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Die Mädchen von Kleindorf Teil 01

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Nachdem ich den Wasserkocher das zweite Mal eingeschaltet hatte, kam sie verschlafen in die Küche. Auf ihre Begrüßung schrie ich sie sofort an: „Auf die Knie du nichtsnutzige Schlampe, wie kannst du es wagen, so spät aufzustehen, wo doch dein Mann schon lange weg ist."

„Was hast du den für Drogen genommen?", nahm mir Lea die Luft aus den Segeln. Nachdem sie an meiner Tasse genippt hatte, erklärte sie: „An dem Tee liegt es nicht."

„Ich äh", stotterte ich, und damit hatte ich schon den Kampf verloren. „Ich dachte, du wärst total devot, und träumst nur noch von einer Unterdrückung als Sklavin, so wie du es in dein Tagebuch geschrieben hast." „Da musst du etwas verwechselt haben", antwortete Lea mir emotionslos, und füllte die Kaffeemaschine. „Das wird dein Tagebuch, und erklärt, wie du verzweifelt versuchst, die Sklavin von meinem Mann zu werden."

Baff, sprachlos und mit offenem Mund blickte ich zu ihr. Fieberhaft suchte ich nach Argumenten und Lösungen. Das Einzige, was mir einfiel, war Flucht, aber so leicht wollte ich nicht aufgeben.

Inzwischen war die Kaffeemaschine fertig, und Lea füllte zwei Becher. Einen stellte sie grinsend neben meine Teetasse und setzte sich mir gegenüber. Sie weiß genau, dass ich keinen Kaffee mehr trinke, jedenfalls nicht freiwillig. In mir breitete sich ein Zorn aus, und in meiner Wut fauchte ich sie an.

„Ich werde Marc dein Tagebuch zeigen, und dann entscheidet er, wen er von uns beiden zu seiner Frau machen will, und wer seine Sklavin wird."

„Ok, damit kann ich leben", grinste Lea und nahm einen weiteren Schluck von dem ekeligen Kaffee. „Vielleicht solltest du den Kaffee mal probieren, der schmeckt nicht schlecht, sowas Gutes wirst du als Sklavin nicht allzu oft bekommen."

„Wer sagt denn, dass ich ein Sklavin sein akzeptieren werde? Ich könnte ja einfach abhauen, sollte Marc sich gegen mich entscheiden, wobei ich daran nicht glaube. Ich bin viel jünger und hübscher wie du."

„Ich behaupte das, weil dir das unterwürfige Gehorchen schon in deine Wiege gelegt wurde." Nach meinem abstreitenden „Ha" erklärte sie weiter: „Ich mache dir einen Vorschlag zur Güte. Wir werden deine Tasche packen, und ich lege dir noch zweihundert Euro als Fahrgeld drauf." Ihre Selbstsicherheit verwirrte mich, doch dann gab sie mir den Genickschuss: „Wo willst du denn hin? Nach Hause, wo dich inzwischen alle als Dorfmatratze betrachten? Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis du auch für die ganzen alten Säcke die Beine breitmachen musst. Oder nach Frankfurt, wo dich Erich verprügeln und auf den Straßenstrich schicken wird? Egal wohin du gehst, alle werden schnell deine wahre Bestimmung erkennen, und dich zu ihrem Flittchen machen."

Damit katapultierte sie mich ein Stück zurück in meine Vergangenheit. Irgendwie dachte ich, sie hätte davon nichts mitbekommen, da sie in der Zeit auf den rosa Wolken von Marc schwebte, und bei meinem Absturz schon weggezogen war. Anscheinend hatte sie doch noch einen Informanten in unserem Dorf, beziehungsweise überhaupt Interesse an dem, was mit mir wurde.

Um es kurz zu erzählen, nachdem Lea mit Marc zusammenkam, suchte ich meine Freunde bei den älteren Jungs in unserem Dorf. Erst den Schrinner Jans, später der Hubber Hans. Anfangs war ich noch ihr Sternchen, später erzählte der Hans überall herum, was ich doch für eine geile Schlampe sei.

