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Die Samenspende

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„Ist das besser?", hauchte sie ihm zu.

„Warum redest du wie eine Kettenraucherin nach dem dritten Glas Wein?"

Sie schlug ihm kräftig mit der Faust auf seinen Oberarm.

„Au ... Hör auf."

„Sei keine Memme ... Und unterstütz mich gefälligst."

Oliver rieb über die schmerzende Stelle und bemühte sich, eingeschnappt auszusehen. Es gelang ihm nur bedingt, denn schon bald lächelte er Katharina an.

„Was soll ich tun?"

„Wärst du ein cooler Typ mit dem entsprechenden Format, würde ich mir wünschen, dass du dein Oberteil ausziehst, damit ich deine Muskeln betrachten kann", schlug Oliver vor.

„Du weißt schon, dass ich Brüste habe und Muskeln bei mir nicht wirklich in Erscheinung treten?"

„Das weiß ich doch", erwiderte Oliver. „Ich versuche nur, mich in den Typen hineinzuversetzen, den du in der Kneipe abschleppen wirst. Außerdem kann ich ja nur erklären, was mir gefallen würde ... sollte mich ein süßer Boy anmachen wollen."

„Also gut. Dann zieh ich eben was aus."

Katharina erhob sich von der Couch und stellte sich vor Oliver. Sie fasste sich an den Saum ihres Shirts und zog es langsam und bedächtig über den Kopf. Sie verzichtete auf übertriebenes Gehabe und Tanzeinlagen und präsentierte sich kurz darauf mit einem schlichten weißen BH.

„Nett."

„Sollte das ein Kompliment werden?"

„Nein."

„Gut. Als solches habe ich es nämlich nicht erkannt", erwiderte Katharina und blieb unsicher vor Oliver stehen.

„Meinst du, etwas schärfere Unterwäsche würde was bringen?"

„So schlecht sieht dein BH ja gar nicht aus", stellte er fest. „Stehen denn deine weiblichen Eroberungen auf hübsche Dessous?"

„Ja, schon."

„Dann sollte das bei einem Mann auch funktionieren."

„Das merke ich mir ... Und jetzt?"

„Was würdest du bei einer Frau machen?"

Katharina lächelte wissend und legte die Hände auf ihren Busen. Sie begann, sanft über den BH zu streicheln und ließ ihre Finger um die Brustspitzen kreisen. Oliver sah zu und hielt sich bedeckt.

„Wenn ich mit einer Frau zusammenkomme, läuft das in der Regel ohne dieses blöde Vorspiel ab. Wir wissen, was wir wollen, und da muss keine die andere durch heiße Stripeinlagen scharfmachen."

„Also fallt ihr sogleich übereinander her und reißt euch gegenseitig die Klamotten vom Leib?"

„So in etwa", gab Katharina zu.

Sie sahen sich schweigend an. „Glaubst du, den Typen sind meine Brüste groß genug?"

Oliver zuckte mit den Schultern. „Äh ... Schon ... Wenig hast du ja nicht."

„Aber auch nicht viel."

„So wie ich das sehe, verfügst du über das Nötigste, um einem Typen zu gefallen."

Katharina sah aus, als wüsste sie nicht, ob sie mit dem Kommentar zufrieden sein sollte. Oliver zuckte erneut die Achseln und versuchte es mit einer versöhnlichen Äußerung. „Mach dir mal keine Sorgen. Alleine die Tatsache, dass du Titten hast, qualifiziert dich bereits."

Katharina lächelte matt und näherte sich der Couch. Sie nahm lässig neben Oliver Platz. Ihr Bein berührte seinen Oberschenkel. Sie beugte sich zu ihm herüber und flüsterte: „Nachdem ich mein Shirt ausgezogen habe, könnte ich dir näherkommen. Würde dir das gefallen?"

„Du rennst bei mir offene Türen ein, Baby", erklärte Oliver breit grinsend.

Erneut sauste Katharinas Faust auf seinen Oberarm herab und traf diesen empfindlich.

