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Die Orgasmusaufgabe

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Mein Körper schaltete die nächsten Tage auf Auto-Pilot. Ich bekam von den Lehrveranstaltungen an der Uni wenig mit. Meine Kommilitoninnen tuschelten, dass ich verliebt sei. Damit lagen sie gleichzeitig völlig falsch und vielleicht doch ein bisschen richtig.

Am Dienstagnachmittag während einer Vorlesung, von der ich kein Wort mitbekam, kam endlich wieder eine Nachricht von Lara.

Kannst du heute nach der Uni vorbeikommen?

Wieder hatte ich nicht die leiseste Ahnung, was das bedeuten soll. Wird es heute passieren? Oder wollte sie mir nur sagen, dass das alles ein großer Fehler war?

Mit flauem Gefühl im Magen saß ich in der Straßenbahn zu ihr. Ich spürte, dass es jetzt zumindest eine Entscheidung geben würde. In irgendeine Richtung. Heißer Sex oder Akwardness bis ans Lebensende. Wie fast alles in diesen Tagen machte mich dieses Gefühl von Endgültigkeit irgendwie heiß. Ich überlegte kurz, ob ich unterwegs in einer öffentlichen Toilette edgen sollte, aber ich ließ es bleiben. Ich wollte keine Zeit verlieren, sondern die Entscheidung meiner Schwester so schnell wie möglich hören.

Wenig später saß ich auf ihrem Sofa und konnte vor Spannung kaum noch atmen.

„Ich nehme an, du willst es immer noch?"

Ich nickte stumm. Ich konnte in diesem Augenblick nicht sprechen.

„Ich habe darüber nachgedacht. Und es ist so: Es wird zwischen uns eh nichts mehr so sein wie vorher. Und so blöd es klingt: Ich will vermeiden, dass ich mich für den Rest meines Lebens frage, wie es gewesen wäre, wenn wir es getan hätten. Deswegen lautet meine Entscheidung: Ja, Janina, ich will Sex mit dir haben."

Wiederum ließ sie keine Pause aufkommen. Ich hatte keine Zeit, ihre Worte einsinken zu lassen.

„Aber nicht hier und jetzt am Werktag. Wir nehmen uns dafür nächsten Samstag viel Zeit. Ich habe mich ein bisschen kundig gemacht über Orgasm-Denial und so. Erlaubt dir deine Herrin, zu masturbieren, solange du dabei keinen Orgasmus hast?"

„Ja, meistens."

„Nur meistens? Das heißt manchmal auch nicht?"

„Ja, manchmal darf ich mich auch gar nicht berühren?"

„Und was ist schlimmer? Edgen oder gar nicht berühren?"

„Es ist viel schlimmer, wenn ich mich gar nicht berühren darf."

„Gut. Dann will ich, dass du bis Samstag absolut keine Stimulation bekommst. Weder an deiner Pussy noch an deinen Brüsten. Dein Kitzler soll sich sehr einsam fühlen."

Sie machte eine Pause und schaute mir direkt in die Augen.

„Bis ich mich dann an Samstag um die Region zwischen deinen Beinen kümmere."

Ich musste wegschauen. Der Gedanke war einfach zu krass. Hier saß meine Schwester vor mir und sagte mir, dass sie mich nächsten Samstag vögeln würde.

„Und ich will, dass du deinen Körper vollständig rasierst. Außer den Kopf natürlich."

„Das mach ich sowieso regelmäßig."

Für einen Augenblick dachte ich, ich hätte wieder ein großes Geheimnis verraten. Aber eigentlich kam es darauf auch nicht mehr an. Sie würde mich sowieso nackt sehen.

„Umso besser. Aber du, ich muss noch was erledigen heute. Wir sehen uns dann ja am Samstag. Komm um 14 Uhr. Ich will die Mittagshitze spüren."

Sie blickte mich zweideutig an. Ich reagierte darauf nicht. Stattdessen zog ich meine Schuhe an und ging auf sie zu, um sie zum Abschied zu umarmen. So wie wir das immer taten.

Aber sie schüttelte den Kopf: „Ich will, dass unsere nächste Berührung besonders wird", sie machte einen Luftkuss und winkte.

