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Die Opernfans 02

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Aber ich muss Dir sagen, so cool, wie ich wirken wollte, war ich innerlich gar nicht. Ich musste in den nächsten Minuten immer mal wieder zu Jonas rüberschauen. Ich habe ja nun wirklich schon viele nackte Männer gesehen, nach dem Basketball unter der Dusche, in der Sauna, im Sommer beim Baden. Aber halt noch nie jemand mit einem Steifen. Und wenn ich ehrlich bin, ist das schon ein ziemlicher Unterschied."

„Ja, das finde ich auch. Steife Schwänze sehen eindeutig besser aus", platzte es aus Hannah heraus. Bei sich dachte sie: ‚Gut, dass Du nicht weißt, dass Du jetzt gerade genau mein Problem mit Dir beschrieben hast, Brüderchen.'

„Dass Frauen das finden, ist ja klar. Das hat die Natur so eingerichtet, um die Arterhaltung sicherzustellen. Aber dass mich das auch beeindrucken würde, hätte ich nicht gedacht."

„Jetzt sag aber nicht, dass Du auch..."

„Doch, volles Rohr. Im wahrsten Sinn des Wortes. Erst habe ich überlegt, mich auf den Rücken zu drehen. Aber das war mir dann auch zu albern. Ich habe einfach versucht, nicht zu verkrampfen. Jonas hat dann auch mal zu mir rübergeschaut, leise vor sich hin gepfiffen und halblaut gesagt: ‚Geiles Gerät, Alter!'

Hannah wurde jetzt zunehmend unruhig. Jonas hatte also das sehen dürfen, was sie in ihrer Phantasie schon seit vorgestern Abend so beschäftigte. Die Welt war einfach ungerecht. Andererseits war die Geschichte, die ihr Bruder da erzählte, schon heiß. Und sie konnte jetzt auch mal einen Blick riskieren, nachdem Jonas ja seine Schlafshorts anhatte. Und tatsächlich: das Zelt in den Shorts war unübersehbar. Hannah wäre nicht Hannah gewesen, wenn sie das nicht ausgeschlachtet hätte.

„Der Anblick von Euch beiden Kerlen muss ja echt eindrucksvoll gewesen sein. Man sieht Dir jedenfalls an, dass Du Dich gerne an heute Nachmittag erinnerst."

„Was? Wieso? Ach das meinst Du. Ja, eh sorry, es war halt schon alles etwas ... speziell."

Hannah war nicht zu bremsen: „Aber das ist doch alles gar nicht schlimm, Bruderherz. Vor allem hier, wo uns keiner sieht..."

„Du bist echt ein Biest, Hannah, weißt Du das? Ich muss Dir das alles auch gar nicht erzählen. Wenn Du nicht magst, dann..."

„Jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt. Und ob ich mag. Wie ging es denn dann weiter? Erzähl doch."

„Na ja, irgendwie habe ich dann doch so eine gefühlte halbe Stunde mit mir gekämpft, ob ich das jetzt peinlich finden soll, dass mich der Anblick eines steifen Männerschwanzes geil gemacht hatte. Dann habe ich an Deinen Bericht von vorgestern Abend gedacht und mir gesagt, dass es eigentlich total doof ist, wenn man bei Mädels inzwischen normal findet, dass die auch miteinander rummachen und umgekehrt die Welt untergeht, wenn man einen fremden Schwanz schön findet. Und Jonas hat eindeutig einen schönen. Vielleicht ein, zwei Zentimeter kleiner als meiner, aber dafür ein bisschen dicker. Und so eine ganz markante Eichel, richtig schön violett. Unter ästhetischen Gesichtspunkten einfach nur schön. Und als ich mir eingestanden hatte, wie schön und erregend ich die Situation finde, war plötzlich alles gut.

Ich denke, Jonas hat sehr genau gemerkt, was mit mir los war, denn irgendwann hat er mich gefragt, was ich denke. Ich war dann so relaxed, dass ich ihm ehrlich geschildert habe, wie sehr mich die Situation anmacht und es gerade sehr genießen würde, hier neben ihm zu liegen.