„Au ... verflucht ... Langsam wird mir das zu gewalttätig."

„Dann hör mit diesen blöden Sprüchen auf", forderte seine Freundin. „Es fällt mir ohnehin schwer, mich einem Schwulen an den Hals zu werfen."

„Es war deine Idee. Schon vergessen?"

Katharina schmollte und sah aus, als würde sie das Experiment abblasen wollen. Dann stellte sie ein freundliches Lächeln zur Schau und meinte: „Ich könnte mich an dich schmiegen, dich berühren, du würdest den Duft meines Parfüms wahrnehmen und langsam aber sicher würdest du kribbelig werden."

„Theoretisch schon", erwiderte Oliver. „Hört sich gut an ... Sofern man für deine Reize empfänglich ist."

Katharina ließ ihm die Bemerkung durchgehen und legte Oliver erneut die Hand auf den Schenkel. Sie streichelte vor und zurück und blickte ihn so lasziv wie möglich an. Als sie sich zu ihm herüber beugte und ihren Kopf an seinen Hals legte, zuckte Oliver zusammen und kicherte drauflos.

„Verdammt!", beschwerte sich Katharina lautstark. „Ich habe das Gefühl, Perlen vor die Säue zu werfen."

„Tut mir leid", verteidigte Oliver sich und drückte Katharina spontan an sich. Sie ließ die Nähe nach anfänglichem Zögern zu und war kurz darauf weniger eingeschnappt als zuvor.

„Vielleicht solltest du deine Brüste an ihn drücken und ihm versaute Dinge ins Ohr hauchen."

Katharina setzte die Idee sogleich um.

„Und dann könntest du ganz sachte deine Hand ein Stück das Bein hinauf schieben", schlug Oliver vor. „Aber nicht zu nahe an den Schritt, sondern kurz davor anhalten."

„Würde es dir gefallen, von einem strammen Burschen auf diese Weise angefasst zu werden?"

„Aber sicher."

Katharina schob ihre Finger Zentimeter um Zentimeter in Richtung von Olivers Schoß, während sie ihm heißen Atem ins Ohr blies und Geräusche wie ein schnurrendes Kätzchen machte. Oliver hielt es aus und grinste in sich hinein.

„War das gut so?", erkundigte sich Katharina nach einer Weile und zog den Kopf zurück.

„Ja, ich denke schon."

„Meinst du, ich soll ihm direkt an den Schwanz fassen?"

„Willst du gleich mit der Tür ins Haus fallen?"

„Mm ... Ich könnte ihn natürlich an der Stelle ein wenig verführen."

„Genau", stimmte Oliver zu. „Streichle ihm ein wenig über die Beine, dann über den Bauch und die Brust. Nach einer Weile kannst du dich dann von einem weiteren Kleidungsstück trennen."

„Und welches?"

„Du hast die Wahl zwischen dem BH oder deiner Hose ... Oder dem Rock, falls du einen trägst."

„Und wenn ich kein Höschen anhabe?"

„Trägst du normalerweise eins?"

Katharina funkelte ihn an. „Normalerweise schon ... Es sei denn, ich stehe kurz vor einem romantischen Abend mit einer wilden Flamme ... Wer will sich dann schon mit zu viel Stoff aufhalten?"

Oliver nahm die Äußerung kommentarlos zur Kenntnis.

„Meinst du, ich sollte beim ersten Date ein Höschen tragen?"

„Dann hättest du ein Kleidungsstück mehr zum Ausziehen", fiel ihm ein.

„Also ziehe ich am besten die Hose oder den Rock aus."

Zu Demonstrationszwecken fasste sie sich an den Reißverschluss ihrer Jeans und öffnete ihn. Der Hosenknopf folgte, dann schälte sie sich flink aus ihrer Hose. Oliver nahm es gelassen hin und stellte fest, dass seine Freundin das passende Höschen zum BH trug. Katharina rückte erneut an ihn heran und schmiegte sich eng an ihren Freund. Erneut wanderte ihre Hand über seinen Oberschenkel, zarte Küsse landeten auf Olivers Wange und auf seinem Hals. Er ertrug sein Schicksal schweigend und hielt sie nicht ab.

