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Die Schaufensterpuppe Kap. 02

Geschichte Info
zwei mal Liebeskummer?
9.1k Wörter
4.74
7.6k
3

Teil 2 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/22/2021
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Als ich wieder bewusst etwas wahrnahm, war die ganze Fußgängerzone von einer dünnen Schicht Schnee bedeckt und die Stadtreinigung gerade dabei, diesen wieder von der Straße zu entfernen. Doch das war nicht der Grund, warum ich aus meinem Dämmerzustand erwachte. Da war irgendetwas, was meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Es dauerte einen Moment, bis ich erkannte, daß es das Klopfen an der Scheibe des Schaufensters war, das mich aus meinem Dämmerzustand geholt hatte. Ich öffnete die Augen und sah Gertrud, so hieß diese Frau, wie ich inzwischen erfahren hatte, vor dem Fenster stehen. Doch sie war nicht alleine. Neben ihr stand eine nackte, haarlose Frau um deren Hüfte sie ihren Arm geschlungen hatte.

Gertrud sah mich grinsend an und deutete auf diese Frau.

Eine nackte Frau mitten im Winter? Diese Erkenntnis holte mich nun endgültig in die Realität zurück. Ich sah mir diese Frau an und erkannte, daß es eine Schaufensterpuppe war. Eine echte Schaufensterpuppe, keine Frau, die wie eine solche aussah. Sie deutete zuerst auf die Puppe und dann auf mich.

Wollte sie mich durch eine Plastikpuppe ersetzen, schoss es mir durch den Kopf. Entsetzt sah ich sie an und fragte mich, was mit mir nun passieren würde. War ich ihr zu teuer oder war es ihr lästig geworden, mich jeden Abend an die Versorgungseinheit anzuschließen? Was sollte nun mit mir passieren? Sollte ich zurück in die Agentur und kam in einen anderen Laden?

Ich spürte, wie Tränen aus meinen Augen flossen. Ich hatte mich daran gewöhnt hier in diesem Schaufenster zu sein, in meinem Schaufenster. Und ich hatte mich, obwohl ich sie ja nur morgens und abends sah, an Gertrud gewöhnt. Ich wollte nicht hier weg.

Etwas später kam Gertrud zu mir und schloss die Vorhänge des Schaufensters.

»Hallo, 463. Das wird meine neue Schaufensterpuppe«, sagte sie und stellte diese Plastikpuppe direkt vor mir ab. Diese Plastikpuppe sollte mich ersetzen? Ich fing an, zu schluchzen, so gut es eben mit einem Spidergag im Mund ging und weinte unsichtbar unter meinem Überzug.

Meine Bewegungen waren wohl kaum zu sehen, da ich sehr fest und restriktiv auf einem Stuhl gefesselt war.

»Das Ordnungsamt hat mir mitgeteilt, daß sich einige Leute über meine anstößige Deko beschwert haben und ich die ändern soll«, erzählte sie beiläufig, während sie meine Fesseln löste.

»Deshalb musst du wohl aus dem Schaufenster raus. Ich denke, darüber wird sich wohl niemand aufregen.« Sie deutete auf die Plastikpuppe, die ein langes, schwarzes Abendkleid trug und in einer Hand eine aufgerollte Peitsche hielt.

Gertrud führte mich, nachdem sie die Fesseln gelöst und mir den Knebel abgenommen hatte, aus dem Schaufenster in den Laden. Dies war tatsächlich das erste Mal, daß ich dieses Schaufenster, mein Schaufenster, verlasen habe. Und anscheinend war es auch das letzte Mal. Sie stellte mich einfach im Laden ab, so daß ich in das Schaufenster sehen konnte, wo sie diese Puppe auf meinen Stuhl setzte, der eher einer Art Thron glich.

Sie drapierte sie sorgfältig, schaute sich noch einmal um und öffnete die Vorhänge, so daß man von Außen nun diese verdammte Plastikpuppe sehen konnte statt mich.

»Was ist denn mit dir los?«, fragte Gertrud, als sie zu mir kam. »Weinst du etwa?«, fragte sie.