Der Schrinner Jans bestätigte es allen, und so begannen sie nacheinander, mich in den Schober zu bekommen. Erst hatte ich mich dagegen gewehrt, aber ich hatte doch keine anderen Freunde. Die anderen Mädchen in meinem Dorf wollten nichts mit mir zu tun haben, für die war ich ja schon als Schlampe abgestempelt, als ich mit Jans zusammen war. Nach und nach gewöhnte ich mich an die Situation. Ohne die Freunde fühlte ich mich hilflos, und so machte ich für jeden die Beine breit.

Die Jungs brauchten mich nur in den Arm zu nehmen und zum Schober zu gehen. Bereitwillig ließ ich alles zu, und wenn sie abgespritzt hatten, gingen wir Arm in Arm zu den anderen zurück. Auch machte ich es ihnen immer leichter, ich lief nur noch im Jogginganzug herum, und wenn jemand mich benutzen wollte, konnte er sofort zugreifen. Ja, nachdem meine erste Gegenwehr immer wirkungslos blieb, gefiel es mir sogar, von ihnen benutzt zu werden. Mir machte es nichts aus, dass sie sich nur in mir befriedigten. Die Clique betrachtete es als Gewohnheitsrecht. Wenn einer einen Samenstau hatte, wurde ich in den Schober gezogen und musste hinhalten. Mir blieb doch keine andere Wahl mehr.

Eine vermeintliche Rettung fand ich in Erich. Bei einem Scheunenfest bandelte er bei mir an. Der war richtig nett, nicht so wie die anderen, die mich gleich in den Schober zogen. Erich wollte mich sogar mit nach Frankfurt nehmen. Heimlich hatten wir uns einen Tag später getroffen, und da bot er mir an, gleich in sein Auto zu steigen, um mit ihm nach Frankfurt zu fahren. Von der Liebe geblendet, war ich sogar bereit, ihm noch am gleichen Tag zu folgen. Meine Eltern und mein Schulabschluss waren mir egal, mein ganzer Verstand war eingelullt von Erichs Versprechungen.

Zum Glück kamen wir in eine Polizeikontrolle, wirklich zum Glück für mich. Da ich meinen Ausweis nicht dabei hatte, und damals noch nicht volljährig war, überprüften sie uns genauer. Mein Geheule war groß, als meine Eltern mich auf der Wache abholten. Nicht weil sie mir Vorwürfe machten. Eine Polizistin erklärte mir, wer Erich wirklich war, und was er mit mir vorhatte. Sie hatte mir sogar Bilder von anderen Mädchen gezeigt, die sich auf Erich eingelassen hatten. Ich denke mal, so schlimm kann es mir als Marcs Sexsklavin nicht ergehen.

Unbewusst griff ich zu dem vor mir stehenden Becher und nahm einen Schluck Kaffee. Scheiße, der schmeckte noch genauso gut wie früher, als Lea noch meine beste Freundin war. Oft hatten wir zusammengesessen und dabei immer Kaffee getrunken. Erst seit Marc in unser Leben trat, hatten wir dieses einträchtige Beisammensein aufgegeben. Seitdem hatte ich auch aus Protest auf Kaffee verzichtet. Lea war nicht mehr meine Freundin, sie war meine Feindin, und Kaffee war einfach ekelhaft.

Unsicher blickte ich auf und sah in Leas grinsendes Gesicht. Ihr Ausdruck war aber nicht überheblich, eher sah ich eine freundschaftliche Zuneigung.

„Wir können beide nichts dafür, in unser beider Leben gibt es nur einen Mann, und das ist Marc. Ich bin bereit, alles für ihn zu tun, und er träumt von einer zweiten Frau. Dich würde ich am ehesten an seiner Seite akzeptieren, und ich will dich wieder als meine beste Freundin haben. Mit deinen gerade mal achtzehn Jahren, und deinem jugendlichen Aussehen, entsprichst du auch genau seinem Geschmack."