Er hat dann nur gesagt, dass man das inzwischen auch sehen würde. Und tatsächlich fing bei mir auch schon der Vorsaft an zu fließen und meine eigene Eichel wurde ganz glänzend. Bei ihm war es aber genauso. Jedenfalls hatte ich allergrößte Mühe, meine Hände ruhig zu halten. Die Spannung war echt kaum noch zu ertragen und ich musste wirklich mit mir kämpfen, nicht einfach drauflos zu wichsen. Stattdessen habe ich noch mal auf cool gemacht und Jonas gefragt, ob das denn nicht irgendwann anfangen würde weh zu tun.

„Ah, wie cool. Was hat er dann gesagt?" Auch Hannahs Stimme war jetzt nicht mehr ganz so locker. Auch sie hatte inzwischen Mühe, ihre Hände ruhig zu halten. Wäre sie jetzt allein, wäre längst die linke Hand tief in ihrem Höschen verschwunden und die rechte hätte beide Nippel richtig schön hart gezwirbelt. Aber das ging jetzt natürlich nicht, wo sie ganz brav neben ihrem Bruder lag und zumindest das Bett durch Patricks Nachttischlicht gut ausgeleuchtet war. Was musste dieser Mensch ihr aber auch so gemein geile Geschichten erzählen. A propos geil. Und a propos Vorsaft. Konnte es sein, dass sich inzwischen Patricks blau-weiß gestreifte Boxershorts an einer bestimmten Stelle etwas verfärbten. Nämlich da, wo die Zeltstange unmittelbar am Zeltstoff anlag.

„Was er gesagt hat? Dass das mit der Zeit schon wehtut. Und dass es dagegen zwei Möglichkeiten gibt: Entweder wir könnten jetzt ins kalte Wasser springen oder wir müssten unser Glück in die Hand nehmen."

„Und Du dann?"

„Ich war echt unsicher. Klar, auf der einen Seite war ich richtig hart und geil. Aber so mitten in der Öffentlichkeit? Jonas hat mich nur gefragt, ob ich hier irgendwelche anderen Leute sehe Ich konnte natürlich nur den Kopf schütteln. War ja auch weit und breit keiner da. Und selbst wenn, meinte er dann, sei das gar kein Problem: ‚Entweder er darf mitmachen, wenn er brav ist, nicht stinkt und gut aussieht. Oder wir schicken ihn weg. So sind hier die Spielregeln.'

Nachdem das geklärt wird, haben wir dann wirklich beide angefangen, ihn in die Hand zu nehmen. Ich war am Anfang noch ein bisschen zurückhaltend, aber Jonas hat gleich mal richtig Gas gegeben und auch schon bald angefangen zu stöhnen. Das hat mich natürlich nicht kalt gelassen. Dann hat er gesagt, dass er das total geil findet, es sich mit mir gemeinsam zu machen. Und dann hat er mich gefragt, ob ich mich schon mal mit einem anderen Mann zusammen befriedigt hätte. Natürlich hatte ich nicht."

„Er aber schon?" Hannah fiel es immer schwerer, die Beherrschung zu bewahren. Inzwischen war die eine Hand tatsächlich zwar nicht unter, sondern auf dem Höschen gelandet. Es fehlte nur ein letzter Impuls, um den Mittelfinger dorthin zu schieben, wo unter dem Höschen ihre Spalte war. Die war inzwischen nicht mehr nur feucht, sondern klatschnass.

„Er hat mir dann eine ganz krasse Geschichte erzählt. Ich weiß nicht, ob Du das mitbekommen hast: Jonas hatte doch im ersten Semester eine Freundin. Luisa heißt die. So eine blonde, total hübsche, kleine. Aus Köln. Die passten richtig gut zusammen. Sie hat ihm auch total gutgetan. Jonas war ja früher manchmal so grüblerisch und nicht frei von Selbstzweifeln. Die Zweifel hat sie ihm echt genommen. Dumm war nur, dass sie als echte Rheinländerin im Fasching vom unsinnigen Donnerstag bis Aschermittwoch zuhause war und Jonas hinterher haarklein erzählt hat, was sie da alles veranstaltet hat. Mit Jungs, Mädels, zu zweit, zu dritt, zu mehreren. Sie dachte halt, Jonas nimmt das locker und wird geil bei der Erzählerei. Leider wurde er aber nur stinksauer und hat sie sofort rausgeschmissen.

