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Die Mädchen von Moosdorf 03

Geschichte Info
Jennis Mutter Renate und ein optionales Ende.
9.9k Wörter
4.62
13.9k
5

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 01/14/2022
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Die glücklichen Mädchen von Moosdorf- Teil 3

Renate

In der Nacht schlief ich nackt. Das hatte ich noch nie gemacht. Trotzdem kam mir das gar nicht so unvertraut vor. Bisher hatte ich im Sommer, wenn es warm war, immer in Unterhose geschlafen und im Winter im Pyjama. Als ich erwacht war, ging ich unter die Dusche. Angelika schlief noch. Also musste ich den Hund einmal rauslassen. Ich leinte ihn an und verließ das Haus. Kurz überlegte ich, ob ich einmal mit ihm die Wiese umrunden sollte, aber das hätte ich mich allein nicht getraut. Warum? Weil ich noch immer noch nackt war. Bei dem Gedanken, mich wieder unbekleidet vor den Mädchen zu zeigen, vor allem gleich meiner Schwester und später der süßen Lena, bekam ich wieder einen Ständer. Ich lief rasch einmal ums Haus und ließ den Hund nur kurz hier und da schnuppern.

Wieder drin ging ich in die Küche und kochte Kakao für mich und Angelika. Die kam auch kurz darauf herein. Sie hatte nur ein T-Shirt und ein Höschen an. Sonst nichts. So hatte ich sie noch nie gesehen. Na ja, im Bikini schon, im Urlaub. Aber so, hier zu Hause? Das hatte sie noch nie gemacht.

„Guten Morgen!" begrüßte sie mich. „Was schaust du denn so?"

„Wie du rumläufst...", antwortete ich.

„Und wie läufst du rum? Ich bin jedenfalls nicht nackt!"

Sofort fragte ich: „Soll ich mich wieder anziehen?"

Meine Schwester schüttelte den Kopf und antwortete bestimmt: „Nein, nein, bleib so!"

Sie nahm einen Schluck Kakao und wandte sich dann wieder an mich: „Weißt du, ich dachte, ich mache meinen kleinen Bruder mal ein wenig geil. Findest du das schlimm?"

Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Nein. Du siehst, äh... sexy aus. Aber du könntest dich ja auch ausziehen!"

„Ne, ne! Das lassen wir mal! Ganz ehrlich: Dich hat das doch richtig geil gemacht gestern. Und da warst du nackt und alle anderen angezogen. Und als du vor mir gewichst hast, das fand ich auch geil. Mich nackt vor dir zu zeigen, würde mir eine ziemlich große Selbstüberwindung kosten. Und geil fände ich es wahrscheinlich auch nicht. Stimmt's oder habe ich recht?"

Ich griff mir ungeniert an die Latte und begann sie vor Angelika zu reiben. Langsam, ganz vorsichtig, mit lockerem Griff. Ich nickte verlegen.

„Siehst du", sagte Angelika. „Ist doch alles gut so. Mein Bruder ist ein kleiner Wichser und wir alle haben Spaß daran!"

„Wie nennst du mich?" fragte ich empört, ohne die Tätigkeit meiner rechten Hand zu beenden.

„Ach komm schon", versuchte mich meine Schwester zu beschwichtigen. „Ich meine das ja nicht als Beleidigung. Mir gefällt es ja. Mein Bruder ist ein kleiner süßer Wichser und mir gefällt es!"

Ich schluckte.

„Keine Beleidigung?" fragte ich erstaunt. „Du meinst das nicht böse?"

„Überhaupt nicht! Darf ich dich dann so nennen?"

„Scheiße!" dachte ich, als ich merkte, dass mich das Gespräch gerade ziemlich geil machte. Trotzdem wollte ich gerade zu einem sehr autoritären „Nein!" ansetzen, als ich aus Angelikas Mund hörte: „Und auch wenn du ein kleiner Wichser bist, hast du obendrein doch einen hübschen Schwanz. Das gefällt allen Mädchen."

Und nach kurzer Pause: „Und einen ziemlich geilen kleinen Arsch!"

