Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Popqueen

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich muss gar nicht lange warten, da kommt Anna zu mir. Sie hat sich umgezogen und trägt ganz normale Kleidung. In einem T-Shirt und einer knappen Jeans-Hotpants mit Sneakers schaut sie aus, wie ein ganz normales Mädchen. Vor allem die fehlende Bühnenschminke lässt sie ganz anders aussehen.

„Hallo Jo!", meint sie. „Wo wollen wir hingehen?"

Dabei schaut sie mich erwartungsvoll an. Sie ist wieder Anna, das Mädchen.

„Ich muss mich bei dir entschuldigen", sage ich kleinlaut.

„Weswegen?"

„Weil ich dich eine schwarze Witwe genannt habe."

„Ach das", meint sie und lacht laut. „Du hast es ausgesprochen. Andere denken es nur und trauen sich nicht, es zu sagen."

„Es war wirklich nur wegen des Namens", versuche ich zu erklären.

„Weiß ich doch", kontert sie. „Du wusstest bis zum Konzert nicht, wer ich bin?"

„Du musst mich für einen Idioten halten."

„Warum denn?", meint sie. „Komm, lass uns essen gehen."

Sie hakt sich bei mir unter und blickt mich erwartungsvoll an. Ich lächle sie eher schüchtern an und mache mich auf den Weg zum Hinterausgang. Sie aber stoppt mich.

„Lass und vorne rausgehen, wie normale Konzertbesucher", meint sie. „Hinten warten die Papparazzi. Die würden dann wissen wollen, wer du bist."

Dabei zieht sie mich sanft in Richtung Ausgang und ihr Plan geht auf. Zusammen mit den letzten Besuchern können wir nahezu unbehelligt das Stadion verlassen. Ein Fotograf, der sich in der Nähe aufhält, bleibt zwar stehen und schaut uns nach. Als wir aber in meinen Lieferwagen einsteigen, wendet er sich wieder ab.

„Auf was hast du Lust?", frage ich, während ich den Motor starte.

„Je einfacher, umso besser", antwortet sie. „Am liebsten Hausmannskost."

Ich denke kurz nach. Es ist schon etwas spät.

„Wie Hausmann soll die Kost sein?"

„Wie meinst du das?"

„Wenn ich koche, reicht das?"

„Wenn du kochen kannst, habe ich nichts dagegen."

Sie lacht und ich habe den Eindruck, sie genießt den Abend. Zumindest lehnt sie sich entspannt in den Sitz und beobachtet mich interessiert. Ich fahre zu mir. Ich wohne in einem kleinen Häuschen mit Garten, das ich von meiner Oma geerbt habe. Ich versuche es zwar sauber und ordentlich zu halten, aber es gelingt mir halt nicht immer. Als wir zur Tür hereinkommen, schaue ich mich erst einmal um und versuche einzuschätzen, ob es schon eine so gute Idee war, hierher zu kommen.

„Nicht so übel für einen Junggesellen", stellt Anna fest. „Sieht gemütlich aus."

„Nun ja, es könnte besser sein", antworte ich ausweichend.

„Aber auch deutlich schlimmer", kontert sie.

Ich überlege fieberhaft. Was könnte ich auf die Schnelle kochen. Ich bin schließlich nicht auf Besuch eingerichtet.

„Hast du Lust auf Spaghetti mit Meeresfrüchten?", erkundige ich mich.

„Wow, das kannst du kochen?"

„Wenn du es nicht eilig hast."

„Ich habe heute nichts mehr vor. Du kannst dir Zeit lassen."

Ich führe Anna in die Küche und biete ihr Platz am Tisch an. Er ist zwar nicht groß, reicht aber für mich vollkommen aus, wenn ich frühstücke oder nur schnell für mich koche. Wenn ich Besuch habe, essen wir meist im Esszimmer oder im Garten.

„Was möchtest du trinken?", frage ich.

„Hast du Weißwein?"

„Süß oder trocken?"

„Lieber trocken."

„Einen Moment, kommt sofort", sage ich und verschwinde im Keller.

