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Die Reha-Schlampe - Teil 01

Geschichte Info
Der Beginn einr sexuellen Befreiung, Teil 1 von bisher 10.
8.8k Wörter
4.23
10.5k
8
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Die Reha-Schlampe - Kapitel 1

1. Die Aufnahme

Anreise freitags, dämlicher geht es ja wohl kaum noch. Meine Laune ist eh am Nullpunkt, als wir die 300km lange Strecke endlich hinter uns gebracht haben und das Auto auf dem Parkplatz des Klinikgeländes abstellen. Die Fahrt verlief überwiegend schweigsam. Mir ist seit einigen Monaten jedes Wort zu viel und mein Mann gab es irgendwann auf mit mir über die Scheisspolitik, seine Probleme auf der Arbeit, die doofen Nachbarn oder die doofen Autofahrer reden zu wollen.

Immerhin trägt er meinen Koffer und begleitet mich bis in mein Zimmer. Wir sitzen schweigend da, aber ich spüre, dass Micha die Wartezeit, bis die Aufnahmeärztin kommt nicht aushalten wird. Tatsächlich steht er nach etwa einer halben Stunde auf.

„Ich glaub ich fahr dann mal. Du brauchst mich ja jetzt nicht mehr, oder?"

Ich weiss was er hören will und sage „Nein, nein, ich komme schon klar. Fahr ruhig. Du musst müde sein. Und dann noch die 3 Stunden Heimfahrt..."

„Okay", sagt er nur, gibt mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen ohne großen Augenkontakt... und weg ist er.

Da sitze ich nun und frage mich, was das alles hier noch soll. Endlich kommt die Ärztin, gibt mir die Hand und beginnt mit meinem Aufnahmegespräch. Ich berichte ihr, wie es zur Reha-Maßnahme gekommen ist.

„Es fing alles sehr schleichend an. Zuerst verlor ich den Spaß auf der Arbeit, sah zunehmend nur noch das Negative. Es war aber auch ein Stress, diese verfluchte Schicht- und Wochenendarbeit. Dazu kam, dass mein Mann und ich uns mehr und mehr auseinandergelebt haben, seitdem die Kinder beide aus dem Haus sind."

„Erzählen Sie mir mehr über ihre Kinder", bat die Ärztin.

„Naja, meine Tochter Susan ist 22, ich bekam sie mit 18, und mein Sohn, Tobias ist 20. Sie haben jetzt beide ihre eigene Familie."

„Seit wann sind ihre Kinder denn außer Haus?"

„Das ist jetzt etwa 2 Jahre her." Ich schweige, habe keine Lust mit ihr zu reden. Aber sie lässt nicht locker.

„Was passierte dann?"

„Das Aufstehen fiel mir immer schwerer und nach der Schicht wäre ich am Liebsten sofort ins Bett gefallen, anstatt meinem Mann noch zu bekochen und die Hausarbeit zu erledigen. Irgendwann ging es dann nicht mehr. Ich meldete mich krank und ging zum Arzt. Dieser diagnostizierte bei mir ein Burnout-Syndrom und eine schwere depressive Störung. Tja.

Er verschrieb mir Antidepressiva, die aber nichts brachten. Aus 2 Wochen krank wurden 2 Monate, dann 6, dann 9. Nun also die Reha-Maßnahme, die mir helfen soll, wieder Lebenslust und Energie zu bekommen."

„Wie alt sind Sie?"

„Ich bin jetzt Anfang 40."

„Hatten Sie mal Suizidgedanken?"

„Ja, ein paar Mal. Manchmal denke ich, mein Leben hat keinen Sinn mehr."

„Auch Absichten?"

„Bisher nicht", antworte ich, wie sie es hören will. Ich will keinen Stress mit ihr., Wenn sie mich wegen Suizidalität nicht aufnehmen wollen gibt es nur Ärger.

Sie stellt mir noch ein paar Fragen, doch in Gedanken bin ich gar nicht mehr bei ihr. Ich drifte wieder weg und fühle mich so leer im Kopf. Es ist wie immer.