Nach diesen Worten war die Rüstung, die ich mir gerade innerlich angelegt hatte, zerbrochen, zerfetzt und als Staub ins nichts gepustet. Ich war mir sicher, dass meine große Schwester, die in Wirklichkeit gar nicht größer war als ich, sondern nur älter, geil auf mich war. Nicht geil in dem Sinn, dass sie mit mir ficken wollte. Das war mir völlig klar. Aber geil auf... nun... geil in einem anderen, komplizierteren Sinne. Oder zumindest in einem Sinn, den ich nicht so vollständig begriff.

„Aber nicht vor Mami und Papi!" platzte es aus mir heraus.

„Quatsch natürlich nicht!"

„Und auch nicht vor Lena!" ergänzte ich, ohne nachzudenken.

„Okay, vor Lena auch nicht. Warum?"

„Weil ich mit ihr schlafen will!"

Meine Schwester nickte und sagte ruhig: „Okay, wenn du mit ihr ficken willst, verstehe ich das absolut. Die ist ja auch sowas von süß! Wenn ich ein Mann wäre, würde ich sie auch ficken wollen."

Ich schaute wohl etwas fassungslos oder empört. Oder irgendwie, vielleicht verliebt oder verklärt. Keine Ahnung. Aber Angelika bemerkte irgendetwas und rief entzückt aus: „Oh wie süß! Du bist verliebt, Tom!"

„Na und? Du hast gestern gesagt, dass sie in mich verknallt ist!"

Bei dieser heftig vorgetragenen Antwort ließ ich nun wirklich von einem Pimmel ab, der aber nicht erschlaffte.

„Ja, klar!" sagte meine Schwester. „Ist sie auch! Und ich habe das durchaus kapiert. Du willst sie nicht nur einfach ficken, sondern bist das erste Mal richtig verliebt!"

„Eigentlich nicht", antwortete ich ihr. „Also da hat es ein paar Mädchen gegeben. Auch schon bevor ich überhaupt an Sex gedacht habe."

Ich setzte mich nun an den Küchentisch. Liebe. Hm, das war irgendwie ein seltsames Thema. Nicht, dass ich es als asexuell empfand, aber in meinem damaligen Begriffsverständnis bedeutete es so etwas wie „zur Sexualität gehörend" und gleichzeitig aber auch „hat mit Sex nichts zu tun". Wobei „Sex" für mich gleichbedeutend war mit „Ficken".

Aus heutiger Sicht, insbesondere aus wissenschaftlicher, war das natürlich eine unsinnige Vorstellung. Natürlich könnte man heute sagen, dass ich eigentlich mit Lena nur ficken wollte. Oder sogar, dass ich bei meinem Erlebnis mit Miriam irgendwo in meinem Kopf die Vorstellung hatte, sie zu penetrieren, obwohl sie die Freundin eines Freundes war?

Aber wir können nichts darüber sagen, was in den geheimen Gängen unserer Neuronen so alles vorgeht. Trotzdem gibt es diese bewusste Ebene, diese Ebene der Äußerung in der Tat. Oder wenigstens des Wunsches nach der Tat. Den gab es nicht bezüglich Miriam und schon gar nicht bezüglich Angelika. Aber das alles geht mir nur rückblickend über viele Jahre durch den Kopf.

„Das ist ja auch normal. Ich bin auch immer verliebt gewesen", sagte meine Schwester damals am Küchentisch. „Irgendwie."

Ich schwieg. Die Liebschaften meiner Schwester hatten mich seltsamerweise nie interessiert. Das lag vielleicht an dem bisher doch etwas ambivalenten Verhältnis zwischen uns. Hassliebe.

Angelika durchbrach die Stille mit der Frage: „Wie hast du eigentlich Miriam kennengelernt?"

„Das weißt du doch!" kam rasch meine Antwort. „Durch Jan."

„Das meinte ich gar nicht. Ich meine, wie das war, als du sie kennengelernt hast. Die Geschichte mit Jenni, die ich übrigens gern einmal kennenlernen würde, hast du mir ja genau erzählt."

„Hm, ich weiß nicht, ob ich dir das erzählen soll", sagte ich unsicher.