Ich komme mit einer Flasche Weißburgunder zurück, öffne sie und suche zwei Gläser. Anna beobachtet mich die ganze Zeit. Sie hat dabei einen verträumten Blick. Ich frage mich deshalb, ob es sein kann, dass sie müde ist. So ein Konzert ist sicher anstrengend.

„Prost, auf einen netten Abend", bringe ich einen Tost aus.

„Auf einen schönen Abend", antwortet Anna und nimmt einen Schluck. „Guter Wein. Kennst du dich aus?"

„Eigentlich nicht. Ich trinke, was mir schmeckt."

„Auf deinen Geschmack kann man sich also schon einmal verlassen."

Ich gehe zur Küche und hole tiefgekühlte Meeresfrüchte aus dem Tiefkühlfach, lege die verschlossene Packung ins kalte Wasser und lasse den Hahn laufen. Das Auftauen dürfte nicht zu lange dauern. In der Zwischenzeit schneide ich Zwiebel, hole Kräuter aus dem Garten und setze mit Tomaten die Basis für die Soße an.

„Wie ist es mit deinem Geschmack mit Frauen?", erkundigt sich Anna. „Über meine Fehlversuche bei Männern haben wir ja schon gesprochen."

„Naja", antworte ich etwas verlegen. „Auch ich kann nicht damit prahlen, ein gutes Händchen bei Frauen bewiesen zu haben."

„Du hast keine Freundin, Frau oder Kinder?"

„Nichts von alledem."

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als würde in dem Moment ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht huschen.

„Du bist doch süß. Warum bist du dann noch solo?"

„Weil die Richtige noch nicht dabei war?"

„Bist du wählerisch?"

Bei dieser Frage muss ich nachdenken. So genau habe ich nie darüber nachgedacht. Zum Glück bin ich gerade dabei das Nudelwasser in den Topf rinnen zu lassen. Da fällt es nicht weiter auf, wenn ich nicht sofort antworte.

„Wann ist man wählerisch?", stelle ich eine Gegenfrage.

„So genau habe ich mir das noch nie überlegt."

„Ich glaube, sagen zu können, dass ich kein oberflächlicher Mensch bin und erwarte mir auch von einer möglichen Partnerin die nötige Ernsthaftigkeit. Ich bin nicht der Typ für eine schnelle Nummer. Auch wenn das für einen Mann sonderbar anmuten kann.", antworte ich.

„Hältst du mich für oberflächlich?"

„Wieso sollte ich?", frage ich ganz überrascht.

„Ich habe dir doch erzählt, dass ich bisher die Männer verjagt habe. Stichwort schwarze Witwe", meint sie. „Hätte ich mich nicht so früh auf einen Mann einlassen sollen?"

„Das musst du wissen, wie es für dich passt."

Anna nimmt einen Schluck Wein. Sie schaut mir gebannt in die Augen. Ich habe den Eindruck, als würde sie mich röntgen wollen.

„Ich glaube, ich will keine feste Beziehung", antwortet sie. „Deshalb der unverbindliche Sex."

„Wie gesagt, du musst wissen, was du willst."

„Was ich mir wünsche, davon habe ich eine sehr klare Vorstellung", antwortet sie. „Doch das Leben ist kein Wunschkonzert."

Anna schaut mich traurig an. Ihre Augen bekommen einen feuchten Schimmer. Die Stimmung ist komplett gekippt und ich weiß nicht warum. Einem Instinkt folgend lasse ich alles stehen und liegen, gehe zu Anna und setze mich neben sie. Eine Träne kullert über ihre Wange.

„Was ist los?", frage ich leise.

Sie schaut mich mit ihren wunderschönen Augen an. In ihnen liegt eine unglaubliche Traurigkeit, die ich mir nicht erklären kann.

„Ich habe das noch keinem Menschen erzählt", beginnt sie leise.

„Dann wird es Zeit."

„Aber ich kenne dich doch kaum", wirft sie ein.

