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Die Klassenkameradin 02. Teil

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Erzählungen.
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Erzählungen

Es war für mich eine schöne Zeit.

Dabei war ich irgendwie zwiegespalten: Die Beziehung mit meiner eigentlichen Freundin war so offiziell, dass ich mich ihr gegenüber immer in Verantwortung fühlte.

Mit Andrea war alles dagegen so ungezwungen. Nur wir wussten Bescheid, keiner stellte Ansprüche an den anderen, wir lebten nur zusammen unsere Lust aus.

Erst immer nur mittwochs in Andreas Wohnung. Bald aber war ihr einmal in der Woche nicht mehr genug und sie fand auch außer Haus Möglichkeiten, wo wir uns bekeilen konnten, mal im Auto auf einem Waldweg (einmal sogar mitten in der Stadt in einer stillen Seitengasse!), mal aber auch einfach im Schulgebäude im Abstellraum. Andrea war da nicht im geringsten wählerisch.

Es war ein schieres Wunder, dass ich das durchstand, untertags der Sex mit Andrea und abends gelegentlich das Petting mit meiner Freundin.

Aber ich war ja noch jung.

Andrea brachte mir dabei immer wieder etwas Neues bei.

Das erste, das ich überrascht feststellte, war, dass sie beim Sex -- wenn sie überhaupt etwas sprach -- zu sehr zotiger und ordinärer Ausdrucksweise neigte, was zu ihrer sonstigen Art so überhaupt nicht passen wollte.

Ich wunderte mich darüber sehr.

Aber bei einer (wieder gepfefferten) Schilderung ihrer Erfahrungen konnte ich einen Zusammenhang herstellen:

Sie berichtete mir, dass sie seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr ihre Eltern beim Sex belauschte.

Ihre Mutter war ein Mädchen der Achtundsechziger-Jahre, ein Hippiemädchen gewesen. Ihr Vater zwar aus noblem Haus, aber unentrinnbar dem triebgesteuerten blonden Girlie verfallen. Und als diese von ihm geschwängert wurde, musste er sie wohl oder übel heiraten. Etwas anderes wäre in seiner Familie nicht denkbar gewesen.

So war diese Ehe einerseits nicht friktionsfrei -- oft stritten die beiden lautstark miteinander -- andererseits war auch die Spannungsentladung nicht weniger heftig und immer sexueller Natur.

Schon als kleines Mädchen war es für Andrea klar, dass Papa und Mama im Schlafzimmer immer sehr laut waren. Insbesondere weil die auch keine Gedanken darauf verschwendeten, ob die Türe geschlossen war oder nicht. Früher rätselte sie oft, ob es Streit war oder ein Gerangel anderer Art, was sie da aus dem elterlichen Zimmer vernahm.

In ihrer Pubertät gewöhnte sie sich an, unbemerkt vor der Türe zu kauern und die Eltern beim Sex zu belauschen. Bald entdeckte sie dabei an sich auch die Freuden der Masturbation.

Andrea genoss das sowohl außerhalb als auch innerhalb.

(Bei meiner Freundin durfte ich bloß nicht wagen, mit meinem Finger vielleicht ein wenig in sie einzudringen, nur außerhalb war mir erlaubt, aber das reichte für sie ohnedies völlig aus, um sie zum Ziel zu bringen.)

Beim Lauschen an Andreas Eltern-Schlafzimmer lernte sie auch viele ihrer schlimmen Ausdrücke.

Sie gaben sich gegenseitig äußerst ordinäre und ordinäre Bezeichnungen.

Besonders ihre Mutter war darin Meisterin.

Das dürfte Andrea ins Blut übergegangen sein.

Oder vielleicht hatte sie es auch schon von ihrer Mutter geerbt.

Dann erzählte Andrea mir, wie sie auf den Gedanken kam, sich in Vaters Freund zu vergucken:

Sie war wieder einmal Schulschwänzen und zu einer Zeit daheim, mit der niemand rechnen konnte. Sie kauerte sich im Wohnzimmer an den Computer und spielte. Als sie aber plötzlich hörte, dass die Wohnungstüre aufgesperrt wurde, sprang sie reflexartig in das nächstbeste Versteck, in den Wohnzimmerschrank und zog von innen die Türe zu.

