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Die Insel der nackten Wilden

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Tatsächlich näherte sich nun die nächste Frau meinem Kopf und ich erschrak, als ich in ihr die alte Medizinfrau erkannte. Sie wollte doch wohl nicht.... Doch genau das wollte sie. Ich hatte keine Ahnung, ob es ihr gutes Recht war, sich ebenfalls beglücken zu lassen und wer entschieden hatte, dass auch sie in den Genuss meiner flinken Zunge kommen sollte, aber schließlich kniete sie über mir und hielt mir ihre behaarte und übelriechende Muschi entgegen. Ich stellte mir spontan die Frage, wann sie sich das letzte Mal unten rum gewaschen hatte und bevor mir eine sinnvolle Antwort einfiel drückte sie mir bereits ihren Unterleib gegen mein Gesicht.

Mir blieb der Atem weg und ich drehte den Kopf angewidert zur Seite. Natürlich spürte ich kurz darauf einen spitzen Gegenstand in meiner Seite, was mich zu Gehorsam ermahnte. Also fügte ich mich meinem Schicksal und streckte meine Zunge mit geschlossenen Augen in die Höhe. Ich versuchte so wenig wie möglich zu atmen und begann dann den bereits feuchten Kanal der alten Hexe zu liebkosen. Ich hatte erst wenige Leckbewegungen vollzogen als sie auch schon zu stöhnen anfing und deutlich feuchter in ihrem intimen Areal wurde. Je länger ich sie widerstrebend leckte umso erregter wurde sie. Der Geschmack ihrer Weiblichkeit war widerlich und die ihr aus ihr strömenden Säfte waren alles andere als angenehm.

Nach knapp zwei Minuten, so lange kam es mir zumindest vor, hatte ich sie soweit, dass sie zuckend über mir hockte und sich hin und her wandte. Sie stöhnte grunzend auf und ich erwischte mich bei dem Gedanken, dass man mit ihrer Art der Freudenbekundung garantiert keinen Mann scharf machen konnte. Dann entfuhr ihr ein spitzer Schrei und während ich noch mit meiner Zungenspitze ihre alte Klitoris umspielte kam sie zu einem gewaltigen Orgasmus. Sie schrie laut auf und sprach mehrere unverständliche Laute, gefolgt von weiteren Lustbekundungen.

Die Menge um uns herum jubelte erfreut und feuerte ihre Medizinfrau frenetisch an. Und plötzlich realisierte ich, dass der Höhepunkt der alten Frau mit einer unerfreulichen Begleiterscheinung einherging. Im Zuge ihres Orgasmus hatte sich in ihr ein gewaltiger Schwall Fotzensaft angesammelt, der sich im nächsten Augenblick über mein Gesicht ergoss. Es spritzte aus ihr heraus und in mehreren Fontänen schoss mir ihr warmer Nektar entgegen. Ich konnte es kaum fassen, dass ausgerechnet diese verschrumpelte Alte abspritzen konnte.

Natürlich war mir das Phänomen des weiblichen Ejakulieren nicht unbekannt, denn natürlich gehöre auch ich zu den Konsumenten von Pornoclips im Internet. In der Realität war mir allerdings noch nie eine Frau mit diesem besonderen Talent über den Weg gelaufen und nun sollte ich meine erste Erfahrung auf diesem Gebiet ausgerechnet mit der Frau erleben, die für das Wohlergehen meines geschundenen Schwanzes zuständig war. Es kam mir so vor, als ob beinahe ein ganzer Liter aus ihr heraus spritzte und sich über mich ergoss. Er roch ebenso unangenehm wie ihr gesamter Intimbereich und ich versuchte meinen Kopf zur Seite zu drehen, doch dieser steckte zwischen ihren Schenkeln wie in einem Schraubstock fest, die sie im Zuge ihrer geilen Empfindungen an mich presste. Dann endlich ließ sie ihren schönen Moment hinter sich und fiel von mir herab.

Ich blieb, ertränkt in ihrem Intimsaft, zurück und verfluchte erneut den Augenblick, an dem ich mein Boot betreten und den Heimathafen für die Weltumseglung verlassen hatte. Ich musste danach nicht lange warten bis die nächste Kandidatin sich von mir bedienen lassen wollte. Sie kam mir nicht bekannt vor und als sie sich mit ihren gespreizten Schenkeln über mich beugte fügte ich mich in mein Schicksal und setzte meine orale Bedienung fort. Dieses Mal endete der Vorgang deutlich trockener und war weniger unangenehm als zuvor.