„Manchmal kann man dann viel besser sprechen", gebe ich zu bedenken. „Ich sage es auch keinem weiter. Versprochen!"

„Das weiß ich. Davor habe ich nicht Angst."

„Wovor dann?"

„Dass es Realität wird, sobald ich es ausspreche."

Inzwischen kullern immer wieder Tränen die Wangen hinunter. Anna muss ein fürchterliches Geheimnis mit sich herumtragen. Ich würde ihr so gerne helfen.

„Ich denke, es ist bereits Realität. Verdrängen hilft nicht. Du solltest dich den Tatsachen stellen", rate ich. „Wenn du willst, stehe ich dir bei."

„Bis zum Ende?"

„Wenn es sein muss, bis zum Ende."

Anna beugt sich zu mir herüber und haucht mir einen Kuss auf die Lippen. Auch dieser ist unglaublich zart, wie bereits der im Stadion. Die Berührung unserer Lippen ist kaum wahrzunehmen und doch unglaublich intensiv. Sie löst sich kurz von mir, presst dann aber ihre Lippen erneut auf die meinen und diesmal wird es ein ungestümer und fordernder Kuss. Sie hat eine Entscheidung getroffen, sie will sich auf mich einlassen. Ihre Zunge bittet um Einlass, ich gewähre ihn und es entwickelt sich ein neckisches und sehr intensives Spiel unserer Zungen.

Als sie sich von mir löst, huscht ein Lächeln über ihre Lippen. Es steht im krassen Widerspruch zum salzigen Geschmack ihrer Tränen, der auf meinen Lippen zurückbleibt. Sie verharrt einen Moment so, dass ihr Gesicht direkt vor meinem ist und blickt mir eindringlich in die Augen.

„Ja, mit dir zusammen könnte ich es schaffen, mich meinem Schicksal zu stellen", sagt sie leise.

„Was ist das für ein Schicksal?"

„Ich werde sterben."

---

Ich bin entsetzt. Anna sieht aus, wie das blühende Leben. Sie ist jung, wirkt gesund und fit und es scheint, als hätte sie noch ihre ganze Zukunft vor sich. Offensichtlich aber trügt der Schein.

„Wie das?", frage ich nach.

„Ich erzähle dir alles beim Essen", weicht sie aus.

Das Nudelwasser koch bereits. Mit Widerwillen erhebe ich mich und lasse sie allein am Küchentisch zurück. Auch, wenn sie immer noch in meiner Nähe ist, kommt es mir vor, als würde ich mein Versprechen brechen, ihr beizustehen. Das Lächeln, das sie mir schenkt, zeigt mir jedoch, dass sie es nicht so empfindet. Ich werfe die vorbereiteten Nudeln ins Wasser und nehme die inzwischen aufgetauten Meeresfrüchte aus der Kunststoffverpackung. Ich wasche sie kurz ab und werfe sie in die Soße. Dort sollen sie noch ein paar Minuten ziehen.

Während die Nudeln kochen, bereite ich alles vor und decke den Tisch im Garten. Anna hilft mir dabei. Einen kurzen Augenblick kommt es mir so vor, als wären wir ein ganz normales Paar. Leider ist dem nicht so. Wir kennen uns erst wenige Stunden und außerdem spricht Anna davon, dass sie sterben muss. Das Leben kommt mir in dem Moment ungerechter vor als jemals zuvor.

Wir kehren gerade rechtzeitig in die Küche zurück, um die Nudeln abzuseihen und in die Soße zu kippen. Als ich die Pfanne mit nach draußen nehme, wird mir bewusst, dass die zahlreichen Beine und Muscheln, die aus den Nudeln herausragen, nicht jedermanns Sache sein könnten.

„Du magst Meerestiere?", frage ich sicherheitshalber noch einmal nach.

„Ich liebe sie", stellt sie klar. Dann lacht sie. „Außerdem wäre es jetzt zu spät."

Zum Glück lässt ihr begeisterter Blick keinen Zweifel aufkommen, dass ich es richtig getroffen habe. Wir setzen und an den Tisch und Anna nimmt sich als erste. Da sie beim Getier etwas zu viel Rücksicht nimmt, lege ich ihr davon noch etwas nach. Sie wehrt nicht ab.

