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Die Piratenbraut - Teil 03

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Wenn ich daran denke, dass das, was wir hier treiben, Sünde sein soll, na dann bitte, lebe ich eben in Sünde. Und wenn ich in der Ewigkeit irgendwann dafür büßen muss. Auch das ist mir völlig egal. Sich dieses unglaubliche Gefühl entgehen zu lassen, das wäre erst recht eine Sünde!

Kapitel 15 -- Cam

Nach unserem sehr erregenden Morgensport gehen wir gemeinsam frühstücken. Es ist schön, wie die Männer mich in der Messe begrüßen und ich deutlich sehen kann, wie willkommen ich bin. Auch die Mädchen begrüßen mich freundlich und ich höre Sätze wie, ´Wir haben schon davon gehört, was für eine tolle Frau du bist´, oder ´Die Piraten lieben dich ja abgöttisch´, und so einiges andere mehr.

Blake reagiert fast ein wenig zickig, weil ich den Männern auch ein wenig Aufmerksamkeit schenke. Ich habe den Eindruck, er ist deshalb ein wenig eifersüchtig. Wie niedlich! Dabei würde ich ihm nie im Leben einen wirklichen Grund liefern, eifersüchtig zu sein.

Nach dem Frühstück gehen wir auf unseren Lieblingsplatz auf der „Annie", ganz vorne zur Spitze, wo man am besten über die Weiten des Meeres blicken kann. Wir stehen lange nebeneinander, Blake hält mich um die Taille und wir genießen das Zusammensein. Schon bald werden wir wieder getrennt sein, wenn auch nur auf zwei Schiffen, die neben einander über das Meer dahin gleiten.

„Wir erreichen bald die Höhe von Namibia. Dort gibt es immer wieder zum Teil heftige Stürme. Sollte ein solcher aufziehen, müssen wir etwas auf Distanz gehen. Wir dürfen nicht riskieren, dass die Schiffe vom Wind gebeutelt zusammenstoßen und kentern", ermahnt er mich.

„Ist die Gegend gefährlich?", frage ich ihn.

„Es gibt dort sehr kräftige Winde, die über der Wüste Namibias aufsteigen und von dort auf das offene Meer hinausziehen. Sie sind recht gefährlich und oft werden daraus richtig heftige Stürme. Nicht umsonst wird dieser Küstenabschnitt Skelettküste genannt. Dort stranden immer wieder unvorsichtige Seeleute mit ihren Schiffen. Da sich hinter der Küste nur die Wüste erstreckt, ist dort meist Endstation für sie. Halte dich deshalb eher von der Küste fern und versuche weiter auf den offenen Ozean zu kommen ", erklärt er mir weiter.

„Und was ist, wenn wir uns im Sturm verlieren", spreche ich eine Sorge aus, die bei diesen Erklärungen mein Herz wie eine kalte Hand umfasst.

„Sollten wir uns tatsächlich verlieren, treffen wir uns in Kapstadt", meint er ungerührt.

„Und wenn der andere in Seenot ist und wir es nicht wissen?", wende ich ein.

Blake nimmt mich in den Arm und küsst mich voller Leidenschaft und Hingabe. Er schaut mir tief in die Augen und ich werde von dieser liebevollen Gesten tatsächlich ruhiger.

„Vertrau auf Gott, wir werden beide Kapstadt gesund und wohlbehalten erreichen", versichert er mir.

„Woher nimmst du diese Überzeugung?"

„Ich weiß, dass unsere gemeinsame Zeit noch lange nicht zu Ende ist. Das habe ich im Gefühl und daran glaube ich fest. Dann wird es auch Wirklichkeit", meint er mit einer Überzeugung, die Berge versetzen könnte.

Nach dieser ernsten Unterhaltung schlendern wir über das Deck zurück und geben unseren beiden Steuermännern ein Zeichen, damit sie die Schiffe einander annähern. Nach einem langen und innigen Kuss löse ich mich widerwillig von meinem Schatz und schwinge mich ohne ein weiteres Wort zu sagen auf mein Schiff hinüber. Dort gehe ich zu Sam, der doch schon seit geraumer Zeit am Steuer steht.