„Wieso nicht? Ich mein: Nach dem, was ich nun alles über dich weiß?"

Ich seufzte. Sie hatte recht. Dann begann ich ihr alles sehr genau zu erzählen. Wie wir uns lange unterhalten haben. Wie Jan die Sado-Maso-Pornos seiner Schwester herausholte. Wie wir uns im Zimmer seiner Schwester vor Miriam ausgezogen und gewichst haben. Wie Jan unter Miriams Rock gekrabbelt ist und sie geleckt hat. Ja, auch von Miriams feuchten Höschen. Während ich erzählte, bemerkte ich, dass meine Worte Angelika offensichtlich zu erregen schienen. Ihre rechte Hand glitt unter den Tisch zwischen die Beine. Ich konnte es zwar nicht sehen, war mir aber sicher, dass sie an ihrer Muschi herumspielte. Und in ihrem Blick schien mir pure Geilheit zu liegen. Allerdings war sie nicht die Einzige, die gerade ziemlich erregt war. Auch ich hatte inzwischen eine Latte.

„Hast du vorher schon einmal an einem Höschen gerochen?" wollte sie wissen.

„Nein. Noch nie."

Sie hob die Augenbrauchen.

„Glaubst du mir nicht?" fragte ich.

„Oh doch! Mir fiel nur gerade ein, dass du ja schon immer meine schmutzigen Höschen aus dem Wäschekorb hättest nehmen können."

„Wie bitte?" rief ich erstaunt aus. „Das habe ich nie gemacht, ehrlich. Und du hättest das ja auch sicher als pervers empfunden. Na ja, erzählt hätte ich es dir sicher nicht, aber trotzdem..."

„Vielleicht irrst du dich da."

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„Irgendwie finde ich die Vorstellung ziemlich sexy."

Bei diesen Worten zog sie ihre Hand unter dem Tisch hervor. Dann meinte sie: „Interessieren würde es mich schon..."

"Was würde dich interessieren? Was meinst du?"

Angelika stand auf und griff meine linke Hand. Sie zog mich mit den Worten „Komm mit!" hoch und ich folgte ihr nach oben, wo sie mich ins Badezimmer führte. Meine Schwester holte nun wirklich ein Stück ihrer getragenen Unterwäsche aus dem Wäschekorb und hielt mir ihr Höschen hin. Ich nahm es und roch daran.

„Und?" wollte sie wissen.

Ich nickte nur, atmete den Duft tief ein, dann sagte ich: „Riecht geil!"

Angelika lächelte zufrieden. Dann wollte sie wissen: „So geil wie das von Miriam?"

Ich schüttelte den Kopf und beichtete: „Nein. Das von Miriam roch viel intensiver!"

Ich war überrascht, dass meine Schwester wissend nickte.

„Klar, es war ja auch feucht. So wie meines jetzt!" sagte sie grinsend.

Ich gab ihr das Kleidungsstück zurück und sie ließ es wieder im Korb verschwinden.

„Hm, ausziehen will ich es aber nicht", murmelte sie. Ich verstand nicht.

Meine Schwester schaute sich um, als wenn sie etwas suchte. Dann fiel ihr Blick auf den Wäschekorb. Sie setzte sich auf den Deckel. Der Korb knarrte, hielt aber. Angelika spreizte die Beine und lächelte. Den Flecken zwischen ihren Beinen konnte ich gut erkennen. Ein großer, feuchter Fleck, wie bei Miriam. Nun verstand ich. Also kniete ich vor ihr nieder und führte meinen Kopf zwischen ihre nackten Schenkel. Ich atmete den Duft ihre Möse ein und hatte das Gefühl, ich würde gleich kommen. Plötzlich spürte ich die Hände meiner Schwester an meinem Hinterkopf. Sie zog mich mit Nase und Mund zwischen ihre Schenkel, presste meinen Kopf fest gegen die nasse Stelle. Ihre Schenkel pressten von der Seite gegen meinen Kopf, und sie schienen zu vibrieren. Ich spürte, dass ein Schütteln durch ihren Körper lief. Und dann ließen ihre Hände und ihre Schenkel meinen Kopf frei. Ich blieb jedoch in der Position und atmete weiter ihren Duft ein. Meine rechte Hand wanderte an meinen Schwanz. In dem Augenblick drückte meine Schwester mich an den Schultern zurück.