Lea machte eine Pause, trank einen Schluck und ergänzte: „Bleibt also nur noch unser Status. Wir lassen Marc die Wahl. Will er dich als Slavin, werde ich ihn dabei unterstützen, und dich mit ihm zusammen fertigmachen. In dem anderen Fall erwarte ich von dir das Gleiche. Wahrscheinlich wird er uns nach einer Zeit sowieso beide dominieren, und ich bin bereit, ihm bedingungslos zu gehorchen."

Gedankenverloren nahm ich einen weiteren Schluck aus dem Becher, den ich immer noch mit beiden Händen umschlossen hatte. „Der Kaffee schmeckt doch besser, als der langweilige Tee", nuschelte ich und blickte Lea an. „Vor allem, wenn ich ihn mit dir zusammen trinken darf." Sofort huschte ein Strahlen in ihr Gesicht. „Danke, aber deine Tasche werden wir dennoch packen", erwiderte sie, „auch werden wir genügend Geld in die Seitentasche stecken. Wenn du wirklich aufgeben willst, werden wir dich nicht aufhalten."

„Okay, aber kampflos werde ich Marc nicht noch einmal aufgeben", versuchte ich Lea ein bisschen meine Siegessicherheit mitzuteilen, doch Lea lächelte unbeirrt. „Wir werden sehen, wie Marc nachher entscheidet, nur haben wir vorher noch einiges zu erledigen", versuchte Lea ein weiteres Wortgefecht abzuwenden. „Wir müssen noch ein Stoppwort vereinbaren, und na ja, wie soll ich sagen? Ich wollte für Marc ein Tagebuch anfangen, und darin aufschreiben, warum ich ihm gehorchen will, was meine Vorzüge sind, was er alles mit mir machen soll, etc. Irgendwie so ein Gebrauchsrezept, hier bin ich und ich mache das freiwillig, und du brauchst dir keine Sorgen über meine Gefühle machen. So ein bitte benutze mich, wie es dir gefällt, was ich dabei fühle, sollte dich dabei nicht beeinflussen."

„Du bist bekloppt!", lachte ich Lea aus. „Klar kann ich das aufschreiben, obwohl du das ja eher brauchen würdest. Stoppwort? Mal überlegen, was würde ich niemals freiwillig sagen? Kuhdorf, oder besser: Ich will zurück in mein Kuhdorf." Jetzt lachte auch Lea: „Okay, ich nehme das Gleiche, bei „Kuhdorf" brechen wir die Handlung ab, und bei „Ich will zurück in mein Kuhdorf" bringen wir dich zum Bahnhof."

„Oder dich", stimmte ich zu, wonach mir Lea einen Fineliner und ein Heft gab, sie schrieb selber in einem anderen. Geredet haben wir nicht weiter, wohl aber uns verträumt angeblickt.

Die Entscheidung von Marc

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Kurz nach zwei Uhr legte Lea ihr Heft weg. „Ich muss noch das Essen kochen", erklärte sie und öffnete den Kühlschrank. Da ich keine Veranlassung sah, meiner späteren Sklavin zu helfen, beschäftigte ich mich weiter mit meinem Heft.

Mir fehlte aber die Konzentration, um weiter zu schreiben, deswegen begann ich, es noch einmal durchzulesen. Viele Fehler fand ich nicht, dafür schnellte aber meine Erregung in die Höhe. Das war wie eine gute Pornogeschichte, und die Autorin, also ich, beschrieb, wie geil doch so eine Sklavenbeziehung sein kann. Laut dem Text drehten sich meine ganzen Gedanken und Zukunftswünsche in einer devoten, masochistischen Beziehung. Beim Lesen identifizierte ich mich mit der Rolle, ich wurde dabei sogar so geil, dass sich in meinem Schritt ein nasser Fleck bildete.

Nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte, blickte ich auf, direkt in Leas schmunzelndes Gesicht. Scheinbar hatte sie mich beobachtet und meine Gedanken erraten. Als ich das Buch zuklappte, drehte sie sich wieder kommentarlos zu dem Herd und wendete das Fleisch. Schnell lief ich in mein Zimmer, versteckte das Buch und zog mir trockene Sachen an.