Als ich mich schon darauf gefreut hatte, dass mein verletzter Penis an diesem Abend verschont bleiben würde, musste ich mich dann doch eines Besseren belehren lassen. Als die Anführerin erneut zu mir heran trat und sich dieses Mal über meinen Schritt begab ahnte ich bereits, was geschehen würde. Offenbar war sie noch nicht befriedigt genug und wollte sich ein weiteres Mal den sexuellen Kick bei dem gefesselten weißen Mann holen. Außerdem stand es ihr wohl zu, den neu verzierten Phallus als Erste in Anspruch zu nehmen.

Ich sah also an mir herab und realisierte, wie sie sich über mich begab und meine Lanze in Position brachte. Dann senkte sich ihr Becken herab und als mein bestes Stück mitsamt des Eingeborenenpiercings in sie eindrang schrie ich schmerzerfüllt auf. Die Stelle, an der meine Vorhaut gepeinigt wurde brannte wie Feuer und die darüber reibenden Innenwände des weiblichen Geschlechtsteils ließen meinen Kameraden vor Schmerzen aufjaulen. Ich fragte mich spontan, ob das Holzteil an mir ihr beim Vögeln einen zusätzlichen Kick gab, was anzunehmen war. Ansonsten hätten sie sich die Mühe, mich damit auszustatten, sicherlich sparen können.

Sie nahm zunächst einen sachten und später einen schnelleren Rhythmus auf und schob sich dadurch stetig über meinen vom Zaubersaft gestählten Schwanz. Es fühlte sich für mich alles andere als angenehm an und ich hoffte, dass sie möglichst bald zu ihrem Höhepunkt kommen würde. Mit jeder Reibung ihrer Muschi über meinen empfindlichen Penis schmerzte es mehr und in mir kamen so überhaupt keine amourösen Gefühle auf. Außerdem fiel mir auf, dass ich trotz des ständigen Verkehrs nicht so geil wurde, dass ich selber kurz vorm Abspritzen stand. Das Eingeborenen-Viagra diente offenbar nur dazu, mich hart zu machen, unterdrückte aber anscheinend die schönen Gefühle des Anwenders. Dies hatte natürlich den Vorteil, dass ich immer schön bereit war und nicht nach einem Samenerguss erschlaffen würde. Und schwanger werden wollten die Wilden bestimmt auch nicht durch mein männliches Erbgut.

Schlagartig wurde ich mir der Tatsache bewusst, dass ich sehr wahrscheinlich so lange missbraucht werden würde, bis sie genug von mir hatten oder mein Schwanz abgefallen sein würde. Wenn es in dem Tempo und in dieser Intensität weiter ging, könnten sämtliche Heilsalben der alten Hexe nicht verhindern, dass sich mein Penis in eine fleischige und unbrauchbare Masse verwandeln würde. Und was sie dann mit mir anstellen würden, nachdem sie mich nicht mehr für Liebesdienste gebrauchen konnten, lag beinahe auf der Hand.

Während ich noch meinen Gedanken nachging und bemüht war den Schmerz auszublenden kam die Anführerin auf mir in Stimmung und artikulierte ihre Lust intensiver und lauter. Ihre Reaktion kam mir energischer und gewaltiger vor, so als ob mein kleines Piercings sie zusätzlich stimulieren würde. Sie stieß spitze Schreie aus und gab Laute von sich, die ich noch nie von einer Frau im Moment ihres Glücks vernommen hatte. Dann folgte ein lauter Freudenschrei, der keinen Zweifel an ihrem Abgang gelten ließ. Ich selber war in dem Moment so weit von einem eigenen Höhepunkt entfernt wie das wilde Volk von der Zivilisation, nach der ich mich spontan sehnte. Dafür war mein bestes Stück ein gutes Stück weiter geschunden und in Mitleidenschaft gezogen worden.

