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Die perfekte Frau

Geschichte Info
Eine ganz besondere Liebe.
8.3k Wörter
4.7
26.3k
14
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Spätabends nochmal ins Büro.

Nicht schön, musste aber sein.

Ich war gerade aus Mailand zurück gekommen, wo ich einen fetten Auftrag für meine Werbeagentur ergattern konnte. Die Agentur hatte ich direkt nach meinem Studium gegründet und heute, Jahre später, läuft sie echt erfolgreich. Wir sind nicht die größten, nur zehn Leute inklusive mir, aber trotzdem, oder gerade deswegen, sehr beliebt bei unseren Kunden.

Liegt vielleicht auch daran, weil wir ein Haufen völlig durchgeknallter Typen sind.

Zuallererst natürlich ich. Nicole (eigentlich Nicolette)

in Frankreich geboren, zum Studium nach Köln gekommen und hier geblieben. Mit meinen einunddreißig Jahren, knapp ein Meter achtzig groß, einer sportlich-schlanken Figur, langen braunen Haaren und meiner prallen Oberweite (nicht alles daran Natur), bin ich schon eine Erscheinung. Leider solo (gezwungenermaßen),

hab ich irgendwie einfach nie die Richtige gefunden.

„OK" denkt jetzt jeder. Die Süße ist ne Lesbe.

Doch so einfach ist das nicht.

Es ist eher...kompliziert.

Wie gesagt: Ich wurde in Frankreich geboren.

Meine Eltern, Papa leitet eine Privatklinik und Mama ist Psychologin, haben schon sehr früh gemerkt, das ich anders bin als andere in meinem Alter.

Anders als andere Kinder.

Geboren wurde ich nämlich als Junge.

Oder so etwas ähnliches.

Doch scheinbar hatte die Natur einen Fehler gemacht.

Eigentlich war ich schon immer ein Mädchen, körperlich wie seelisch. Nur halt mit Schniepel zwischen den Beinen statt einer Mumu. Besonders klar wurde das, als ich in die Pubertät kam.

Fast keine männliches Hormone, dafür viel zu viel weibliche.

Folge davon war: Kein Stimmbruch, weibliche Gesichtszüge (übrigens sehr hübsche), mir wuchsen Titten, dafür kein Bart. Das einzige an mir, also das einzig männliche an mir, mein Pimmel, wuchs dagegen ganz normal.

Also etwas mehr als normal.

Und mal ganz ehrlich.

Ich mag meine neunzehn Zentimeter.

Sogar sehr.

Sind halt ein Teil von mir. Ein Teil von Nicolette.

Ansonsten bin ich schon ne echte Frau.

Und wie schon erwähnt, liebe ich Frauen.

Ich mags halt ne Süße so richtig durchzuziehen, statt selbst

von nem Kerl durchgezogen zu werden.

Ist eben so.

Ist nur leider so, das es nicht viele Frauen gibt, die sich auf eine Transsexuelle einlassen. Vielleicht mal zum ausprobieren.

Aber auf Dauer? Also ne richtige Beziehung? Eher nicht!

Aber mal weg von mir.

Will ja nicht rumheulen. Von wegen einsam oder so.

Zurück zu meinem Team.

Da wäre zum Beispiel Harry.

Harry ist unser Fotograf. Ein Genie im Knipsen.

Der kann Sachen fotografieren, die gar nicht da sind.

In Echt.

Oder „Zaratrusta" (eigentlich heißt sie Zara Trustovkajoviez oder so ähnlich, kann keine Sau aussprechen),. Die ist sechsunddreißig, ne Brille so dick wie Glasbausteine und haut dir aus Milliarden von Wörtern genau den richtigen Werbeslogan auf den Tisch. Echt ein Phänomen.

Oder „Menno Benno".

Der Zauberer der Bildbearbeitung.

Gib ihm ein Foto von ner Currywurst und er zaubert dir am PC daraus den geilsten aller Sonnenuntergänge hin.

Ben und Olli.

Ein schwules Päarchen. Die „da Vincis" des Schminkkastens. Die können nen Blumenkohl so schminken, das der besser aussieht wie Claudia Schiffer.

