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"Was machst du?", fragte sie mich und schaute mir über die Schulter.
"Wir wollen doch umbauen", antwortete ich meiner Tochter und legte den Stift zur Seite. "Was meinst du? Sollen wir, wenn wir schon einmal dabei sind, nicht an alle Fenster Rollladen machen lassen?"
"Wird das nicht alles fürchterlich teuer?"
"Habe ich zuerst auch befürchtet. Aber auf der Bank hat man mir erzählt, daß ich einiges sogar von der Steuer absetzen kann. Modernisierungskosten und so. Den Spaß finanzieren kommt uns im Endeffekt günstiger, als dafür Geld flüssig zu machen."
"Geil!"
"Na, unter geil stelle ich mir was anderes vor", lächelte ich nachsichtig. "Aber prima ist das schon."
Meine Tochter war gerade aus dem Zimmer gegangen, als sie ihren Kopf wieder hereinstreckte. "Ach, ehe ich es vergesse: Die Jungs laden uns morgen zum Grillen ein. Und das Beste daran: Wir brauchen uns um nichts zu kümmern. Sagen sie jedenfalls."
"Dann mache ich uns einen Salat. Was willst du? Kartoffelsalat oder Nudelsalat?"
Chantal überlegte kurz, dann meinte sie: "Mach einfach von beiden etwas."
So viel zu Thema: Wir brauchen uns um nichts zu kümmern!
- KOMMENTARE
nachtaktivvor fast 11 JahrenAutorErst einmal Dank fuer diesen Kommentar.
Gerade die Normalitaet und Selbstverstaendlichkeit war damals Triebfeder des Ganzen. Und fuer nicht wenige waren die niedergeschriebenen Erlebnisse so real, dass sie meinem Pseudonym Bambi Galore schrieben. Sogar Antraege machten.
Ich habe die Geschichte bis einschl. Kapitel 16 gelesen und ein wenig überarbeitet. Meiner Erinnerung nach erfaert die Geschichte aber noch eine Steigerung, bis sie dann mit Kapitel 23 abrupt endet.
Viel Spass bei den Fortsetzungen wuenscht
nachtaktiv
Anonymvor fast 11 JahrenZugegeben, den höchsten Grad an Provokation birgt die Erzählung der Mutter mit drei Kindern für mich nicht, wenn sie ihre Geschehnisse zum Tabuthema Inzest allzu brav berichtet. Das mag daran liegen, dass das Genre subjektiv langsam Abnutzungserscheinungen mit sich bringt oder eben daran, dass es zum Einen gar nicht die Absicht des Autors/Autorin ist, zum Anderen, dass Ausdrücke wie "meine Süße" zwar eine willkommene stillistische wie sprachliche Niveauverbesserung zur Mono-Bezeichnung "Fotze" darstellen, aber nicht wirklich stimmulierendes Potential besitzen. Auch scheint die Figur darauf angelegt zu sein, dass sie im Zuge ihrer Enttabuisierung inzestiöser Sexpraktiken auch begleitend zu lernen beginnt, sich auf dem Gebiet der verbalen und nonverbalen Erotik abseits des Bettes mehr und mehr zu trauen.
Dahin zielt meine Hoffnung im Fortlauf der Reihe, die in ihrer angenehmen Lesbarkeit schön geschrieben ist und gute Unterhaltung bietet.Obwohl sie eine der wenigen positiven Ausnahmen darstellt, eine glaubwürdige, einvernehmliche und wohlwollende soziale Interaktion der Charaktäre bieten zu können, erscheint diese in weiten Teilen leider etwas als zu normal und selbstverständlich von den Figuren gelebt und wiedergegeben zu werden. Wenn die Figuren also zunehmend mehr Witz und Geschick in die erotische Verführung ihrer schönen Unsittlichkeit und von der Öffentlichkeit unbemerkten skandalösen Schamlosigkeit legen, kann das beim Lesen stärkere Impulse bewirken, als die allgemein üblich stattfindende Extremisierung der Sexualpraktiken. Lassen sie das "lächerlich kurze Röckchen" öfters wedeln!
nachtaktivvor fast 11 JahrenAutorEin wenig Geduld! Ich werde alle Teile online stellen.
nachtaktiv
gu6gnxvor fast 11 JahrenLasse dich bitte nicht durch diese Kommentare abhalten, die restlichen 10 Teile zu veröffentlichen. Wem es zu viel wird, der muss es ja nicht lesen. Ich warte jedenfalls schon gespannt auf die Fortsetzung, denn mir gefällt die Geschichte.
Anonymvor etwa 11 JahrenHallo, das ist ja soweit alles sehr schön
Aber es muss auch mal irgendwann zum Ende kommen.
Und mal etwas so nebenher:
Bei Euch scheint es keine Tassen zu geben???
Ihr trinkt Kaffee und Tee immer aus Bechern?
