noch ein Schäuflein nach! Ein unglaublich triumphierendes Gefühl breitete sich in mir aus, als Amber auf ihren Rücken griff und den Knoten öffnete, der dort die Schnüre des Oberteils zusammenhielt.

„Hey!" riefen Ella und Fred fast gleichzeitig in einer Mischung aus Entrüstung und Verwunderung.

Ich grinste nur und holte tief Luft, weil ich endlich den Fokus meines ständigen Interesses an Amber unverhüllt bewundern konnte.

„Der nasse Oberteil ist mir zu kalt!" erklärte sie, warf mir einen schnellen Blick zu und ihre prallen Melonen sprangen förmlich ins Freie. „Ich will mich nur umziehen! Tut mal nicht so prüde!"

Mein Mund blieb ein Stück weit offen während mich der Anblick dieser fleischigen Bälle fesselte, unter deren Haut man den diffusen Verlauf einiger Adern als bläuliches Geflecht erkennen konnte. Sie schwangen behäbig in beide Richtungen. Ambers dunkle Warzen waren bestimmt größer als alle die ich zu zuvor gesehen hatte, wirkten aber im Vergleich zur üppigen Fülle der Brüste fast unterdimensioniert.

Dann drehte sie den Oberkörper und streckte sich zur Seite, um den kleinen Rucksack nach ihrem Top zu durchsuchen.

Die Dinger fluteten in die Waagrechte und das eigene Gewicht zog sie dabei soweit in die Länge, dass sie wie übervolle Säcke hin und her pendelten und die Spitzen beinahe den Boden berührten.

„Was halte ihr davon, wenn wir anschließend zu mir fahren! Meine Eltern sind bei meiner Schwester eingeladen und werden erst nächste Woche zurück sein!" meinte Amber schließlich.

Sie richtete sich wieder auf und brachte damit die träge Masse ihres Vorbaus erneut zum Tanzen. Die großen, dunklen Warzen schlingerten unkontrolliert in alle Richtungen. Dann rollte sie das Top über ihren Kopf und hob den Stoff wieder über den Brennpunkt meines Interesses.

Fred runzelte die Stirn.

„Hey, du weißt doch, dass ich heute Abend keine Zeit habe! Ich muss meinen Bruder vom Flughafen abholen und der killt mich, wenn er warten muss!"

Amber zuckte mit den Schultern und ich erkannte ihre Zufriedenheit mit dieser Antwort.

„Hast du Lust noch zu Amber zu fahren, Paul?" Ella küsste meine Stirn. „Ich muss erst um Mitternacht zu Hause sein! Da bleibt auch noch genügend Zeit für uns beide!"

Die Freizügigkeit ihrer Freundin hatte sie ein wenig irritiert ich registrierte einen Funken von Eifersucht.

„Ich bin da, wo du bist!" sagte ich nur und fügte augenzwinkernd hinzu. „Und wir werden ausreichend Zeit für uns beide einplanen!"

Und dann schaffte ich es, einen kleinen Funken Erregung in Ellas Gedanken zu pflanzen!

Wir blieben nur mehr kurz und Amber stieg zu uns in Ellas Wagen, nachdem sich Fred verabschiedet hatte. Ich hockte am Beifahrersitz, trommelte zufrieden mit den Fingern auf der Armlehne und tauchte abwechselnd in die Köpfe der beiden Mädchen, die beide zugleich nervös und aufgeregt wirkten.

Ella war die Art und Weise nicht entgangen wie ihre Freundin auf meine Blicke reagiert hatte und sie konnte sich nicht entscheiden, darauf mit Eifersucht oder mit Faszination zu reagieren. Amber hingegen empfand immer mehr Anspannung über die Tatsache, dass sie zuhause ihr verführerisches Spiel mit mir weiterführen konnte.

Ich schloss die Augen, grinste und tat mein Bestes, um alle zwei noch mehr aufzustacheln!

Amber McDonalds Familie bewohnte ein schickes Haus in einer ruhigen Gegend im Westen der Stadt. Der großzügige Garten beinhaltete mit Swimmingpool, einer gemütlichen Laube und einem gemauerten Grillplatz alles was man sich zur Entspannung im Freien wünsche konnte.

„So laute Musik wie bei Allan und Jimmy Frasier kann man hier nicht spielen!" meinte Amber und brachte drei Dosen Bier und eine Flasche Tequila.

„Kein Alkohol für mich!" meinte ich, worauf Ella mir kichernd einen Kuss auf die Stirn gab.

„Braver Junge!" flüsterte sie und die Schalen ihres Bikinioberteils streiften meine Brust. „Ich darf auch nichts trinken. Ich fahre ja!"

„Dann bleibt mehr für mich!" kicherte Amber und füllte sich ein Glas mit dem mexikanischen Schnaps.