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Die Popqueen

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Schließlich sacken wir beide erschöpft zusammen. Wir atmen heftig und unsere Körper sind mit einer feinen Schweißschickt überzogen. Ich beuge mich über sie und küsse sie, lange und sehnsüchtig. Das war der geilste Sex, den ich je in meinem Leben hatte.

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„Musst du in ein Hotel?", frage ich.

Langsam habe ich mich beruhigt und bin wieder zu Atem gekommen. Wir liegen immer noch auf der Terrasse, genau dort, wo wir uns geliebt haben. Ich habe die Decke etwas über unsere Körper gezogen. Wir liegen darunter eng aneinander gekuschelt.

„Willst du mich loswerden?", stellt sie eine Gegenfrage. Ihr grinsen verrät mir, dass sie mich neckt.

„Um Himmels Willen, nein, natürlich nicht. Ich habe nur gefragt", antworte ich schnell.

„Darf ich die Nacht bei dir verbringen?"

Ihre Stimme wirkt beinahe flehend. Ihr Blick ist voller Liebe und ich versinke in ihren Augen. Wie könnte ich dieser Frau eine Bitte abschlagen? Das ist schlicht unmöglich.

„Natürlich darfst du hierbleiben, solange du willst."

„Solange ich will?", hakt sie nach. Sie schaut mich sehr nachdenklich an.

„Logisch! Ich bin für dich da", versichere ich. „Ich stehe zu meinem Wort. Das habe ich nicht nur gesagt, um dich rumzukriegen."

„Wenn ich bei dir einziehe?"

„Nichts lieber als das."

Anna lächelt verträumt. Ihr Köpfchen scheint zu arbeiten und ich habe keine Ahnung, was darin im Augenblick vorgeht.

„Kannst du deinen Laden zusperren?"

„Einfach so? Für wie lange?"

„Für immer?", meint sie zaghaft. „Zumindest, was mich betrifft."

Ich schaue sie überrascht an. Ich verstehe nicht, worauf sie hinauswill und genau das scheint sie zu erkennen.

„Ich bitte dich nur, um ein bisschen Zeit. Zeit, die du mir schenkst. Ich habe nicht mehr so viel davon."

„Du meinst, ich soll mich nur noch dir widmen?"

„Ja, das würde ich mir wünschen", antwortet sie unsicher. „Ist das zu viel verlangt?"

„Nein, ganz sicher nicht. Lass mir aber noch ein paar Tage, ich muss einen Ersatz für mich finden. Einfach nur zusperren kann ich nicht."

„Das verstehe ich. Aber häng dich bitte rein. Jeder Tag zählt."

Ich nehme sie in den Arm. Sie schaut so unglaublich traurig drein, dass es mir einen Stich ins Herz gibt. Ich hadere mit dem Schicksal. Warum muss diese wunderbare Frau so krank sein?

„Ich mache mich morgen gleich dahinter."

„Und ich sage alle meine Termine ab", sie lächelt. „Meine Managerin wird toben."

„Das kann ich mir vorstellen."

Anna wickelt sich noch mehr in die Decke und nimmt ihr Glas Wein zur Hand. Sie nimmt einen Schluck und schaut mich von untern heraus an.

„Duuuu, Jo?"

„Ja, Anna!"

„Ich würde gerne die Welt sehen."

„Du möchtest auf Weltreise gehen?", frage ich nach. „Mit mir?"

„Das wäre ein Traum."

„Dann sollten wir uns an die Planung machen."

„Ich will nichts planen, ich will einfach nur tun, was uns in den Sinn kommt."

„Auch gut."

„Danke!"

Sie legt ihre Lippen auf meine und küsst mich, so intensiv, so leidenschaftlich, wie noch nie. Ihre Augen strahlen und ich habe noch nie einen Menschen so glücklich gesehen.

„Wenn es dann nicht mehr geht, möchte ich hier sterben."

„Du meinst in dieser Stadt?"

„Nein, hier."

Mir läuft es kalt den Rücken hinunter. Anna denkt ans Sterben.