„Mahlzeit!", wünsche ich.

„Mahlzeit", antwortet sie. „Sieht unglaublich lecker aus. Ich habe echt Hunger."

Sie wickelt die Spaghetti gekonnt um die Gabel und schiebt sie sich in den Mund. Mit sichtlichem Genuss kaut sie und schluckt den Bissen hinunter.

„Mhm, schmeckt das lecker!"

„Dann greif zu, solange etwas da ist."

Wir essen zunächst schweigend. Es ist bereits kurz vor Mitternacht. Wir haben beide Hunger. Erst als das erste Verlangen gedeckt ist, lässt die Gier nach.

„Du kochst wirklich ausgezeichnet. Habe schon lange nicht mehr so lecker gegessen."

„Das soll ich dir glauben?"

„In den Hotels bekommst du durchaus erlesene Speisen vorgesetzt und sie schmecken natürlich auch vorzüglich. Aber irgendwie schmeckt alles gleich. Bei diesen Nudeln hingegen spüre ich die Liebe und die Hingabe, mit der du sie zubereitet hast -- allein für mich."

„Jetzt übertreib nicht", antworte ich ausweichend.

Es entsteht erneut eine Pause. Es ist eine Freude Anna zuzuschauen, mit welchem Genuss sie isst.

„Du wolltest mir etwas erzählen", erinnere ich sie.

Anna schaut mich an und ich kann erkennen, wie unsicher sie wird. Möglicherweise hat sie gehofft, dass ich es vergesse und sie damit dem Gespräch entgehen kann.

„Sollten wir das nicht später angehen?"

„Ich will dich nicht drängen. Aber irgendwann muss es vermutlich doch raus. Warum also nicht gleich?"

Nachdenklich betrachtet mich das hübsche Mädchen, das mir gegenübersitzt. Sie wirkt plötzlich sehr unsicher, verletzlich und gar nicht mehr so stark.

„Ich habe Leukämie."

Sie sagt das völlig emotionslos. So als wolle sie es endlich hinter sich bringen. Ich bin natürlich geschockt und schaue sie mit großen Augen an.

„Das tut mir leid."

„Muss es nicht."

„Tut es aber."

„Du verstehst, warum ich keine feste Bindung eingehen kann?", erkundigt sie sich. „Ich kann einem Mann doch nicht zumuten, dass er mit mir die Krankheit durchsteht und am Ende allein zurückbleibt?"

Eine Träne kullert über ihre linke Wange. Die Augen sind feucht und sie muss sich sehr beherrschen, nicht drauflos zu heulen. Ich gehe um den Tisch zu ihr, hocke mich neben ihrem Stuhl nieder und nehme sie spontan in den Arm.

„Du kannst das sehr wohl einem Mann zumuten, wenn du ihm von vorneherein die Wahrheit sagst", antworte ich. „Dann ist es seine Entscheidung. Du musst sie ihm nicht abnehmen."

„Würdest du dich auf mich einlassen, jetzt wo du die Wahrheit kennst?"

„Warum nicht", antworte ich ehrlich und sehr spontan.

Anna schaut mich ungläubig an. Mit dieser Antwort hatte sie ganz offensichtlich nicht gerechnet.

„Verarsch mich nicht!", kontert sie.

Ich lege meine Hände zärtlich auf ihre Wangen und schaue ihr tief in die Augen. Darin liegt eine Mischung aus Hoffen und Bangen.

„Wenn du es auch willst, würde ich mich auf dich einlassen und für dich da sein", versichere ich ihr. „Ich mag dich!"

„Ich bin krank und kann dir nur eine sehr unsichere Zukunft bieten", wirft sie ein.

„Denk nicht zu weit nach vorne. Nimm jeden Tag, den du hast an und genieße ihn."

„Du hast leicht reden."