Ich wandte den Kopf in ihre Richtung und nickte. Noch immer schossen heiße Tränen aus meinen Augen und füllten allmählich den Zwischenraum zwischen diesen und dem Überzug.

»Warum denn?«, fragte sie scheinheilig. Ich war in diesem Moment einfach nur enttäuscht, daß sie mich einfach so durch ein Stück Plastik ersetzt hatte und deutete auf diese leblose Puppe.

»Weil ich diese Puppe ins Schaufenster gestellt habe?«, fragte sie, worauf hin ich erneut nickte.

Sie sah mich an, blickte zu der Puppe und dann wieder zu mir. »Denkst du etwa, ich würde dich zurück in die Agentur schicken?«, fragte sie erstaunt.

Was sollte sie denn sonst mit mir machen, wenn ich nicht mehr in dem Schaufenster stehen sollte? Ich nickte und wandte den Kopf von ihr ab.

Sie trat den Schritt, der uns noch trennte, auf mich zu und nahm mich in die Arme. Ich versuchte, mich aus ihrer Umarmung zu winden, doch sie hielt mich fest, so daß ich mich nicht weg drehen konnte. Ich hob meine Arme und wollte sie von mir weg drücken. Doch sie hielt mich immer noch fest und sagte: »Ich werde dich doch nicht zurück schicken. Du bist bei meinen Kunden doch eine echte Attraktion.« Dann murmelte sie leise etwas, was ich nicht verstand, obwohl mein Kopf sehr nah bei ihrem war.

Ich sollte eine Attraktion sein? Wie sollte das denn gehen? Ich war doch immer nur im Schaufenster gewesen. Ich weinte noch immer und schaffte es einfach nicht, mich zu beruhigen.

»Oje«, sagte sie, nachdem sie mich eine ganze Weile gehalten hatte. »Ich wollte dich nicht erschrecken, das tut mir wirklich leid. Komm, wir setzen uns erst mal«, sagte sie, löste die Umarmung, fasste meine Hand und zog mich mit sich.

Zum ersten Mal seit ich hier war, sah ich nun den Laden. Es war auf den ersten Blick ein ganz normaler Sexshop mit vielen Regalen und Tischen auf denen alle möglichen Spielzeuge, Filme, Zeitungen und Kleider standen, hingen und lagen. Aber es gab auch mehrere Nischen, in denen größere Spielzeuge und Möbel standen, die teilweise erst auf den zweiten Blick als Sexspielzeug zu erkennen waren.

Der Laden war sehr hell eingerichtet und an der Decke strahlten sehr viele kleine Lichter, die fast wie ein Sternenhimmel wirkten und der Boden war mit einem dunkelblauen Teppich belegt.

Sie führte mich zwischen den Regalen durch bis zu einer Tür auf der ein Schild mit der Aufschrift »Privat« prangte.

Sie zog mich durch diese Tür und einen kurzen Flur in einen kleinen Raum in dem mehrere Tische und eine kleine Küchenzeile standen. Dort nahm sie mir den Knebel ab und deutete auf einen der Stühle.

Ich setzte mich und beobachtete sie dabei, wie sie sich an einer Kaffeemaschine zu schaffen machte. Mit zwei Tassen in den Händen kam sie zu mir, stellte diese auf den Tisch und setzte sich neben mich.

»Hast du wirklich gedacht, ich würde dich zurück schicken?«

Ich sah stumm auf den Tisch und nickte. Langsam schaffte ich es, meine Tränen unter Kontrolle zu bekommen.

Sie legte den Arm um mich herum und zog mich zu sich. »Ganz bestimmt nicht, weil sich irgend welche Leute darüber aufregen, wie es in meinem Schaufenster aussieht«, sagte sie energisch. »Ich habe schon einen neuen Platz für dich. Da regt sich bestimmt niemand auf.« Sie strich über mein in rotes Latex verpacktes Bein »Ich habe extra schon versucht, aufzupassen, daß sich niemand belästigt fühlt. Aber anscheinend sind die Leute hier alle viel zu prüde. Und da, wo du jetzt hin kommst, gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, meine Waren angemessen zu präsentieren.«

Ich sah sie fragend an, doch ich erinnerte mich wieder daran, daß sie nur die aufgemalten Augen sehen konnte, also zuckte ich mit den Schultern.