Natürlich musste ich aufreizende Teile tragen, schließlich wollte ich Marc gleich heiß machen. Ich entschied mich für ein enges, bauchfreies Top, natürlich ohne BH, und einen engen Jeansmini. Die ganzen Teile, die mir Lea abgetreten hatten, passten alle wie angegossen, als wären sie für mich gekauft. Im Spiegel sah ich richtig geil aus. Noch etwas Make-up auflegen, und ich war fertig für einen Discobesuch.

Zurück in der Küche lobte mich Lea gleich: „Schick siehst du aus, das wird Marc bestimmt gefallen." Dabei hatte sie so einen komischen Blick drauf, ich wusste nicht, ob es positiv oder negativ war. Sie jedenfalls blieb in ihrem abgetragenen Schlabberlook.

Als Marc endlich kam, war der Tisch schon gedeckt. Dennoch wollte ich ihm gleich Leas Tagebuch zum Lesen geben, doch er legte es einfach ungelesen zur Seite. Da ich zum Essen viel zu aufgeregt war, unterstützte mich Lea: „Wir wollen, dass du entscheidest, wer deine Frau und wer dein Spielzeug wird." „Okay", antwortete Marc langgezogen und steckte sich ein Stück Kohlrabi in den Mund. „Wir werden erst essen, und dann höre ich euch zu, erst Josy, dann dir." Damit hatte er die Entscheidung verschoben, das jetzt anzuzweifeln wäre unklug.

Richtig Appetit hatte ich immer noch nicht, dennoch versuchte ich, etwas zu essen. Marc ließ sich nicht beirren, genüsslich aß er auf. Kurz lobte er wie gewohnt Lea für ihre Kochkunst, und begann in meinen Ausdrucken zu lesen, obwohl Lea und ich noch aßen. Doch als er mit dem Stapel fertig war, hatten wir den Tisch schon abgeräumt.

„Interessante Lektüre", erklärte er anschließend und legte die Blätter beiseite. „Willst du dazu noch etwas ergänzen, Josy?" Das Tagebuch war doch aussagekräftig genug, dachte ich, und deswegen hatte ich mich nicht auf weitere Erklärungen vorbereitet. „Ja, ich, ich, ja ich meine", stotterte ich deswegen erst. „Lea schreibt darin, wie gerne sie deine Sklavin sein möchte, und da habe ich mir gedacht, wir könnten sie zusammen abrichten." Damit hatte ich ihn noch nicht überzeugt, und deswegen schob ich noch hinterher: „Du willst doch auch lieber die jüngere Ausgabe als Frau haben."

Irgendwie schien ich damit etwas falsch gemacht zu haben, denn Marc zog zweifelnd die Augenbraun hoch. Dann sah er Lea an und fragte: „Und du, wie willst du mich überzeugen, nachdem du diese ganzen Zeilen geschrieben hast?" Lea zuckte nur mit der Schulter, lehnte sich auf dem Stuhl zurück und erklärte knapp: „Ich biete dir Josy an."

Das war alles, mehr sagte sie nicht? Hatte sie sich wirklich schon so mit ihrer Versklavung abgefunden? Warum hatte sie heute den ganzen Tag mit mir darum gekämpft. Warum versucht sie nicht, die heute von mir verfasste Kladde gegen mich zu nutzen. Sie wusste doch, dass sie mich damit zu Fall bringen würde. Wie dumm sie doch war. Jetzt war es für sie zu spät, und ich hatte gewonnen.

„Weißt du Josy", begann da Marc uns seine Entscheidung mitzuteilen, und legte seine Hand an meine Wange. „Du bist das schönste Mädchen, das ich kenne. Dich hätte ich wirklich gerne als mein Mädchen. Sage mal ganz ehrlich, liebst du mich eigentlich, ich meine so richtig, so wie, ich würde alles für ihn tun?"

Bingo, Treffer, damit hatte ich schon fast gewonnen. Ein Blick zu Lea verwirrte mich aber, denn sie saß immer noch gelassen auf ihrem Stuhl, nur ein leichtes Grinsen umspielte ihren Mund. Freut sie sich schon so sehr, seine Sklavin zu werden?