„Hallo? Hören Sie mir noch zu?", dringt die Stimme der Ärztin irgendwann zu mir durch.

„Äh, ja. Was sagten Sie? Ich habe Sie nicht richtig verstanden."

„Ich sagte, wir wären dann erstmal für heute fertig. Am Montag geht es mit ihren Therapien los. Denn Plan können Sie sich an der Rezeption abholen. Ich wünsche Ihnen einen guten Aufenthalt und viel Erfolg."

„Ja, ja, danke." Ich höre schon gar nicht mehr hin.

2. Der Raucherpavillion

Dann ist sie endlich weg. Da bin ich nun und habe fast drei Tage nichts zu tun, außer zu schlafen, trinken, essen und zu rauchen. Und natürlich hin und wieder aufs Klo zu gehen, wenn es denn nötig ist.

Ich schlurfe in das kleine Badezimmer und betrachte mich im Spiegel.

Müde, leblose braune Augen starren mir entgegen. Meine besten Jahre sind wohl vorbei. Was für Aussichten.

Rein optisch habe ich mich trotz meines Alters wohl ganz gut gehalten. Ich bin schlank mit ordentlichen Brüsten und habe kurze schwarze Haare.

Mein Mann sagt, ich hätte noch immer einen geilen Knackarsch. Er ist 11 Jahre älter als ich und seine Haare werden schon langsam grau. Er hat einen leichten Bauch, da er wenig Sport betreibt. Er ist nur mit seiner Arbeit und mit seinen Hobbies beschäftigt.

Ich habe mich die letzten Jahre immer mehr vernachlässigt. Körperpflege nur das Nötigste. Kein Schminken, keine hübsche Kleidung. Jogginghosen und weite Shirts, Hauptsache gemütlich. Genau das ziehe ich mir jetzt auch an und lümmele mich aufs Bett, schalte das TV an und stiere auf den Bildschirm, ohne genau zu kapieren, was ich da sehe.

Irgendwann meldet sich unvermeidlich die scheiß Sucht. Ich muss eine rauchen, aber ich finde keine Kraft, mich vorher noch umzuziehen, also beschliesse ich, nur mit Jogginghose und einem T-Shirt bekleidet loszuziehen. Es ist ja nur für 10 Minuten, die eine Zigarettenlänge dauert. Ich schlüpfe in ein paar bequeme Schlappen und mache mich auf den Weg zum Raucherpavillion.

Als ich dort ankomme, sehe ich ein par fremde Frauen und Männer. Den ein oder anderen habe ich vorher schon in den Therapien gesehen, aber ich habe kein Interesse an einer Unterhaltung. Ich will nur eine rauchen und dann wieder ab ins Zimmer.

Ich kann jedoch nicht verhindern, dass ich zu ein zwei Sätzen Small-Talk genötigt werde. „Hallo, ich bin Anke, weswegen bist du hier" blablabla. Ich antworte nur das Nötigste, lerne jedoch den ein oder anderen Namen kennen.

Da ist also Anke, eine gut aussehende, attraktive Mittvierzigerin, die wegen Lendenwirbelbeschwerden hier ist. Sie könne sich kaum bewegen, habe ständig Schmerzen und eine Depression blablabla.

Und da ist Ralf, ein gutmütig aussehender etwas dickleibiger Mann aus Thüringen.

Und ein Kurt, der mich die ganze Zeit beobachtet. Es ist mir unangenehm, so dass ich mich wieder ins Zimmer verabschiede, sobald meine Kippe zu ende geraucht ist.

Ich gehe noch auf Toilette, wasche mich und lege mich erschöpft ins Bett. Ich fühle mich wie immer kraft- und lustlos, also mache ich das Licht aus und versuche zu schlafen.

Der nächste Tag ist ein Samstag, die Therapien gehen erst am Montag los. Also was tun mit den 2 Tagen? Ich mummele mich in mein Bett, schaue etwas fern und gehe mindestens 20x am Tag runter zum Pavillion rauchen. Dort treffen sich immer die gleichen Leute, manche verbringen viele Stunden an diesem lauen, schönen Spätherbsttag. Es wird geblubbert was das Zeug hält und es bleibt nicht aus, dass ich den ein oder anderen namentlich kennenlerne und auch ein paar Worte wechsele.