„Äh, tschüss", war alles, was ich herausbrachte, bevor ich die Wohnung verließ. Ich war völlig verdattert.

Erst als ich wieder zu Hause war, konnte ich meine Gedanken einigermaßen ordnen. Die Fragen nach dem Edgen, das Masturbationsverbot, der Rasurbefehl, die Verweigerung „normaler" Berührungen - Lara hatte sich ganz offensichtlich einen gründlich durchdachten Plan zurechtgelegt.

Ich spürte Erleichterung darüber, dass sie mich nach meiner abwegigen Bitte nicht verstoßen, sondern zugestimmt hatte. Und dann mischte sich ein ganz anderes Gefühl unter: Vorfreude und Geilheit. Ja, ich war geil darauf, mit meiner Schwester zu schlafen. Ich wollte ihren Körper spüren und unter ihren Berührungen dahinschmelzen. Ich hätte es mir so gerne selbst gemacht bei dieser Vorstellung. Nur ein bisschen. Nur bis ganz kurz vor den Orgasmus. Aber ich durfte nicht und ich würde gehorchen, so schwer es mir auch fiel.

So lange hatte ich noch nie Berührungsverbot.

Ich berichtete meiner Herrin von meiner Situation. Erst am späteren Abend schrieb sie zurück. Wie fast immer, überraschte mich ihre Antwort.

Tja, das ist dann wohl der Preis für deinen Orgasmus...

Aber ich weiß etwas, womit wir die Wartezeit für dich etwas... würzen können. Ich schicke dir bis Samstagmorgen jeden Morgen und jeden Abend einen Link zu einem Lesbenpornovideo. Du wirst dir das Video anschauen und dir dabei vorstellen, wie es wäre, wenn du jetzt spüren könntest, was du siehst. Und natürlich bist du dabei vollkommen nackt, während du auf den Bildschirm starrst.

Auf gut gemachte Pornos stand ich. Aber ich hatte mir noch nie einen Porno während meiner Berührungsverbotsphasen angeschaut. Ich wusste nicht, was mich erwartete, als ich mich kurz darauf auszog und auf den ersten Link klickte. Ich hatte nicht mit so einem heftigen Effekt gerechnet. Schon bald rutschte ich unruhig auf meinem Stuhl hin und her, während ich zwei jungen Mädchen zusah, wie sie sich küssten, streichelten und leckten. Ich brauchte all meine Körperbeherrschung, um zu gehorchen und meine Hände von den verbotenen Zonen fernzuhalten.

Pornos schauen und dabei edgen war hart, die Mädels auf dem Bildschirm durften erleben, was ich nicht erleben durfte. Aber einen heißen Porno schauen, ohne die geringste Berührung zu spüren, war unendlich gemeiner.

An Schlaf war kaum zu denken. Ich wälzte mich auf meinem Bett. In meinen Gedanken war ich nackt und gefesselt im Schlafzimmer meiner Schwester. Immer wieder versuchte ich, mir vorzustellen, wie es werden würde. Aber so recht wollte es mir nicht gelingen. Ich erschauderte jedes Mal, wenn mir einfiel, dass es mir bald nicht mehr vorzustellen brauchte, sondern es wirklich passieren würde.

Irgendwann fiel ich doch in einen unruhigen Schlaf voller Sexträume. Kaum ausgeruht, war das Erste, was ich am nächsten Tag tun musste, auf einen neuen Link von meiner Herrin zu klicken. Das Thema war dieses Mal Schulmädchenuniformen. Drei süße Mädchen entdeckten ihren Körper gemeinsam und bereiteten sich die Lust, die mir verwehrt war, und steigerten sich von Höhepunkt zu Höhepunkt. Die 15 Minuten des Filmchens kamen mir wie eine Ewigkeit vor. Mein Drang mich zu berühren war noch nie so stark gewesen. Ich wunderte mich selbst über meine Selbstbeherrschung. Ich glaube, mein Masochismus war irgendwie stärker als der Wunsch nach Berührung. Und der Gedanke erregte mich noch mehr.