„Ja, schon seit wir uns das erste Mal im Speisesaal, getroffen haben", beantwortete ich Marcs Frage. Um meine Gefühle für ihn noch größer aussehen zu lassen, ergänzte ich: „Selbst als du dich für Lea entschieden hattest, bliebst du der Eine und Einzige für mich. Bisher habe ich noch niemanden gefunden, der dich auch nur annähernd ersetzen könnte. Du würdest mich unendlich glücklich machen, wenn ich dein Mädchen werden würde, und selbstverständlich wäre ich als dein Mädchen zu allem bereit." Kurz überlegte ich und fügte einen Satz hinterher, den Marc anders verstand, als ich meinte. „Weißt du, mit Lea zusammen können wir alle deine Fantasien ausleben, und von mir hast du die volle Zustimmung dazu."

„Das ist fein, wenn du das auch so siehst", freute sich Mark und nahm mein Gesicht dieses Mal in beide Hände. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie scharf ich dich finde. Alleine, wenn ich dich ansehe, wird es eng in meiner Hose, so heiß finde ich dich. Aber auch deine naive Art, und deine begeisterte Bereitschaft, machen dich so begehrenswert. Jetzt wo du aus deinen moralischen Zwängen durch deine Eltern befreit bist, kannst du auch deine sexuellen Gelüste frei zeigen."

Kurz blickte er zu Lea, und erst nach seiner folgenden Äußerung, verstand ich, wie er es gemeint hatte. „Du hattest Recht, mit Josy werden wir viel Spaß haben, sie ist einfach das geborene Flittchen."

„Ich, ich, ich dachte", stotterte ich, und irgendwie überrollte mich gerade die ganze Tragweite dieser Vereinbarung mit Lea. „Ich dachte, du wählst mich als deine zukünftige Frau, und Lea wird unser Flittchen."

„Ach Schätzchen", tröstete er mich und nahm meinen Kopf wieder zärtlich in beide Hände. „Wenn ich dich zu meiner Frau haben wollte, hätte ich dich damals schon gewählt. Diese Rolle ist eher auf Lea zugeschnitten. Du hast ganz andere Fähigkeiten, Fähigkeiten, bei denen Lea dir nicht das Wasser reichen kann. Du bist die Sünde in Person. Du bist Erotik pur. Alleine dein Blick lässt meine Erregung steigen. Vor allem sogar jetzt, wo du so verzweifelt blickst, bist du einfach unwiderstehlich. Glaube mir Josy, für nichts und niemanden würde ich dich wieder gehen lassen."

„Ganz so endgültig ist es aber nicht", mischte sich jetzt Lea ein. „Josy kann sich jetzt und jederzeit befreien. Wir haben dafür ein Stoppwort vereinbart." Ohne seine Hände von meinen Wangen zu nehmen, blickte Marc zu ihr. „Gut, dass ich dich habe", erklärte er. „Wenn es nach mir gehen würde, würde ich sie mir einfach nehmen, und nimmermehr gehen lassen. Ein Stoppwort trennt die Freiwilligkeit von dem Zwang, den Hardcoresex von der Vergewaltigung."

Sein Blick richtete sich wieder auf mein Gesicht: „Du tust es doch freiwillig, für mich, oder am besten sogar aus eigener, purer masochistischer Leidenschaft?" Bei seinem Gesichtsausdruck wurde mir ganz warm ums Herz. So eine freudige Erwartung, ein ungebändigtes Verlangen, so ein ... ach, ich liebe ihn einfach. Zaghaft nickte ich leicht. „Ich will es versuchen, für dich will ich es versuchen."

