Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die neue Kamera

Geschichte Info
Gute Bilder wollen geübt werden.
7.3k Wörter
4.64
94.8k
37
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

© 2018 by bumsfidel

Für diejenigen, die mit den Inzestgeschichten nichts anfangen können, gibt es die Story unter dem Titel "Die defekte Kamera" mit Sex unter Freunden.

--

Dumm gelaufen. Ehrlich. Noch dümmer war wirklich nur schwer möglich. Michelle hatte sich den Apparat ihres Bruders Justin ausgeliehen und keine fünf Minuten gebraucht um die teure Spiegelreflex auf ewig zu ruinieren.

"Und jetzt?", fragte er aufgebracht und vermied erfolgreich die 'dumme Kuh', die ihm schon ganz vorne auf der Zunge lag. "Ich fliege Weihnachten in Urlaub, da brauche ich die! Verdammt noch mal!"

"Wozu?", fragte seine Schwester frech statt zerknirscht. "Gescheite Bilder hast Du eh noch nie gemacht und eine Ahnung, wie man das Ding richtig bedient, hast Du auch nicht."

Justin ging auf den Vorwurf nicht Fotografieren zu können erst gar nicht ein. Er war mit seinen Künsten jedenfalls recht zufrieden und antwortete:

"Deine gescheiten Bilder kenne ich. Blöd grinsende Gestalten, dass man die Gegend kaum erkennen kann. Du weist, dass ich diese Personenbilder sowieso hasse. Mama vor, Papa neben, Du auf und ich ..."

"... dahinter versteckt", lachte Michelle. "Ja, ich weiß. Ich finde diese Art zu knipsen auch nicht gerade genial, aber in den asozialen Netzwerken sind sie hipp. Ordentliche Motive sehen anders aus."

"Sag ich doch. Also, was jetzt? Lenke nicht ab."

"Ich werde Dir wohl eine neue kaufen müssen, oder?", antwortete sie zerknirscht.

"Das ist ja wohl das mindeste", grinste Justin, der sich schon auf eine funkelnagelneue Kamera freute.

"Aber ich suche sie aus", schränkte Michelle seine Vorfreude ein.

"Wieso das denn?"

"Wenn ich sie schon bezahle, dann will ich sie mir auch mal ausleihen. Und dann will ich eine, mit der ich auch klarkomme."

"Um sie erst nach zehn Minuten zu Himmeln statt nach fünf?"

"Fünfzehn, wenn möglich."

"Wie viel hast Du überhaupt?"

"Geld? Wenn ich das Weihnachtsgeld dazurechne sollten 200 drin sein."

"Dafür kriegst Du nichts Gescheites."

"Was? So teuer?"

"Was dachtest Du denn? Wir brauchen zwar nur das Gehäuse, die Objektive sind ja noch in Ordnung, aber so 300 bis 400 rechne ich schon."

"Habe ich nicht. So viel war das alte Schätzchen ja auch nicht wert."

"Stimmt. Aber dafür hat sie funktioniert. Doch nur mit den nackten Objektiven kann ich nun mal nichts anfangen. Ich kann nichts für die Preise heutzutage."

"Muss es denn so eine teure sein?", jammerte Michelle. "Denk mal an den Zeitwert. Das waren bestimmt nicht mehr als 50 Ocken."

"Mag sein. Aber wenn schon eine neue, dann sollte es auch etwas Gutes sein. Ich mache Dir ein Angebot: Du gibst mir die 200 und ich lege den Rest drauf."

"Nur wenn ich mitbestimmen darf, welche Du kaufst. Wie gesagt, ich will sie mir ab und zu mal ausleihen."

Justin überlegte eine Weile, dann stimmte er zu. Dass er sich eh eine neue Kamera holen wollte, brauchte seine Schwester nicht zu wissen. Um so besser, wenn sie ihm jetzt zwei Grüne dazu tat. Im Grunde war es für sie dumm gelaufen und er profitierte von ihrer nicht sehr ausgeprägten Geschicklichkeit. Mühsam ein Grinsen unterdrückend setzte er sich an seinen PC und fing an nach seiner Marke zu surfen.