„Danke Sam, du bist ein Schatz. Geh jetzt schlafen. Blake hat mich gewarnt, dass es auf der Höhe von Namibia immer wieder Stürme gibt und deshalb auch für uns etwas heftiger werden könnte. Also ruh dich aus", sage ich.

Sam verabschiedet sich und ich beobachte, wie er sich auf die Suche nach Susan macht, um dann mit ihr unter Deck zu verschwinden. Ich muss lächeln. Genau Sam, der anfänglich einer der größten Skeptiker dieses Projektes war, hat als einer der Ersten eine Frau gefunden und ist ganz offensichtlich glücklich. Von der Brücke aus beobachte ich das Geschehen an Deck. Es ist ein ruhiger Tag und der Wind steht günstig. Wir kommen gut voran und legen eine beachtliche Strecke zurück. Es ist einfach herrlich, so lautlos über das Meer zu gleiten und neben uns pflügt in einiger Entfernung die „Annie" genauso lautlos durch das Meer. Ich kann die Leute an Bord mit freiem Auge erkennen. Blake steht wie ich am Steuer und lacht immer wieder zu mir herüber. Er ist gut gelaunt. Nach einer so geilen Nacht kann er auch gut gelaunt sein!

Da kommt eines der Mädchen zu mir auf die Brücke. Sie muss die Jüngste sein, denn ich schätze sie auf neunzehn oder höchstens zwanzig Jahre. Sie ist ein bildhübsches Mädchen. Es wäre eine Sünde gewesen, sie und die anderen den britischen Offizieren als Fickfleisch zu überlassen. Ihr Leben wäre zu Ende gewesen, bevor es richtig begonnen hat.

„Hallo, darf ich ein bisschen hier bei dir sein?", meint sie ganz schüchtern.

„Natürlich, wie heißt du, ich bin Annie", antworte ich freundlich.

„Ich heiße Camilla, aber alle Freunde haben mich immer Cam genannt."

„Darf ich dich Cam nennen? Sind wir Freundinnen?", frage ich vorsichtig.

„Natürlich, Annie. Du hast mir das Leben gerettet", meint sie mit Nachdruck.

„Nun ja, ganz so schlimm ist es wohl nicht", versuche ich ihre Aussage etwas abzuschwächen.

„Nein, nein, es ist genau so. Ich habe erst langsam, langsam hier auf dem Schiff erfahren, was unser Schicksal sein würde und habe mir vorgenommen, mich bei der nächsten Gelegenheit umzubringen. Ich hätte Indien nie lebend erreicht", gesteht sie.

„Na dann sind wir ja noch rechtzeitig gekommen", bin ich sichtlich erleichtert. „Aber wie bist du denn auf dieses Schiff gekommen?".

„Meine Eltern sind gestorben, da war ich gerade sechs Jahre alt. Wir waren arm und hatten kein Geld für die Heizung. Sie haben eine Lungenentzündung bekommen und sind beide daran gestorben. Ab diesem Zeitpunkt war ich ganz allein auf der Welt. Ich bin zuerst in ein Heim gekommen und wurde dann mit sechzehn von einer Familie als Putzhilfe aufgenommen. Gegen Kost und Logis musste ich den ganzen Tag hart schuften.

Je älter ich wurde, umso mehr zog ich die Aufmerksamkeit des Hausherrn auf mich. Ich versuchte mich ihm zu entwinden und mich vor ihm so gut es ging zu verstecken. Aber manchmal konnte ich ihm nicht ausweichen und da kam es auch vor, dass er mich betatscht hat. Immer öfter fasste er mir an den Po, an die Brüste und einmal sogar zwischen die Beine. Vor ein paar Monaten rief er mich zu sich ins Arbeitszimmer und hat von mir offen verlangt, dass ich mich nackt ausziehe, auf den Schreibtisch lege und mich von ihm entjungfern lasse. Da habe ich mich geweigert und als er mich mit Gewalt dazu zwingen wollte, habe ich geschrien.