„Ich bin noch nicht bereit dazu, über dieses Thema zu reden", sage ich ehrlich.

„Jo, wir müssen realistisch bleiben."

„Ja, aber wir haben uns erst vor wenigen Stunden kennengelernt."

„Das mag schon sein, aber der Tod gehört zum Leben, vor allem zu meinem Leben."

Ich hole tief Luft. Ich will einfach noch nicht an den Tod denken. Er kommt mir noch viel brutaler vor als vorher, als zu der Zeit, als ich Anna noch nicht kannte.

„Ich habe versprochen, für dich da zu sein und das werde ich. Du kannst auch hier sterben und ich werde die ganze Zeit bei dir sein. Aber solange es noch nicht soweit ist, reden wir nicht darüber. Einverstanden?"

„Einverstanden", erwidert sie. „Ich wollte das nur geklärt haben."

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„Gehen wir langsam ins Schlafzimmer?", schlage ich vor.

Anna nickt. Sie steht auf und schlingt die Decke um ihren Körper. Etwas watschelnd folgt sie mir. Ich trage nur noch schnell die Gläser in die Küche, schlinge dann den Arm um ihre Taille und ziehe sie mit mir die Treppe hinauf in den ersten Stock, wo sie ins Bad verschwindet.

Ich überlege, ob ich ihr folgen soll, oder ob sie lieber alleine im Bad ist. Doch als ich die Dusche plätschern höre, folge ich ihr nicht nur ins Bad, sondern auch direkt unter den Wasserstrahl. Anna kichert und dreht sich lasziv unter der Dusche, um am ganzen Körper nass zu werden. Doch bald dreht sie sich zu mir und schiebt mich voll unter den Strahl, damit auch ich nass werde. Sie stellt dann aber das Wasser ab und gibt einen Klecks Duschgel auf ihre Hand.

„Ich möchte dich einseifen", meint sie.

„Lass dich gehen!"

Ganz vorsichtig legt sie ihre Hände, auf denen sie das Gel inzwischen verteilt hat, auf meine Brust und beginnt es mit kreisenden Bewegungen zu verteilen. Ihre sanften Hände fühlen sich herrlich an und ich genieße die Berührungen in vollen Zügen. Ihre Hände streichen sehr erregend über meine Haut. Sie schaut mir die ganze Zeit direkt in die Augen und ein sanftes Lächeln spielt um ihre Mundwinkel.

Die Kreise, die sie auf meiner Haut zieht, werden immer größer. Immer neue Stellen werden berührt. Nach einiger Zeit fährt sie nach unten und nähert sich immer mehr meinem Geschlecht. Als sie es erreicht, greift sie beherzt nach meinem Stamm und beginnt ihn zu wichsen. Ich war schon vorher von ihren Streicheleinheiten erregt, nun aber schießt meine Lust explosionsartig in die Höhe und mein Penis füllt sich im Nu mit Blut. Erneut nehme ich das wohlige Kribbeln zwischen meinen Beinen wahr.

Anna weiß genau, was sie tut. Sie lehnt sich mit ihren Brüsten gegen meinen Körper und massiert meinen Stab. Dabei blickt sie mir herausfordernd in die Augen. Was sie will, ist nicht schwer zu erraten.

„Du hast noch nicht genug?", frage ich schelmisch.

„Nein, nicht von dir."

„Aha!"

„Ich habe noch nie in der Dusche gefickt", haucht sie verführerisch.

„Das können wir ändern", antworte ich.

Ich packe sie an den Schultern, drehe sie zur Wand und spreize ihre Beine. Sie stützt sich mit den Armen an der Wand ab, geht leicht ins Hohlkreuz und präsentiert mir ihren atemberaubend geilen Hintern. An diesem Punkt kann ich mich unmöglich zurückhalten. Ich nehme meinen voll ausgefahrenen Freund, setze die Eichel an ihrer Spalte an und stoße zu. Anna ist unglaublich erregt, sie ist am Auslaufen und so flutscht mein Schwanz bis zum Anschlag in ihren Unterleib.