"Komm her, schau mit", zeigte er auf den Platz neben sich.

Womit er nicht gerechnet hatte, war, dass sich Michelle sehr nah an ihn schmiegte und einen Arm um seinen Hals legte. Sie meinte es nicht sexuell, jedenfalls konnte er es sich nicht vorstellen, aber ihre Nähe und vor allem ihr Geruch ließen sämtliche Alarmglocken bei ihm bimmeln. Also bildlich gesprochen. Zwischen seinen Beinen hätte er gerne am plötzlich gespannten Seil gezogen, um die Glocken bimmeln zu lassen. Während er die Tastatur quälte, wurde es unangenehm eng in seiner Hose. Doch der Anfall ging schnell vorüber, als ihm bewusst wurde, dass Michelle seine Schwester war und da war nun mal nichts zu holen. Da konnte sie noch so attraktiv sein.

'Außerdem', beruhigte er seine Nerven, 'woher willst Du Depp überhaupt wissen, ob sie unter ihren Klamotten immer noch attraktiv ist? Vielleicht hängen ihre Titten ja, der Bauch ist ein Korsett gezwängt und der Arsch ist faltig?'

Doch solche Gedanken bewirkten nur eine erneute Aufrichtung des Mastes. Er war sich ziemlich sicher, dass Michelle auch unter der Kleidung nicht zu den Hässlichen unter der Sonne gehörte. Nackt hatte er sie das letzte Mal gesehen, da mussten sie fünf oder sechs Jahre alt gewesen sein. In der Pubertät hatte sie ihm verboten auch nur einen flüchtigen Blick auf sie zu werfen, erst recht, wenn sie im damals noch ungefüllten Bikini daher trabte. Doch inzwischen hatte sich ihr Verhältnis wieder gebessert und sie waren ein Geschwisterpaar geworden, dass sich das eine oder andere Geheimnis anvertraute, sich gegenseitig aus der Patsche half und bei Liebeskummer tröstete. Mit Worten, nicht mit Taten.

"Hey, die da gefällt mir", unterbrach Michelle seine Überlegungen.

Er hatte gar nicht bemerkt, dass er inzwischen bei seiner Lieblingskamera angelangt war. Jetzt keinen Fehler machen. Bloß nicht zu früh zustimmen, das würde sie misstrauisch machen.

"Zu lange Auslöseverzögerung", log er, da 0,26 Sekunden nun wirklich nicht schlecht waren, "und viel zu leicht."

"Zu leicht?", echote seine Schwester, "so ein Blödsinn. Ich will doch nicht so ein sauschweres Teil den ganzen Tag mit mir herumschleppen."

"Was soll ich denn sagen?", entfuhr es Justin, der immer noch zu 50 % mit seinen Hoden dachte.

"Wie meinst Du das?", rätselte Michelle.

"Och nur so", antwortete ihr Bruder verlegen.

Dieses 'Och nur so' kannte Michelle. Es wurde nur bei einem Thema angewendet.

"Ferkel", schimpfte sie daher los, "Angeber. Sauschweres Teil. Das ich nicht lache. Wiener Würstchen mit Wachteleiern. Lächerlich."

"Hey! Ich bin keine fünf mehr!"

"Davon merkt man aber nichts. Deinen Äußerungen nach ..."

So ging es noch eine Weile hin und her, harmlos wurde sich geneckt, denn beide hatten kein Interesse an der Sexualität des anderen. Justin war 21, sah gut aus und schon länger keine Jungfrau mehr, genauso wie seine Schwester, die stramm auf die zwanzig zusteuerte und sich die Männer vom Leib halten musste. Allerdings hatten beide Geschwister Probleme längere Beziehungen aufzubauen, meistens war nach zwei bis drei Monaten wieder Schluss.

Schließlich einigten sie sich auf beider Wunschkamera und machten sich eine Woche später auf den Weg in den Fotoladen, wo sie sie entdeckt hatten. Beide verabscheuten diese Bestellerei im Internet, die nur dann bequemer war, wenn man die Pakete zu Hause in Empfang nehmen konnte. Da aber alle Familienmitglieder arbeiten gingen, blieb nur der Weg in den nächsten Paketshop und dann konnte man auch gleich 'normal' einkaufen gehen.