Davon aufgeschreckt ist seine Frau ins Arbeitszimmer gestürmt und hat gefragt, was denn los sei. Das Schwein hat ihr gesagt, ich hätte ihn angemacht. Da wurde auch die Frau auf mich wütend und die beiden haben beschlossen mich zu beschuldigen, den Schmuck der Frau gestohlen zu haben. Ich wurde verhaftet und nach ein paar Tagen im Gefängnis wurde ich zu meiner Überraschung in ein spezielles Heim gebracht, wo auch die anderen Frauen waren, die später mit mir auf dieses Schiff gebracht wurden.

Niemand hat uns etwas gesagt, erst hier auf dem Schiff ist langsam bekannt geworden, dass wir nach Indien gebracht werden, damit die Offiziere dort mit uns vögeln können. Mir sollte, so hat mir zumindest der Kommandant erzählt, eine besondere Rolle zugedacht worden sein. Ich sollte zu einem sadistischen General gebracht werden, der das letzte Mädchen, das ihm zugewiesen worden war, zu Tode geprügelt haben soll", erzählt sie mir.

Ich bin schockiert, mit welcher Willkür man mit diesen armen Mädchen umgesprungen ist. Und ich bin sicher, dass jede von ihnen ihre eigene Geschichte erzählen könnte, die so oder ähnlich klingen und genauso ungerecht sein würde. Genau betrachtet ist meine Geschichte ja auch nicht viel anders. Die Grundvoraussetzungen sind etwas andere, aber auch ich war der Willkür meines Bruders ausgesetzt.

„Mach dir keine Sorgen, bei uns bist du in Sicherheit", versichere ich ihr.

„Irgendwie klingt das schon paradox, wenn einem die berühmte Piratenbraut versichert, bei den Piraten sei man sicher. Und das Komische ist, ich glaube es dir aufs Wort."

„Das kannst du auch, ich habe eine ähnliche Geschichte erlebt und wurde ebenfalls von den Piraten gerettet."

Da sie mich darum bittet, erzähle ich ihr meine Geschichte und sie ist genauso schockiert darüber, wie ich über die ihre.

„Dann ist es keine Garantie auf ein sicheres Leben, wenn man nicht in Armut sondern in einer sogenannten besseren Familie aufwächst", meint Cam leicht geschockt.

„Ganz und gar nicht, wie du siehst."

„Annie, ich hätte eine Bitte. Ich bin noch nicht bereit, einen der Männer als meinen Freund oder gar als meinen Mann auszusuchen. Muss ich dann in Kapstadt von Bord?", kommt sie auf eine ihrer größten Sorgen und Nöte zu sprechen.

„Nein Cam, mach dir keine Sorgen. Ein Mann ist keine Voraussetzung, um an Bord bleiben zu dürfen. Auch ohne Mann kannst du auch weiterhin bei uns bleiben. Es ging mir nur darum Euch zu versichern, dass Euch hier nichts geschieht und, dass Ihr von Bord gehen könnt, wenn ihr das möchtet. Aber auch dabei werden wir keine zwingen", erkläre ich ihr.

„Du bist mein ganz großes Vorbild, Annie", sagt Cam, sie ist sichtlich erleichtert und drückt mich.

Das Mädchen bleibt die ganze Zeit bei mir und wir plaudern über alles Mögliche. Sie hat mich als Freundin angenommen und ist ganz offensichtlich froh, dass sie Anschluss gefunden hat. Sie ist nicht der Mensch, der sich leicht öffnet. Bei mir jedoch scheint es ihr leicht gefallen zu sein. Vermutlich weil sie mich als ihre große Retterin sieht. Ich muss immer wieder an ihre Geschichte denken. Es muss echt furchtbar sein, wenn du in so jungen Jahren gefangen genommen wirst und die einzige Aussicht ist, von einem General in Indien vergewaltigt und gequält zu werden. Diese Männer müsste man ähnlich hart bestrafen. Ihnen nur ihr „Spielzeug" wegzunehmen, ist keine angemessene Strafe für so viel Menschenverachtung. Ich koche innerlich vor Zorn und fühle mich ohnmächtig. Sollte ich irgendwann in meinem Leben die Gelegenheit bekommen, etwas dagegen zu unternehmen, dann werde ich das machen. Das schwöre ich mir.