Als die gute Frau von mir herab stieg erblickte ich meinen blutigen Prügel, der bemitleidenswert aussah. Wenn ich daran dachte, dass gleich die nächste Wilde auf mich steigen würde, wurde mir ganz anders. Doch plötzlich wurde die Menge um mich herum unruhig und es entstand ein Stimmengewirr und Durcheinander. Aus einer Richtung vernahm ich Geräusche und Lichter, die ich spontan als Lichtkegel von Taschenlampen definierte. Zwischen den Stimmen der aufgescheuchten Eingeborenen vernahm ich Wortfetzen einer mir bekannten Sprache und kurz darauf konnte ich deutlich hören, wie sich Menschen auf Englisch zu verständigen versuchten.

Dann hörte ich einen Schuss und weitere folgten. Es war offensichtlich, dass es zu einem Kampf kam und ich hoffte natürlich, dass meine Befreier, denn das waren sie wohl, obsiegen würden. Ich hörte wildes Kampfgeschrei, das weiblichen Kehlen entrann und sich mit lauten Rufen männlicher Töne mischte. Weitere Schüsse fielen und die gelegentlichen Schmerzensschreie ließen mich annehmen, dass die Kugeln ihr Ziel auch trafen. Dann knieten sich plötzlich zwei Gestalten neben mich und bevor ich das Bewusstsein verlor nahm ich schemenhaft zwei Männer wahr, die sich über mich beugten und sich an meinen Fesseln zu schaffen machten.

Ich erwachte irgendwann später in der Kabine eines Schiffes, in der ich auf einem Bett lag und mit einer dünnen Decke zugedeckt war. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich weggetreten war und wo ich mich befand. Auf mein Rufen hin betraten schließlich zwei Männer die Kabine, von denen sich einer als Kapitän eines Frachtschiffs und der andere als der Schiffsarzt vorstellte. Ich hatte natürlich Hunderte von Fragen und sie bemühten sich eine nach der anderen zu beantworten.

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass man meine Hilferufe per S.O.S empfangen hatte, die ich vor dem Untergang meiner Jacht noch absetzten konnte. Nachdem sich der Sturm gelegt hatte versuchte man die Stelle des letzten Signals zu orten und entdeckte schließlich die Insel mit den davor treibenden Trümmern, die sich als die Überbleibsel meines Bootes herausstellten. Der Kapitän stellte daraufhin einen Suchtrupp zusammen um die Insel zu erkunden und nach Möglichkeit ein Lebenszeichen von mir zu entdecken. Da man nicht wusste, ob auf der Insel Gefahren durch wilde Tiere lauerten bewaffnete man sich vorsorglich und traf schließlich auf die Ansiedlung, in der sie schließlich mich auf dem Opferaltar und die um mich herum stehenden Wilden erblickten.

Nach kurzer Sondierung der Situation entschieden sie sich einzugreifen und mich zu befreien. Es stellte sich heraus, dass bei dem anschließenden Kampf mehrere Wilde erschossen wurden, da diese unbarmherzig gekämpft und sich gewehrt hatten. Ein Mitglied der Schiffsbesatzung wurde von einem Speer durchbohrt und starb noch auf der Insel. Ein weiterer Mann wurde durch einen Speer schwer verletzt und befand sich ebenfalls auf der Krankenstation des Schiffs. Nach Angaben des Arztes würde er wohl überleben. Man konnte mich letztendlich befreien und hatte mich sogleich auf die Krankenstation des Schiffes gebracht. Dort kümmerte man sich um meine Verletzungen und befreite auch meinen kleinen Freund von dem ungewollten Holzschmuckstück. Mein Penis wurde entsprechend behandelt und verbunden und nach Auskunft des Doktors sollte er keine bleibenden Schäden davontragen.

Die Vorgänge auf der Insel blieben zunächst im Verborgenen und ich war auch nicht unbedingt daran interessiert zu erfahren, warum mich die Wilden zu ihrem Sexsklaven gemacht hatten und wo eigentlich die anderen Männer der Eingeborenen abgeblieben waren. Immerhin gab es doch kleine Kinder in ihrer Mitte und irgendwoher mussten die ja schließlich kommen. Der Kapitän des Schiffes erklärte mir, dass er die Vorfälle an die entsprechende Stelle gemeldet hatte und man sich um die Belange der Insel und deren Bewohner kümmern würde. Ich war froh auf dem Weg der Besserung und nach Hause zu sein. Meine Weltumseglung entpuppte sich am Ende als kürzer als gedacht, aber zumindest konnte ich den Klauen der wilden und geilen Frauen entkommen. Was mir blieb war eine unglaublich unheimliche Erinnerung an die beiden Tage mitten unter den Wilden. Die erlittenen Ängste und Leiden werde ich sicherlich so schnell nicht vergessen können, aber wenigstens war ich irgendwann wieder in der Lage mich meiner Freundin anzunähern.