Dermaßen aufgegeilt startete ich meinen Tag. Es ist gemein, als Bi-Frau mit Sexverbot an die Uni zu gehen: Von morgens bis abends waren ständig so viele junge, attraktive Menschen um mich herum. Ich glaube, mit sechzig Prozent der Jungs und Mädels wäre ich sofort in die Kiste gesprungen - wenn ich gedurft hätte. Und dazu stets der Gedanke, dass mein nächster Sex mit meiner Schwester sein würde - glaubt irgendjemand, ich hätte mich auf irgendwas konzentrieren können? Also abgesehen von: alle Gegenstände in meiner Nähe als Dildo zu imaginieren und mir vorzustellen, wie ich verschiedene Dinge in meine feuchte, ausgehungerte Möse ramme. Und all das, obwohl ich krampfhaft versuchte, nicht an Sex zu denken. Aber meine Pussy wollte es anders und gab mir meine Gedanken vor. Nur ein bisschen, nur ein bisschen die empfindliche Stelle im Schritt streicheln dürfen ...

Die Tage waren eine geile Tortur in jeder Hinsicht.

Als ich am Samstag aufwachte, spürte ich als Erstes die Hitze zwischen meinen Beinen. Ich war so unfassbar erregt, dass ich es kaum noch aushielt. Noch so viele Stunden. Alles in mir schrie nach Erlösung. Ich wollte Sex! Ich wollte Sex mit meiner Schwester!

Und stattdessen hieß es warten. Und zum letzten Mal den von meiner Herrin aufgetragenen Porno ansehen. Ich las die Beschreibung. Angeblich waren es dieses Mal keine professionellen Darstellerinnen, sondern ein echtes Lesbenpaar. Ich schaute die ersten Sekunden und glaubte es sofort. Ihr Umgang wirkte so vertraut, so intim, so einfühlsam. Ich erschauderte. Die Frau, mit der ich in wenigen Stunden Sex haben werde, ist mir auch vertraut. Und trotzdem wird alles neu.

Ich musste das Video stoppen, es war einfach zu viel. Ich hatte meine Hände nicht unter Kontrolle. Mir war klar, dass nur eines half: Ich musste beim Schauen des Videos gefesselt sein. Zum Glück hatte ich schon vor einigen Monaten ein Paar Handschellen gekauft. Ich band mir einen Gürtel eng um meine nackte Taille, legte den Schlüssel für die Handschellen außer Reichweite, schlang die Handschellen auf meinem Rücken um den Gürtel und schloss dann meine Hände ein. Jetzt hatte ich keine Chance mehr, mich selbst zu berühren, ohne aufzustehen und den Schlüssel zu holen.

Ich beugte mich vor und drückte mit der Nase auf die Leertaste, um das Video fortzusetzen.

Eine der beiden Frauen, sie war blond, schnallte sich selbst einen Rabbit-Vibrator um, dann setzte sie sich direkt hinter ihre braunhaarige Freundin und widmete sich ganz deren Körper. Krass, das hatte ich so noch nie gesehen. Sexspielzeuge waren einfach etwas Feines. Die Braunhaarige konnte sich so völlig auf ihre eigene Lust konzentrieren und passiv bleiben, während die Blonde ihre Freundin nach allen Regeln der Kunst verwöhnen konnte und dabei doch selbst erregt und stimuliert wurde. Einfach genial. Und die Einzige, die dabei nichts spüren durfte, war ich. Der kalte Stahl der Handschellen erinnerte mich bei jeder Bewegung an mein Berührungsverbot. Meine Muschi blieb unberührt, während die Mädchen auf meinem Bildschirm heißen Sex hatten.

Die Erregung der beiden jungen Frauen stieg schnell. Man sah deutlich, wie die Blonde sich ein bisschen anstrengen musste, bei der Lust, den ihr der Vibrator bereitete, die Bewegungen im Schoß der Braunhaarigen gleichmäßig und rhythmisch zu halten, um ihrer Partnerin maximale Lust zu verschaffen. Aber es gelang ihr. Und so kamen die beiden Freundinnen fast gleichzeitig zum Höhepunkt. Oh Gott! Ich litt tausend Tode in diesem Moment. Nicht die geringste Stimulation war mir vergönnt. Oh Gott! Das musste ein Ende haben. Ich wollte es mir wieder selbst machen dürfen - nur ein kleines winziges Bisschen ...