Als mich Sam am Abend ablöst, fragt mich Cam, ob sie noch mit mir kommen dürfe. Natürlich darf sie das, sage ich ihr und wir gehen zunächst zusammen zum Abendessen. Auch in der Mensa ist die immer stärkere Annäherung zwischen den Frauen und den Piraten deutlich erkennbar. Während des Essens kommt Susan zu mir.

„Danke Annie, ich weiß nicht wie ich dir danken soll, dass du mich und Sam zusammen gebracht hast. Er ist ein so toller Mann und erst im Bett!", meint sie und verdreht verträumt die Augen.

„Dass er ein ganz feiner Kerl ist, wie übrigens auch die anderen hier, das wusste ich. Doch wie er im Bett ist, das wollte ich nun wirklich nicht wissen", grinse ich sie an.

„Nochmals danke!", meint sie und geht lachend davon.

„Hast du etwas vor oder kommst du mit, die Karten zu studieren?", frage ich Cam, als Susan wieder weg ist.

„Darf ich wirklich?", antwortet Cam verlegen.

Cam kommt gern mit mir in die Kapitänskajüte und sieht sich dort neugierig um. Sie staunt über die Größe der Kabine und betrachtet ehrfurchtsvoll die Karten. Ich suche mir die richtige heraus. Dann nehme ich die Instrumente zur Hand und ermittle den Punkt, an dem wir uns befinden. Ich habe das alles erst vor kurzem von Blake gelernt. Ich bin anfangs noch ein wenig langsam dabei, aber ich kann es inzwischen schon recht gut.

Sobald ich unsere Position ermittelt habe, erkläre ich Cam anhand der Karte, wo wir uns befinden. Sie staunt nicht schlecht.

„Darf ich das von dir lernen? Das interessiert mich."

Ich sichere ihr zu, es ihr in den nächsten Tagen zu zeigen und sie ist ganz erleichtert. Wir studieren zusammen weiter die Karte und ich stelle fest, dass wir in etwas mehr als 24 Stunden jene Stelle erreichen, vor der mich Blake gewarnt hat. Ich sage das auch Cam, die mich mit großen und besorgten Augen ansieht.

„Willst du hier schlafen?", biete ich Cam an, da es schon spät ist.

„Darf ich das wirklich?", ist sie ganz überrascht.

Ich muss lachen, wie dankbar und zurückhaltend das junge Mädchen jede auch noch so kleine Aufmerksamkeit und jedes Zeichen von Zuneigung in sich aufsaugt. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie in ihrem Leben nicht viel Zuwendung bekommen hat.

Wir ziehen uns beide aus und legen uns ins große Bett. Beim Ausziehen sehe ich, dass sie schon einen voll entwickelten und sehr schönen Körper hat. Sie hat nicht zu große aber durchaus ordentliche Brüste mit ganz süßen kleinen Warzen und kleinen Vorhöfen. Ihre Haut ist zart und jugendlich straff, sie hat eine ausgeprägte Taille, einen irrsinnig knackigen Arsch und eine von blondem Flaum umrahmte Scham. Sie ist etwas schüchtern im Zeigen ihres Körpers und ist sich mit Sicherheit nicht ihrer Schönheit bewusst. Zumindest nicht im vollen Ausmaß. Es wäre ein Jammer gewesen, diesen wundervollen Körper von einem alten Lüstling schänden zu lassen.

