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Die Schaufensterpuppe Kap. 02

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»Wie geht es dir denn?«, fragte sie.

Ich wollte schon den Daumen heben, wie ich es sonst immer tat, wenn sie mich das fragte, doch ich beschloss, einfach stehen zu bleiben und mich nicht zu bewegen.

»Was ist denn los?«, wollte sie wissen, doch ich blieb weiter reglos stehen. In diesem Moment war ich dankbar dafür, daß ich darin so viel Übung hatte.

»Komm, ich bringe dich wieder in den Laden«, sagte sie, fasste meine Hand und wollte mich mit sich ziehen.

»Hey, was ist denn los?«, fragte sie erstaunt, als ich mich nicht bewegte. Sollte sie sich doch selbst die Mühe machen, mich dahin zu bringen, wo sie mich haben wollte.

»Na, da ist wohl jemand wieder mal weggetreten«, sagte sie amüsiert grinsend und fasste mich an den Hüften. Ich war sicherlich nicht all zu schwer, doch ich erinnerte mich daran, daß ich das letzte Mal, als ich mich gewogen hatte, gute 60 Kilo auf die Waage brachte, doch sicher hatte ich seitdem ich eine Schaufensterpuppe war, auch etwas abgenommen. Gertrud war kräftiger, als ich vermutet hatte. Sie hob mich etwas an und zog mich durch den Laden in eine der Nischen in der eine einfache Liege stand, wie sie auch im Behandlungszimmer eines Arztes hätte stehen können, nur daß diese Liege noch einige zusätzliche Polster aufwies.

Sie stellte mich neben diese Liege und zog mich aus, was ich ihr dadurch erschwerte, daß ich ihren Bewegungen nicht folgte, sondern sie jedes meiner Glieder so bewegen musste, wie sie es haben wollte. Danach zog sie mir ein Nachthemd an, wie es sie auch in Krankenhäusern gab. Dieses in einem hellen Blau gehalten und musste im Rücken geknöpft werden.

Als sie mich angezogen hatte, wuchtete sie mich auf diese Liege und legte meine Arme gerade neben meinen Körper. Anschließend fesselte sie mich mit medizinischen Fesseln, so daß nur noch mein Kopf etwas Bewegungsfreiheit hatte.

Als sie damit fertig war, stellte sie sich neben mich und betrachtete mich eine ganze Weile, bevor sie mich sanft streichelte.

Anschließend steckte sie wieder die Versorgungseinheit an und trat dann neben meinen Kopf. Sie fasste mein Kinn und öffnete meinen Mund.

Jede ihrer Berührungen brannten wie Säure auf meiner Haut und hinterließen schmerzhafte Spuren. Nicht auf meinem Körper, sondern tief in meiner Seele.

Schließlich beugte sie sich über mich und machte mit dem Mund die Bewegungen, die sie immer machte, wenn sie ihren Speichel sammelte. Sie spitzte die Lippen und ich sah, wie ein großer Tropfen aus schaumigen Speichel aus ihren Lippen tropfte. Ich wollte nicht, daß sie dies je wieder tat, schloss den Mund und drehte den Kopf zur Seite, genau in dem Moment, in dem der zähe Tropfen ihre Lippen verließ. Ich spürte, wie er an meiner Wange herab lief, meinen Hals herunter rann und wohl auf die Liege floss.

»Was ist denn mit dir los?«, fragte sie und schien dieses Mal sogar etwas besorgt zu sein. »Willst du das nicht mehr?«

Ich blieb einfach liegen, ohne mich zu bewegen.

»Na gut, dann eben nicht.« Nun sah sie ein wenig enttäuscht aus und als sie ging, sah ich, daß sie sich noch einmal umdrehte, als sie durch die Tür in die Privaträume ging und enttäuscht zu mir sah, bevor sie diese schloss.

Am nächsten Morgen, ich hatte den Kopf wieder gerade gedreht und sah zur Decke, kam sie zu mir und wollte mich küssen, doch als sie ihre Lippen auf meine legen wollte, drehte ich den Kopf zur Seite.

Sie ging, ohne etwas zu sagen, zur Kasse und setzte sich. Wie so oft, schaute sie immer wieder zu mir, doch dieses Mal sah ich kein Lächeln in ihrem Gesicht, sondern Unsicherheit und glaubte sogar zu bemerken, daß sie traurig war.