Schon nach zwei Tagen hat er gemerkt, dass das ein Riesenfehler war und wollte sich mit ihr aussöhnen. Sie war aber nach dem Rauswurf noch ziemlich angefasst und hat ihn erst einmal zappeln lassen. Darauf hin hat er am nächsten Abend einem seiner WG-Partner ausführlich sein Leid geklagt. Bei reichlich Bier. Der hatte sich auch vor zwei Wochen von seiner Flamme getrennt, war also auf gleicher Wellenlänge. Irgendwann an dem Abend haben sie festgestellt, dass die Welt ohne Frauen total doof ist und angefangen, sich gegenseitig von ihren Erfahrungen und Erlebnissen mit der Ex vorzuschwärmen. Nachdem sie schon einiges intus hatten, waren das wohl ziemlich, eh, offene Erfahrungsberichte. Und irgendwann meinte der andere dann, er sei jetzt so geil, dass er es nicht mehr aushalte. Er würde jetzt in sein Zimmer gehen, sich am Laptop einen schönen Porno reinziehen und sich unheimlich einen runterholen. Jonas dürfe ruhig mitkommen, wenn er auch Bock hätte. Das würde ihn gar nicht stören. Man könnte ja dann schauen, wer eher spritzt.

Jonas war so durch in dem Moment, dass er glatt mit dem anderen in sein Zimmer gegangen ist. Der hat den Laptop angeschmissen, ein Video rausgesucht, in dem zwei Mädels auf dem Bett nebeneinander liegen, erst quatschen, sich dann langsam ausziehen und jede es sich dann selber macht. Und als die Mädels sich im Video ausgezogen haben, haben die beiden Jungs das nachgemacht. Und das, was dann folgte, auch. Wahrscheinlich sind dann auch noch alle vier gleichzeitig gekommen. Also das hat Jonas jetzt nicht berichtet. Nur dass er überhaupt keine Hemmungen hatte, sich zu dem Typen ins Bett zu legen, sich auszuziehen und sich vor ihm anzufassen. Sondern dass da irgendwann nur noch Lust pur war zwischen ihnen. Und dass er sich total gewundert hat, dass er den Typen mit seiner Latte mindestens so geil fand wie die Mädels im Video. Und dass ihm das gar nichts ausgemacht hat.

Stell Dir vor, diese irre Geschichte hat er mir erzählt, als wir da an der Isar lagen und an uns rumgespielt haben. Aber er hat das richtig zelebriert. Alles sehr minutiös beschrieben, mit vielen Details. Und dabei hat er sich immer langsamer gestreichelt, als hätten wir alle Zeit der Welt. Ich hab' mich seinem Rhythmus dann auch angepasst, obwohl ich immer erregter wurde, je länger er erzählt hat. Das fühlte sich irgendwie richtig schön an. Und sagenhaft geil!"

„Patrick?"

„Ja, Schwesterherz?"

„Ich könnte Dir noch stundenlang weiter so zuhören. Deine Geschichte ist so großartig. Aber..."

„Aber Du musst jetzt schlafen gehen?"

„Ach was, an Schlaf ist gar nicht zu denken. Nein, aber ich bin inzwischen so rattig geworden, dass ich jetzt auch -- also dass ich es mir jetzt unbedingt machen muss. Ich halte es jetzt nicht länger aus. Deswegen gehe ich jetzt mal zu mir rüber."

„Aber liebste Hannah, das musst Du doch nicht. Wenn das das einzige Problem ist, das Dich umtreibt! Wir sind beide erwachsene Menschen mit normal entwickeltem Sexualtrieb. Das ist doch nichts Schlimmes, auch unter Geschwistern nicht. Schau, ich mache einfach das Licht aus, dann kannst Du Deinen Bedürfnissen völlig freien Lauf lassen. Ich würde mich dann auch dieser lästigen Schlafshorts entledigen. Denn, wie vorhin berichtet, irgendwann beginnt auch die schönste Erektion, mal wehzutun.

