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Alle Kommentare zu 'Die Hochzeitsreise Teil 03'

von Kartoffelkopp

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  • 10 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Geil

Hast du verdammt geil geschrieben

Hoffe es geht noch weiter sie will bestimmt mehr

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Bitte um Fortsetzung

Unbedingt weiterschreiben.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
Solide geschrieben, aber ohne eine frische Idee

Der dritte Teil der Reihe – und deren erster, der von „Kartoffelkopp“ – nach eigenem Bekunden – selbst geschrieben wurde – ist, wie ich finde, solide erzählt; gegenüber dem miesen zweiten Teil eine klare Verbesserung. Auch dem ersten Teil der Reihe gegenüber gelingen, zumindest was die Achtung der OGI anbelangt, deutliche Verbesserungen, obgleich einige fehlende Kommata (z. B.: „Jeder der die kleine Frau erreichen konnte fasste an ihren Körper [...].“) nach wie vor den Lesefluß stören. Hinzu kommt der viel zu hohe FWA von 9,97 %, der letztlich aber wahrscheinlich nur Symptom der textuellen Ideenlosigkeit ist.

Denn das eigentliche Problem liegt, ähnlich dem zweiten Teil, im Fehlen irgendeiner frischen Idee, die dem restlos abgenutzten Szenario wenigstens noch zu einem gewissen Reiz hätte verhelfen können. So begegnet dem geneigten Leser nur das, was er schon aus tausend anderen einfallslosen Cucky-Fantasien kennt: der Eheschlaffi, der nichts geiler findet als seine fremdgefickte Ehestute, die natürlich wiederum auch nichts sehnlicher sich wünscht, als von möglichst vielen fremden Unbekannten ungeschützt gefickt zu werden und sich sodann von allen Anwesenden so routiniert und willfährig der Reihe nach abficken läßt wie eine Professionelle, die ihr Lebtag ihr Geld mit nichts anderem als Gangbangs verdient hat. Wie es um die Glaubwürdigkeit dieser Absurdität bestellt ist, vermag sich der geneigte Leser zweifellos selbst zu denken; vor allem auch angesichts der Tatsache, daß die realen Geschehnisse – nach Aussage des Autors – sich 1991 zugetragen haben sollen, als HIV/Aids (auch in Griechenland*) längst schon in aller Munde war.

Die Rolle des Verführers, die der Schafhirte, der im dritten Teil nun als erster die deutsche Ehestute zureiten darf, im ersten Teil noch ansatzweise ausfüllte, fällt nun völlig flach, denn die betrunkene Ehehure auf zwei Beinen braucht gar nicht verführt zu werden, sondern bietet sich den Griechen in der Taverne quasi von selbst an, als ihr Eheschlaffi mal kurz austritt – nur um beim Anblick seiner von einer Horde erigierter griechischer Schwänze umlagerten Gattin natürlich mit einer Mordserektion zurückzukehren und sich sogleich in sein „Schicksal“ (so steht es im Text!) zu fügen. Die anderen Schwänze werden dann auch gar nicht mehr namentlich erwähnt, sondern lediglich in ihrer Hinterlassenschaft – einem „regelrechte[n] See aus Sperma“ – zusammengefaßt; letztere Übertreibung ist bezeichnend für den vorliegenden Text, der das wenige, was er anzubieten hat, natürlich möglichst groß aufzublasen versucht, um die vielen sonstigen Leerstellen (Figurenzeichnung, Glaubwürdigkeit, Ideenfrische etc. pp.) zu kaschieren. Ob ihm das, im Auge des Lesers, gelingt, hängt – sicherlich – von den Ansprüchen des Lesers ab.

Wer jedenfalls mehr als den tausendundersten Aufguß des ausgelutschten „hot wife“-Szenarios erwartet, der wird im vorliegenden Text nichts finden, das ihn befriedigen könnte!

–AJ

* Nikolopoulos, G., Paraskevis, D., Hatzakis, A. (2008). HIV epidemiology in Greece. Future Microbiology, 3(5), 507-16

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

.

silverdryversilverdryvervor mehr als 6 Jahren
Dringend Fortsetzung

... geil geschrieben

KartoffelkoppKartoffelkoppvor mehr als 6 JahrenAutor
Danke

Vielen Dank für die Kommentare, insbesondere und das ist jetzt ehrlich gemeint, für den von AJ. Man muss ihm hoch anrechnen, dass er sich die Mühe macht, Geschichten, die er -ich bitte um Nachsicht für den Ausdruck, aber mir fällt bei Bewertung 1 keine passendere Bezeichnung ein- „scheisse“ findet, bis zum Schluss überwiegend aufmerksam durchliest und sich dann noch die Arbeit macht, einen ausführlichen Kommentar, über den man sicherlich trefflich streiten könnte, zu verfassen. Nicht zu vergessen die Recherche nach der wissenschaftlichen Forschungsarbeit über HIV und in den Profilen der Autoren - die Mühe hätte ich mir nicht gemacht. Die Motivation dahinter kann ich nicht erkennen, ist aber auch seine Sache. Man solle aber beim Bewerten der Geschichten realistisch bleiben und überlegen, auf was für einer Plattform wir uns hier bewegen. Die meisten Autoren werden meines Erachtens nach (überwiegend) Männer wie Du und ich sein, die aus Spass an der Freude, oder um Fantasien auszuleben, die man in der Realität nicht verwirklichen kann oder will (so ist es bei mir), ihre Geschichten schreiben. Es ist kein Forum ausschließlich für Personen, die ein Germanistikstudium absolviert haben. Das sollte AJ bei seiner Kritik fairerweise berücksichtigen. Ich kann die Spielqualität von Fußballern der Kreisliga, die auch mit hohem Ehrgeiz und viele Einsatz ihrem Hobby nachgehen nicht mit Spielern von Real Madrid o.ä. vergleichen, das wäre nicht anständig! Also nichts für ungut und immer sportlich bleiben.