Mein bestes Stück ist ordentlich verheilt, auch wenn man noch immer die Stellen des ungewollten Piercings durch die alte Hexe erkennen kann. Einen Vorteil hat das Ganze zumindest - Katja lässt es sich bei unserem gemeinsamen Liebesspiel nicht nehmen, diese Stelle ganz besonders behutsam zu behandeln und mit Küssen und Streicheleinheiten zu versehen. Und im Gegensatz zu meinem Erlebnis auf der Insel kann ich die Berührungen in vollen Zügen genießen.

Eine Sache würde mich aber immer noch brennend interessieren.... Was war das für ein Zeug, das mir die alte Medizinfrau auf meinen Schwanz geschmiert hat und das ihn so hart wie ein Brett werden ließ? Konnte sich dies vermarkten lassen, da es deutlich besser war als alle bekannten Potenzpillen, die man(n) bekommen konnte? Vielleicht würde man ja ein wenig an der Rezeptur arbeiten können, damit die Gefühle nicht zu kurz kommen würden. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass man nach Einnahme dieses besonderen Naturprodukts ordentlich Eindruck bei Frauen schinden könnte.

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7 Kommentare
RobieneRobienevor mehr als 3 Jahren

Interessante Fantasie. Für mich teilweise zu schmerzhaft und blutig. Ansonsten ordentlicher Schreibstil. Hast dir viel Arbeit gemacht. Danke.

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 11 Jahren

@swriter

zu deinem letzten Kommentar: ja, ich hatte mich auf die letzte Nacht zwischen dem Helden und seiner Gefährtin bezogen.

Das bei den Wilden der 'magische' Trank schuld ist, war schon klar. Ich will auch so was. ;-)

(Den Trank meine ich, nicht die Begleitumstände. :-)) )

zum Kommentar davor.

Ups, erwischt. Irgendwie hatte ich den Zauberwald unter Fantasy abgespeichert gehabt, nicht Horror.

Aber es ist ein gutes Beispiel was ich meinte, das ich den Horror nicht gefunden habe. Der Zauberwald enthält was ich eher als 'klassischen' Horror im literarischen Sinne meine, also sowas wie Geister, Vampire, was auch immer (um genau zu sein, so was wie in Chinese Ghost Story auf explizit ;-) ). Der Geschichte hier fehlt m.E. das übernatürliche Element, oder zumindest das übernatürlich erscheinende.

Das macht die Geschichte als solches natürlich nicht schlechter. Kann aber beim Leser vielleicht für Enttäuschung sorgen, weil er sich was völlig anderes drunter vorgestellt hat (wobei ich mir, zugegeben, unter 'nicht festgelegt' auch was ganz anderes Vorstelle, als Literotica ;-) ).

Du sagst das schreiben ist dir schwerer gefallen. Ist das im Sinne von kein Spaß beim schreiben haben, oder im Sinne von schwierig die richtigen Ausdrücke/ Sätze etc zu finden, aber trotzdem Spaß beim schreiben haben?

Im ersteren Fall, laß bleiben, Das ist es dann nicht Wert. Ich habe ein paar so Geschichten rumfahren, die ich angefangen habe, aber dann keinen Spaß mehr hatte. Es ist ein Hobby, also soll's Spaß machen.

Im zweiten Fall, by all means, schreib weiter. Übung macht vielleicht nicht perfekt, aber es hilft.

Ob du die sich stellenden Fragen beantworten willst oder nicht, ist ganz klar deine Sache. Beides kann was für sich haben, und du wirst Kritiker an beiden Entscheidungen finden. ;-)

Ich persönlich habe bei entscheidenden Fragen gerne Auflösungen, aber das ist sicherlich geschmacksache.