Hannah konnte gar nicht anders. Sie hatte so viel Druck, dass sie sofort auf Patricks Angebot einging. Kaum war das Licht aus, hob sie ihren süßen Po an, um das nun schon recht nasse Höschen abzustreifen. Kaum war das geschehen, fand ihre Hand sofort die Spalte, die sich so nach Berührung sehnte. Aus dem Schlafshirt schlüpfte sie ebenso schnell, um der anderen Hand ungehinderten Zugang zu ihren Brüsten zu gewähren, deren Warzen inzwischen längst steinhart waren. Kurz dachte sie noch, dass Patrick eigentlich das Licht hätte anlassen können. Dann hätte sie endlich freie Sicht auf das Objekt ihrer Begierde gehabt. Aber der Drang, sich selber zu spüren, zu liebkosen und sich bald auch Erleichterung zu verschaffen, war stärker als alle anderen Gedanken. Zumal Patrick jetzt wieder zu sprechen begann.

„Ja, ist doch viel besser so", sagte er, als Hannah ein erstes Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. „Lass es Dir richtig gut gehen, Schwesterherz. Ich mach das jetzt auch."

Daraufhin machte er noch einmal eine kurze Sprechpause und begann dann selbst, unterdrückt zu stöhnen. „Mann ist das geil. Ich bin genauso hart wie heute Nachmittag. Jonas Geschichte war nämlich noch gar nicht zu Ende. Nachdem sie beide mit lautem Getöse abgespritzt hatten, hat sein WG-Kumpel ihm angeboten, bei ihm zu pennen. Es sei ja gerade so gemütlich. Nachdem sie dann noch ein paar Minuten über das Video und die beiden masturbierenden Mädels gequatscht hatten, sind sie eingeschlafen.

Als Jonas irgendwann am nächsten Vormittag wieder wach wurde, hat er erst einmal länger gebraucht, um zu begreifen, warum er jetzt im Bett von seinem WG-Kumpel liegt. Was er aber sofort gemerkt hat, war, dass er eine ganz schön mächtige Morgenlatte hatte. Und nicht nur er. Beide waren wohl Seitenschläfer und der andere hat sich im Schlaf hinter ihn gekuschelt, so dass die beiden die meiste Zeit in der Löffelchenposition geschlafen haben. Jedenfalls hat Jonas gespürt, dass da gerade ganz gewaltig etwas gegen seinen Allerwertesten drückte.

Er hat mir dann erzählt, dass er sich auch an dem Morgen, nachdem der Alkohol und der Überschwang der Nacht weg waren, immer noch nicht peinlich oder unangenehm fühlte, sondern im Gegenteil sofort wieder im Modus und im Flow war. Er hat sich auf den Rücken gelegt und sofort angefangen, sein Ding wieder in die Hand zu nehmen und zu bearbeiten. Sein Kumpel hat das gleiche gemacht, ihn angegrinst und gemeint, auf Videogucken könnten sie jetzt ja wohl verzichten. Jonas hat erzählt, er hätte in der Sekunde gar nicht anders gekonnt, als zu antworten, er brauche jetzt kein Video, weil ihm der Schwanz des anderen Typen so gut gefalle, dass er allein deswegen schon megageil sei."

„Ooooooh, ist das geil. Das ist ja mutig. Was hat der dann gesagt?"

„Der hat ihn angegrinst und gefragt, ob er seinen mal anfassen möchte. Er hätte das noch nie mit einem anderen Jungen gemacht, würde sich aber sehr freuen, wenn Jonas der erste wäre, der das bei ihm machen würde."

„Und dann? Hat er? Oh Mann, ist das geil, Patrick, wie Du das erzählst. Ich bin so heiß. Ich komm' sicher bald."