„Nein", sagte sie, „das nicht!"

Enttäuscht blickte ich zu ihr auf.

„Hey, alles in Ordnung!" munterte sie mich auf. „Ich will nur nicht, dass dein Pimmel schlaff wird. Noch nicht."

„Okay..., wenn du meinst", antwortete ich in einem devoten Ton.

„Hast du es gemerkt?" wollte Angelika wissen.

„Was? Was gemerkt?"

„Es ist mir gekommen!"

„Echt?" staunte ich. Meine Schwester nickte. Ich staunte. Irgendwie hatte ich noch immer die Vorstellung, dass Frauen nur beim Ficken einen Orgasmus haben könnten. Ich erinnerte mich nun an Jan und Miriam. Und nun dies hier.

„Sind wir pervers?" platzte es aus mir heraus, den Kopf leicht schüttelnd.

„Kein Ahnung, ob das pervers ist. Aber wenn, dann ist pervers sein geil. Aber ich glaube nicht, dass das pervers ist."

Ich schaute sie fragend an, noch immer vor ihr kniend. Dann fuhr sie gedankenverloren fort: „Weißt du was pervers ist? Wenn man etwas tut, was man nicht will. Wenn man zu etwas gezwungen wird. Und das ist doch nicht der Fall, oder?"

„Nein, da hast du wohl recht."

Meine Schwester nickte, dann lächelte sie und sagte: „Tom, es gefällt mir zwar sehr, wie du vor mir kniest. Aber deine Knie werden ganz wund auf den Kacheln."

Sie stand auf und zog mich dabei mit sich hoch. Wir standen nun ganz nahe voreinander, mein Schwanz berührte sie fast. Sie schaute kurz an mir herunter, dann gab sie mir einen Kuss auf die rechte Wange. Sofort danach schummelte sie sich an mir vorbei. In der Badezimmertür blieb sie stehen und drehte sich zu mir um. Dann sagte sie: „Tom, ich habe da noch eine Frage."

„Was denn?"

„Wie fandest du die Pornos? Ich meine, so mit diesen Frauen, die... Na ja, und auch gestern, dass mit dem Fesseln und so. Stehst du darauf."

Ich schüttelte leicht den Kopf und antwortete unsicher: „Weiß nicht. Vielleicht."

„Ach komm schon. Es hat dich doch geil gemacht, oder?"

„Hm, na ja, schon", gab ich zu. „Also da ist noch etwas Komisches gestern passiert. Bevor ihr mir den Schwanz abgebunden habt."

„Du hast abgespritzt. Hat Miriam mir erzählt, als sie ins Haus kam und nach dem Band fragte."

„Ja", bestätigte ich. „Aber weißt du, weshalb?"

„Nein. Ich nehme an, du hast vor den beiden onaniert."

„Nein, habe ich eben nicht", korrigierte ich sie. „Lena hat meinen Arsch gestreichelt. Und dann hat sie reingekniffen. Nein, ihn an gegrabscht. Und dann..."

„Was dann?" fragte Angelika erstaunt und neugierig zugleich.

„Dann hat sie mir auf den Po gehauen, sogar ziemlich fest. Und da ist es mir gekommen."

Meine Schwester nickte.

„Aha. Dann lag ich ja gar nicht so falsch", meinte sie.

„Womit?"

Sie grinste breit und sagte nur ein Wort: „Sexsklave."

„Nein", meinte ich, „zumindest nicht so harte Sachen wie in den Heften."

„Klar. Ist ja auch alles neu für dich. Für mich übrigens auch. Aber..."

Angelika zögerte etwas, fuhr dann aber fort: „...wir könnten ja ein wenig herumexperimentieren."

„Wie meinst du das?"

„Na ja, so Fesselspielchen wie gestern. Vielleicht deinen Hintern versohlen, so wie gestern Lena?"

„Sie hat mir den Hintern nicht versohl!" rief ich aus. „Es war nur ein Klapps!"