Stolz packten sie ihre Beute aus, fummelten ein Objektiv dran und probierten die ersten Bilder.

"Sieht ganz gut aus", begutachtete Justin die Ausbeute.

"Besser als mit der alten jedenfalls", urteilte Michelle, "irgendwie klarer, schärfer und weniger Blaustich."

"Stimmt, der Weißabgleich ist hier wesentlich besser. Schade, dass wir nicht draußen fotografieren können."

"Ja, ausgerechnet heute beginnt es Bindfäden zu regnen. Lass uns doch mal ein paar Porträts machen."

"Porträts? Von wem?", lästerte Justin.

"Von mir, Du Blödmann. Und von Dir, wenn Du nichts dagegen hast. Mach mal ein blödes Gesicht."

Michelle hielt die Linse auf Justin und drückte ab.

"Gut, reicht" grinste sie und betrachte ihr Werk.

"Gar nicht so schlecht", kommentierte sie. "Wenn Du jetzt noch die Nasenhaare wegretuschierst siehst Du fast attraktiv aus."

"Gib her. Welche Nasenhaare?"

Erstaunt betrachtete Justin das Bild. Nasenhaare? Er?

"Eh, ich hab Dich verarscht. Aber die Aufnahme ist wirklich nicht schlecht, oder?"

"Geht so", gab Justin zögernd zu.

Sein eigenes Bild zu betrachten war ihm immer unangenehm. Wie konnte man nur so doof aussehen?

"Komm, ich mache noch ein paar Aufnahmen von Dir", forderte Michelle plötzlich begeistert.

"Muss das sein?"

"Stell Dich nicht so an. Um die Kamera kennenzulernen, können wir schließlich auch Porträts üben."

"Na gut", seufzte Justin ergeben, "aber danach bist Du dran."

"Ja,ja, schon gut", erwiderte seine Schwester mit Feuereifer. "Stell Dich mal ans Fenster. Ich will mal Gegenlicht ausprobieren. In den professionellen Fotobüchern sind das immer die besten Aufnahmen."

Es dauerte ein Weilchen, bis sie zufrieden war und sich die Einstellung notierte. Dabei nutzte sie einen Versandhauskatalog, der ein männliches Unterwäschemodell zeigte.

"Hallo?", fragte sie erstaunt. "Ist Dir Deine Schiesser-Feinripp nicht mehr gut genug? Ne' neue Freundin?"

"Quatsch. Das war Zufall. Die Seite hast Du doch aufgeschlagen", behauptete er.

"Blödsinn. Obwohl, der Typ sieht wirklich nicht schlecht aus. So richtig was zum Vernaschen."

"Den? Dem schaut doch die Doofheit aus den Augen."

"Eifersüchtig, ja? Dumm fickt gut, heißt es doch."

"Du musst es ja wissen", lästerte Justin.

"Jetzt werde nicht frech. Zieh mal Dein Hemd aus", forderte sie dann unerwartet.

"Was? Wieso?"

"Weil ich vergleichen will."

"Ach so? Nein."

"Stell Dich nicht so an. Deine Hühnerbrust wird schon nicht das Format sprengen."

Michelle wusste, wie sie ihren Bruder herumkriegen konnte. Widerwillig knöpfte er sich sein Hemd aus und streckte die Brust heraus.

"Wenn Du jetzt noch den Bauch einziehst ...", lachte sie und drückte ab.

"Zeig her", griff Justin nach der neuen Kamera.

"Mmmh, geht ja", betrachtete er sich kritisch, "ich komme mir vor, wie ein Unterwäschemodell aus dem Katalog."

"Dazu fehlt Dir aber einiges", betrachtete Michelle ihn kritisch, "aber grundsätzlich eine gute Idee. Runter mit der Hose."

Ihre Augen blitzten zwar vor Spaß und Tatendrang.

"Bist Du verrückt?"

"Wieso? Musst Du gelbe Flecken verstecken?"

"Nein, natürlich nicht."