»Lass dich überraschen«, sagte sie grinsend.

Wieder zuckte ich mit den Schultern und sie gab mir eine der beiden Tassen.

Ich trank einen Schluck und genoss den Kaffee, in den sie offenbar sehr viel Milch gegeben hatte.

Während wir schweigend unseren Kaffee tranken, öffnete sich die Tür und eine junge Frau kam herein. »Ach hier seid ihr«, sagte sie.

»Ja, ich habe 463 aus dem Schaufenster geholt. Ich werde sie gleich in den Laden bringen. Was hast du denn?«, fragte Gertrud.

»Herr Schäfer ist gerade eingetroffen. Er hat schon nach ihr gefragt«, sagte die Frau und deutete auf mich. Sie hatte schulterlange, blonde Haare und trug ein Outfit, an dem alles das Wort »Domina« schrie. Sie trug glänzend schwarze Highheels in denen wohl nur wenige Frauen würden laufen können, eine eng anliegende, schwarze Lackhose und eine ebenfalls schwarze Bluse aus Lackleder. Über dieser trug sie ein weinrotes Korsett mit vielen glänzenden Schnallen und Kettchen.

»Ich sage doch, du bist beliebt bei unseren Kunden. Da werd ich dich ganz sicher nicht zurück schicken«, sagte Gertrud zu mir.

»Er wird sie gleich wieder bewundern können, wenn sie im Laden ist«, sagte sie zu der Frau. »Aber du kannst mit ihm schon mal in das Zimmer gehen, es wird sicher noch eine halbe Stunde dauern.«

»Ok«, sagte die blonde Domina und verließ den Raum wieder.

»So, komm jetzt. Ich zeige dir deinen neuen Platz«, sagte Gertrud, nachdem ich den Kaffee getrunken und mich wieder beruhigt hatte.

Sie stand auf nahm meine Hand und zog mich mit sich. Wir gingen wieder in den Laden, wo sie mich in eine der Nischen führte. In dieser stand ein einfacher Strafbock, der aus einem Gestell mit einer Kniehohen Liegefläche bestand. An dem Gestell waren noch mehrere Polster befestigt, die ich im Moment noch nicht zuordnen konnte.

Hier sagte sie mir, ich solle mich schon mal ausziehen und verschwand darauf hin wieder.

Ich sah mich kurz um und begann damit, mich meiner Kleider zu entledigen. Gerade, als ich den ersten Strumpf ausgezogen hatte und mit dem Fuß auf der Liege, dabei war, den zweiten auszuziehen, hörte ich, wie die Glocke der Ladentür klingelte. Ich schaute zur Tür und sah, daß eine Kundin den Laden betreten hatte. Da ich nicht so recht wusste, wie ich mich verhalten sollte, blieb ich einfach bewegungslos stehen. Die Frau schien nichts Bestimmtes zu suchen, denn sie ging eher ziellos zwischen den Regalen entlang, wobei sie hier und da ein Teil aus diesen nahm, es betrachtete und wieder zurück legte.

Erst, als sie in den hinteren Teil des Ladens ging, von dem aus sie mich nicht sehen konnte, wage ich es wieder, mich zu bewegen und ich zog nun auch den zweiten Strumpf aus. Doch vorsichtshalber sah ich immer wieder zu dem Durchgang. Ich zog nun die Bluse aus und legte diese über eines der Polster. Dann zog ich mir die Handschuhe aus und gerade, als ich dabei war, die Hose aufzuknöpfen, kam die Frau wieder nach vorne. Wieder blieb ich einfach stehen und bewegte mich nicht.