„Und dann?", fragte Katharina nach einer Weile und sah ihn Rat suchend an.

„An der Stelle könntest du deinem Lover das erste Kleidungsstück ausziehen."

„Oberteil oder Hose?"

„Kommt darauf an, wie nötig er es hat."

Ein freches Grinsen umspielte Katharinas Lippen. „Ich versuche es erst einmal mit deinem Shirt."

Oliver ließ sich widerstandslos das T-Shirt ausziehen. Nur noch mit seiner Jogginghose und Slip bekleidet saß er neben der Frau in Unterwäsche und wusste immer noch nicht, wie ihm geschah. Oliver fand das recht witzig und fragte sich, wo es enden würde. Wie weit würde Katharina gehen wollen, um zu üben? Er konnte nicht glauben, dass Kati ihn vollständig entkleiden würde. Würde sie sich selber nackt präsentieren? Und wenn ja, zu welchem Zweck? Erregend Gefühle wollten sich bei ihm partout nicht einstellen. Zum einen stand er halt auf Männer, und Katharina war ihm eine zu gute Freundin, als dass er ihretwegen geil werden könnte.

„So", stellte Katharina zufrieden fest. „So weit, so gut."

„Jetzt kannst du deinem Liebhaber zärtlich mit den Fingern durch das Brusthaar kraulen", schlug Oliver vor.

„Du hast doch gar keine Haare", erwiderte Katharina und starte auf den haarlosen Brustkorb.

„Aber auch nur, weil ich auf mein Äußeres achte und mich an vielen Stellen meines Körpers rasiere."

„Auch da unten?"

Sie deutete nickend auf Olivers Schoß. Oliver grinste und enthielt sich einer Antwort.

„Ihr Schwulen ... Aber egal. Und nun?"

„Würde ich auf Frauen stehen, könnte es mir vielleicht gefallen, dich mit weniger Kleidung am Leib zu sehen."

Katharina hielt sich nicht lange auf und legte den BH ab. Wohlgeformte und nicht zu üppige Brüste schnappten nach Luft. Oliver warf prüfende Blicke auf die nackte Pracht, an der die Körbchen des BH teilweise Abdrücke hinterlassen hatten. Katharina lehnte sich seitlich gegen die Rücklehne des Sofas und wartete ab.

„Und spätestens jetzt würde sich mein Lover auf mich stürzen, oder?"

„Wenn er auf blanke Titten steht ... Wahrscheinlich", mutmaßte Oliver.

„Können wir das auch nachstellen?"

„Wenn es denn sein muss."

Oliver räusperte sich und nahm eine aufrechte Sitzposition ein. Er drehte sich zur Seite und musterte seine halb nackte Nachbarin. „Also ich küsse meine Eroberung gerne, bevor ich anderweitig zur Sache gehe."

„OK. Lass uns den Punkt ruhig überspringen", meinte Katharina. „Mach mal bei meinen Brüsten weiter."

Oliver kam der Aufforderung nach und beugte sich sachte vor. Er streckte seine Hand aus und legte die Finger flach auf Katharinas Bauch. Als er über die nackte Haut streichelte, zuckte seine Freundin zusammen und kicherte verlegen. Dann riss sie sich zusammen und beobachtete, wie Olivers Hand Zentimeter um Zentimeter nach oben rutschte. Oliver war sich nicht sicher, ob sie nicht eher mit einer Annäherung an ihren Schoß gerechnet hatte, aber er behielt den Kurs bei und erreichte schließlich Katharinas Busen. Er zögerte und schob die Fingerspitzen nur zögerlich vorwärts.

„Ich gehe schon nicht kaputt", wies Katharina ihn an, etwas beherzter zur Sache zu gehen.