Ich saß noch Minuten, nachdem das Video zu Ende war, auf meinem Stuhl und rang um Fassung. Ich war geil und würde in wenigen Stunden Sex mit meiner Schwester haben. Der Gedanke ging nicht aus meinem Kopf. Die schiere Unglaublichkeit dieser Vorstellung ließ meine Aufmerksamkeit zumindest ein Stückchen von der Feuchtigkeit und zuckenden Geilheit in meinem Schritt hinauf in mein nervöses Köpfchen wandern.

Daher ließ nach einigen Minuten die körperliche Erregung soweit nach, dass ich sicher war, mich entfesseln zu können, ohne dass die Gefahr bestand, dass meine Hände sich selbstständig auf den Weg in meine Lustregion machten, die mir verboten war.

Ich zitterte leicht, meine Bewegungen waren fahrig. Ich brauchte in paar Versuche, bis ich die Handschellen aufgeschlossen hatte. Ich streckte mich und machte ein paar Dehnübungen. Das half ein bisschen mich abzulenken. Etwa eine Stunde später schaffte ich sogar, einen Happen Frühstück zu essen.

Gegen 10 Uhr kam eine Nachricht meiner Schwester.

Du, noch was. Ich möchte, dass du nichts sagst, wenn du nachher in meine Wohnung kommst. Ich will einfach nicht, dass ein unbedachtes Wort die Stimmung zerstört.

Falls sie es damit darauf angelegt hatte, mich noch nervöser zu machen, dann hat sie damit voll ins Schwarze getroffen. Ich plapperte manchmal gerne und hatte mit auflockernden Bemerkungen schon manche Szene gerettet, die sonst leicht hätte peinlich werden können. Aber auch das war mir nun verboten.

Ich versuchte, nochmal eine Kleinigkeit zu essen, aber das funktionierte nicht. Ich versuchte, ein Nickerchen zu machen, aber wälzte mich nur auf dem Bett. Irgendwann war es Zeit, mich zu rasieren und zu waschen. Eine Tätigkeit, die mir all meine Konzentration abverlangt. Ich kann nicht glauben, was gleich passieren wird. Ich sehne mich danach und habe gleichzeitig davor Angst.

Ich entscheide mich für ein knallpinkes Sommerkleid und BH und Slip in zartrosa. Ich gehe im Zimmer auf und ab und starre jede halbe Sekunde auf die Uhr.

Es ist heiß. Die Straßenbahn ist voll und hat keine Klimaanlage. Ich schwitze. Je länger die Fahrt dauert, desto mehr siegt die Nervosität über die Geilheit. Als ich endlich aus dem überhitzten Wagen steigen kann, schaffe ich es kaum, die paar Schritte von der Haltestelle bis zur Wohnung meiner Schwester zu gehen.

Zitternd und mit weichen Knien drücke ich auf die Klingel. Sie drückt auf den Türöffner, ich betrete die Wohnung langsam. Sie steht am Küchenfenster und dreht sich um. Ich gehe auf sie zu.

Wie mir aufgetragen, gab es keine schwesterliche Umarmung zur Begrüßung und keinen Smalltalk. Vielleich hätte mir das geholfen, meine Nervosität abzulegen. Es war doch normal, dass Schwestern einander berührten. Wir würden einfach nur einen Schritt weitergehen und uns ein bisschen länger und an anderen Stellen berühren. Was war schon dabei? Versuchte ich mir einzureden. Aber natürlich gelang es nicht. Ich würde Sex mit meiner Schwester haben. Und ich würde dabei gefesselt sein. Und ich machte das alles nur, weil ich sonst keinen Orgasmus haben dürfte. Weil ich nach zwei Wochen Orgasmusverbot dauergeil und zu allen Perversitäten bereit war. Nein, das war nicht normal. Es war das Krassste, was ich in meinem jungen Leben je getan hatte.

Dann standen wir einander gegenüber. Und in dem Moment wusste ich, dass es alles real war und es kein Zurück gab.

Ich weiß nicht, ob ich einer Ohnmacht nahe war oder mich einfach nur der Gedanke so hart traf. Oh Gott! Es würde wirklich passieren!