„Fick mich, nimm mich!", bettelt sie.

„Das kannst du haben", presse ich zwischen den Zähnen hervor.

Dann lege ich los. Ich ramme ihr immer und immer wieder meinen Prügel in ihr Loch. Bei jedem Stoß wird ihr Körper nach vorne gepresst und sie hat Mühe, sich an der Wand abzustützen. Aber sie genießt es.

„Ja, fick mich, sei ein Tier!", spornt sie mich an.

„Gibs mir, mach mich fertig", heult sie.

Und ich stoße zu, hart, erbarmungslos und voller Gier. Animalische Instinkte haben von mir Besitz ergriffen. Ich bin nur noch ein Spielball meines Verlangens. Aber auch Anna ergeht es nicht anders. Sie bockt mir mit ihrem Arsch gierig und hart entgegen. Wir haben schon bald einen äußert intensiven Rhythmus gefunden und geben uns nur noch unserer Erregung hin.

So ist es auch kein Wunder, dass ich ein letztes Mal hart in sie stoße und mich in ihr entlade. Aber auch Anna stößt in diesem Augenblick einen spitzen Lustschrei aus und hat Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Zum Glück ist sie auf mir aufgespießt und hat damit keine Chance, zu Boden zu sinken. Erst als der Höhepunkt langsam abflaut, lege ich meine Arme um ihre Taille und lasse mich, zusammen mit ihr, auf den Boden der Duschkabine sinken. Dabei achte dich darauf, dass sie auf mir zu sitzen kommt.

„Du bist ein Tier!", haucht sie nach einiger Zeit.

„Du machst mich zum Tier", stelle ich klar.

„Egal, es ist unglaublich geil mit dir."

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Als ich erwache, verspüre ich sofort ein angenehmes Ziehen zwischen den Beinen. Als ich verschlafen die Augen öffne und nach unten blicke, bewegt sich das Leintuch, das über meinen Körper ausgebreitet ist. Es braucht nicht viel Fantasie, um zu erkennen, dass es Annas Kopf ist, der die Bewegung verursacht und, dass sie meinen bereits wieder ausgefahrenen Schwanz im Mund hat und bearbeitet.

Als ich mich leicht bewegen will, hält sie mich fest. Sie macht einfach weiter und lässt nur kurz von mir ab.

„Halt still!", weist sie mich an.

„Guten Morgen, Prinzessin", grüße ich.

„Mhhh", grummelt sie aber nur.

Sie drückt mit ihren Händen auf meine Oberschenkel und hält sie auf diese Weise fixiert. Derweil bearbeitet sie mit ihrem Mund meine empfindlichste Stelle. Sie konzentriert sich auf meine Eichel. Sie leckt sie, saugt sie ein und knabbert sogar sachte daran. Sie neckt mit der Zunge das Löchlein, folgt dem Bändchen und widmet sich vor allem der Rille. Es ist unglaublich intensiv. Diese Frau weiß ganz genau, wie sie einen Mann erregt.

„Ich möchte dich vögeln!", bettle ich.

„Nein, heute früh nicht", kontert sie. „Ich will sehen, wie du spritzt!"

Ich überlege kurz, ob ich sie einfach überwältigen und durchficken soll. Aber dann ergebe ich mich doch ihrem Wunsch und entspanne mich, um einfach nur ihre Liebkosungen zu genießen. Es fühlt sich herrlich an. Sie bearbeitet mein bestes Stück unglaublich gekonnt und so ist es kein Wunder, dass ich mich schon bald dem Höhepunkt nähere.

„Es dauert nicht mehr lange und ich spritzte", warne ich sie vor.

Anna aber brummt nur, damit ich verstehe, dass sie mich gehört hat. Sie macht aber unbeirrt weiter und nimmt meinen Stab auch weiterhin tief in den Mund. Als ich ihr mein Becken entgegendrücke und schließlich zum Orgasmus komme, bleibt sie und lässt sich von mir die volle Ladung in den Mund spritzen.