(Sollten sich vielleicht mal die Merkel vornehmen).

Das sind nur ein paar aus unserem Team.

Jeder und Jede ist in seinem/ihrem Fach einer der Besten

und gleichzeitig so durchgeknallt, das es einfach passt.

Und genau das ist unser Geheimnis.

Jedenfalls hatte ich nen echt dicken Auftrag für ein Mailänder Modelabel ergattert, mit der Aussicht auf Folgeaufträge für weitere zwei Jahre.

Bedeutet viel Arbeit, viel schwitzen, aber auch ne Menge Kohle für die Agentur und ne fette Prämie für jeden.

Die Absätze meiner hohen Pumps knallten über die Steinplatten im Hausflur.

Stört aber abends um acht in einem Bürogebäude nicht weiter.

Entweder hatte ich es zu eilig, oder die Putzfrau war heute besonders großzügig mit dem Bohnerwachs gewesen.

Jedenfalls rutschte ich weg und knallte voll auf den Arsch.

„Aua......Scheiße..!"

Mir wurde kurz schwarz vor Augen.

Ich hörte wie sich die Türe zu den Nachbarbüros öffnete und das -Klack..Klack- von Absätzen auf dem Boden.

Das erste was ich sah, waren schwarze Wildlederpumps.

Daraus ragten nackte, wohlgeformte Waden, die in einer schwarzen Glitzerleggins verschwanden.

Allein schon die Waden waren supersexy.

Eine junge Frau hockte sich vor mich.

„Hast du dir wehgetan?"

Diese Stimme allein sorgte schon für ein Kribbeln in mir, das mich sogar kurzzeitig meinen schmerzenden Arsch vergessen ließ.

Ich blickte hoch.

Vor mir hockte echt ne Traumfrau.

Lange schwarze Locken, ein wunderschönes Gesicht, riesige schwarz-goldenen Augen, eine süße Stupsnase und voll die Kusslippen.

Fast hätte ich die Hände übersehen, die sie mir helfend entgegen streckte. So geflasht war ich. Ächzend, meinen „Aua Hintern" reibend, kam ich mit ihrer Hilfe wieder auf die Füße.

„Danke. Scheiße. Voll auf den Arsch geknallt. Boah.

Tut das weh."

Das Gesicht vor mir verzog sich zu einem Grinsen.

„Aber dran ist noch alles?"

„Denke schon." Scheiße, tat mir der Arsch weh.

„Wollen wir hoffen, das dem tollen Teil nix passiert ist," lachte sie.

Ich rieb mir immer noch meine Kehrseite, betrachtete sie jetzt aber genauer. Und nicht nur ihr Gesicht war super.

Auch der ganze Rest.

Etwas kleiner als ich, tolle Figur, knackige Oberweite (ohne BH???) und selber nen supersexy Hintern.

Voll die Traumfrau.

Eindeutig südländisch.

Spanien oder Italien vermutete ich.

„Danke nochmal. Bin die Nicole. Arbeitest du nebenan?"

„Ja. Seit einer Woche. Ich bin Maria. Freut mich," und streckte mir ihre Patschepfote entgegen.

Sofort fiel mir die West Side Story ein:

„Maria...Ich traf heut ein Mädchen...Maria."

Ich ergriff ihre Hand und das Kribbeln wurde stärker.

Fast widerwillig ließ ich sie wieder los.

Wow. Diese Augen. Und diese Knutschlippen erst!

Also ganz ehrlich.

Diese Traumfrau würde ich mit Sicherheit nicht von der Bettkante schubsen.

Eher voll auf die Matratze.

Echt. Sie sah aus wie ein Filmstar.

Voll schön. Supersexy. Rassig. Einfach geil.

Leider verhinderte mein schmerzendes Gesäß eine weitere Vertiefung dieser Gedanken.

Weswegen war ich nochmal ins Büro gefahren??

Ach ja. Hätte ich beinahe vergessen.

„Sorry Maria. Aber ich muss noch was im Büro erledigen," entschuldigte ich mich.

Sie nickte verständnisvoll.

„Geht´s denn wieder?"

„Na klar. Bin hart im nehmen," lachte ich, rieb mir weiter die schmerzende Arschbacke.