Ich hätte so gerne etwas gesagt. Irgendwas, um die unerträgliche Spannung zu lösen. Aber sie fuhr mit ihrem Zeigefinger an ihre Lippen, um mich an die Regel zu erinnern. Dann sie ging um mich herum. Ich erwartete eine erste Zärtlichkeit, doch stattdessen sah ich ein Tuch auf meine Augen zukommen. Dann war ich blind. Sie hatte mir eine Augenbinde umgelegt.

„Das macht es für dich einfacher, dich fallen zu lassen."

Ich fühlte mich hilflos, aber ich merkte auch, wie mich der Gedanke, dass ich nicht sehen konnte, was sie mit mir anstellte, erregte.

„Zieh dich aus."

Ihre Stimme klang bestimmend, wie ich sie zuvor noch nie gehört hatte.

Natürlich gehörte es zum Sex, mich nackt zu machen. Aber mich mit verbundenen Augen zu entblößen, während mir Lara voll bekleidet zusah - das hatte ich mir anders vorgestellt. Aber sie bestimmte die Regeln und ich musste gehorchen.

Meine Hände zitterten heftig, als ich die Träger meines Kleides abstreifte und es nach unten fallen ließ. Ich erlaubte mir selbst kein Zögern, sondern riss hektisch an meinem BH. Auch er fiel zu Boden. Ich hätte gerne gewusst, ob Lara gefiel, was sie sah. Sie sagte jedenfalls nichts. Mein Höschen auszuziehen ist die einfachste Sache der Welt. Und trotzdem brauchte ich mehrere Anläufe, bis ich den Saum zu fassen bekam und über meine Hüften zog. Ich fühlte den Slip meine Beine hinuntergleiten und trotz der Sommerhitze eine leichte Kühle an meiner Scham. Ich stand nackt vor meiner Schwester. Ich fühlte mich so verletzlich.

Einige Augenblicke geschah nichts und ich dachte, ich müsste vor Nervosität sterben.

Dann wieder ein Kommando.

„Nimm deine Hände vor den Körper zusammen."

Ich wusste, was kam, und trotzdem ließ es mich erschaudern. Sie würde mich jetzt fesseln und wehrlos machen.

Es dauerte nur Sekunden, bis meine Hände zusammengebunden waren. Dann zog sie am Seil.

Oh Gott! Ich werde nackt, gefesselt und mit verbundenen Augen durch die Wohnung meiner Schwester geführt. Irgendwann blieb sie stehen und schubste mich. Bevor ich realisieren konnte, dass ich falle, landete ich auf einer weichen Matratze. Sofort wurden meine Hände nach oben gezogen. Ich hörte, wie sich Lara über mir zu schaffen machte. Offenbar band sie das Seil am Kopfende des Bettes fest. Mit nur vor dem Körper gefesselten Händen hätte ich mich theoretisch noch wehren und die Augenbinde abnehmen können. Jetzt ging das nicht mehr. Jetzt war ich wehrlos, musste hilflos ertragen, was auch immer meine Schwester mit mir vorhatte. In dem Moment wurde mir klar, dass wir noch nicht einmal ein Stoppwort ausgemacht hatten. Ein kalter Schauer lief über meinen Rücken. Dann wurden meine Füße auseinandergezogen und ich spürte Seile an meinen Knöcheln. Auch untenrum war ich jetzt gefesselt. Ich konnte meine Beine nicht mehr schließen.

Zu meiner Überraschung folgte noch ein Seil um meinen Bauch. Ich testete den Spielraum. Ich konnte meine Hüften nur wenige Zentimeter vom Bett anheben. Auch heftiges Kreisen mit dem Unterleib blieb mir also verwehrt.

Ich höre das Rascheln von Stoff. Sie zieht sich offenbar aus.

Und dann spüre ich ihren Atem ganz nah an meinem Gesicht. Wie ein Stromstoß durchfährt es meinen ganzen Körper, als sich unsere Lippen treffen. Meine Schwester küsst mich. Nicht schwesterlich, sondern leidenschaftlich, fordernd. Es ist das erste Mal, dass ich gefesselt geküsst werde. Und es ist die Art von Kuss, bei der die Hände sonst kräftig mitarbeiten, bei dem ich die Frau, die mich küsst, drücken, streicheln und liebkosen würde. Jetzt kann ich das nicht. Ich fühle zwar die Wärme ihres Körpers, aber unsere Körper berühren sich nicht. Ich recke meinen Oberkörper nach oben, soweit ich es kann, aber da ist nichts. Meine Zunge ist das einzige, was ich bewegen kann. Und umso heftiger tue ich es. Es ist schon fast ein Stoßen und Schlagen, was ich mit meiner Zunge veranstalte. Der Kuss dauert eine gefühlte Ewigkeit.