Die Frau ging nun wieder zwischen den Regalen entlang und sah sich gelegentlich nach mir um. Nun kam sie direkt auf mich zu, blieb vor mir stehen und sah mich eingehend an. Sie runzelte die Stirn und wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht herum. Doch ich bleib weiterhin bewegungslos stehen.

Sie schüttelte scheinbar verwundert den Kopf und ging erneut in den hinteren Teil des Ladens. Ich hörte, wie sie sich dort mit Gertrud unterhielt und setzte mich auf die Liegefläche des Bocks, um mir die Hose auszuziehen.

Als ich das rechte Bein angehoben hatte, um aus dem zweiten Hosenbein zu schlüpfen, kamen zuerst Gertrud und hinter ihr diese Frau wieder nach vorne. Wieder hielt ich in meiner Bewegung inne und verharrte in dieser recht unbequemen Position.

»Seltsam«, sagte die Frau verwirrt und deutete auf mich. »Ich bin mir sicher, daß diese Puppe eben noch neben dem Bock stand und die Hose noch an hatte.«

Ich sah, wie Gertrud, die hinter der Frau stand, mir grinsend zu zwinkerte und auf ihrem Handy herum tippte. Nun hatte sie mir meine Bewegungsfreiheit wieder genommen und ich war bewegungsunfähig, wie eben eine Schaufensterpuppe.

»Hmm, ich bin mir ziemlich sicher, daß ich sie so da hin gesetzt habe«, sagte Gertrud zu der Frau. »Ich glaube kaum, daß sie sich von selbst bewegen kann, das ist ja schließlich nur eine Puppe.«

»Als ich das erste Mal an ihr vorbei gegangen bin, hat sie sich gerade die Strümpfe ausgezogen, beim zweiten Mal stand sie genau hier«, die Frau deutete auf die Stelle, an der ich eben noch gestanden hatte »und jetzt sitzt sie hier. Ich bin doch nicht verrückt«, sagte sie im Brustton der Überzeugung.

»Sehen sie her«, sagte Gertrud, kam zu mir und bewegte meinen Arm. »Das ist wirklich nur eine Puppe. Versuchen Sie es doch selbst einmal.«

Zögernd kam die Frau auf mich zu und bewegte meinen Arm. Dann fasste sie mir an den Kopf und drehte diesen hin und her und danach bewegte sie auch noch mein Bein auf und ab.

»Das verstehe ich nicht«, sagte sie. »Vielleicht bin ich auch einfach nur etwas überarbeitet.«

»In dem Fall sollten Sie das Teil mitnehmen, sich zu Hause ein heißes Bad einlassen und es benutzen. Das ist sehr entspannend, wie ich Ihnen aus eigener Erfahrung sagen kann«, sagte Gertrud zu der Frau.

»Ja, vielleicht haben Sie Recht. Ich glaube, ich nehme das Teil mit.«

Zusammen mit Gertrud ging die Frau zur Kasse, wobei Gertrud erneut auf ihrem Handy herum tippte. Ich musste mich sehr zusammen nehmen, um mich nicht zu bewegen, als Gertrud mir meine Bewegungsfreiheit wieder gegeben hatte. Erst als die Frau vor der Kasse stand und bezahlte, wagte ich es, mich wieder zu bewegen und setzte beide Füße auf den Boden. Den Kopf wandte ich direkt zu der Frau und hielt diese Position. Allmählich begann mir dieses Spiel Spaß zu machen.

Mit einem »Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend« verabschiedete Gertrud die Frau und brachte sie selbst zur Tür. Bevor sie den Laden verließ, sah die Frau noch einmal zu mir und erschrak, als sie dabei direkt in meine aufgemalten Augen blickte.

Als die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen war, kam Gertrud lachend zu mir. »Das kannst du doch nicht machen. Die hat sich so erschrocken, daß sie garantiert nicht mehr wieder kommen wird«, sagte sie mehr belustigt als tadelnd. »Dafür hast du dir schon eine Strafe verdient.«

Ich sah sie entsetzt an. Das hatte ich doch nicht so gewollt. Es war doch nicht meine Schuld, daß diese Frau gerade herein gekommen ist, als ich mich ausgezogen habe. Und ich hatte doch nur Gertruds Anweisung, mich auszuziehen befolgt. Doch Gertruds grinsen zeigte mir, daß sie es mit der Strafe zwar ernst meinte, diese aber wohl nicht all zu schlimm ausfallen würde.