Teil 4 liegt übrigens zum 2. Mal zur Freigabe (beim ersten Mal wurde er wegen fehlender Absätze abgelehnt) vor und wird wohl hoffentlich demnächst veröffentlicht. Viele Grüße und viel Spass beim Lesen meiner Storys. Euer Kartoffelkopp

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
@ Autor: „Danke“ (02/04/18)

Sehr geehrter Kartoffelkopp,

ich kann nicht erkennen, wo ich in meiner Bewertung Ihrer – oder anderer – LIT-Texte nicht „realistisch“ geblieben wäre; denn realistisch heißt (auch) in diesem Zusammenhang, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, sie also nicht zu beschönigen oder zu verfälschen, und das dann auch so (und nicht anders) zu sagen, oder sehen Sie das anders?

Ich bewerte a l l e LIT-Text nach demselben Maßstab, den die besten Erotika bilden, die ich kenne, was, wie ich finde, nur recht ist, denn obgleich diese Plattform nicht ausschließlich eine solche für Personen, die, wie Sie sagen, ein „Germanistikstudium“ absolviert haben, ist, so ist sie dennoch a u c h für solche Personen eine Plattform, weshalb es, worin Sie mir, denke ich, zustimmen werden, schlechterdings nicht fair wäre, wenn nun deren – versierte – Sicht der Dinge einfach mißachtet werden sollte. (Um in Ihrem Bild zu bleiben, spielen hier sozusagen nicht nur Spieler der Kreisklasse, sondern auch der ersten und zweiten Bundesliga, ja vielleicht sogar der eine oder andere von Real Madrid!)

Oder ist in Ihren Augen die Sicht desjenigen, der mehr als nur einen LIT-Text aus größerem als rein onanistischem Interesse gelesen hat, eo ipso der Sicht desjenigen, der nur hin und wieder herkommt, um sich kostenlos unkomplizierte Triebabfuhr zu leisten, notwendigerweise unterlegen? Und wenn ja: wieso?

Viel Erfolg für die Veröffentlichung Ihres nächsten LIT-Beitrags!

–AJ

KartoffelkoppKartoffelkoppvor mehr als 6 JahrenAutor
Antwort AJ

Eine Geschichte als "solide geschrieben" zu bezeichnen und dann mit einem Stern zu bewerten ist nicht realistisch. 1 bedeutet ungenügend also inhaltlich und grammatikalisch eine Katastrophe mit vielen Rechtschreibfehlern. Mich stört die Bewertung nicht, da ich die Teile der Kritik durchaus als Anregung für weitere Geschichten nehme. Ich bin mir auch bewusst, dass ich niemals die Größe eines Herrn Bukowski erreichend werde, aber das Schreiben macht mir trotzdem Spass und besser wird es nicht ;-) Aber ein Bewertungsdurchschnitt von derzeit 4,37 kann sich durchaus sehen lasse, finde ich. Vielen Dank an dieser Stelle für die guten Bewertungen! Munter bleiben

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
@ Autor: „Antwort AJ“ (02/04/18)

Sehr geehrter Kartoffelkopp,

wenn Sie sich an dem „solide geschrieben“ stören und meinen, dieses vertrage sich nicht mit einer realistischen Sicht auf das von Ihnen Geschriebene, so mögen Sie damit recht haben, sofern Sie in das Wörtchen „solide“ mehr (und anderes) an Bedeutung hineinlegen, als ich es tat; was ich damit meinte, war schlichtweg eine „solide“ Lesbarkeit, weil der Text so etwas wie eine Anfang-Mitte-Ende-Struktur aufweist und nicht vor OGI-Verstößen, offensichtlichen Selbstwidersprüchen o. ä. nur so strotzt. Weil diese (und ähnliche Dinge) die Grundlagen des Erzählens bilden, die Ihr Text – formal – weitgehend erfüllt, ist er – realistisch betrachtet – (grund-)solide geschrieben, was auch sonst? (Hätte das ‚grundsolide‘ Ihnen womöglich weniger Anlaß zum vorliegenden Mißverständnis gegeben?)

Wenn ich als Bewertung nur einen Stern vergebe, so bedeutet dies keineswegs zwangsläufig eine einzige inhaltliche und grammatikalische Katastrophe mit vielen Rechtschreibfehlern, denn die OGI ist zwar ein Markstein für die Sprachbeherrschung des jeweiligen Autors, allerdings eine rein formale, so daß ein Text ohne irgendeinen OGI-Fehler von mir, wenn die – für die Bewertung weitaus wichtigeren – literarischen Bestandteile nicht hinhauen, ohne weiteres auch nur mit einem Stern bewertet werden würde. (Sehen Sie mir nach, dafür jetzt ein konkretes Beispiel anzuführen, denn der Aufwand, den es bedeutete, Ihnen jetzt einen OGI-fehlerfreien LIT-Beitrag herauszusuchen, den ich mit nur einem Stern bewertet habe, obgleich es einen solchen mit Sicherheit geben wird – wenn vielleicht auch nur im englischsprachigen Bereich –, wo ich die OGI-Fehlerraten, weil sie für die Bewertung bestenfalls nebensächlich sind, ohnehin nicht ermittle, erschiene mir gegenüber dem Erkenntniszuwachs [= null] als schlichtweg unverhältnismäßig.)

Mögen Sie stolz auf die LIT-Wertung sein; ich gebe darauf nichts – wieso habe ich an anderer Stelle hinreichend ausgeführt.

MfG

Auden James

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
PS:

Es sollte natürlich "kein konkretes Beispiel" heißen.

Anonymous
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