So ging es mehrere Wochen lang und jedes Mal, wenn sie versuchte, mich zu küssen, drehte ich den Kopf einfach weg. Während dieser Zeit sah sie immer trauriger aus, wenn sie zu mir schaute und ich meinte sogar, gelegentlich eine Träne in ihren Augen zu sehen.

Doch das war mir egal. Sollte sie doch genauso traurig sein, wie ich es war. Sie hatte doch ihren Freund, zu dem sie abends gehen konnte, sollte sie sich doch bei ihm ausweinen. Sie hatte wenigstens jemanden, bei dem sie dies tun konnte.

Eines Tages, ich hatte Gertrud an diesem Tag nicht gesehen und eine ihrer Angestellten hatte mich für den Tag fertig gemacht, kam diese zu mir und löste meine Fesseln. Sie fasste meine Hände und zog mich in eine sitzende Position.

»So, jetzt will ich mal wissen, was das soll«, fuhr sie mich wütend an.

Ich wusste nicht, wie mir geschah und zuckte unschlüssig mit den Schultern.

»Du weißt nicht, was ich meine?«, fragte sie verärgert und ich nickte leicht.

»Was ich meine? Das kann ich dir genau sagen. Weißt du, warum Gertrud heute nicht hier war?«

Wieder zuckte ich mit den Schultern.

»Sie war nicht hier, weil sie dich nicht mehr sehen will«, sagte sie und ihr Tonfall ließ erkennen, daß sie ausgerechnet mir die Schuld dafür gab. »Sie will dich nicht mehr sehen, weil du dich die letzte Zeit über so abweisend ihr gegenüber verhältst. Ich weiß zwar nicht, wie ich mir das vorstellen soll, aber anscheinend hatte sie gedacht, daß du auch etwas für sie empfindest und daß du auch in sie verliebt wärst, aber anscheinend war das ja wohl nur einseitig.«

Einseitig? Ja, das war es wohl, aber wieso gab sie mir dafür die Schuld?

»Ich hab sie heute Morgen am Telefon kaum verstanden, weil sie dauernd geheult hat. Ich habe sie noch nie weinen sehen. Erst seit du dich ihr gegenüber so verhältst als wolltest du nichts mehr von ihr wissen, habe ich sie das erste Mal weinen sehen.«

Es dauerte einen langen Moment, bis ich verstand, was sie da gesagt hatte. Gertrud sollte in mich verliebt sein? Aber was war dann mit diesem Mann?

»Also, ich will jetzt wissen, was das soll und was du hier für ein mieses Spiel spielst!«, fuhr sie mich an, als ich nicht antwortete.

Ich drehte den Kopf zu ihr und sah sie ratlos an. Wie sollte ich ihr denn erklären, was am Neujahrstag passiert war? Ich versuchte es, indem ich einige Gesten machte und die Arme so bewegte, als ob ich jemanden umarmen und küssen würde.

»Was? Ich verstehe kein Wort«, sagte sie laut.

Ich machte erneut diese Geste und versuchte, nur mit meinen Händen und Armen zu erklären, was ich damals gesehen hatte.

»Warte hier, wehe du bewegst dich«, sagte sie laut und verschwand in der mit »Privat« gekennzeichneten Tür. Doch kurz darauf kam sie mit einem Block und einem Stift zu mir zurück.

»Du kannst zwar nicht reden, aber schreiben wirst du ja wohl können«, sagte sie und drückte mir beides in die Hände.

»Sie ist in mich verliebt?«, schrieb ich sehr ungelenk. Es war schon lange her, seit ich das letzte Mal etwas geschrieben hatte und so sah meine Handschrift sehr krakelig aus und war kaum lesbar.

Sie las und fuhr mich dann an: »Ja, natürlich ist sie das. Hast du das denn überhaupt nicht gemerkt? Bist du genauso kalt und gefühllos, wie du aussiehst?«

Ich fühlte mich vor den Kopf gestoßen und sah sie ungläubig an, was sie natürlich nicht sehen konnte. Ich schüttelte langsam den Kopf. Ich mochte wohl wirklich ziemlich gefühllos aussehen, aber das war ich ganz bestimmt nicht.