„Ist ja okay! Wollen wir noch etwas Kakao trinken?"

Ich nickte und wir gingen wieder hinunter in die Küche. Dort saßen wir schon einige Zeit bei unserem Kakao, als wir Rufe von draußen hörten. Jemand klopfte an die Haustür. Ich schaute Angelika an.

„Das ist Miriam", sagte Angelika. „Ich habe ihre Stimme erkannt."

„Sie grinste, schaute auf meine Erektion und sagte: „Geh' du mal aufmachen!"

Ich zögerte, und erst als ich Lenas Stimme erkannte, stand ich auf und traute mich, an die Haustür zu gehen. Im Flur rief ich schon: „Ist doch offen!" -- Aber offensichtlich wurde ich nicht verstanden. Also öffnete ich die Tür und stand nackt vor Lena, Miriam und Jan.

„Sieht ja schon wieder gut aus", kommentierte Lena und tippte mit dem Zeigefinder auf die pralle Eichel. „Wir wollten dich abholen."

„Ja", sagte Jan, „heute stelle ich dir meine Schwester vor."

Lena griff an meinen Schwanz und zog daran. Sie schlüpfte an mir vorbei durch die Tür, den Schwanz noch immer haltend. Hierdurch war ich zu einer Drehung gezwungen. Verblüfft folgte ich ihr in den Flur, während sie mich an meinem erigierten Penis hinter sich herzog.

„Wo ist denn deine Schwester?" fragte sie.

„In der Küche."

Lena zog mich weiter in die Küche und begrüßte Angelika mit Küsschen links und rechts, ohne ihren Griff zu lockern. Hinter uns kamen zuerst Miriam, dann Jan in die Küche. Auch Miriam begrüßte meine Schwester, während Jan nur den Arm hob und ein „Hi! Alles klar?" von sich gab.

„Blödmann!" rief Miriam. „Kannst du dich mal vorstellen?"

„Hi! Ich bin Jan!" nuschelte er eingeschüchtert.

„Habe ich mir gedacht", sagte Angelika. „Hallo Jan, ich bin Angelika. Was ist denn heute angesagt?"

„Poolparty", antwortete Lena. „Komm, Tom!"

Sie zog mich aus der Küche zur Treppe. Jedoch nicht schnell genug, dass ich nicht doch noch den Kommentar meiner Schwester hörte: „Komm, Tom!".

Und nach diesem bewusst übertriebenen Nachäffen kommentierte Miriam: „Ja, Lena hat deinen Bruder fest im Griff."

In der Küche lachten alle, als wir den oberen Treppenansatz erreichten. Lena führte mich in mein Zimmer und ließ mich erst dann los.

„Zieh dich an!" bestimmte sie. Ich ging zu dem kleinen Kleiderschrank und holte Unterhose, kurze Jeans usw. heraus. Dann zog ich mich an. Nun ja, ich versuchte es. Die dehnbare Unterhose bekam ich noch an, indem ich meinen Steifen herunterdrückte. Ich schaute Lena verzweifelt an und sah, dass sie amüsiert grinste. Das war keine Beule in der Unterhose, das war eine waagerechte Zugspitze. Und natürlich scheiterte mein Versuch, mich so in die Jeans zu zwingen.

„Hey, warte mal!" rief Lena. „Ich helfe dir!"

Ich erwartete definitiv, dass sie mir mit der Hand zur Hilfe gehen würde, also mich zum Abspritzen bringen würde. Aber da irrte ich mich. Stattdessen zog sie die Unterhose nach vorne, griff vorsichtig an meine Erektion und drückte sie sanft nach oben gegen meinen Bauch. Dabei konzentrierte ich mich wiederum auf ihre intimen Berührungen in der Hoffnung, dass es mir allein dadurch endlich kommen würde. Aber sie war zu sanft, zu vorsichtig. Und das mit Sicherheit in voller Absicht! Sie ließ die Unterhose los und das Gummi der Hose hielt den Schwanz an meinem Bauch. Ich schaute an mir herunter: Die pralle Eichel verdeckte meinen Bauchnabel. Nur die Hälfte des Schwanzes steckte in der Hose.