»Los, leg dich da drauf«, sagte sie, noch immer grinsend.

Ich legte mich auf die Liegefläche des Bocks und ließ mich von Gertrud in die Position schieben, in der sie mich offensichtlich haben wollte. Meine Arme und Beine legte sie auf die noch freien Polster, so daß ich mit weit erhobenen Armen und weit gespreizten Beinen auf dem Strafbock lag. Meinen Kopf legte sie in das entsprechende Polster und fesselte mich mit breiten Lederriemen, die an diesen Polstern angebracht waren, so daß ich mich nicht mehr bewegen konnte. Nur meinen Kopf fesselte sie nicht. Statt dessen holte sie aus dem hinteren Teil des Ladens ein weiteres Teil, welches sie zwischen meinen Beinen an dem Gestell des Bockes anbrachte. Ich hob den Kopf, um zu sehen, was sie tat und sah, daß sie einen Dildo an diesem Kasten anbrachte, den sie mir nun mit Hilfe von etwas Gleitmittel in meine Muschi schob. Sie drückte einen Knopf an dem Kasten und der Dildo begann damit, mich langsam zu ficken. Als er ziemlich tief in mir war, bewegte er sich wieder aus meiner Muschi heraus und dann wieder in mich hinein.

Eine Fickmaschine, schoss es mir durch den Kopf. Gertrud hatte mich hier auf dem Bock gefesselt und ließ mich von einer Maschine ficken, ohne daß ich eine Möglichkeit haben würde, durch einen Höhepunkt von meiner aufsteigenden Erregung erlöst zu werden.

Diese Situation und das Wissen, daß ich nun bestimmt für eine sehr lange Zeit so hier liegen würde, erregten mich noch zusätzlich.

»Kopf nach hinten, sonst fessele ich den auch noch«, sagte sie mit einem süffisanten Grinsen und sah mich eine ganze Weile an.

»Ich weiß, daß Zeit für dich kaum von Bedeutung ist, meine Süße«, sagte sie. »Deshalb habe ich dafür gesorgt, daß der Vibrator da unten«, sie tippte auf die Stelle, an der früher einmal mein Schamhügel gewesen war »in den nächsten vier Wochen nicht angeht.

Vier Wochen? Ich keuchte leise. Vier Wochen waren für mich zwar keine all zu lange Zeit, doch alleine das Wissen darum trieb eine weitere Welle der Erregung durch meinen Körper.

Gertrud sah mich breit grinsend an und stellte sich neben meinen Kopf.

»Mund auf«, sagte sie.

Ich tat, was sie sagte und öffnete meinen Mund so weit es ging.

Sie beugte sich direkt über mich und machte einige seltsame Bewegungen mit dem Mund. Dann spitzte sie die Lippen und ließ eine größere Menge weiß schäumenden Speichel aus ihrem Mund heraus fließen. Der Speichel formte sich zu einem großen, zähen Tropfen und löste sich von ihren roten Lippen, um in meinen Mund zu fallen. Ich spürte, wie er auf meine Zunge traf und langsam in meine Kehle floss.

»Du darfst den Mund wieder zu machen«, sagte sie, streichelte mir über meine nackte Brust und ging zur Kasse, wo sie sich setzte und in einer Zeitschrift blätterte.

Ich spürte ihren Speichel in meiner Kehle und drückte ihn mit der Zunge wieder etwas nach vorne, so daß ich ihn nicht sofort schlucken musste, während Gertrud gelegentlich zu mir schaute.

Irgendwann musste ich ihn dennoch schlucken, doch ich versuchte, diesen Zeitpunkt so lange es ging, hinaus zu zögern.