"Dann stell Dich nicht so an. In der Badehose zeigst Du vermutlich mehr und die kenne ich zur Genüge."

"Kann schon sein", grinste Justin, dem erste Gedanken an eine Revanche durch den Kopf gingen.

Prompt musste er aufpassen, dass sein Mast sich in geordneten Bahnen bewegte, als er langsam seine Jeans aufknöpfte. Michelle machte schnell ein Bild nach dem anderen, die ganze Sequenz wie bei einer Stripshow aufnehmend.

"Nicht schlecht", kommentierte sie schließlich ihre Ausbeute, "aber ich dachte, Du hättest mehr zu bieten", grinste sie ihn frech an.

"Ich kann Dir ja mal zeigen, was ich alles in der Hose habe", grinste Justin zurück.

"Beherrsche Dich", lachte Michelle, "jetzt ich."

"Was jetzt Du?", fragte ihr Bruder perplex, der kurz gedacht hatte, er solle sich komplett entblößen.

"Mich aufnehmen? Was dachtest Du denn? Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich Aktbilder von Dir will?"

Dann eben nicht. Justin hatte sich schon gewundert, wieso er sich bis auf die Unterwäsche entkleiden sollte. Normalerweise war seine Schwester sprunghafter und er hatte erwartet, dass sie behaupten würde nach drei Bildern alles im Griff zu haben. Diesmal schien sie ernsthaft fotografieren lernen zu wollen. 'Na gut', dachte er, 'der Haltbarkeit der Kamera kann es jedenfalls nicht schaden. Da er keinen Sinn darin sah, sich erst wieder anzuziehen blieb er in Unterhose, griff er sich die Neuerwerbung und fotografierte mehrfach Michelles Gesicht, was ihm recht gut gelang. Mit dem Gegenlicht hatte er dagegen mehr Probleme als sie, bis er endlich frustriert die Einstellung wählte, die seine Schwester schon notiert hatte.

"Na endlich", brummte er schließlich missmutig, "jetzt runter mit der Bluse."

"Sag mal, spinnst Du? Ich ziehe mich doch hier nicht vor Dir aus. Was hast Du vor?"

"Nichts. Aber wenn ich hier in Unterwäsche posiere, dann kannst Du das ja wohl auch. Vielleicht gelingen mir ja bessere Aufnahmen als Dir."

Zweifelnd sah Michelle ihren Bruder an, starrte auch provokativ zwischen seine Beine, aber da regte sich nichts. Also gut, man konnte es wagen.

"Wenn, dann wird das am Motiv liegen", grinste sie. "In Ordnung, ich will mal nicht so sein. Schließlich ist es nur fair. Aber wehe, Du zeigst die Bilder irgendjemandem."

"Dito."

"Och, ich dachte, ich könnte ...", griente Michelle, sich die Blues provozierend aufreizend aufknöpfend.

Knopf für Knopf wurde ein rosa BH sichtbar. In Körbchenmitte zeichnete sich ein leicht dunkler Fleck ab, hinter dem Justin ihre Brustwarzen vermutete. Erregt war sie offenbar nicht, denn Nippel waren keine zu erkennen. 'Schade', dachte Justin, doch laut sagte er:

"Wage es Dich. Ich lege Dich übers Knie!"

"Das wollte ich immer schon einmal", grinste sie und posierte sich wie zuvor ihr Bruder Brust raus, Bauch rein.

"Du hast ganz schön zugelegt, da oben", kommentierte Justin erfreut. "B oder schon C?"

"Oh der Herr kennt sich aus, ja?", hob Michelle mit beiden Händen ihre Oberweite leicht an. "C, wenn es Dir recht ist."

"Ist es mir. Ich mag große Möpse."

"Ich stehe ja mehr auf große Schwänze", erwiderte Michelle flapsig, immer noch ohne Hintergedanken.

"Damit kann ich nun gar nichts anfangen", grinste Justin, der sich weiterhin ganz gut im Griff hatte.

"Die Jeans auch?", fragte seine Schwester.

"Wenn Du Dich traust?"

"Warum nicht? Ich frage mich eh ...", brach sie ab.