Als sie unter dem Laken wieder zum Vorschein kommt, schleckt sie sich noch über die Lippen. Sie hat mein Sperma geschluckt, wird mir in diesem Augenblick bewusst. Das hat noch keine meiner Partnerinnen.

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Ohne lange auf mich zu warten, schwingt sich Anna aus dem Bett und verschwindet im Bad. Als sie zurückkommt hat sie sich bereits zurechtgemacht. Sie trägt eines meiner T-Shirts, das ihr etwas zu groß ist. Es sieht eher wie ein Minikleid aus, ein sehr kurzes allerdings. Das Shirt reicht knapp über ihren süßen Hintern und lässt ihre perfekten Beine wirkungsvoll zur Geltung kommen. Am liebsten würde ich sie wieder zurück ins Bett ziehen und vernaschen. Doch dazu ist sie zu weit weg.

„Auf, auf, du Schlafmütze", neckt sie mich. „Ich gehe Frühstück machen."

Damit bleibt mir keine andere Wahl. Während Anna zur Tür hinaus verschwindet, mache ich mich auf den Weg ins Bad. Wenig später folge ich ihr in die Küche, wo sie bereits am Herumwerkeln ist. Als sie sich recken muss, um die Kaffeetassen aus einem der oberen Küchenschränke zu holen, schiebt sich das Shirt sehr weit nach oben und ihr halber Knackarsch kommt zum Vorschein.

Diese Pracht direkt vor mir zu haben, ist eine Herausforderung, der ich nicht widerstehen kann. Ich lege beide Hände auf ihre Arschbacken und küsse ihren Nacken. Anna kichert. Sie bleibt auf den Zehenspitzen stehen und wackelt mit ihrem Hintern. Da ich mein Becken dagegen drücke, reibt sie mir über meinen Penis, der sich allmählich aufrichtet. Ich bin schon wieder erregt, öffne meine Hose und befreie ihn. Er drückt gegen ihren Po und es fühlt sich herrlich an.

„Du kleiner Nimmersatt", neckt sie mich.

Sie zeigt mir jedoch ihre Bereitschaft, indem sie die Beine etwas spreizt und ins Hohlkreuz geht. An diesem Punkt gibt es kein Halten mehr für mich. Ich nehme meine empfindliche Spitze und setze sie an ihren Schamlippen an.

„Und jetzt?", kichert sie vergnügt.

„Das wirst du schon sehen", sage ich und ramme ihr meinen Prügel in den Körper.

Anna schreit vor Überraschung auf und die Luft entweicht ihrer Lunge. Ich lasse sie aber nicht zur Ruhe kommen, ich lege sofort los und stoße sie hart und tief. Als sie bereits keucht, ziehe ich mich aus ihr zurück, nehme sie und setzte sie auf den Küchentisch. Ich spreize ihr die Beine und steche erneut zu.

„Ja, gibs mir!", stöhnt Anna gierig auf.

Erneut ramme ich ihr meinen Stab in den Unterleib und bringe uns immer weiter zum Höhepunkt. Doch noch will ich sie nicht kommen lassen. Deshalb trete ich erneut zurück. Ich überlege kurz, hebe sie vom Tisch, drehe sie um, stelle sie dagegen und drücke ihren Oberkörper nach vorne. Nun dringe ich von hinten in sie ein.

„Du bist ein Stier!", haucht sie. „Ein Bulle!"

„Dein Bulle", kontere ich.

Zum dritten Mal lege ich los und mein Becken klatscht hart gegen ihre Arschbacken. Es ist einfach unglaublich geil. Ich werde erregter, die Lust steigt und benebelt mich. Ich kann nur noch an eines denken, an meinen Höhepunkt. Deshalb ficke ich sie weiter, lege keine Pause mehr ein und treibe uns auf den Orgasmus zu.

Als dieser mit Urgewalt über uns hereinbricht, keuchen wir beide auf und verkrampfen uns. Einen Moment passiert nichts und dann schießt das Sperma aus mir heraus. In mehren Schüben entlade ich mich in ihr.