Die Ich-Perspektive ist nicht zwangsläufig ein Grund, keine Auflösung zu liefern. Klar, hätte der Held (oder hier vielmehr das Opfer) gleich nach der Gefangennahme gewußt, daß die Männer alle vor zwei Jahren an einer seltenen Seuche gestorben, im Krieg gefallen oder von den Weibern gefressen worden sind, wäre das bestenfalls merkwürdig und ich würde es wahrscheinlich bekritteln. ;-)

Eine Möglichkeit die Auflösung trotzdem zu liefern ist, daß dies bei den jetzt sicherlich stattfindenden Ermittlungen herausgefunden wird, und es dem Protagonisten von Ermittlern, Reportern oder wem auch immer zugetragen wird.

Das soll nicht heißen, du mußt die Auflösung liefern (auch wenn's mir lieber wäre ;-) ), ich will nur aufzeigen, wie du trotz ich-Perspektive Dinge einfließen lassen kannst, die der Erzähler eigentlich nicht wissen kann.

Eine andere Möglichkeit folgt aus der Erzählzeit, du hast als Tempus Vergangenheit gewählt. Daraus ergibt sich die Möglichkeit "die Männer waren alle davongelaufen, wie ich später erfahren sollte", was natürlich die Spannung, ob der Protagonist überlebt oder nicht, unter umständen nimmt.

Nein, klar muß er seine Freundin nicht mitnehmen. Würde ich auch nicht. :-))

Bei mir kam's halt nur so rüber, als würden die beiden sich nur ungern trennen und darunter leiden, weil er weg muß. Und dann kommt die Erklärung: Urlaub. Da stellt sich mir die nächste Frage, wenn sie so unter der freiwilligen Trennung leiden, warum nimmt er sie nicht mit? Vielleicht kommt das ja nur bei mir so an, keine Ahnung.

Und ja, klar, es kann gute Gründe geben, warum sie nicht mitkommt. Das wird in der Geschichte aber eben nicht klar, und zusammen mit dem (von mir so wahrgenommenen) Leiden unter der Trennung der Beiden, wäre ein Satz mit Erklärung ("Leider konnte sie nicht mitkommen, da ihr Projekt an einem kritischen Punkt stand, und ich konnte die Reise aus was für welchen Gründen auch nicht verschieben.").

Ich denke in diesem Punkt hast du evt. ein ähnliches Problem wie ich auch: es ist dir nicht in den Sinn gekommen, daß dies ein Punkt ist, der den Leser interessiert.

Ich bin auch schon dafür kritisiert worden, daß ich nicht genug Hintergrundinformationen geliefert habe. Bei mir zumindest kommt das Problem (glaube ich) daher, daß ich, wie wohl die meisten hier, in erster Linie für mich schreibe, und das Veröffentlichen nur ein Kollateralschaden ist, wenn ich die Geschichten schon mal fertig habe.

Und mit der OGI: wie viele hier immer wieder betonen, es gibt a) wichtigeres (jedenfalls solange sie ein gewisses Mindestmaß nicht unterschreitet), b) es gibt hier viele deutlich schlechtere Beispiele, c) du arbeitest daran, das ist immer gut und d) vereinzelte Fehler werden eh immer auftreten (selbst in den meisten 'Profi'-Büchern finden sich bei genauem Lesen oft welche).

Ich persönlich finde Duden da ganz hilfreich: http://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online, leider gehen nur 800 Zeichen am Stück, aber es ist eines der besten Programme die auch Interpunktion und Grammatik gut beherrschen.

swriterswritervor fast 11 JahrenAutor
Ergänzung des Kommentars

Jetzt habe ich es wohl verstanden.

Die Ungereimtheit bezüglich seines Standvermögens bezog sich auf die letzte Nacht mit seiner Freundin. Richtig?

In diesem Fall könnte ein sehr aufmerksamer Leser möglicherweise eine kleine Macke in der Darstellung erkennen.

swriter

swriterswritervor fast 11 JahrenAutor
Hallo bardo_eroticos,

wie ich sehe hast du meine beiden Geschichten in der Rubrik 'Erotischer Horror' gelesen. Schade, dass dir beide Beiträge nicht so gut gefallen haben.