„Jonas fand, dass das jetzt die stimmige und logische Fortsetzung von dem sein würde, was bisher passiert ist und hat zu ihm herübergegriffen und angefangen, ihn zu verwöhnen. Der andere hat es natürlich dann auch bei ihm gemacht. Jonas meinte, es sei wahnsinnig aufregend gewesen. Länger als zwei Minuten sei es aber nicht gegangen. Dann hätten beide abgespritzt, ganz kurz hintereinander. Erst er, dann der andere. Jeder eine richtig volle Ladung. Mit lautem Gebrüll.

Und, ob Du es glaubst oder nicht, mich hat diese Geschichte total angemacht. Ich war eh schon hin und weg, weil die Situation so besonders war. Mit einem anderen Typen nackt an der Isar, beide in der vollen Öffentlichkeit am Wichsen wie die Weltmeister, und dann erzählt er mir diese Geschichte. Ich habe Jonas gesagt, dass ich ihn sehr bewundere, weil er so mutig war, und dass ich mir das total schön vorstelle. Darauf hat er dann tatsächlich die Hand von seinem Schwanz weggenommen und mich gefragt, ob ich ihn vielleicht auch mal anfassen möchte. Er würde jedenfalls meinen unheimlich gern in die Hand nehmen, weil er ihn so schön fände."

„Und hast Du? Mann Patrick, ist das geil! Geiler als jeder Porno! Ich halt es nicht mehr lange aus." Hannah hatte längst alle Zurückhaltung aufgegeben. Mit Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand stieß sie immer wieder so tief wie möglich in ihren Lustkanal, während die andere Hand ihren voll angeschwollenen Kitzler bearbeitete. Während Patrick sprach, stöhnte sie immer wieder auf. Nicht so laut, dass die Eltern ein Stockwerk höher etwas davon mitbekommen. Aber laut genug, dass Patrick voll mitbekam, dass sie sich in raschen Schritten ihrem Höhepunkt näherte.

Patrick selbst hatte inzwischen die Hand vom Gerät genommen, nachdem er gemerkt hatte, dass er nicht mehr gleichzeitig erzählen und sich selbst bearbeiten konnte. Ohne es recht zu merken, hatte er aber schon seit längerem seine angewinkelten Knie gegen die seiner Schwester gepresst. Das hatte die aufgeheizte Atmosphäre weiter gesteigert. Beide waren durch Patricks Erzählung, das nackte Nebeneinanderliegen in der Dunkelheit und die parallele Handarbeit auf einem unglaublichen Plateau der Lust. Sie genossen die Situation, ohne sich auch nur eine Sekunde darüber Gedanken zu machen, dass Bruder und Schwester so etwas eigentlich nicht machen.

„Ich konnte gar nicht anders. Ich musste das in der Situation einfach machen. Es hat mich irgendwie magisch angezogen."

„Und wie war es für Dich?" Hannah hatte irgendwie mitbekommen, dass Patrick plötzlich ruhig da lag und sich nicht mehr streichelte. Dieses Signal wollte sie nicht ignorieren. Deswegen nahm sie die beiden Finger der rechten Hand jetzt auch aus ihrem Lustkanal und streichelte mit der anderen Hand nur noch ganz vorsichtig über ihre geöffnete Spalte. Sie wollte auf keinen Fall kommen, bevor Patrick mit seiner Geschichte fertig war, sondern diese unglaublich erregende Situation voll auskosten. Dazu drückte sie sich noch etwas intensiver an ihren Bruder.

Patrick genoss diese Berührung sehr und setzte seine Erzählung fort:

„Es war der absolute Wahnsinn. Weißt Du, wenn ich mich selber anfasse, kommt das schöne Gefühl ja nicht über die Hand ins Gehirn, sondern..."

„Über den Schwanz, oder? Wenn ich an meiner Clit spiele, ist es auch so."