Sie hielt den Atem an, als sie ihre Mutter durch die Schranktüre hörte, konnte aber kein Wort verstehen. Offenbar bemühte die sich, recht leise zu sein und keine unnötigen Geräusche zu machen.

Mit wem sprach sie denn da? Es war eine Männerstimme, aber definitiv nicht Vater.

Andrea verhielt sich in ihrem Versteck mucksmäuschenstill und harrte der Dinge, die sich da zutragen würden.

Als hätte sie es gewusst, kamen nach einiger Zeit Geräusche, die ihr sehr vertraut waren von ihrem nächtlichen Lauschen an der Elterntüre. Erst nur Schmatz- und Klatschlaute, dann knatschte das Sofa rhythmisch.

Und bald konnte sie ihre Mutter stöhnen hören, nun gar nicht mehr leise: „Jaaah ... , du Dreckskerl! Stoß mich fest! Mach es mir!" Und dann ging die Post ab, dass Andrea nicht widerstehen konnte, die Schranktüre einen Spalt zu öffnen, um auch etwas sehen zu können.

Sie staunte nicht schlecht, Papas besten Freund Karl hinter ihrer Mutter auf dem Sofa knien zu sehen und sie von hinten kräftig durchzustoßen.

Karl war ein vierschrötiger Mann mit Vollbart, nicht groß, aber breit, massig aber nicht fett. Alles an ihm schienen Muskeln zu sein, ein richtiger Bär. Und genauso war er auch behaart.

Seit Andrea diesen Brocken von Mann so in Aktion sah, kriegte sie dieses Bild nicht mehr aus ihrem Kopf hinaus. In ihrem Kopfkino sah sie sich ständig selber an der Stelle ihrer Mutter.

So entschloss sie sich einfach, ihn zu verführen, wie es ihre Mutter vorgemacht hatte.

Daher also die Riesen-Panik ihrer Mutter, ärger als beim Vater, als die Tochter Karl in ihr Zimmer reklamierte. Mutter konnte es nicht einfach schlucken, dass ihr heimlicher Lover nun auch die Tochter haben konnte!

Ich lernte Karl auch bei einem gemeinsamen Abend unserer Klasse kennen, wo ich mit meiner Freundin und Andrea mit ihrem Karli kamen. Auch wenn er mir von Beginn an sympathisch war, fürchtete ich mich ein wenig vor ihm. Ich glaube, es war die Kombination, dass ich mit seiner Freundin regelmäßig Geschlechtsverkehr hatte und er aber so stark war.

Dabei war Karl ein sehr netter unaufdringlicher Brummbär mit vielleicht etwas proletarischer Ausdrucksweise. Aber sowas stört mich sicher nicht. Ich spürte vielmehr, dass es sich um einen gutmütigen und ehrlichen Charakter handelte.

Ich könnte aber nicht sagen, dass ich ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber gehabt hätte, viel eher ein prickelnder Reiz, der mir die Nackenhaare aufstellte.

Meine Freundin hingegen erntete viel Aufmerksamkeit von den Burschen in meiner Klasse. Sie war groß, schlank mit kurviger Figur und körperbetonter modischer Kleidung (nicht so wie Andrea mit ihren ewigen Jeans und abgeschnudelten Pullis oder T-Shirts), und ihr Makeup war immer perfekt.

Sonst würde ich eher eifersüchtig, zumal sie sich immer an den begehrlichen Blicken der Burschen weidete.

Aber an diesem Abend war es ganz anders. Für ihr zugestanden hohes Maß an Sex-Appeal, das die anderen Burschen so stark in ihren Bann zog, hatte ich gar keine Antennen. Es war mir so egal, wie sie sich heute in den sabbernden Blicken suhlte.

Besonders Christian schien es auf sie abgesehen zu haben und sie kostete seine Avancen genüsslich aus.

„Ja ja", dachte ich, „die gefällt Dir wohl, aber sie ist meine Freundin."

Ich konzentrierte mich viel mehr auf Andrea und ihren Karli. Ich konnte nicht anders, als sie zu beobachten, wie sie mit ihm Zärtlichkeiten austauschte. Dabei bekam ich eine ausgewachsene Erektion in meiner Hose!