Mir war von vornherein klar, dass ich mit diesen beiden Geschichten (erste = Der Zauberwald) nicht die Toplisten stürmen werde. Erotischer Horror ist für mich persönlich immer mit Gewalt, Zwang oder Schrecken verbunden. Also nichts, was besonders erotisch oder anregend ist. Dass dieser Beitrag nicht an die Bewertungen anderer Geschichten von mir heranreicht könnte ich mir damit erklären.

Ich muss zugeben, dass mir das Schreiben der beiden Geschichten deutlich schwerer gefallen ist als bei den anderen, da man sich nicht in Dialoge "flüchten" kann und besonders auf gut formulierte Sätze achten muss. Möglicherweise liegen hier nicht meine Stärken und ich sollte mich besser wieder der 'realen' Welt zuwenden.

Doch nun konkret zu dieser Geschichte:

- Die Kategorie 'nicht festgelegt' hätte sicherlich auch gepasst, ist für mich aber kein Muss.

- Ich habe bewusst die Frage nach den fehlenden Männern nicht beantwortet, da, egal welche Lösung ich gebracht hätte, irgendein Nörgler sich sowieso über die unzureichende oder nicht nachvollziehbare Auflösung beschwert hätte. Hinzu kommt, dass mir selber keine sinnvolle Erklärung eingefallen ist.

- Warum vergewaltigen die Frauen den armen Mann? Wahrscheinlich, weil sie keine anderen Männer dafür haben. Natürlich möchte der Leser vielleicht gerne deren Beweggründe erfahren, doch der Betroffene kann damit nicht dienen. Er weiß es doch selber nicht und berichtet aus der Ich-Perspektive.

- Warum muss ein Mann auf Weltreise unbedingt seine Freundin mitnehmen? Sie kann ja auch beruflich verhindert sein oder keine Lust auf die Reise haben. An der Stelle wird mir ein wenig zu viel hinterfragt. Beim Schreiben ist mir nicht in den Sinn gekommen den Grund für die Nichtteilnahme zu beschreiben.

- Das übliche Durchhaltevermögen bezog sich auf den Zustand ohne Aphrodisiakum. Natürlich kann er dank des Eingeborenen-Viagras seinen Mann stehen und lange durchhalten. Ohne eben nicht. Ich sehe da keinen Widerspruch.

Was die OGI angeht bin ich in stetigen Verhandlungen mit mir selber. Was die Rechtschreibung angeht bin ich langfristig guter Hoffnung. Was die Zeichensetzung betrifft eher nicht.

Danke für deine Mühe des Kommentars.

swriter

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 11 Jahren

Hmm, für meinen Geschmack ist das Experiment nicht so gut gelungen, wie das Fantasy-Experiment.

Zum einen finde ich die Kategorie falsch gewählt. Horror im Sinne einer klassischen Horror-Geschichte kann ich keinen finden, auch wenn die Erlebnisse des Protagonisten sicherlich horrend sind. "Nicht festgelegt" (non-consensual) wäre eher ein Platz für die Gruppenvergewaltigung.

Zum anderen kommt zumindest bei mir der Protagonist nicht wirklich leidend an. Das Ganze wirkt auf mich eher wie die neutrale Erzählung eines Unbetroffenen. Leider habe ich gerade auch keine zündende Idee wie man das besser rüberbringen könnte.:(

Ebenso werden ein paar Fragen erhoben: warum sind da keine Männer, warum haben die Frauen diese Vergewaltigungs-Orgie nötig, was ist überhaupt deren Motivation? Beantwortet werden diese Fragen leider nicht, der Leser tappt bis zum Ende im dunkeln.

Dazu noch ein paar Ungereimtheiten: der Protagonist scheint zögerlich seine Frau/ Freundin zu verlassen, es entsteht der Eindruck, er muß. Und dann erfährt man, das er auf eine Weltumsegelung geht. Alleine. Warum nicht mit der Frau, wenn er sich so ungern von ihr trennt?

Irgendwo erwähnt er, daß er nicht das beste Durchhaltevermögen hat. Aber er poppt die ganze Nacht in allen möglichen Stellungen. Das bedeutet wohl, er hat eine beeindruckende Regenerationsfähigkeit. ;)

Der dritte Punkt ist vergleichsweise marginal, OGI könnte etwas mehr Aufmerksamkeit vertragen. Das hat der Autor schon besser hinbekommen (oder ich habe einfach aufmerksamer gelesen, diesmal ;) ).

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