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Nach dem Frühstück ziehen wir uns an und hängen uns ans Telefon. Ich überlege kurz und rufe Franz an, einen Freund, der mir im Geschäft manchmal aushilft. Vorsichtig will ich das Thema anzusprechen. Allerdings weiß ich nicht wie. Ich muss ihm sagen, dass ich mich ausklinken möchte Aber wie? Ich habe einen Kloß im Hals, weil ich mir wenig Hoffnungen mache, dass er genügend Zeit hat, voll einzusteigen. Aber noch bevor ich etwas sagen kann, kommt er mir zuvor.

„Das trifft sich gut, dass du dich meldest", meint Franz. „Ich wollte sowieso mit dir reden."

„Und zwar?"

„Ich würde gerne meinen Job aufgeben und ganz bei dir einsteigen. Das macht mir mehr Spaß."

Ich kann mein Glück kaum fassen. Mein Problem löst sich gerade von selbst. Deshalb kläre ich nur kurz ein paar Einzelheiten. Größere Diskussion gibt es keine. Wir sind uns schnell handelseins. Franz übernimmt ab morgen den Laden und bekommt, solange ich weg bin, 80 Prozent des Gewinns.

Schon nach zehn Minuten haben wir alles geklärt und ich beende das Gespräch. Ich bin erleichtert. Als ich zu Anna auf die Terrasse komme, ist sie noch am Telefonieren.

„Sandra, ich gebe kein einziges Konzert mehr. Da kannst du dich auf den Kopf stellen. Ich bin krank, sterbenskrank sogar. Bis du versuchst, mich wegen Vertragsbruch vor Gericht zu schleifen, bin ich schon nicht mehr da. Also viel Spaß damit."

Sie ist aufgebracht und fuchtelt mit den Armen genervt in der Luft herum. Als sie mich sieht, zeige ich mit dem Daumen nach oben und signalisiere ihr damit, dass bei mir alles ok ist. Anna hält die Hand vors Telefon.

„Ab wann?"

„Ab morgen."

„Super!", flüstert sie. „Meine Managerin"

Dabei verdreht sie die Augen. Ihr Gesichtsausdruck wird wieder ernst, Trauer und Enttäuschung macht sich darauf breit.

„Ich dachte, du wärst meine Freundin. Ich bin sterbenskrank und habe nur noch ein paar Wochen oder höchsten Monate. Kannst du nicht verstehen, dass ich diese Zeit noch für mich haben will? Vertrag hin, Vertag her."

Sie lauscht wieder und ich höre aus dem Telefon eine sehr aufgebrachte Stimme. In solchen Momenten zeigt es sich, von welchen Menschen man umgeben ist.

„Wo ich bin? Das geht dich gar nichts an", bellt sie in den Hörer. „Sandra, tu einfach, was du willst. Das neue Album ist aufgenommen. Das wird durch die Decke gehen, weil es das Letzte ist, was es von mir gibt. Damit hast du genug zu tun und kannst auch viel Kohle damit machen. Das ist mir egal. Geld ist im Moment das, was mich am wenigsten interessiert. Ich will leben, zumindest die Zeit, die mir noch bleibt. Ich bin weg. Ciao!"

Damit beendet sie das Gespräch. Sie sieht irgendwie müde aus. Es ist das erste Mal, dass mir bewusstwird, dass ihre Energie nicht unendlich ist, wie ich noch geglaubt habe, als ich sie auf der Bühne gesehen habe.

„Wo fahren wir als erstes hin?", wendet sie sich mir wieder zu.

Anna legt ihre Arme um meinen Hals und küsst mich voller Leidenschaft. Sie legt ihre Stirn auf meine und schaut mir intensiv in die Augen.

„Der Rest meiner Zeit gehört nur noch uns!"

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Drei intensive Monate liegen hinter uns. Wir haben die halbe Welt bereist. Wir haben uns dabei ganz nach Annas Wünschen orientiert. Wir standen vor den Pyramiden, fuhren quer durch Australien, haben New York und Florida unsicher gemacht, standen am Kilimandscharo und konnten sogar die Polarstation am Südpol besuchen. Keine Ahnung, wie Anna dies zustande gebracht hat, aber sie hat.