„Ja. Und hier war es jetzt umgekehrt. Ich hatte zum ersten Mal einen fremden Schwanz in der Hand und das war echt eine komplett neue Erfahrung an. Der fühlt sich einerseits außenrum ein bisschen weich an, andererseits auch wieder total hart. Als ich das begriffen habe, hat es einfach nur noch total Spaß gemacht. Ich habe versucht, mit Jonas' Schwanz das zu machen, was mir selber am besten gefällt, wenn ich es mir mache. Ich habe mir bewusst ganz viel Zeit gelassen, weil es so unheimlich schön war. Er hat total super reagiert und mir gesagt und gezeigt, was ihm besonders gut tut.

Ich bin dann immer mutiger geworden und hab auch noch die zweite Hand dazu genommen und zuerst seine Eier gestreichelt. Dann bin ich mit der zweiten Hand ein bisschen nach unten über den Damm. Ja und dann habe ich allen Mut zusammengenommen und habe ihn auch noch hinten an der Öffnung gestreichelt. Richtig rein mit dem Finger bin ich nicht. Das musste ich auch nicht, weil ihn schon die Berührung von außen total scharf gemacht hat. Er hat gemeint, er könnte es nicht mehr lange halten. Gut, dann habe ich mit der anderen Hand einfach noch einmal richtig Gas gegeben. Und als er dann eine satte Ladung abgespritzt hat, war ich einerseits total stolz auf mich, dass ich ihm einen schönen Orgasmus schenken konnte. Andererseits hat es mich auch total erregt."

„Lieber Patrick, ich bin unheimlich stolz auf Dich, dass Du das gemacht hast. 95% aller Jungs hätten sicher Schiss gehabt und gekniffen. Du hast Dich getraut und bist dafür belohnt worden. Mega! Und Danke, dass Du mir das alles so haarklein erzählt hast. Das war total schön. Und irre geil dazu!"

„Gar nichts zu danken. Es hat mir sehr gutgetan, dass ich gleich kurz danach mit jemandem reden konnte, dem ich voll vertraue. Dass das jetzt auf uns beide so erregend wirken würde, war mir vorher gar nicht klar. Außerdem hast Du mir ja vorgestern auch von Deinen ersten gleichgeschlechtlichen Erfahrungen berichtet."

„Ja, aber das kann man gar nicht vergleichen. Das war ja eher ein abstrakter Bericht. Nicht so eine schöne Geschichte in allen Details wie Deine."

„Unterschätz das mal nicht. Ich gebe zu, dass ich in den letzten zwei Jahren schon ein paar Mal darüber nachgedacht habe, wie es wohl mit einem anderen Jungen wäre. Ein-, zweimal hätte sich auch eine Gelegenheit ergeben. Aber bisher hatte ich nicht den Mut dazu. Der Bericht über die ersten Erfahrungen mit Deinen Freundinnen hat mir sehr geholfen, dass ich auf Jonas Angebot sofort eingestiegen bin."

„Ach das freut mich aber, dass ich Dir Mut gemacht habe. Das war mir vorgestern gar nicht so bewusst. Aber sag mal..."

„Jaaaa?"

„War denn eigentlich schon Schluss mit Eurem Date, nachdem Du Jonas zum Spritzen gebracht hast? Ich dachte, er wollte Dich auch anfassen?"

„Ach so, das habe ich ja noch gar nicht erzählt. Stimmt. Also meine Latte ist jedenfalls nicht kleiner geworden, als ich ihn verwöhnt habe. Eher im Gegenteil. Das hat Jonas natürlich auch mitbekommen. Nachdem er sich von seinem Höhepunkt wieder halbwegs erholt hat, hat er mich erst ganz lange und ernst angeschaut. Und dann haben wir uns geküsst. Zunächst noch ganz vorsichtig, dann immer wilder. Richtig voll mit Zunge und so. War total schön, gar nicht anders als mit einer Frau. Irgendwann hat er mir dann ins Ohr geflüstert, dass ich jetzt dran bin. Dann hat er ihn ganz sanft und zärtlich in die Hand genommen. Also eigentlich nur so, dass er mich mit den Fingerkuppen seiner rechten Hand berührt hat. Das hat mich aber total elektrisiert. Weil es so wahnsinnig zärtlich war und gar nicht auf den schnellen Höhepunkt ausgerichtet.