"Was fragst Du Dich?", hakte Justin nach, während Michelle aus der Jeans stieg.

Es war der Moment, als Justin plötzlich zu warm wurde und ihm der Hals austrocknete. In ihrem unspektakulären rosa BH sah sie nicht aufreizend aus, sondern halt so wie immer. Praktisch und dicht gewebt verdeckte er fast alles und so hatte er bislang keine Probleme gehabt beherrscht zu bleiben. Das war soeben anders geworden, als Michelle aus der Jeans stieg und sich wieder aufrichtete. Ihr Höschen war ebenfalls rosa. Das war aber auch schon das Einzige, was es mit dem BH gemeinsam hatte. Der Stoff war recht dünn, und zwar nicht durchsichtig, aber dennoch waren der ausgeprägte Venushügel und die Schamlippen seiner Schwester deutlich zu erkennen. Auf den zweiten Blick registrierte er, dass sie die Bikinizone rasiert hatte und ein dunkles Dreieck durch den Stoff schimmerte. Als Drittes beulte sich seine Boxer aus. Vielleicht war die Reihenfolge auch umgekehrt. Justin war es egal.

"Nichts", murmelte Michelle verlegen, die auf sein Zelt starrte und sich fragte, ob die Idee, die Jeans auszuziehen wirklich so gut gewesen war.

"Entschuldigung", stammelte Justin, der keine Ahnung hatte, worauf sich das 'Nichts' bezog, da seine Gedanken inzwischen ganz woanders waren.

"Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Ich nehme Dein Zelt mal als Kompliment", erwiderte Michelle leise. "Meine Schuld, ich hätte nicht mitmachen oder vorher einen anderen Slip anziehen sollen. Aber so hat sich das ja wohl erledigt."

"Was hat sich erledigt? Jetzt hör doch mal auf, in Rätseln zu sprechen!", fluchte Justin, dem die ganze Situation ziemlich unangenehm war.

"Nein, lass mal. Ich ziehe mich lieber wieder an."

"Jetzt warte doch mal. Ich hab doch noch gar keine Bilder gemacht."

Widerwillig blieb Michelle ruhig stehen und posierte mit leichten Drehungen nach rechts und links, dabei auch mal die Arme über den Kopf nehmend und ihrem Bruder die selbstverständlich rasierten Achseln präsentierend. Justin machte seine Fotos und als sie sie gemeinsam betrachteten, schmiegte sich Michelle wieder unangenehm nah an ihn.

'Verdammt, war sie zu vertrauensvoll oder einfach naiv? Sie muss doch merken, dass das hier nicht spurlos an mir vorbeigeht!'

"Hübsch, oder?", bemerkte er, nachdem er sich geräuspert hatte.

"Findest Du? Die Bilder oder mich?"

"Beides. Und jetzt sag endlich, was Du eben wolltest."

"Nein."

"Mein Gott! Jetzt hör auf Dich anzustellen wie eine kleine Göre."

"Na gut. Aber nicht lachen."

"Wieso sollte ich das?"

"Ich wollte schon immer mal Nacktfotos von mir haben", gab Michelle leise zu und schaute ihm dabei unsicher in die Augen. "Keine pornografischen, wo man alles sieht. Ich meine die mit den Händen vor den Brüsten und Knie zusammen und so. Erotische halt, Du weißt?"

"Klar doch. Narzisstische Ader, wie?", lachte Justin, "warum nimmst Du keinen Selbstauslöser?"

"Hab ich mal mit dem Smartphone probiert, aber das sieht Scheiße aus."

"Und da hast Du gedacht, ich könnte ..."

"Ja. Aber nach dem da ...", zeigte sie auf seinen Lebensmittelpunkt.

"Lass Dich von dem nicht stören. Ich werde den Slip anbehalten. Garantiert."

"Darum geht es nicht. Es ist nur irgendwie komisch, wenn mich mein Bruder nackt sieht und dabei sichtlich erregt ist."

"Das wird sich nicht vermeiden lassen", gab Justin zu. "Immerhin bist Du eine Frau und ich ein Mann."