„Und wenn ich nicht schnell abhaue, wird noch was ganz anderes hart," dachte ich.

„Wir sehen uns bestimmt noch."

Schwups. Und ab ins Büro.

Dauerte echt ein paar Augenblicke, bis das ich mein Gleichgewicht wieder gefunden hatte. Nachdenklich schaute ich auf die geschlossene Türe.

Also definitiv war da gerade was mit mir passiert.

Ich hatte mich in der Vergangenheit ein paar mal verknallt.

Ok, war nie viel daraus geworden.

Aber an das Gefühl konnte ich mich erinnern.

Doch das eben war was ganz anderes. Viel intensiver.

Schmetterlinge im Bauch?

Bloß nicht! Konnte ja nur schiefgehen.

„Ist bestimmt nur der Schreck," versuchte ich mich zu beruhigen.

Schnell erledigte ich meine Aufgaben.

Vertrag und Aufgabenliste auf den Server laden, Vorlagen für das Meeting bereitlegen und ähnliches.

Dann ab nach Hause, duschen und Koffer auspacken.

Mal sehen. Vielleicht noch ein Glas Wein. Und dann ab in die Heia.

Leider wieder mal alleine.( Schnief)

Ich öffnete die Eingangstüre der Agentur und prallte zurück. Davor stand doch glatt Maria und wollte gerade klopfen.

„Hey. Sorry. Wollte gerade klopfen. Lust noch was trinken zu gehen?" fragte sie.

„Ähhhh. Klar. Muss aber erst nach Hause. Duschen. Umziehen und so."

„Sagen wir um zehn? In der Karibik-Bar?"

„Supergerne Maria."

„Ok Nicole. Bis dann!"

Drehte sich dann rum und stöckelte davon.

Was für ein Arsch! Und endlos lange Beine.

Scheiße.

Wieder dieses Kribbeln!

Nix wie nach Hause. Kalt duschen.

Muss runterkommen.

Hab natürlich nicht kalt geduscht. War ja klar.

Duftendes Duschgel. Haare schön frisiert. Leicht geschminkt. Bisschen Parfüm. Frischer Nagellack. Schicke Dessous an. Mein leichtes Sommerkleid drüber, noch meine roten Pumps an, Schlüssel geschnappt und los.

Hoffe bin hübsch genug für Maria.

Mist. Doch verknallt.

Aber bestimmt nur ein bisschen.

Ein ganz kleines bisschen.

Scheiße!!

Musste eine Querstraße weiter parken.

Egal. Bin eh schon zehn Minuten zu spät.

Karibik-Bar. Gute Musik, leckere Cocktails. Nix wie rein.

Maria saß an der Bar.

Wird von nem angetrunkenen Neandertaler zugetextet.

Sah ihr genervtes Gesicht.

Unsere Augen begegneten sich. Hilfesuchend schaute sie mich an.

Nicole!! Dein Auftritt!!

Figur gestrafft. Titten rausgedrückt.

Meine Absätze knallten über die Fliesen.

Ich drängelte mich an dem Urmenschen vorbei.

„Hallo Schatz! Sorry! Bin etwas spät. Scheiß Verkehr!"

Mit diesen, doch sehr lauten, Worten drückte ich meinen Mund auf Maria´s herrliche Knutschlippen.

Sie riss kurz die Augen weit auf, schloss sie aber sofort wieder.

Dieser Geschmack. WOW.

Eine geile Mischung aus Honig, Zimt, Sonne, Samt und ganz viel Frau.

Schreit nach mehr. Ganz viel mehr.

Denke noch.....HABEN WILL...!!

Kann mich mal einer von diesem Kussmund wegziehen?

Keiner da.

Musste schließlich unsere Knutscherei doch beenden.

Ich dumme Kuh hatte doch tatsächlich das Atmen vergessen.

----Beim Knutschen erstickt!------

„Gibt bestimmt schlimmere Todesarten!" dachte ich.

Schnappte nach Luft. Glasiger Blick.

Maria hatte die Augen noch geschlossen, leckte mit ihrer langen Zunge über diese saugeilen Lippen, öffnete ihre Glubscher, lächelte mich an.