„Kannst das T-Shirt darüber hängen lassen!" kommentierte Lena, doch irgendwie kam ich mir bei der Aussicht, so dass Haus zu verlassen, komisch vor. Daher äußerte ich die Frage: „Im Ernst, Lena, was soll das?"

„Wieso fragst du das? Ich finde, dass du geil aussiehst mit einem Steifen! Ganz im Ernst! Glaubst du das nicht?"

Ich schaute ihr bei diesen Worten ins Gesicht. Ja, ich glaubte ihr, denn ich meinte, eine Art Begeisterung darin zu erkennen. Dann zog ich mir die die Jeans an, und als ich den Knopf geschlossen hatte, drückte dieses Kleidungsstück etwas unterhalb der Eichel fest den Schwanz an meinen Bauch. Ein komisches Gefühl! Und aus irgendeinem Grund fühlte ich mich verpflichtet, Lena etwas zu beichten. Nein, nicht, dass ich in sie verliebt war, sondern etwas anderes.

„Lena, so geht mir gleich einer ab!" sagte ich.

„Wehe! Unterstehe dich!" rief sie gespielt empört und lachend zugleich. „Bitte nicht!"

„Ich versuch's!"

„Wirklich?"

„Ja!" rief ich laut. „Wirklich!"

„Warum?" bohrte Lena. „Für mich?"

„Ja, Scheiße! Für dich!"

„Echt?" fragte Lena erstaunt. „Warum denn?"

Sie machte einen Schritt auf mich zu, schaute mir in die Augen und flüsterte: „Bist du in mich verliebt?"

„Ja!" hauchte ich. Ich konnte meine Augen nicht von ihren abwenden. Die Schlange Kaa hatte mich hypnotisiert.

„Versprichst du mir etwas?"

Meine Güte, was kam denn noch? Ich war doch zu allem bereit, wenn, ja wenn sie nur... mir gehörte? Oder vielmehr: Ich ihr?

„Ja, alles!"

Lena legte ihre rechte Hand an meine linke Wange, streichelte sie und sagte: „Verspichst du mir, nicht zu kommen, nicht abzuspritzen, bis ich es dir erlaube? Bitte! Ja?"

„Ich..." begann ich heiser, „... versuche es!"

„Du bist so wahnsinnig süß! Weißt du das? Ich bin richtig verknallt in dich!"

Ich formte gerade ein Wort, ich weiß nicht mehr welches, als ich Lenas gespitzte Lippen auf den meinen spürte. Intuitiv öffnete ich leicht meinen Mund. Ich war schon von Mädchen geküsst worden,

„So süß!" hauchte sie mit festem Blick in meine Augen.

Ich zog ein weißes T-Shirt an, das tatsächlich die immer noch hervorguckende Eichel verdeckte.

Vollständig bekleidet folgte ich der hellblonden Schönheit wieder nach unten in die Küche. Dort ließ es sich Lena nicht nehmen, kichernd mein T-Shirt anzuheben und allen Anwesenden die hervorguckende tiefrote Eichel zu präsentieren. Natürlich waren die Mädchen äußerst amüsiert darüber und dies war mir seltsamerweise peinlicher als meine vorherige komplette Nacktheit.

„Ist deine Schwester fertig?" fragte mich Jan. Da erst bemerkte ich, dass Angelika nicht in der Küche war. Ich schaute Jan fragend an.

„Sie kommt mit. Jenni ist in ihrem Alter, und Sabine auch", erklärte Jan, als ob er meine Gedanken gelesen hätte. Früher wäre ich entsetzt gewesen, wenn Angelika mit mir zu einer der Partys gekommen wäre, auf die ich eingeladen worden war. Jetzt freute ich mich über ihre Begleitung. Oder über ihre... Führung? Natürlich war das keine bewusste, konkrete Überlegung, sondern eher eine emotionale Einstellung. Aber in diesem Augenblick waren die wichtigsten Frauen in meinem Leben meine Schwester, und zwar auf Grund einer ewig langen Vertrautheit, wie immer diese auch sich von der aktuellen Situation unterschied. Die andere war Lena, auf Grund meiner Verliebtheit.