Oliver konnte noch immer kein Verständnis dafür aufbringen, in wieweit das Katharina helfen sollte, ihre Unsicherheit abzubauen. Hatte sie nicht viel eher Gefallen hieran gefunden? Was war mit ihm? Erregung hatte seinen Körper noch nicht durchflutet, aber interessant war es allemal, sich spärlich bekleidet zu nähern. Das Ende war offen, und eine Grenze hatte er sich nicht gesetzt. Oliver vertraute darauf, dass Katharina früher oder später genug haben würde, und nichts Schlimmes geschehen konnte. Und wenn doch?

Als seine Fingerkuppe über den linken Nippel glitt, erzitterte Katharina und rückte von ihm ab.

„Was denn?"

„Das kitzelt."

Oliver wusste, dass sie log. Wenig später präsentierte sich seine Freundin mit aufgeblühten Knospen. Da es im Raum nicht übermäßig kühl war, konnte es nur einen Grund für die spitzen Brustwarzen geben. Neugierig schob er seine Finger ein weiteres Mal über die rosafarbenen Brustspitzen. Katharina hielt stand und zuckte nur kurz zusammen. Mit beiden Händen spielte er an ihrem Vorbau und sah ihr dabei tief in die Augen.

„Schau mich nicht so an", bat sie ihn.

„Warum?"

„Das macht mich nervös."

„Aber sollte ich das nicht tun, damit du deine Nervosität in den Griff zu bekommen lernst?"

Ihre Blicke trafen sich. „OK, dann mach weiter."

Oliver lächelte und nahm seine Hände von den Brüsten. Mit der rechten Hand fuhr er Katharinas Bauch hinab, und als er den Bauchnabel passierte, spürte er, wie Katharina nervös zuckte.

Er setzte die Reise zu ihrer Körpermitte fort und hielt erst inne, als seine Fingerspitzen den Bund des Höschens erreicht hatten. Plötzlich sprang Katharina auf und meinte: „Jetzt musst du erst mal deine Schlabberhose ausziehen."

Oliver wunderte sich nicht und verfolgte, wie sie sich vor ihn kniete und an seiner Jogginghose zu zerren begann. Er hob den Hintern an und sah zu, wie seine Beinkleider die Beine herab rutschten. Zum Vorschein kam eine Boxer-Shorts, die von Katharina fragend gemustert wurde. Sie legte den Kopf schief und dachte kurz nach.

„Weißt du was ...? Wir ziehen die auch gleich aus."

Oliver überlegte, ob er sich zur Wehr setzen sollte, doch bevor er eine Entscheidung getroffen hatte, hing ihm die Unterhose bereits um die Fußknöchel.

„Wusste ich´s doch!"

Oliver verstand, worauf Katharina anspielte, und begutachtete seinen Schoß, wo kein Schamhaar zu sprießen wagte. Er fühlte sich unsicher und wusste nicht, wie er sich zu verhalten hatte, nachdem er nun splitterfasernackt vor Katharina saß, die ihn aufmerksam betrachtete.

Nach einer Weile riss sich Katharina von dem Anblick los und räusperte sich. „Ja gut ... Soll ich mein Höschen auch ausziehen?"

„Tu dir keinen Zwang an."

Sie schlüpfte aus ihrem letzten Kleidungsstück und beeilte sich, neben Oliver Platz zu nehmen. Sie wirkte unsicher auf ihn und möglicherweise hinterfragte sie nunmehr den Sinn dieser ungewöhnlichen Unternehmung. „Wie fühlst du dich?"

„Och, ganz gut."

„Du bist eine schlechte Lügnerin."

Ihr stechender Blick traf ihn zwischen die Augen. „Ganz so einfach ist das natürlich nicht, hier mit meinem schwulen Freund nackt auf der Couch zu sitzen."

„Es war deine Idee", erinnerte Oliver sie.

„Da muss ich jetzt durch", blieb Katharina beharrlich und wandte sich an den Mann an ihrer Seite. „Und was sollte ich deiner Meinung nach jetzt tun?"