Und bei mir tanzten Schmetterlinge im Bauch.

So ein Kack. Bin voll verschossen.

Gleichzeitig ne scheiß Angst, Maria überfahren zu haben.

Schnell noch eine Ausrede ausdenken. Dauerte etwas.

Hirn zu durcheinander. Mein Herz wummerte wie ne Bassbox.

Der Kerl brummte noch sowas wie „Scheißlesben" und verpisste sich dann.

Maria atmete erleichtert aus, lächelte mich an, strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

„Sorry Maria. Also das mit dem Kuss. Mir fiel nix anderes ein um den Typen loszuwerden," flüsterte ich.

„Super Idee Nicole. Danke," grinste sie.

Ein tiefer Blick in meine Augen.

„Bitte tu es nicht," flehte ich lautlos.

Doch! Sie tats!

„War echt lecker der Kuss," flüsterte sie, leckte sich nochmal über die Lippen.

Der Bass in meinem Herz wummerte stärker, schneller.

Und Maria kannte keine Gnade, setzte noch einen drauf.

„Wow. Bist du hübsch. Zum verlieben schön!"

Peng!!

Ich gab auf, hisste die weiße Fahne.

Mich hat´s erwischt.

Voll verliebt grinste ich sie blöde an.

Gänsehaut. Schwindel. Mir ist heiß und kalt.

Und dazu diese scheiß Angst.

Maria dachte bestimmt ich bin ne Lesbe. Vielleicht sie auch?

Zumindest gefällt ihr die Frau vor sich.

Wenn da nur nicht das Geheimnis zwischen meinen Schenkeln wäre.

Wie soll ich ihr das erklären?

Langsam? Vorsichtige Hinweise?

Oder direkt auf den Tisch knallen? (also bildlich)

Während ich noch überlegte, zog mich Maria an einen Ecktisch. Zweiercouch. Sie direkt neben mir. Ganz eng.

Nicht gut. Gar nicht gut!

Bestellt zwei Mojitos.

Mein Lieblingscocktail.

Unheimlich lecker.

Knallt ganz schön.

Keine gute Idee. Widersprach aber nicht.

Warum auch? Hirn war abgeschaltet.

Spürte nur mein klopfendes Herz. Zitterte leicht.

Sie ist so wunderschön. Und ich sooo verliebt.

Und sie?? Setzte noch einen drauf.

„Weißt du wie wunderschön du bist?" hauchte sie.

(Maria! Bitte hör auf!

Ich wedel doch schon mit der weißen Fahne!)

Doch sie kannte kein Erbarmen mit mir.

Setzte sich tatsächlich breitbeinig auf meinen Schoß,

schaute mir tief in die Augen.

Ich wollte sie wegschieben. Konnte es nicht.

War sie zu stark?? Nee! Ich zu schwach!!

Sturmreif geschossen!

Legte ihren Knutschmund auf meinen, griff mit ihrer langen Zunge an.

Ergebe mich.

Sanftes Streicheln ihres Leckapparates an meinem.

Zärtlich, liebevoll, geil. Speichel fließt. Schweiß auch.

Scheiße war mir heiß. Bin ich heiß. Und Maria glühte regelrecht.

Hielt sie fest. Oder mich an ihr fest?

Scheiß Egal.

Roch sie. Schmeckte sie.

„Du hast mir sofort gefallen. Schon als du vor deiner Agentur auf deinem Hintern lagst, flüsterte sie heiser.

„Hab mich sofort in dich verknallt."

„Ähem..Maria..ich muss dir was sagen......" begann ich.

„Schttttt." Sie legte ihren ihren Zeigefinger auf meine Lippen.

„Musst nix sagen. Ich spüre es."

Maria rieb ihren Unterleib an mir.

Bei dieser Behandlung musste er ja wachsen.

„Woher?" wollte ich unsicher wissen.

„Du bist einfach zu schön," sagte sie leise.

„Du bist perfekt. Die perfekte Frau," hauchte sie.

„Ähhhhh?" Irgendwie verstand ich gar nichts.

Stand wohl voll auf der Leitung.

„Du bist genau die Frau, die ich mir schon immer gewünscht habe," gesteht sie, küsste mich verliebt.