Dieser Kurt scheint sich ständig am Rauchertreff aufzuhalten. Er ist ein wortgewandter, selbstbewusster Kerl, so um die 40, mit einer athletischen, sehr männlichen Statur und Ausstrahlung. Er ignoriert mein Bedürfnis nach Distanz, spricht mich immer wieder an und versucht, eine Unterhaltung mit mir in Gang zu setzen. Ich finde ihn irgendwie sympathisch, also weise ich ihn nicht ab wie die anderen, sondern lasse mich auf seine Gesprächsversuche langsam ein.

3. Therapie

Endlich ist Montag und es geht los. Am Vormittag habe ich ein paar Einzeltherapien und am Nachmittag eine Gruppensitzung. Anke, Ralf und Kurt sind auch dabei und in einer Befindlichkeitsrunde stellen sich alle mit ihrem Problem vor. Die Namen rauschen nur so an mir vorbei, zu sehr bin ich innerlich damit beschäftigt, was ich sagen soll wenn ich an die Reihe komme. Heinz... Manni... Lydia... Sarah... blablabla

Mein Herz klopft immer schneller, je näher die reihe an mich kommt., Schliesslich ist es soweit, und ich sehe alle Augen auf mich gerichtet. Am Liebsten wäre ich wortlos im Boden versunken.

„Ich... äh... ich bin Sylvie und ich habe Depressionen."

Endlich ist es raus, meinen Blick dabei ins Leere zwischen dem Kreis aus Menschen gerichtet.

„Danke Sylvie", sagt die Psychologin. „Sie können später ihre Lebenssituation erläutern. Der Nächste."

„Ich bin Thomas und..."

Ich höre nicht weiter zu. Andere Menschen interessieren mich nicht. Ich bin nur mit meiner eigenen Leere beschäftigt.

Als ich nach geraumer Zeit wieder hoch und in die Runde schaue, bemerke ich, dass Kurt mich anstarrt. Er schaut nicht weg sondern hält meinen Blick. Ich wende verlegen mein Gesicht von ihm ab und schaue zum gegenwärtigen Redner.

Ich bin gar nicht richtig da, schaffe es auch nicht, vor der Gruppe mein Innerstes nach außen zu kehren und weiche auf diesbezügliche Fragen aus so gut es geht. Ich sehne mich nach dem Ende der Gruppentherapie. Was soll das alles hier bringen?

Immer wieder muss ich zu Kurt blicken, als wollte ich mich vergewissern, ob er es wieder tut. Mich anstarren. Und ja, er tut es. Seine Augen scheinen die ganze Zeit nur auf mich gerichtet.

Was will der Kerl bloss von mir? Ich finde mich so unattraktiv und verstehe nicht, dass er sich statt mit mir nicht mit Anke oder einer anderen der durchaus gut aussehenden Frauen befasst.

Nach einer gefühlten Unendlichkeit ist es endlich vorbei und ich beeile mich rauszukommen. Nur weg von dieser gruseligen Psychotortur und ab zum Pavillion eine rauchen. Und wieder findet sich eine gesellige Runde. Kurt ist da. Und Anke. Und Rall. Manni. Heinz. Und ein paar andere, die in meiner Geschichte keine weitere Rolle spielen.

4. Freizeit - Der erste Kuss

Kurt ist sehr aufdringlich (fürsorglich?) und redet auf mich ein, dabei meine Einsilbigkeit durchgehend ignorierend. Ein beharrlicher Kerl, dessen blaue Augen mich durchbohren und zunehmend faszinieren. Ich schelte mich für diesen umöglichen Gedanken und scheuchte ihn schnell wieder weg.

In den nächsten Tagen lässt Kurt einfach nicht locker, setzt sich bei den Mahlzeiten zu mir an den Essenstisch, verwickelt mich in ein Gespräch. Er fragt nach meinen Hobbies, meinen Alltag und so weiter. Er erfährt einiges über mein Leben, aber ich wenig über seins. Ich frag ihn ja auch nicht, bin immer nur passiv in unseren „Gesprächen".