Andrea und ich hatten viele Gelegenheiten, im Campus oder am Nachmittag, wenn wir uns vom Unterricht abseilten, vertraulich und unbelauscht uns auszutauschen.

Ihre Erzählungen ließen mich immer wie ein Waisenkind fühlen, dass ich ihr nichts dergleichen von mir berichten konnte. Die Petting-Geschichten mit meiner Freundin kannte sie schon. Zwar war sie schon sehr daran interessiert, dass ich den Körper meiner Freundin möglichst detailliert beschrieb. Ich tat es auch, so gut ich es konnte.

Ich glaube, sie war eher eifersüchtig, wenn ich erwähnte, dass meine Freundin schöne große und feste Brüste besaß, deshalb umging ich dieses Thema eher. Ich wollte sie ja nicht frustrieren.

Aber wenn ich erzählte, dass ich immer und immer wieder Spucke aus meinem Mund holen musste, damit meine Freundin das Petting nicht schmerzhaft empfand, da grinste sie ganz offen.

Ich weiß ja, warum: Wenn ich mich erst einmal gründlich um Andreas Brüste gekümmert habe, brauche ich bei ihr überhaupt keine Spucke -- im Gegenteil, sie braucht nach unserem Sex immer mehr als zwei Taschentücher, um sich wieder halbwegs trockenzulegen.

Wenn ich mich nicht schämen würde, würde ich sagen: Andrea war eine naturgeile F***maus!

Eventuell konnte ich ihr noch von meinen Erlebnissen im Jugendheim erzählen, in dem ich zwischen zwölf und vierzehn Jahren war, weil ich wegen eines Dummenjungen-Streich polizeiauffällig wurde. Es war ein Bubeninternat, und wenn abends das Licht im Schlafsaal gelöscht wurde, besuchten wir uns gegenseitig im Bett und trieben Wichsspiele. Das hörte Andrea auch sehr gerne, und fragte nach Einzelheiten.

Aber so arge Geschichten wie ihre konnte ich nicht bieten.

Bestenfalls wichsten wir Jungs uns gegenseitig, manchmal auch zu dritt oder zu viert. Ich selber genoss es besonders, wenn mich ein anderer Junge wichste. Dass ich ihn dann auch wichste, tat ich nur aus Solidarität.

Alle Jungs waren so in meinem Alter, höchstens zwei Jahre älter als ich.

Aber es gab da auch Heribert aus dem oberen Stockwerk, wo die sechzehn bis achtzehnjährigen untergebracht waren. Der war viel älter als wir.

Und wenn unser Erzieher einen Abend mal frei nahm, bekam Heribert den Auftrag, den Aufsichtsdienst zu übernehmen.

Von diesem Heribert erzählten die Älteren in meinem Zimmer ganz arge Dinge. Er würde sie zum Wichsen und sogar Blasen seines großen Geschlechtsteils anhalten. Georg wusste, wie Heribert nackt aussah und schilderte uns auch genau seinen Körper. Er behauptete sogar, von ihm penetriert zu werden. Aber Georg sagte öfter Dinge, die wir ihm nicht glaubten. Ich wusste nicht, was ich von all diesen Geschichten für bare Münze nehmen durfte.

Eine Nacht aber war ich dabei, als Heribert wieder Aufsicht bei uns hatte.

Natürlich entdeckte er uns bei unseren Spielen.

Er drehte überraschend das Schlafsaal-Licht auf und wir saßen wegen der plötzlichen Helligkeit blinzelnd mit schlechtem Gewissen und den Händen vor unseren Blößen da.

Er blickte uns alle der Reihe nach lange und stumm an.

Dann aber setzte er sich zu uns auf das Bett, auf dem wir uns gesammelt hatten. Er öffnete seine Hose und holte ein so großes Glied heraus, wie ich bis dahin noch nie gesehen hatte. Ich fürchtete mich richtiggehend davor. Dann mussten wir ihm der Reihe nach sein Glied massieren.

Als ich drankam, ihn zu berühren, schien sein Ding wie elektrisch geladen in meiner Hand. Ich war völlig überfordert, dass ich es kaum auf und ab bewegen konnte.