Ich konnte nur zurückküssen. Meine Hände kneteten diesen Superarsch.

„Ich bin voll in dich verliebt, Nicole."

Eigentlich müsste man sie einsperren!

-Schwerer Diebstahl! Wenn nicht sogar Raub!

Hat mir tatsächlich mein Herz geklaut. Einfach so.

OK. Kriegt mildernde Umstände.

Hab mich nicht wirklich gewehrt.-

„Scheiße Maria. Geht mir doch genauso. Bist voll die Traumfrau für mich."

Wieder spielten unsere Zungen miteinander.

„Ich könnte dich auffressen," hauchte ich.

„Ich wäre jetzt so gerne mit dir alleine."

„Bei mir geht's noch nicht. Bin ja erst seit zwei Wochen in Köln. Hab nur ein möbliertes Zimmer. Leider ." Gott sieht sie süß aus.

„Zu mir?" fragte ich. „Sind mit dem Auto in fünfzehn Minuten bei mir zuhause."

„Würdest du mich denn mitnehmen?"

„Dich? Immer!"

Zärtliche Knutscher. Hände, die auf Suche gehen.

„Wenn du magst kannst du auch bei mir schlafen," startete ich einen Versuchsballon.

„Neben dir einschlafen? Neben dir wieder aufwachen?"

Ich nickte.

Maria strahlte mich an.

„Ich wohn zwei Straßen weiter. Holen ein paar Klamotten und dann zu dir?"

„Supi."

Mein Blut rauschte in den Ohren. Mein Herz klopft wie verrückt.

Birne leer. Wahrscheinlich hirntod.

Echt gut, das ich von dem Mojito nur zwei Schlucke getrunken hatte. Also noch fahrtüchtig. Hand in Hand verließen wir die Bar, nachdem sich der Aufstand in meinem Höschen etwas gelegt hatte.

Schnell zum Auto, schon rollten wir die paar Minuten hin zu ihrem Zimmer.

Echt eng hier. Möbel aus den Siebzigern.

Ich grinste. Ein Gedanke machte sich in mir breit.

Schnell hatte Maria ein paar Klamotten in einen kleinen Koffer gepackt.

„Schatz?"

Sie schaute mich an.

„Nimm ein paar Sachen mehr mit. Ich meine...ähhh...wir haben doch Wochenende."

Maria strahlte mich schon wieder so an.

Wummernder Beat in meiner Brust.

Kribbeln von den Haaren bis in die Zehen.

Gott. Bin ich nervös.

Stellten sich hier und jetzt die Weichen für die Zukunft? Oh man.

Ich wünschte es mir so sehr.

Ich schaute dieser Traumfrau zu, wie sie noch weitere Sachen in eine große Reisetasche packte.

Sie zog den Reißverschluss der Tasche zu, jeder von uns schnappte sich ein Gepäckstück und wir verließen das alte Haus, warfen beides in den Kofferraum.

Ich steckte den Schlüssel ins Zündschloss, atmete tief,

sehr tief ein und sagte die Worte, die ich noch nie vorher benutzt hatte.

„Maria?"

„Ja Nicole?"

„ Maria. Ich liebe dich."

Tränen schossen hervor, liefen über die wundervollen Wangen dieses schönen Gesichts, tropften in den Ausschnitt des Kleides.

Und ich wusste: Alles ist richtig!

Nichts fühlte sich falsch oder zu früh an!

Alle ist wie es sein soll!

Alles ist perfekt!

Und noch etwas wusste ich. Ich spürte es einfach.

Maria empfand es auch so.

„Ich liebe dich auch Nicole. Fahr uns nach Hause. Bitte,"

schluchzte sie glücklich.

Ich startete den Wagen. Langsam rollten wir durch die Stadt.

Wir hatten es nicht mehr eilig.

Wir haben Zeit. Unendlich viel Zeit.

Ein ganzes Leben lang!

Zwanzig Minuten dauerte die Fahrt bis zu meinem Haus.

Und wir wussten es beide: Hier wird ab sofort „unser" Zuhause sein.

Wir mussten es nicht aussprechen, nicht darüber reden, nicht das Für und Wieder diskutieren. Stilles Einvernehmen.