Sein offen gezeigtes Interesse verursacht in mir ein Gefühl, dass ich gar nicht mehr kenne. Zuerst ist es mir unangenehm, doch dann denke ich mir, was ist schon dabei, wir reden doch nur.

Irgendwann beginne ich, wieder mehr auf mein Äußeres zu achten. Ich achtete mehr auf meine Kleidung und ich begann mich wieder zu schminken. Erst nur ein wenig, dann ein wenig mehr, aber nie soviel, dass es anrüchig wirken könnte.

Kurt bemerkt, dass ich mehr Wert auf mein Aussehen lege und kommentiert als erster meine Veränderungen.

„Du hast dich heute aber hübsch gemacht. Und diese Bluse steht dir wirklich gut."

Ich erröte bei seinen Komplimenten aber irgendwie tun sie mir gut. Ich könnte süchtig nach dieser Bestätigung werden und bin innerlich verletzt, wenn Kurt mal nichts über mein Äußeres sagt.

Wenn er aber etwas sagt oder auch wenn er nichts sagt ist das für mich nur Ansporn, eine weitere Schippe aufzulegen.

Zwischendurch telefoniere ich hin und wieder mit meinem Mann, nur kurz, nur was zu Hause passiert, welche Anwendungen ich hatte, was die Ärztin sagte und so weiter. Ich ertappe mich dabei, dass ich während eines Telefonats an Kurt denke und meinem Mann gar nicht mehr richtig zuhöre.

Irgendwann gehen wir miteinander durch den Klinikpark spazieren. Kurts Gegenwart ist wie ein Quell, aus dem ich wieder etwas Leben schöpfe. Wenn er nicht in meiner Nähe ist empfinde ich das als Verlust. Als er anscheinend unbeabsichtigt meine Hand mit seinen Fingern streift, bin ich wie elektrisiert. Was? Was passiert da gerade? Was sind das für beunruhigende Gedanken in meinem Kopf? Will er etwas was von mir? Nein Sylvie, das bildest du dir ein.

Meine Telefonate mit dem Ehemann werden kürzer, selbst Chatnachrichten beantworte ich ziemlich verspätet.

Es bildet sich ein Grüppchen mit verschiedenen anderen Männern um Kurt und mich. Mir fällt nicht auf, dass es meistens nur Männer sind. Mit den Frauen in der Reha kann ich nicht viel mit anfangen. Ich geniesse Kurts Nähe und denke mir nichts dabei.

Beim nächsten Telefonat mit meinem Mann erzähle ich ihm, dass wir mit 8 Leuten im Kurort Kaffee trinken waren. Ich verschweige ihm aber dabei, dass von den 8 Personen außer mir nur eine Frau, die Anke, dabei gewesen war. Von Kurt, Ralf, Manni, Heinz, Willi und Thomas verriet ich ihm irgendwie nichts. Auch, dass ich ein paar Wein dabei getrunken hatte sagte ich nicht. Mein Mann scheint wie eh und je nicht an meinen Erlebnissen und Gefühlen interessiert. Er hört kaum richtig zu und nimmt alles nur nebenbei auf ohne etwas zu hinterfragen.

Ich muss wieder an Kurt denken und beende deshalb mit einem Unbehagen und einem unerklärlichen Verlangen das Gespräch. Dann rufe ich Kurt an und verabrede mich mit ihm unden im Park.

Unter der Dusche überlege ich fieberhaft, was ich anziehen soll. Ich entscheide mich für eine sportlich sitzende, enge Leggins und ein farbiges T-Shirt. Ich brauche lange für die Entscheidung, unter dem Shirt keinen BH zu tragen. Meine straffen, prallen Titten und mein Knackarsch sind das Einzige was mir geblieben ist, denke ich wehmütig an frühere Zeiten. Ich schlüpfe in ein paar bequeme Schuhe und mache mich vor dem Spiegel noch etwas zurecht. Lidschatten, Eyeliner und einen Hauch Lippenstift. Skeptisch betrachte ich mein Gegenüber, schürze die Lippen um die Substanz auf ihnen zu verteilen, ziehe den Stift noch einmal nach... Besser wirds nicht, also gebe ich mir einen Ruck und begebe mich nach Draußen, zum verabredeten Treffpunkt.