„Okay, dann ist ‚Kuhdorf' ihr Stoppwort, sagt sie es, brechen wir die aktuelle Handlung ab, und bis zum nächsten Tag lassen wir sie in Ruhe." Marc nickte, ohne seinen Blick von mir zu lösen, und Lea erklärte das zweite Stoppwort: „Ich will zurück in mein Kuhdorf, ist ihr zweites Stoppwort. Sollte sie es sagen, brechen wir ab. Sie darf sich anziehen und wir bringen sie zum Bahnhof, damit sie nach Hause fahren kann. Wir werden sie auf dem Weg zu nichts überreden, oder irgendeinen Einfluss auf sie nehmen. Wenn sie aber am Bahnhof wieder einsteigt, mit uns zurückkommt, werden wir das Abgebrochene fortsetzen, und sie muss es bis zum Ende ertragen."

Marcs Blick wurde liebevoll fragend, und so nickte ich und wisperte: „Ihr wollt damit verhindern, dass ich vorschnell abbreche?" Marc nickte, und ich flüsterte weiter: „Ich habe Angst davor, aber ich will es wirklich versuchen." Marcs Augen leuchteten auf, und er äußerte liebevoll: „Das ist gut so, du sollst auch Angst haben, und die Angst zeigen. Das macht doch all den Reiz aus, wenn du vor Angst zitterst, vor Panik kreischst, vor Schmerzen jammerst und um Gnade bettelst. Ich freue mich schon darauf, wenn du anschließend wimmernd am Boden liegst und an der Aussichtslosigkeit verzweifelst. Ohne diese ganzen Gefühlsausdrücke bist du doch langweilig, ich will sehen, wie du für mich leidest, wie du unter meiner Hand zerbrichst."

Nun hatte Marc eine Ausstrahlung im Gesicht, die volle Begeisterung, eine Gier, deren Erfüllung ganz nah war. Und wer war diese Erfüllung? Ich! Ich konnte sie ihm geben, und irgendwie freute ich mich darauf, ihm diesen Gefallen zu tun. Nicht Lea hatte er für seine Befriedigung ausgesucht, sondern mich. Nur ich konnte meinem geliebten Schatz diese Erfüllung geben.

Mit dieser Erkenntnis war es gar nicht mehr schlimm, dass er mich nicht als seine Frau haben wollte. Ich war doch viel, viel mehr, mit mir durfte er seine gesamte Fantasie ausspielen. Bei mir brauchte er keine Hemmungen haben. Bei mir war er frei in seinen Entscheidungen, und das Wichtigste, durch mich wird er seine höchsten Glücksmomente erleben.

Damit hatte ich eine wesentlich bessere Position wie Lea, sie war nur seine Frau, seine Hausangestellte. Kurz drehte ich meinen Kopf so, dass ich in seine Handflächen küssen konnte, dann fragte ich zu Lea: „Ist das für dich sehr schlimm, wenn du nicht sein Sexspielzeug wirst?" „Ach Schätzchen", antwortete Lea, „du warst schon immer sein größter Schwarm, und du warst schon immer dafür bestimmt. Meinem Mann kann ich nichts verwehren, und dir habe ich nur den nötigen Schubs gegeben. Wenn du dich jetzt noch endgültig bereit erklärst, sein Sexspielzeug zu werden, kann ich meinem Mann auch offen helfen."

Die erste Session

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Marc

„Für den ersten Tag wollen wir es langsam angehen", erklärte Lea, nachdem Josy sich mir offiziell unterworfen hatte. Dabei war ihr bewusst, dass sie sich auch ihrer Schwester unterwarf. Durch Leas jetzige Ansage wurde ihr bestimmt etwas Weiteres klar, der ganze Tag, besser gesagt, ihr ganzer Umzug nach Bochum, wurde nur inszeniert, um sie zu unterwerfen.

„Du wirst uns aus deinem Tagebuch vorlesen, und wir werden dich dabei Filmen", erklärte Lea weiter, und übergab ihr ein Heft. Kurz stockte sie, doch beim Aufschlagen erkannte sie Leas Schrift. Kurz überflog sie den Anfang und nickte zustimmend. „Wenn du das vorgelesen hast, werden wir ein paar Handlungen nachspielen. Natürlich sind diese Aufnahmen nicht nur als Beweis für deine Freiwilligkeit, wir wollen diese Filme auch im Internet verkaufen."