Nachdem ich das Licht gelöst habe kuschelt sich Cam zum Einschlafen eng an mich. Man kann deutlich erkennen, dass sie meine Nähe sucht, dass sie Schutz und Geborgenheit braucht. Als ich mich zu ihr umdrehe und damit beginne ihren Körper zu streicheln, bietet sie sich regelrecht an. Sie lechzt nach Zuneigung und nach zärtlichen Berührungen. Sie braucht diese Zeichen der Freundschaft und des Geliebt Werdens. Aus meinem Streicheln wird immer mehr ein Spiel, sogar ein erregendes Spiel.

Ich spüre deutlich das Ziehen in meinem Unterleib und als ich einmal zufällig die jugendliche Spalte von Cam streife, spüre ich deutlich, dass sie bereits feucht ist. Ich will nicht die Situation ausnützen und sie zu etwas bewegen, das sie nicht möchte. Deshalb ziehe ich mich zurück und höre damit auf, sie zu streicheln.

„Annie, bitte mach weiter", flüstert Cam im Dunkeln.

„Aber ich will dich nicht ...."

„Ich bitte dich mach weiter!", unterbricht sie mich.

Da werfe auch ich alle Bedenken über Bord und küsse sie. Aus einem anfänglich sehr zurückhaltenden Kuss, wird schlussendlich ein sehr inniger und sehr liebevoller Kuss. Gleichzeitig liebkose ich ihre Brüste, die sie mir fordernd entgegenreckt. Ich ziehe ihre Brustwarzen lang und sie stehen augenblicklich steif und lang von ihrem Körper ab. Schlussendlich gehe ich mit meinem Kopf zwischen ihre Beine und beginne ihre jugendliche Scham zu lecken. Immer fordernder werde ich dabei und immer mehr dringe ich auch zwischen die zarten und noch unschuldigen Schamlippen ein. Cam stöhnt und windet sich vor Erregung. Als ich mit zwei Fingern leicht zwischen ihre Lippen eindringe und sie leicht ficke, gleichzeitig aber mit der Zunge ihre Perle bearbeite und stimuliere, da lässt Cam los und explodiert in meinen Mund hinein.

Sie hat einen äußerst feuchten Abgang und ich habe einige Mühe den Lustsaft auszuschlürfen, den sie von sich gibt. Es ist einfach nur geil. Ich bearbeite sie weiter mit meinen Fingern und spiele mit meiner Zunge an ihrer empfindlichsten Stelle, obwohl sie sich windet und vor Geilheit schreit. Damit ziehe ich nicht nur ihren Höhepunkt hinaus, ich bringe sie vielmehr dazu, immer neue Orgasmen zu erleben, eine Art Ritt auf den Wellen der Erregung mit unzähligen Höhepunkten.

Als ich schließlich von ihr ablasse, ist Cam völlig geschafft. Sie sackt auf das Bett nieder und streckt nur noch alle Vier von sich.

„Das war unglaublich! Was hast du mit mir gemacht?", haucht Cam, als sie halbwegs wieder zu Atem kommt.

„Ich habe dich zum Höhepunkt gebracht, zu mehreren Höhepunkten, um genau zu sein", sage ich schelmisch.

„Ist das nicht Sünde? Liebe zwischen zwei Frauen, ein Höhepunkt, ohne dass man dabei ein Kind zeugen will und dazu auch noch die Tatsache, dass es so viel Spaß gemacht hat. Das ist doch Sünde!", bringt sie ganz sorgenvoll hervor und setzt sich im Bett auf.

„Mach dir keine Sorgen, wir sind hier auf einem Schiff. Hier gelten andere Regeln. Es hat Spaß gemacht, es war schön, niemand hat einen Schaden davon getragen. Wen interessiert der Rest von wegen Sünde und so. Ist doch alles Blödsinn", versuche ich sie zu beruhigen.

„Glaubst du?", ist Cam immer noch unsicher.

„Seit ich auf dem Meer bin, vögle ich mit Blake und es ist unglaublich schön. Und wen stört´ s? Niemanden! Diese Regeln haben nur ein paar verklemmte Pfaffen aufgestellt, die nicht vögeln dürfen und es auch den anderen vermiesen wollen. Dabei ist Sex das Schönste auf der Welt."