Schon nahm mir Georg das große Ding aus der Hand und bediente es eifrig mit Routine.

Ich ärgerte mich so sehr über Georg, dass ich mich schmollend aufs Klo im Korridor zurückzog

Ich fühlte mich herabgesetzt, weil ich es noch nicht so gut konnte. Dort schlief ich aber ein.

Als ich erwachte, war es mitten in der Nacht. Meine Füße waren taub vom langen Sitzen auf der harten Klobrille und ich hatte Mühe mit den paar Schritten durch den finsteren Schlafsaal. Heribert war fort und alle Jungs schliefen schon in ihren eigenen Betten.

Zu meinem noch größeren Ärger erzählten die anderen am nächsten Morgen ganz stolz, wie sie gemeinsam Heribert zum Ejakulieren brachten -- und welche Mengen er herausspritzte! Er hätte sich dann mit Georgs Pyjamahose saubergewischt und Georg berichtete freudstrahlend, dass die Hose so besudelt davon war, dass er lange nicht einschlafen konnte.

Andrea gefiel mein Bericht sehr.

Sie erzählte darauf, wie sie einmal im Park auf einer Bank saß, gleich neben einer öffentlichen Toilette, und dabei beobachtete, wie der Reihe nach mehrere Männer im Pissoir der WC-Anlage verschwanden. Aber die halbe Stunde, die sie dort saß, sah sie nur einen einzigen Mann nach längerer Zeit wieder herauskommen. Und der sah sich dabei verstohlen um und verschwand schnell.

Sie überlegte für sich, was die vielen Männer da drinnen wohl trieben.

Da ritt mich ein Teufel ... - einmal wollte ich Andrea mit einer Geschichte beeindrucken!

Auch wenn ich etwas als Tatsache erzählte, was ich nur in meiner Phantasie immer wieder dachte.

Ich sagte: „Ja, ich bin auch einmal spätabends in ein U-Bahn-WC gekommen, da standen drei Kerle im Pissoir, alle drei hatten ihre Hosen weit offen. Zwei standen zueinander, und der dritte war zwischen ihnen eingeklemmt. Seine Hose war bei den Knöcheln, sein Oberkörper waagrecht und sein Gesicht war fest an die offene Hose des einen und sein nackter Po an die offene Hose des anderen Kerls gepresst. Und die beiden stießen unentwegt in den dritten Kerl vorne und hinten hinein.

Sie dachten nicht einmal daran aufzuhören, als ich hineinkam."

„Wow!" erglühten Andreas Wangen und ihre Augen hatten wieder diesen besonderen Schimmer, „das hätte ich nur zu gerne gesehen."

Ich war zufrieden mit meinem Erfolg.

Aber dann konnte ich es nicht lassen, noch einen draufzusetzen:

„Ähem..." setzte ich nach einer Weile fort, „ich habe Dir nicht ganz die Wahrheit gesagt... Es war nicht ich, der da ins WC hineinkam."

„Ah! ... war es ein Freund, der Dir die Geschichte erzählt hat?"

„Nein, auch nicht."

„Wer war's dann?"

„Weiß ich nicht, ich kenne ihn nicht."

„Und woher weißt Du dann die Geschichte?"

„Ich ..." flüsterte ich, „ich war der in der Mitte...!"

„W... ... ...!"

Jetzt hatte ich Andrea total beeindruckt!

Sie starrte mich mit brennenden Augen so wild an, als wollte sie mich fressen.

(Ich schwor mir still, ihr nie zu gestehen, dass das nur meine Phantasien waren!)

„Und? - Hat es Dir gefallen?"

Ich war auf ihre Frage nicht gefasst. Schnell antwortete ich mit einer Gegenfrage:

„Wie gefällt es Dir, wenn Du genagelt wirst?"

„Super", sagte sie schlicht.

Nachdem sie mich lange genug mit gierigen Augen angesehen hatte, drehte sie sich ein Stück und heftete ihren Blick zum Fenster hinaus, mit einer Art von Bestimmtheit, als würde sie gerade einen Plan fassen.

Und wirklich: Nicht lange danach bekam ich heraus, welcher Art dieser Plan war.

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