Mir fiel ein, daß diese Geste auch Sklavenkuss genannt wird und die Unterwerfung der Sklavin unter ihre Herrschaft zeigt. Außerdem zeigt er, daß die Sklavin Eigentum der Herrschaft ist.

War Gertrud meine Herrin? War ich ihre Sklavin und war ich ihr Eigentum? Auf jeden Fall war ich ihr ausgeliefert und sie konnte mit mir tun und lassen, was, sie wollte. Immerhin konnte sie mir mit ihrem Handy jede Bewegungsfreiheit nehmen, wie es ihr gefiel und dann tatsächlich tun, was sie wollte. Doch brauchte sie dazu überhaupt ihr Handy? War es überhaupt nötig, daß sie mir die Möglichkeit mich zu bewegen, mich zu wehren, nahm? Oder war ich es nicht vielleicht schon selbst, die sich ihr unterworfen hatte und freiwillig tat, was sie verlangte?

Über diese Gedanken fiel ich wieder in einen tiefen Dämmerzustand in dem nur meine zunehmende Erregung und diese Fragen meine Gedanken bestimmten. Ich bemerkte nur beiläufig, wie gelegentlich Kunden den Laden betraten. Einige von ihnen blieben vor mir stehen und betrachteten mich, woran ich mich nur als kurze Momente erinnerte. Sie kauften etwas und verließen den Laden wieder. Doch Gertrud setzte sich immer wieder hinter die Kasse, blätterte in ihrer Zeitschrift und sah gelegentlich zu mir.

Erst am Abend, als sie den Laden schloss, kam sie wieder zu mir. Sie stellte sich neben mich und betrachtete mich. Zwar wachte ich nicht wirklich aus meinem Dämmerzustand auf, doch ich schaffte es, den Mund weit zu öffnen und sie anzusehen. Ich bemerkte ihren fragenden Blick, worauf hin ich den Mund kurz schloss und wieder weit öffnete. Ich sah ihr Gesicht über meinem, sah wie ein großer Tropfen ihres Speichels ihre Lippen verließ und spürte ihn in meinen Mund tropfen, doch ich hielt ihn dort und ließ meinen Mund weit geöffnet. Erneut sammelte sie eine große Menge ihres Speichels und ließ ihn in meinen Mund tropfen. Nun erst schloss ich meinen Mund und hielt ihren Speichel, ihr Geschenk auf meiner Zunge. So langsam es ging, ließ ich ihn in meine Kehle laufen und schluckte immer nur eine möglichst kleine Menge, um so viel davon wie möglich so lange wie möglich zu halten.

Sie nickte scheinbar zufrieden, bevor sie zwischen meine Beine trat, die Fickmaschine ausschaltete, als der Dildo ganz tief in mir war und anschließend die Versorgungseinheit an den Anschluss an meinem Hintern anschloss. Sie streichelte mir noch einmal über meine nackten Brüste, kniff fest in meine Nippel und verließ, ohne etwas zu sagen, den Laden.

Am nächsten Morgen kam sie zu mir, löste den Schlauch der Versorgungseinheit, schaltete die Fickmaschine an und ich öffnete den Mund so weit es ging. Sie schenkte mir erneut eine große Menge ihres Speichels und ich schloss zufrieden den Mund, um schnell wieder in einen tiefen Dämmerzustand zu fallen.

So ging es eine ganze Weile. Gertrud kam jeden Morgen und jeden Abend zu mir und gab mir einen Sklavenkuss, bevor sie mich für den Tag oder die Nacht fertig machte. Immer tiefer fiel ich in einen Zustand, in dem nichts mehr zählte und in dem die Zeit für mich vollkommen bedeutungslos wurde. Ich wünschte mir, sie würde mehr von mir nehmen als meine Bewegungen und mir mehr geben als diesen Kuss. Mal saß sie, wenn keine Kunden im Laden waren, hinter der Kasse und sah immer wieder zu mir, mal sah ich sie den ganzen Tag lang nicht, doch jeden Morgen und jeden Abend wiederholte sich das selbe Spiel und jedes Mal genoss ich es, diesen Kuss von ihr zu empfangen.