„Ich nehme mal an, dass ein Typ, der nicht völlig zugedröhnt oder blöd ist, sich schon längst auf dich gestürzt hätte."

„Und warum hältst du dich zurück?"

Oliver fragte sich, wie die Frage gemeint war. War es nicht offensichtlich, dass er nicht auf sie stand? Obwohl ... Nackt mit seiner lesbischen Freundin auf der Couch zu sitzen, ließ selbst einen homosexuellen Mann nicht kalt. „Also soll ich mich wieder einbringen und den Typen spielen, der sich an besagtem Abend auf dich stürzen würde?"

„Das ist doch der Sinn der Aktion", meinte Katharina.

Oliver ließ seinen Blick schweifen und warf prüfende Blicke auf Beine, Bauch, Brüste und verschmitztes Lächeln bei seiner Mitstreiterin.

„OK. Aber du weißt, dass meine Erfahrungen mit Frauen gegen Null streben."

Katharina nickte verständnisvoll und lehnte sich zurück. Oliver schob eine Hand vorwärts und legte seine Finger auf Katharinas Bauch. Er umkreiste eine Weile ihren Bauchnabel und musterte gleichzeitig die kahl geschorene Spalte. „Immerhin stehen wir beide auf Kahlschlag."

„Sieht bei dir ja auch nicht übel aus."

„Wie ist das denn bei deinen Liebhaberinnen ...? Wissen sie es zu schätzen, dass sie keine Schamhaare zwischen den Zähnen hängen haben?"

Katharina grinste neckisch. „Mir gefällt es am besten, wenn meine Partnerin unten rum blank ist. Ich lasse dann meine Zunge rund um ihre süße Muschi wandern ... Das macht mich tierisch an. Und bei dir?"

„Die meisten Typen, mit denen ich im Bett lande, sind zumindest teilrasiert", verriet Oliver. „Am liebsten habe ich es, wenn keine störenden Haare im Weg sind."

Olivers Hand wischte wie zufällig über Katharinas Venushügel, was die junge Frau zusammenzucken ließ. Sie stieß ihren Atem geräuschvoll aus und zwang sich sogleich, beherrscht und reserviert zu wirken. Oliver war ihre Reaktion nicht verborgen geblieben und beschloss, sie noch etwas mehr zu ärgern. Seine Finger fuhren an Katharinas Schenkelinnenseiten entlang. Er sparte bewusst ihr intimes Dreieck aus, streichelte aber immer knapp an diesem vorbei. Langsam fand er Gefallen an dem Spiel und musste sich eingestehen, dass ein wohliges Kribbeln seinen Leib erreicht hatte.

„Streichelst du auf diese Weise auch deine Sexpartner?", fragte Katharina mit belegter Stimme.

„Meistens."

„Streichelst du bei den Männern auch immer rund um ihren Schwanz oder packst du auch mal irgendwann zu?"

Ihre Blicke trafen sich. Hatte sie ihn gerade herzlich eingeladen, sich ihrer Muschi zu nähern? Oliver grinste von einem Ohr zum anderen. „Wird das zu viel für dich?"

„Ich müsste lügen, würde ich nicht zugeben, dass du es sehr gefühlvoll machst ... und es mich reizt."

„Soll ich weiter machen, oder genügt dir das für den Augenblick?"

Katharina zuckte mit den Schultern. „Je mehr ich übe, umso besser wird es sein."

Im nächsten Moment spreizte sie die Beine. Oliver schluckte schwer. Er starrte auf die klaffenden Schamlippen, mit denen er dem Grunde nach nichts anzufangen wusste. Hier und jetzt mit einer guten Freundin so vertraut zu sein und sich einander anzunähern, übte einen enormen Reiz aus, der sich unabhängig von ihrer sexuellen Gesinnung ergab. Natürlich war er schwul und spielte liebend gerne mit harten Schwänzen, doch was hier zwischen Katharina und ihm passierte, war einfach auf- und anregend. Er spannte Katharina einen Moment auf die Folter und schob seine Hand zunächst nach oben. Die Finger umkreisten die aufgerichteten Nippel, streichelten den Bauch, um sich dann vorsichtig dem bebenden Schoß zu nähern. Er spürte Katharina zittern und unruhig über die Couch rutschen. Hielt sie den Atem an? Oliver stellte fest, dass er selber unregelmäßige Atemzüge nahm. Er konnte seine Aufregung nicht bestreiten. „Soll ich dann?"