„Ich weiß, es klingt neunmalklug. Doch wenn du ehrlich bist, gibt es keinen anderen Weg, um mit der Sache umzugehen. Verlier keine Zeit, indem du mit dem Schicksal haderst. Es bleibt dir noch eine kürzere oder längere Zeit, ich weiß es nicht. Aber nütze das, was noch geht. Wer weiß, ob es am Ende nicht doch eine Möglichkeit gibt, gesund zu werden."

„Mir würde nur noch eine Knochenmarkspende helfen, sagen die Ärzte."

„Wer weiß, möglicherweise gibt es doch den passenden Spender. Man soll die Hoffnung nie aufgeben."

„Du bist so lieb", meint Anna.

Dabei schmiegt sie sich in meine Hände, mit denen ich immer noch ihre Wangen halte. Es ist eine unglaublich vertraute Geste. Sie berührt mich tief in meiner Seele. Ich kann nicht anders, ich beuge mich langsam vor und schürze die Lippen. Ich will die Situation nicht ausnutzen und nähere mich ihr ganz, ganz langsam, damit sie noch Nein sagen kann. Doch sie tut es nicht. Ihre Augen sind voller Erwartung auf mich gerichtet. Sie schließt sie, als sich unsere Lippen berühren. Dies ist unglaublich zart, kaum zu spüren und doch immens intensiv. Ich habe noch nie einen Kuss derart wahrgenommen. Mir kommt es so vor, als würden meine Lippen brennen, allerdings ohne Schmerzen.

Ganz vorsichtig schiebt Anna ihre Zunge zwischen ihren Lippen hervor und stößt sanft gegen meine Lippen. Bereitwillig öffne ich sie und sie schiebt sich in meine Mundhöhle. Unsere Zungen berühren sich, umspielen sich und erforschen sich. Es ist eine sehr sinnliche Begegnung. Ein wohliges Kribbeln macht sich in mir breit.

„Wow!", entfährt es Anna, als wir uns lösen. „Das war unglaublich."

„Dem kann ich nur zustimmen."

„So zart und unschuldig und doch so intensiv."

Ich nehme Anna in den Arm und drücke sie an mich. Sie schmiegt sich gegen meinen Körper und legt ihr Gesicht in meine Halsbeuge. Das fühlt sich unglaublich an.

„Obwohl du weißt, dass ich sterben werde."

„Ich will die Zeit bis dahin mit dir voll auskosten."

„Es gibt aber nicht viel zu kosten."

„Kostbarkeiten bekommt man immer in kleinen Mengen."

„Wer ist die Kostbarkeit."

„Du, wer sonst. Du bist eine unglaubliche Frau."

„Wenn das keine Liebeserklärung ist!", staunt sie.

„Ich hoffe, es geht dir nicht zu schnell, aber wir sollten die Zeit nützen, die uns noch bleibt."

„Da hast du Recht", meint sie nachdenklich.

Anna hebt den Kopf und küsst mich erneut. Diesmal nicht mehr zart und schüchtern, dieser Kuss ist fordernd und selbstbewusst.

„Wir nützen jeden Tag, der uns noch bleibt", sagt sie entschlossen.

Erneut presst sie ihre Lippen auf meine. Gleichzeitig greift sie an den Saum meines Shirts und zieht es mir über den Kopf. Sie löst den Kuss nur gerade für die Zeit, die sein muss, damit der Stoff über meinen Kopf gleiten kann.

„Schlaf mit mir!", haucht sie. „Hier! Auf der Stelle!"

„Sollten wir nicht ins Haus gehen?"

„Verlieren wir keine Zeit!"

Sie zieht ihr Shirt hastig über den Kopf und öffnet die Hose. Im Nu ist sie nackt und schaut mich auffordernd an. Auch ich schäle mich daraufhin in Windeseile aus meinen Kleidern und hole schnell eine Decke, die in einem kleinen Schrank neben der Tür liegt. Anna lässt mir kaum Zeit, sie auszubreiten. Noch während ich damit beschäftigt bin, kniet sie sich vor mich, nimmt meinen Lümmel in den Mund und saugt hingebungsvoll daran. Das Gefühl, das durch meine Lenden schießt, ist göttlich.