Den Wunsch, den anderen für immer bei sich zu haben.

Ich gab ihr den Zweitschlüssel der immer im Wagen liegt, als wir ausstiegen. Große Augen, die mich so glücklich ansahen, das ich diesmal anfing zu heulen.

Trotzdem schaffte ich es unfallfrei ins Haus.

Die Gepäckstücke blieben im Flur, als ich ihr „unser" Zuhause zeigte. Maria war begeistert, küsste mich in jedem Raum, den wir betraten.

„Duschen?" fragte sie.

Ich nickte, musste aber trotzdem schlucken.

Gleich würde sie mit Tatsachen konfrontiert, die sie bisher nur geahnt, beziehungsweise im Ansatz gespürt hatte.

Doch Schwanz einklemmen galt jetzt nicht mehr.

Ich begann, knöpfte ihr Kleid langsam auf, ließ es von ihren Schultern gleiten. Ein süßer BH und der passende Slip erschien. Sehr sehr vorsichtig streifte ich sie ihr ab.

Vor mir stand eine Göttin. Eine nackte Göttin.

Nackt und wunderschön. Gemacht für die Liebe und Leidenschaft.

Volle Brüste, ein flacher Bauch, ein haarloser Schoß, weiblich und unsagbar erotisch.

Ein Kunstwerk der Natur, gehalten in einem sanften Bronzeton.

Atemlos schaute ich sie an, konnte mein Glück kaum verstehen, geschweige denn in Worte fassen.

Maria kommt mir vor wie ein Traum. Ein fleischgewordener Traum.

Langsam drehte sich meine Göttin um die eigene Achse, ließ sich von mir bewundern, von meinen Augen lieben.

„Du bist so...so...wunderschön," krächzte ich.

Leichte Röte auf ihren Wangen zeigte mir die Freude über das Gesagte.

Dann kam sie auf mich zu, begann mich zu entkleiden. Schnell fiel mein Kleid, der BH wurde geöffnet, meine Brüste gestreichelt und liebkost.

Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper.

Maria kniete sich vor mich. Ihre Finger verhakten sich in meinem Panty, zogen ihn millimeterweise nach unten.

Jeder freigelegte Zentimeter meiner Haut bekam einen sanften Kuss.

Dann fiel auch die letzte Bastion.

Mein nackter Mädchenpimmel streckte sich ihr erwartungsvoll entgegen. Von sanften Fingern gestreichelt, von feuchten Lippen liebevoll berührt, zeigte er sich bald in voller Pracht, ließ ihre Augen groß werden und lüstern funkeln.

„Ich wusste es," hauchte meine Maria. „Du bist einfach perfekt. Perfekt und wunderschön."

Ein dicker Schmatz auf Penis und Hoden ließ mich aufstöhnen. Sie erhob sich.

Wir umarmten uns. Unsere Herzen und Seelen taten dasselbe.

Arm in Arm gingen wir ins Bad, stiegen in die Dusche.

Warmes Wasser lief über unsere Körper. Hände streichelten, verteilten Duschgel, massierten liebevoll den Laib der Geliebten.

Ein sinnliches Spiel.

Nicht nur Körperpflege.

Vorbereitung auf den letzten Akt unseres Kennenlernens.

Eine Nacht der Liebe lag vor uns.

Der Beginn eines gemeinsamen Lebens?

Zärtliches, gegenseitiges abtrocknen.

Sie föhnte meine Haare, ich die ihren. Ich wühlte mich durch ihre Haarpracht, rieb mein Gesicht an diesen unzähligen Locken.

Und immer wieder küssten wir uns.

Dann ab in die Heia.

Nackt lag Maria vor mir, räkelte sich auf der Matratze, bot sich mir an.

„Komm. Komm zu mir," lockte sie.

Ich streichelte diesen göttlichen Körper, küsste jeden Zentimeter, leckte sie ab. Meine Lippen und meine Zunge spielen mit ihren Nippeln, saugten sich an ihrem Nabel fest, gingen tiefer.

Vor mir lag die schönste Frau der Welt, spreizte weit ihre Schenkel, stöhnte und keuchte, als ich meinen Mund auf ihre nasse Möse presste.