Katharina blieb sprachlos und nickte stumm. Oliver fragte sich, wann er sich zuletzt so ausgiebig für die Genitalien einer Frau interessiert hatte. War dies seit dem Biologieunterricht vorgekommen? Er legte seine Hand an die Innenseiten von Katharinas Schenkel. Er bewegte die Hand sachte, fuhr mit den Fingern rund um die feuchte Spalte, um an dem anderen Bein die Reise fortzusetzen. Jedes Mal, wenn er sich Katharinas Muschi näherte, zuckte seine Freundin zusammen und seufzte knapp auf. Ihre gesteigerte Erregung war nicht zu übersehen. Jetzt glitt er mit dem ausgestreckten Mittelfinger über die gereizten Schamlippen.

„Ooooaaah!"

Oliver kommentierte Katharinas Gefühlsausbruch nicht und setzte die Fahrt in die Tiefen der weiblichen Spalte fort. Sein Finger drang schmatzend in die feuchte Wärme ein und wurde mit stetigen Stöhnlauten der verwöhnten Frau begleitet. Als sein Finger tief in der Muschi steckte, verharrte Oliver in der Position und sah Katharina fragend an. Ihre Blicke trafen sich. Katharina wirkte angespannt und atemlos. Oliver bewegte den Finger nur wenige Millimeter, und schon japste Katharina nach Luft. „Das reicht jetzt!"

Sie stieß seine Hand zur Seite und rückte von Oliver ab. Er brauchte nicht zu fragen, ob ihr die Berührung gefallen hatte, denn eine Antwort war offensichtlich.

„Konnte ich dir ein ungefähres Gefühl dafür vermitteln, wie sich ein Mann dir nähern könnte?", fragte Oliver neugierig und wartete gespannt auf eine Antwort.

Katharina nickte eifrig. „Ja ... So ungefähr habe ich es mir vorgestellt."

Ihr Blick fiel auf seinen Penis, der sich im Laufe der letzten Minuten leicht aufgerichtet hatte. „Jetzt müsste ich noch lernen, wie ich mit einem Schwanz umzugehen hätte."

„Kannst du dich denn nicht an damals erinnern?"

Sie schüttelte dezent den Kopf. „Ich war damals jung und wusste gar nicht, was ich tat."

„Ist wahrscheinlich wie Fahrrad fahren. Das verlernt man nicht", mutmaßte Oliver und grinste schelmisch.

„Wenn ich darf, würde ich gerne meine Erinnerungen auffrischen."

Oliver wusste, was das zu bedeuten hatte. Erneut war sein bestes Stück angewachsen und präsentierte sich beinahe vollständig erigiert. Er lehnte sich zurück und nahm eine breitbeinige Sitzposition ein. Er spürte Katharinas Blicke auf seinen Schritt und stellte fest, wie munter sein Schwanz vor und zurückzuckte. Seine Partnerin an dem Experiment beobachtete den zappelnden Kameraden und fragte: „Kann ich ihn mal streicheln ...? Zu Übungszwecken natürlich."

Oliver gefiel das Spiel und nickte zustimmend. Katharina schob ihre Hand auf seinen Schoß zu. Sie ließ sich Zeit und berührte Olivers Phallus nur sachte. Als dieser freudig hin und her zuckte, nahm sie die Hand zurück, warf ehrfürchtige Blicke auf das Genital und unternahm dann einen erneuten Versuch. Dieses Mal schlossen sich ihre Finger um den Schwanz, was Oliver für einen Moment den Atem raubte.