„Ist das wirklich so einfach?", wundert sich Cam.

„Fragen die Tiere, mit wem, wann und wo sie sich paaren dürfen oder sollen? Sie tun es und der liebe Gott schaut genauso zu, wie bei uns Menschen. Der einzige Unterschied ist, die Tiere haben keine Geistlichen."

„Aber die Tiere sind Tiere."

„Und was ist das Schwein von einem General in Indien, der nun Gott sei Dank vergebens auf dich wartet?", frage ich etwas energisch.

„Der ist schlimmer als ein Tier", kommt kurz und knapp von Cam.

Damit scheint diese Diskussion auch für sie beendet zu sein. Das hat sie überzeugt, dass es eine Doppelmoral gibt und, dass weder die kirchlichen noch die weltlichen Institutionen wirklich glaubwürdig sind. Sie lässt sich wieder auf das Bett zurück fallen und wir schlafen beide ein.

Ich werde von einem wunderbaren Kribbeln zwischen meinen Beinen geweckt. Als ich langsam die Augen aufschlage schaut mich ein blaues Augenpaar an. Das Grinsen des jungen Mädchens spüre ich als Windhauch an meiner Scham.

„Guten Morgen, Annie", meint sie und widmet sich gleich wieder meiner Spalte.

„Guten Morgen, Cam. Was machst du da?", frage ich noch etwas verschlafen.

„Ich will mich für gestern revanchieren", erklärt sie und spricht dabei mehr in mein Fötzchen hinein, als mit mir.

Aber ich verstehe was sie sagen will und lasse mich wieder zurückfallen. Ich spreize meine Beine noch etwas mehr, damit sie besser zukommt und gebe mich ganz dem Gefühl hin, das sie mir schenkt. Es ist eine ganz neue Erfahrung, von einer Frau geleckt zu werden. Es ist nicht minder schön und so bin ich auch bald erregt. Cam hat am Anfang noch ihre liebe Mühe, mich so richtig zu erregen, aber die Kleine lernt schnell, findet meine besonders sensiblen Punkte und bringt mich mit ihrer Zunge und den Fingern zu einem wunderschönen Höhepunkt. Auch sie bekommt dabei eine ganz ordentliche Ladung von meinem Fotzensaft ins Gesicht. Sie ist nicht darauf vorbereitet und denkt nicht im Geringsten daran, diesen zu schlürfen, so dass sie patschnass im Gesicht ist, als sie dieses hebt, um mich anzuschauen. Ich muss grinsen, denn sie schaut recht überrascht drein.

„Habe ich auch so gespritzt, als ich gekommen bin?", fragt sie unsicher.

„Yepp", antworte ich kurz.

„Oh, wie peinlich! Warst du auch so nass?"

„Nein, ich habe alles geschlürft", antworte ich, als wäre das ganz normal.

„Oh, das wird ja immer peinlicher!", ist nun Cam ganz unsicher und knallrot im Gesicht.

„Da ist nichts, was dir peinlich sein müsste. Das ist schön, wenn eine Frau so stark kommt", versuche ich ihr zu erklären.

Wir bleiben noch ein wenig im Bett liegen, um uns zu sammeln. Ich streichle Cam und schaue zu, wie sie meine Streicheleinheiten mit geschlossenen Augen genießt.

„Wirst du Blake von uns erzählen?", fragt Cam etwas unsicher nach einer Weile.

„Ja, warum nicht. Du bist eine Frau."

„Annie, ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll", druckst sie herum.

„Na am besten, raus mit der Sprache", ermutige ich sie.

„Ich habe Angst davor, wenn ich zum ersten Mal mit einem Mann schlafe", nimmt sie allen ihren Mut zusammen.

„Da mach Dir keine Sorgen, wenn du ihn liebst, dann wird das funktionieren", versuche ich sie zu beruhigen, da ich keine Ahnung davon habe, was ich dazu sagen soll.