Kurt ist schon da und empfängt mich mit einer Umarmung. Dann betrachtet er mich von oben bis unten, fordert mich sogar auf mich umzudrehen und ihm meine Rückansicht zu präsentieren.

„Du hast eine tolle Figur", sagt er dann und mein Herz fängt ob dieses Lobs heftig an zu schlagen.

„Danke sehr", sage ich etwas verlegen, aber auch irgendwie stolz.

Dann nimmt er mich beim Arm und wir schlendern den Parkweg entlang. Es beginnt, bald dunkel zu werden und es sind kaum andere Leute hier unterwegs. Sie hocken anscheinend alle in ihren Kämmerlein. Oder sind in der Stadt unterwegs.

Wir reden und reden und reden miteinander, er kann scheinbar gut zuhören und irgendwann erzähle ich ihm von meiner Familie, von meiner Arbeit. Es ist, als ob in mir eine Schranke herabfällt und ich fange tatsächlich an, über meine unzufriedenstellende Beziehung zu sprechen. Kurt fragt immer wieder nach. „Was macht dein Mann so? Was macht er beruflich? Was macht er privat?

„Der guckt viel Fußball, wir haben kaum noch Zeit zum reden."

Wir rauchen wieder eine zusammen, er steckt sich eine Kippe in den Mund, macht sie an und gibt sie mir, dann macht er sich eine Eigene an. Ich spüre seinen Speichel auf dem Filter.

Seine vielen Fragen bringen mich zum Nachdenken über mein langweiliges Leben und ich bekomme plötzlich einen Moralischen. Die Tränen schiessen mir aus den Augen und ich fange an zu heulen.

Er nimmt mich tröstend in den Arm. Meine Gefühle und Gedanken fahren Achterbahn. Das tut so gut. Das darf ich nicht. Das tut so gut.

Ich erwidere seine Umarmung und er küsst mich auf die Stirn.

„Ach Sylvie."

Ich sehe ihn an.

„Was?"

„Das müsste alles gar nicht so schrecklich sein, weisst du?"

„Wie... wie meinst du das?"

Wie benommen lasse ich zu, dass er mein Gesicht mit Küssen benetzt. Ich bin ganz erstarrt, kann mich nicht mehr bewegen. Und dann ist es passiert, unsere Lippen finden zueinander. Es folgt ein inniger, tränenverschmierter Kuss.

Das... das kann ich nicht, versuche ich mich rauszuwinden, mir einzureden, dass es hier an der Stelle aufhören muss.

Ich drücke ihn von mir weg.

„Ich... ich kann das nicht, Kurt. Es geht nicht."

Er nickt nur und wir gehen schweigend bis zum Eingang der klinik

„Hör mal Sylvie", fängt er an, „Ich wollte nicht, dass du..."

„Nein nein schon gut, es ist ja nichts passiert", unterbreche ich ihn hastig.

„Na dann machs mal gut"; verabschiede ich mich eilig und renne fast bis zu meinem Zimmer. Ich sitze noch lange mit klopfendem Herzen auf der Bettkante und grübele vor mich hin. Ich fühle eine beginnende Zerrissenheit. Furcht vor dem was passieren könnte. Ich war immer treu. Ich war immer treu. Es wäre so schön, mal wieder als Frau behandelt zu werden. Das kannst du doch nicht Ernst meinen. Doch, antwortet meine ausgetrocknete Möse und wird richtig nass. Ich spüre ein solches Verlangen, dass ich mich in den Schlaf masturbiere.

5. Sylvie gibt sich ihren Gefühlen hin

Beim nächsten Telefonat mit meinem Mann verschweige ich mein Erlebnis mit Kurt. Ich rede mir weiter ein, dass es nichts Ernstes ist und Kurt mich nur trösten wollte. Und wenn nicht? Wenn er doch mehr wollte?