Anna widmet sich mit einer derartigen Hingabe und mit Können meiner Rute, dass ich augenblicklich dahinschmelze und mich auf die Couch fallen lasse. Ich kann mich eine Zeit lang nicht bewegen und bin nur noch in der Lage ihre Behandlung zu genießen. Sie scheint genau zu wissen, was mich besonders reizt und setzt dieses Wissen meisterlich ein. Erst nach einiger Zeit kann ich mich aus ihrem Bann lösen.

„Leg dich ganz hin!", befehle ich ihr.

Bisher habe ich mich noch etwas abgestützt und schaue ihr zu, wie sie meinen Prügel in den Mund saugt und daran leckt. Ihre Augen schauen mich von unten her gierig an und ein Lächeln huscht über ihre Mundwinkel. Sie lässt nach einiger Zeit von meinem besten Stück ab und legt sich neben mir auf die Decke. Ihre Aufforderung ist klar. Deshalb erhebe ich mich. Sie spreizt bereitwillig die Beine und ermöglicht mir nun einen perfekten Blick auf ihre Scham. Sie bietet sich mir förmlich an.

Bewundernd betrachte ich ihren wunderschönen Körper. Ich kann einfach nicht glauben, dass dieser bereits dem Verfall verschrieben ist. Doc im Moment will ich mir darüber noch keine Gedanken machen. Ich begebe mich zwischen ihre Beine, lege mich über sie und dringe in sie ein. Anna ist bereits feucht und so habe ich kein Problem, mich bis zum Anschlag in sie zu schieben. Auch ihr scheint es zu gefallen, denn sie stöhnt auf.

Einmal in ihr drinnen verharre ich einen Moment. Ich will dieses Gefühl der Enge voll auskosten. Es fühlt sich herrlich an, wie sich ihr Liebeskanal um meinen Prügel schmiegt und ihn festzuhalten scheint. Doch dann beginne ich, mich langsam wieder zurückzuziehen, um im nächsten Moment erneut in sie zu stoßen. Die Reibung, die dabei vor allem an meiner Eichel zu spüren ist, ist einfach unglaublich.

Anna stöhnt jedes Mal gierig auf, wenn ich mich erneut in ihr versenke. Sie hat die meiste Zeit die Augen geschlossen. Doch wenn sie sie öffnet, dann ist ihr Blick verschleiert und ein wunderschönes Lächeln erhellt ihr Gesicht.

Ich bewege mich schneller, tiefer, härter, ich beginne sie zu stoßen. Meine Triebe machen sich bemerkbar und mein Verlangen schlägt immer stärker durch. Und doch genieße ich das Spiel mit Anna und ihrem Körper. Ich glaube, ich habe noch nie einen Fick so sehr genossen, wie mit ihr.

Aber auch meine Popqueen genießt. Sie reckt mir, soweit sie kann, ihr Becken entgegen und tut alles, damit ich möglichst tief in sie eindringe. Ihr Blick spricht zudem Bände und ihr Stöhnen wird immer intensiver und lauter.

Ich überlege noch kurz, ob ich die Stellung verändern soll, bin aber dann doch zu sehr auf den Höhepunkt fixiert und stoße sie einfach weiter. Ich verstärke das Tempo noch mehr und treibe sie und mich auf einen Orgasmus zu, der schließlich beinahe zeitgleich über uns hereinbricht und alles zu verschlingen scheint. Ich spüre, wie sich das Ziehen in meiner Leistengegend noch weiter verstärkt und dann förmlich explodiert, wie mein Prügel noch etwas anwächst und schließlich mein Sperma den Schaft hinaufschießt und ihr Becken flutet.

Nur am Rande bekomme ich mit, wie sich Anna in ihren Kontraktionen windet und wie sie sich aufbäumt. Ich nehme an meinem Penis das pumpende Gefühl wahr, das ihre sich rhythmisch zusammenziehende Scheidenmuskulatur verursacht. Es ist einfach herrlich.