Nun stehen wir an der Küste von Schottland. Vor uns fällt der Fels steil ab und unter uns tobt der Atlantik. Der Wind bläst sanft über die karge Wüste. Wir schlendern Arm in Arm dahin. Plötzlich bleibt Anna stehen, geht vor mir in die Hocke und öffnet meine Hose. Sie holt meinen Penis heraus und beginnt ihn zu lutschen.

Wir haben uns an den unmöglichsten Stellen geliebt. Anna war dabei immer sehr spontan. Immer, wenn es ihr in den Sinn kam und einigermaßen machbar war, haben wir eine Ecke gefunden, in der wir es treiben konnten.

Deshalb bin ich auch nicht verwundert, dass sie direkt an der Steilküste vor mir auf die Knie geht. Im Nu bin ich erregt und mein Stab steht hart von mir ab. Da erhebt sich Anna, zieht ihre Hose aus und zeigt mir den Rücken. Dann beugt sie sich nach vorne und reckt mir einladend ihren Po entgegen.

„Fick mich!", weist sie mich an.

„Hier?"

„Ja, hier!", bekräftigt sie.

Ich prüfe kurz, kann aber feststellen, dass sie schon klatschnass ist. Deshalb setze ich meinen Prügel an und stoße zu. Ich packe sie an den Hüften und ficke los. Zum Glück ist niemand in der Nähe, denn hier könnte man uns schon aus großer Entfernung sehen. Doch Anna scheint dies auch völlig egal zu sein. Sie will nur vögeln und feuert mich auch an. Deshalb ramme ich immer und immer wieder meinen Pfahl in ihren Unterleib und bringe uns damit beide, schon nach kurzer Zeit, zum Höhepunkt.

Wir bleiben einige Zeit so stehen, wie wir gefickt haben. Als der Orgasmus allmählich abklingt, sackt Anna zusammen. Sie ist kurzatmig und bleich.

„Was ist mit dir?", frage ich besorgt.

„Langsam verlassen mich die Kräfte."

„Sollten wir nicht zu einem Arzt gehen?"

„Ich will keinen Arzt. Ich will meine letzten Tage verbringen, als gäbe es diese verdammte Krankheit nicht."

Ich ergebe mich und nehme sie einfach nur in den Arm. Im Grunde meines Herzens kann ich sie verstehen. Ich möchte auch nicht meine letzten Tage mit Ärzten und in Krankenhäusern verbringen, auch wenn es für die Angehörigen vermutlich hart ist. Ich versuche deshalb ihren Wunsch zu respektieren, auch wenn es mir schwerfällt.

Als sie sich erholt hat, gehen wir zurück ins Hotel. Dabei muss ich sie stützen. Ich habe schon in den letzten Wochen bemerkt, dass ihre Kraft zunehmend nachlässt. Am Anfang war es nur ab und an eine kleine Schwäche. Diese wurden aber immer mehr und häufiger. Doch nun wird es schlimmer.

„Lass uns nach Hause fliegen", meint sie.

„Nach Hause?"

„Zu dir, dort wo mich niemand kennt und niemand vermutet."

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Als ich die Haustür aufsperre und wir das Haus betreten, ist Anna sichtlich von der Reise mitgenommen. Ich stelle die Koffer ab und bereite ihr auf der Couch, draußen auf der Terrasse, aus Decken und Polstern ein weiches und kuscheliges Lager. Dann koche ich schnell einen Tee und bringe ihn ihr. Erst danach bringe ich die Koffer weg.

Anna liegt erschöpft da. Ihr Gesicht ist eingefallen, der Körper abgemagert und nur das Leuchten in ihren Augen erinnert mich an die Zeit, in der sie noch so voller Energie war.

„Soll ich nicht doch einen Arzt holen?"

„Nein, Jo, bitte nicht."

„Nur damit er dich untersucht."

Nach langem Überreden darf ich dann doch einen Arzt rufen, der sie untersucht. Er geht dabei sehr akkurat vor.