Ich merke, wie meine Nervosität abnimmt und meine Erregung wächst.

Unsere Lippen lösen sich und ich spüre, wie ihr Mund und ihre Zunge tiefergehen. Zum Hals, zum Nabel. Überall werde ich geküsst. Wollige Schauer durchlaufen meinen Körper, als Lara schließlich meine Brüste erreicht. Beide Hände umfassen meine runden Körbchen und abwechselnd küsst sie meine Nippel.

„Du bist so weich", flüstert sie. Dann spüre ich keine Berührung mehr. Sekunden, vielleicht auch Minuten später spüre ich etwas an meinen Beinen. Es ist sanft, aber kitzelt leicht. Vielleicht ist es eine Feder oder ein weicher Pinsel. Ich weiß es nicht, aber es bringt mich um den Verstand. Die federleichte Berührung wandert meine Innenschenkel auf und ab und nähert sich jedes Mal etwas weiter meinem Schritt, ohne jedoch die Stelle zu erreichen, die sich so sehr nach Berührung sehnt. Stattdessen sind jetzt ihre Hände überall auf meinen Oberkörper. An meinen Flanken, meinem Bauch, meinen Brüsten. Es treibt mich in den Wahnsinn! Immer wieder fließen die Wellen von Wärme und Kribbeln in Oberschenkel und Bauch.

Dann setzt sie sich auf mein linkes Bein. Ich kann ihre feuchte Stelle auf meinem Knie spüren. Langsam rutscht sie nach oben, über meinen Bauch und meine Brüste. Ich kann spüren, aber auch hören und riechen, wie ihre Möse meinem Gesicht näherkommt. Gleich ist es soweit.

„Willst du deine Schwester zum Orgasmus lecken?"

Ihre Worte klingen dominant und zärtlich zugleich.

„Ja", sage ich gepresst.

„Sag es in einem ganzen Satz!"

„Ich will meine Schwester zum Orgasmus lecken!", platzt es aus mir heraus und in dem Moment druckt sie ihren Unterleib auf mein Gesicht.

Ich beginne sofort mit meinem Zungenspiel.

Es macht mich jedes Mal geil, ein anderes Mädchen zu lecken. Fast immer wandern meine Hände unwillkürlich in meinen eigenen Schritt und ich mache es mir dabei selbst, zumindest ein wenig. Das ist mir jetzt durch die Seile, die mich fesseln, verwehrt. Ich konzentriere mich daher ganz auf ihre Lust. Doch ich merke nichts. Sie ist feucht, aber ansonsten tut sich nichts. Ich kann nicht sehen, wie sie auf meine Bemühungen reagiert. Nach ein paar Sekunden kommt Panik in mir auf. Was wenn sie es doch nicht will, es ihr doch nicht gefällt? Ich lasse meine Zunge schneller um ihre Klit kreisen. Dann endlich ein erlösendes Stöhnen. Und dann noch eines. Noch heftiger. Ich bin auf dem richtigen Weg, ich bin dabei, meine Schwester zum Orgasmus zu lecken. Ihre Schenkel beginnen zu zucken und es fällt mir schwer, mit meiner Zunge den Kontakt zu halten. Ich kann ihren Unterleib nicht festhalten und nicht sehen, wohin sie sich bewegt. Immer wieder verliere ich die Fühlung. Umso heftiger arbeite ich, während meine Zunge ihre Möse erreicht. Die kurzen Unterbrechungen scheinen sie nur noch geiler zu machen. Sie stöhnt mittlerweile ununterbrochen, ihr Atem kommt stoßweise. Dann bricht es aus ihr heraus. Sie kommt. Ihre Pussy explodiert auf meiner Zunge. Sie schreit ihre Lust heraus und auch ich verspüre in diesem Moment eine so noch nie erlebte Erleichterung.