»Du hast es nicht gemerkt?«, fragte sie etwas leiser als zuvor. Aber es klang nicht so, als ob sie nicht mehr so wütend war, sondern eher als ob sie einfach keine Lust mehr dazu hatte, laut zu reden.

Ich schüttelte erneut den Kopf, doch das konnte sie nur falsch verstehen, kam es mir in den Sinn, also schrieb ich: »Ich bin nicht gefühllos! Ich habe gehofft, daß sie das selbe fühlt, wie ich.«

Wieder las sie, was ihr sichtlich Mühe bereitete. »Und was sollte das dann, was du die letzten Wochen hier abgezogen hast? Hast du denn gar nicht gemerkt, wie sie sich dabei gefühlt hat?«

Natürlich hatte ich das gemerkt. Aber es war mir egal gewesen. Nein, nicht egal, ich habe es sogar mit einer gewissen Genugtuung gesehen, doch das wollte ich jetzt ganz sicher nicht schreiben. Also schrieb ich: »Warum hat sie dann diesen Mann umarmt und geküsst?« Dies zu schreiben fiel mir besonders schwer, weil dabei das Bild, wie sie diesen Mann geküsst hatte, wieder vor meinen Augen auftauchte.

Sie las und sah mich ungläubig an. »Sie hat einen Mann geküsst?«, fragte sie. »Gertrud soll einen Mann geküsst haben? Das kann nicht sein. Ganz sicher nicht Gertrud. Wann soll das denn gewesen sein?«

»Neujahr. Sie hat ihn vor dem Schaufenster geküsst und ihn umarmt und den Laden gezeigt. Und abends haben sie sich noch mal geküsst«, schrieb ich. Meine Schrift wurde immer zittriger, während ich mir diese Szenen in Erinnerung rief. Ich fing wieder an zu weinen und zeigte ihr mit zitternden Händen den Block.

»Gertrud?«, fragte sie ungläubig. »Das kann ich mir nicht denken. Sie mag Männer absolut nicht. Sie hat doch nicht mal Männer als Kunden. Bist du dir sicher, daß das Gertrud war?«

Ich sah auf, schaute sie an und nickte. Ich fragte, wie das zusammen passte. Ich war mir ganz sicher, daß es Gertrud gewesen war. Sie hatte ihm doch noch den Laden gezeigt und sie hatten gelacht und ganz offensichtlich hatten sie sich gefreut, sich zu sehen.

Sie sah mich an und schien zu überlegen. »Neujahr, sagst du?«

Ich nickte und fragte mich, worüber sie nachdachte.

Plötzlich schlug sie sich mit der flachen Hand vor die Stirn. »Roland«, sagte sie nur und sah mich stumm an.

Ich hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte und warf ihr einen fragenden Blick zu, nur um mich gleich darauf zu erinnern, daß sie das ja gar nicht sehen konnte.

Ihre Stimme veränderte sich schlagartig, als sie sagte: »Du hast gedacht, die Beiden sind ein Paar?«

Was sollten sie denn sonst sein, so wie sie sich umarmt hatten? Ich nickte fest.

»Oje, jetzt weiß ich, was mit dir los war«, sagte sie, kam zu mir, umarmte mich und war plötzlich wie ausgeweechselt.

»Ich kann mir gut vorstellen, wie es dir gegangen sein muss. Und ich glaube, dafür ist sie dir ganz bestimmt eine Entschuldigung schuldig. Aber du brauchst dir ganz bestimmt keine Sorgen zu machen. Roland ist Gertruds Bruder. Er wohnt in den Staaten. Sie hat mir ja sogar noch gesagt, daß er Neujahr her kommt und sie besucht. Warum ist mir das nicht gleich eingefallen?«

Sie streichelte sanft meinen Rücken und sagte: »Nein, du brauchst dir ganz sicher keine Sorgen zu machen.«

Sie fasste meine Hand, zog mich von der Liege und führte mich in den Raum hinter der Tür, in dem ich vor langer Zeit schon einmal mit Gertrud gesessen hatte. Sie führte mich zu einem Stuhl und ließ mich auf diesem Platz nehmen. Nachdem ich saß, ging sie zur Kaffeemaschine und stellte eine Tasse darunter. Sie schaltete diese ein und machte eine Tasse Kaffee, den sie mir mit viel Milch vorsetzte.

