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Alle Kommentare zu 'Die Praxis des Doktor M.'

von _Faith_

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  • 8 Kommentare
Gorn1234Gorn1234vor mehr als 7 Jahren
Der König des Fetisch hat wieder zugeschlagen

Eine Atemberaubend geile Geschichte.

Ich hoffe die Behandlung der Arzthelferin endet nicht hier sondern wird noch fortgesetzt.

fantasywriter1fantasywriter1vor mehr als 7 Jahren
Ultraheiß

Was für eine wunderbare Fetischgeschichte! Von Auto-SM hin zu medizinischen Lustbehandlungen - eine tolle Wendung. Da kann man ja weitere Teile kaum noch abwarten! Bin gespannt wie Sabrina's Therapie weitergeht. Ich hoffe u.a. auf eine intensive Analdehnung während der Sabrina bis an ihre Grenzen und vielleicht auch darüber hinaus belastet wird.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
cool

Interessanter Start!!

Ich bin gespannt wie´s weiter geht.

Hans858Hans858vor mehr als 7 Jahren
Öfter mal was Neues...

Genussvoll zu lesen...

Gruss

Hans

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Bitte Mehr!

Schöner Start!

Hoffe das da noch was kommt!

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Wahnsinn, überraschend und so völlig neu.

Das hätte niemand erwartet.

Ich bin wahlweise

- begeistert

- überrascht

- von den Socken

- meines Atem beraubt.

Oder doch eher vor Langeweile beim Lesen eingeschlafen?

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 7 Jahren
Praxis-Einerlei

Das halbanonyme Lobkartell zum vorliegenden Beitrag sollte, wie ich finde, weitaus entschiedener, als dies der letzte Anonymus unternahm, durchbrochen und zurückgewiesen werden. Wieso? Weil „Die Praxis des Doktor M.“ jenen Enthusiasmus schlechterdings nicht im Entferntesten rechtfertigt oder verdient! Diese Geschichte ist weder „[a]temberaubend geil“ noch „wunderbar“, noch „[g]enussvoll zu lesen“, noch ein „[s]chöner Start“, sondern ganz und gar einfallslos, unoriginell und uninteressant; und obendrein sprachlich so professioniert unbeachtlich wie erotisch bedeutungslos.

Die Figurenzeichnung reicht samt und sonders nicht einmal zu „Typen“ hin, sondern bleibt bei bloßen Rollenbezeichnungen („Arzthelferinnen“, „Doktor“) hängen, die mit Leerhandlungen (z. B. Einläufe verabreichen) gekoppelt werden, welche weder ihre oberflächlichen Beschreibungen noch die Figuren dahinter mit Leben zu füllen vermögen. So wirkt der gesamte Text, um einen passenden Begriff aus dem gewählten Milieu zu entlehnen, letztlich wie ‚klinisch tot‘. Was ihn vor der direkten Einäscherung bewahrt, ist allein seine professionierte Aufbereitung: Der geneigte Leser ersieht vom ersten Satz an, dass hier ein erfahrener Schreiber am Werke war, der routiniert seinen Plot abwickelt und – pro forma – nebenbei (dem gewählten Genre gemäß) diverse (mehr oder minder willkürlich gewählte) Fetisch-Versatzstücke („Buttplug“, „mörderisch lange und dünne Chromabsätze“, „Schwesternkittel“ etc.) einarbeitet. So erhält der Text eine gewisse Struktur, die ihn vom dilettantischen Geschreibsel vieler anderer in der weiten literotischen Wüste – positiv – abhebt: ein dürrer Strauch im Schatten irgendeiner riesigen Schutthalde.

Beim ruhigen Zerkauen, freilich, fallen die harten und holzigen Teile nur umso störender auf:

Zitat 1: „Der Vibrator fiel scheppernd auf den Boden und zuckte über die weißen Kacheln.“

Warum sollte der Vibrator „zucken“? Heißt er doch schließlich nicht ‚Zuckator‘, oder?

Zitat 2: „Mit zusammengekniffenen Augen und weit geöffnetem Mund sah sie das letzte Bild, bevor die Bombe explodiert war, vor ihrem inneren Auge.“

Warum ist es so wichtig zu betonen, dass sie „das letzte Bild“ vor ihrem Orgasmus, der hier als „Bombenexplosion“ mit derselben Einfallslosigkeit, die auch den restlichen Text auszeichnet, metaphorisiert wird, vor ihrem „inneren Auge“ sieht? Warum kann sie jenes „letzte Bild“ nicht einfach s e h e n? Was gewinnt der Text durch das Sehen vor dem „inneren Auge“?

Zitat 3: „In meinem Raum, in zehn Minuten!“

Schiefe Aussage: Von was für einem ominösen „Raum“ ist hier die Rede? Was soll überhaupt die im gegebenen Kontext einer gynäkologischen Praxis mindestens seltsame (eher: befremdliche) Rede des Arztes von „[s]einem Raum“?

Zitat 4: „Sie […] streckte die Zunge aus dem offenen Mund. Als sie die heiße, trockene Eichel seines prallen Schwanzes erfühlte, züngelte sie darüber […].“

Wenn der Arzt im Vorfeld schon so lange einen Ständer in der Hose hatte, wie der Text nahelegt, wieso ist seine Eichel dann „trocken“, als die Arzthelferin ihn befreit? Vom Präejakulat, das mit seiner zeitlich vorgeblich erheblichen Erregung notwendigerweise einherginge, sollte diese eigentlich feucht sein – wenn er denn so erregt wäre wie beschrieben! Die „trockene Eichel“ jedoch bedeutet das Gegenteil und damit einer weitere – erhebliche – Unstimmigkeit im Text.

Zitat 5: „mit preorgastischer [sic!] Stimmlage“

Die merkwürdigen Rechtschreibfehler, welche wahlweise die Kompetenz des Erzählers, des Doktors, des Autors (oder aller drei!) in Frage stellen, tun ihr Übriges zur Unstimmigkeit des Textes hinzu. (Ganz zu schweigen von der Passung klinischer Fachbegriffe wie „präorgastisch“ in einem bereits ‚klinisch toten‘ Text wie dem vorliegenden.)

Zitat 6: „Sie war eine Bombe, die nur auf den auslösenden Impuls wartete.“

Die oben bereits angesprochene Wiederholung der „Bombe“ als Metapher für den Orgasmus wirkt monoton und verfestigt den Gesamteindruck, eine durch und durch einfallslose Geschichte zu lesen bzw. gelesen haben.

Für die nächste Geschichte wäre es dem Autor anzuraten, sich von – liebgewonnenen? – Genre- und Schreibroutinen zu befreien, um mal wieder mit einem ‚frischen‘ Text punkten zu können. Alles andere wäre reine Schreib- wie auch Lesezeitverschwendung!

In diesem Sinne

Auden James

silverdryversilverdryvervor mehr als 7 Jahren
Duper geschrieben

... bitte weiterschreiben

Anonymous
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user_Faith_@_Faith_
Mein einziger Lohn für das Schreiben ist das Feedback der Leser. Wenn ich davon leben müsste, wäre ich schon lange verhungert ...
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