An diesem Tag gehe ich Kurt aus dem Weg. Ich gehe nicht mehr zum Raucherpavillion, sondern suche mir andere, diskretere Orte zum qualmen.

Aber ich ertappe mich dabei, dass ich ständig an ihn denke und ihn heimlich beobachte, wenn er denkt ich würde ihn ignorieren.

Doch am Abend des übernächsten Tags kann ich ein Treffen mit Kurt nicht mehr vermeiden. Er hat mein Raucherversteck gefunden und spricht mich einfach an.

„Hey Sylvie, lass uns drüber reden."

„Okay", sage ich nur und wir gehen erneut spazieren.

„Es ist nur... du gefällst mir sehr, bist ziemlich sexy und ich kann einfach nicht von dir lassen."

Auffordernd blickt er mich dabei an. Ich sage nichts, bin wie gelähmt.

„Du willst es doch auch, da bin ich mir sicher. Du kannst es dir nur noch nicht eingestehen. Ich fühle einfach, dass du mich magst."

Er nähert sich mir, schlingt seine Arme um mich und beginnt mich damit zu befummeln. Ich winde mich ein wenig, raffe meinen allerletzten Rest von Widerstand zusammen.

Seine Hand gleitet unter den Saum meiner Leggins und streicht über meinen nackten Arsch.

„Kurt, ich... lass..."

Es ist so geil, seine Finger auf meinem Hintern zu fühlen. Schon packt Kurt mit seiner anderen Hand an meine linke Titte.

„Ich..."

Ich wehre mich jetzt nur noch halbherzig, zu sehr geniesse ich seine besitzergreifenden Hände auf meinem Körper. Schon finden unsere Münder aufeinander und ich lasse seine Zunge in mich hinein. Eine andere Öffnung beginnt wie verrückt zu brennen. Ich spüre, dass ich zwischen meinen Beinen nass werde.

„Du willst es, lass es endlich zu."

Ich erkenne, dass er Recht hat. Ja, ich will im Grunde, dass es endlich geschieht.

Er beginnt meine Arschbacken zu kneten, während die andere Hand wie von selbst unter mein T-Shirt verschwindet. Er packt meine Titte, zwirbelt an der sich langsam erigierenden Brustwarze und ich fühle einen Schauer der Erregung mich überschwemmen. Ich nestel mit einer Hand an seinem Hosenbund, lege meine Hand in seinen Schritt. Ich spüre Kurts harte Erektion durch seine Hose. Ich beginne ihn dort zu reiben, durch den Stoff der Jeans, die er anhat. Mit der anderen Hand fahre ich seinen Rücken auf und ab. Kurt nimmt seine Hand hinten aus meiner Hose und schiebt sie mir vorne hinein, schnell meinen Hügel hinab bis an meinen Spalt, der verräterisch glüht.

„Du bist ganz schön nass da unten. Hast es wohl lange nicht mehr richtig besorgt bekommen, was?"

Er grinst.

„Nein, das stimmt. Komm, tu es, fick mich jetzt endlich, Kurt."

Bin das wirklich ich gewesen, die das gerade gesagt hat?

Er zieht mich ein paar Meter hinter einen Busch, dann liege ich plötzlich auf dem Boden und er zieht an meiner Leggins, bis sie über meine Füße gleitet. Ich strampele sie hastig weg, will jetzt nur noch seinen Schwanz in meiner Möse spüren. Deshalb breite ich meine Beine aus. Er hat inzwischen seine Hose ausgezogen und legt sich mit nacktem Unterkörper auf mich.

Ich reibe seinen Rücken, gehe ihm unter das Hemd. Seine Finger nähern sich wieder meiner feuchten Spalte, die sich jetzt so sehr nach Erfüllung sehnt. Er schiebt mir einen Finger in mein nasses Loch und erkundet es damit.

„Du bist so geil, Sylvie", keucht er in mein Ohr, dann ist es passiert. Er dringt mit seiner harten Erektion in meine Fotze ein.