»Übrigens, ich bin Heike«, sagte sie, nachdem sie sich selbst einen Kaffee gemacht und mir gegenüber Platz genommen hatte.

Ich nahm den Block und schrieb: »Ich bin Veronika.«

»Freut mich, dich kennenzulernen, Veronika.«

Ich nickte ihr zu und hob die Tasse um ihr damit zuzuprosten.

»Es tut mir leid, daß ich dich vorhin so angefahren habe. Wenn ich gewusst hätte, was los war, hätte ich das ganz bestimmt nicht gemacht. Aber ich war so wütend, daß Gertrud wegen dir so traurig war. Das hat mir so weh getan. Weißt du, ich und Ingrid verdanken Gertrud einfach alles. Sie hat uns vor ein paar Jahren von der Straße geholt. Wir sind damals auf den Strich gegangen. Es hätte wahrscheinlich nicht mehr viel gefehlt, bis wir angefangen hätten, Drogen zu nehmen und endgültig in der Gosse gelandet wären. Sie hat damals eigentlich nur einen schnellen Fick gesucht, aber statt uns danach wieder weg zu schicken, hat sie angefangen, mit uns zu reden. Sie hat uns bei sich schlafen lassen und uns am anderen Tag gesagt, daß sie einen Laden hat und uns gefragt, ob wir hier arbeiten wollen. Wir haben sofort zugesagt und sie hat uns geholfen, eine Wohnung zu finden. Ohne sie wären wir ganz sicher nicht mehr hier«, sagte sie nachdenklich.

Mir wurde bewusst, daß ich von Gertrud so gut wie überhaupt nichts wusste und daß sie von mir genauso wenig wusste. Ich sah Heike an und hielt die Arme, als würde ich jemanden umarmen und machte einen Kussmund. Dann deutete ich zu ihr.

»Ingrid und ich?«, fragte sie und fing an, zu kichern. »Nein, wir sind kein Paar, wir sind Schwestern.«

Ich nickte kurz und sah sie nachdenklich an, während sie ihr Handy hervor holte und etwas tippte. Sie hielt es sich ans Ohr und wartete.

»Ich möchte, daß du sofort in den Laden kommst«, sagte sie in ihr Telefon.

Die Antwort darauf konnte ich nicht hören, doch sie dauerte eine ganze Weile.

»Doch, du kommst her. Sie hat dich mit Roland gesehen.«

Ich glaubte, ein langgezogenes »Was« zu hören und Heike hielt das Telefon etwas von ihrem Ohr weg. Was weiter gesagt wurde, konnte ich wieder nicht hören.

»Nein, du brauchst dich nicht fertig zu machen. Setz dich einfach in die nächste Bahn und komm hier her. Sie weiß bescheid, ich habe es ihr gesagt. Also beeil dich gefälligst.«

Sie nahm das Telefon vom Ohr, tippte kurz darauf und legte es auf den Tisch.

»So, jetzt muss ich wohl noch einiges erledigen. Mach dir noch einen Kaffee, wenn du magst«, sagte sie, stand auf und wollte den Raum verlassen.

Ich winkte ihr, noch zu bleiben, denn über die ganze Aufregung hatte ich kaum gemerkt, daß mein Unterleib langsam anfing zu schmerzen. Es wäre längst an der Zeit gewesen, mich an die Versorgungseinheit anzuschließen, doch da Heike das bis jetzt noch nicht getan hatte, meldete sich mein Darm. Ich musste wirklich dringend, stellte ich fest. Als sie zu mir sah, deutete ich auf meinen Hintern, drückte die Beine zusammen und machte ein gequältes Gesicht.

»Ach du Schande, das habe ich ganz vergessen«, sagte sie. Sie verließ dem Raum und kam kurz darauf mit der Versorgungseinheit zurück, deren Schlauch sie mir zwischen Sitz und Lehne des Stuhles hindurch an den Hintern anschloss. Sofort spürte ich erleichtert, wie mein Darm entleert wurde.

»Geht es jetzt?«, fragte sie.

Ich nickte und sie verschwand aus dem Raum.

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Anonymous
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1 Kommentare
ThePervertedThePervertedvor fast 3 Jahren

Eine wirklich phantastische Geschichte.

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