"Das stelle ich auch gerade fest", seufzte Michelle. "Versprichst Du mir, dass nichts passiert?"

"Wenn Du meinst, dass ich keinen Ständer kriegen soll, dann kann ich das wie gesagt nicht versprechen. Im Gegenteil, ich bin sicher, dass sich da was tut, dafür bist Du viel zu hübsch. Aber anfassen werde ich Dich nicht, keine Sorge. Außerdem gehören zwei dazu."

Michelle registrierte die Hintertür, verstand, was er meinte. Wenn sie ja sagen würde, dann würde er nicht nein sagen. Sie wusste, ihm konnte sie trauen, aber sich selbst? Sie hatte noch nie Verlangen nach ihm gehabt, aber die ganze Situation war irgendwie komisch. Um nicht zu sagen erotisch. Jetzt noch ein Glas Sekt ... Bei jedem anderen Schwanzträger hätte sie jetzt Bilder Bilder sein lassen und zugegriffen. So aber saßen sie hier beide in Unterwäsche und sie wurde immer geiler, Bruder hin oder her. Dass der letzte Kerl schon ein paar Wochen her war, machte die Angelegenheit nicht leichter, sondern sich äußerst unangenehm bemerkbar. Doch sie hatte schon immer Bilder von sich haben wollen und dies war eine gute Gelegenheit ihre gute Figur für die Nachwelt zu dokumentieren. Nein nicht so, nur für sich, oder später für einen eventuellen Ehemann. 'Schau mal, so attraktiv waren wir einmal.' Justin unterbrach ihre Gedanken.

"Wir können ja einen Schritt nach dem anderen machen."

"Wie meinst Du das?"

"Na Du ziehst erstmal nur den BH aus, ich mache ein paar Bilder und wenn Du glaubst, jetzt ist genug, dann ziehst Du Dich halt wieder an."

"Und wenn nicht?"

"Dann fällt der Slip", grinste er.

"Grinse nicht so dreckig!"

"Ich kann meinen Slip ja auch ausziehen", relativierte er sein Versprechen von eben.

"Danke, nicht nötig. Ich weiß, wie Kerle untenherum aussehen."

"Schade."

"Blödmann. Aber gut. Ich mach's. So wie Du gesagt hast. Aber unter einer Bedingung."

"Die wäre?"

"Du ziehst Deine Jeans wieder an."

Wortlos griff sich Justin seine Hose und kletterte hinein. Kaum war sein Reißverschluss oben, griff Michelle hinter sich, löste den Verschluss und ließ ihren BH von den Schultern gleiten. Unmittelbar danach hielt sie beide Hände vor die Brüste und stellte sich in Position.

"Worauf wartest Du?"

"Ehem, ja, schon", räusperte sich Justin, der sein Anhängsel gerade rücken musste.

Michelle grinste zwar dazu, sagte aber nichts. Irgendwie war es ja ein Kompliment, auch wenn Justin der eigene Bruder war.

"Jetzt nimm die Hände runter", forderte Justin.

Michelle tat wie ihr geheißen, doch mit Justins Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Er ließ die Kamera sinken und starrte sie ungläubig an.

"Was ist?", fragte sie unsicher.

Hatte sie Haare auf den Warzen?

"Sie sind wunderschön", flüsterte er.

"Lügner. Du hast doch bestimmt schon schönere gesehen."

"Nein. Ehrlich nicht."

"Gut. Krieg Dich trotzdem wieder ein und mach endlich die Fotos", holte ihn Michelle wieder auf den Boden zurück.

Justin machte sich nicht mehr die Mühe sein jetzt vollständig steifes Rohr verbergen zu wollen. Die Titten seiner Schwester waren echt die heißesten, die ihm je untergekommen waren. Für ihre Größe hatte sie unglaublich kleine steife Nippel, dunkelbraun und nicht ganz gleichmäßig rund, sondern leicht oval. Am liebsten hätte er sich sofort auf sie gestürzt und daran gesaugt, doch dann besann er sich gerade noch rechtzeitig auf seine Aufgabe und machte etliche Bilder. Dann fiel ihm etwas ein.