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Die Schaufensterpuppe Kap. 09

Geschichte Info
Etwas mehr Normalität undnoch eine Puppe.
9.2k Wörter
4.62
3.2k
1
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Geschichte hat keine Tags

Teil 9 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/22/2021
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»AUA!«

Das war das Erste, was mir durch den Kopf ging, als ich aufwachte. Mein Hals und mein Unterleib schmerzten fürchterlich.

Ich stöhnte leise auf und versuchte, mich nicht zu bewegen.

Wie durch Watte hörte ich eine Frauenstimme: »Sie wird langsam wach.«

»Sehr gut. Aber ich denke, Sie sollten ihr noch etwas gegen die Schmerzen geben. Und geben Sie ihr auch noch etwas zum Schlafen«, antwortete eine andere Frau.

»Ja, Frau Doktor.« Das war wieder die erste Stimme.

Schlafen? Nein, ich wollte nicht schlafen. Ich wollte aufwachen. Richtig aufwachen und sehen, was aus mir geworden war.

Ich versuchte, den Kopf zu schütteln und mich bemerkbar zu machen, doch das bereitete mir erneut Schmerzen und ließ mich abermals aufstöhnen.

Allmählich spürte ich, wie die Schmerzen nachließen. Und ich wurde müde.

Lange schaffte ich es nicht, mich gegen die immer stärker werdende Müdigkeit zu wehren und schlief irgendwann wieder ein.

-

»Guten Morgen Veronika, mein Schatz«, weckte mich eine fröhliche Stimme.

Ich öffnete langsam die Augen und sah in Gertruds lächelndes Gesicht.

Wieso nennt sie mich Veronika, fragte ich mich. Langsam kehrten meine Erinnerungen zurück.

Schmerzen hatte ich keine mehr und ich fragte mich, wie lange ich seit dem letzten Aufwachen wohl geschlafen hatte.

Ich wollte mich aufrichten, wollte einen Spiegel und mich sehen. Doch Gertrud drückte mich mit sanftem Nachdruck zurück ins Bett.

»Später«, sagte sie sanft. »Du musst erst mal richtig wach werden.«

Wahrscheinlich hatte sie Recht und so ließ ich mich zurück in das Kissen sinken.

Ich schloss die Augen und war anscheinend gleich darauf wieder eingeschlafen, denn als ich sie das nächste Mal öffnete, war es viel dunkler als vorher. Irgendwo befand sich eine schwache Lampe, die ein grünliches Licht in den Raum warf. Ich spürte, daß irgend etwas Schweres auf meinem Arm lag und versuchte, mich zu bewegen, um zu sehen, was das war. Ich drehte den Kopf und bemerkte, daß ich viel mehr sehen konnte, als früher. Ich bewegte die Augen und sah, daß ich nun nicht mehr durch die winzigen Löcher in dem Überzug schaute, sondern rund herum sehen konnte.

Vorsichtig hob ich den Kopf und schaute nach, was da auf meinem Arm lag.

Als ich mich bewegte, hörte ich ein leises Murmeln und spürte eine Bewegung. Ich sah, daß es Gertruds Oberkörper war, der auf meinem Arm lag. Ihr Kopf lag an meiner Schulter, neben mir auf dem Kissen. Langsam hob sie den Kopf und richtete sich auf. Sie gähnte herzhaft und richtete sich auf, bis ihr Gesicht sich vor meinem befand. Sie sah mir in die Augen und trotz des schwachen Lichtes sah ich, wie sie freudig lächelte.

»Du hast wunderschöne Augen«, sagte sie leise und streichelte meine Wangen. Ich spürte ihre Berührungen viel intensiver als zuvor.

Sie bewegte ihre linke Hand an meinem Hals herab bis unter die Decke und auf meinen Bauch, wo sie mich weiter streichelte.

Diese Berührungen waren intensiver als alles, was ich in den letzten Jahren gespürt hatte und ein heftiges Kribbeln durchfuhr mich. Es ließ mich zusammen zucken, mich unter Gertruds Berührungen hin und her winden und aufstöhnen.

Dabei vernahm ich ein seltsames Geräusch, es klang wie jemand, der leise »aaaaaahhh« sagte.

Ich versuchte, mich zu konzentrieren, was mir durch die intensiven Gefühle, die Gertruds Berührungen in mir auslösten nicht so einfach war und zu ergründen, woher dieses Geräusch stammte, doch dieses war wieder verstummt. Also konzentrierte ich mich wieder auf Gertruds Berührungen und stöhnte wieder auf, als dieses Kribbeln durch meinen gesamten Körper raste und mich erneut zusammen fahren ließ. Wieder hörte ich dieses Geräusch, dieses Mal lauter und deutlicher. Es war ein langgezogenes »aaaa«, welches wieder verstummte, als ich versuchte, mich darauf zu konzentrieren und nicht zu stöhnen.

Plötzlich durchfuhr mich die Erkenntnis. Es war meine Stimme, meine eigene Stimme, die ich gerade gehört hatte.

»Waaa...?«, versuchte ich zu sagen und ich stellte erschrocken fest, daß es tatsächlich meine eigene Stimme war, die ich da hörte.

»Was ist passiert?«, versuchte ich zu fragen. Es klang kratzend und undeutlich aber es war wirklich meine Stimme. Ich konnte wieder sprechen. Ich sah Gertrud an, die nun noch mehr lächelte. Einige Tränen liefen ihre Wangen herab, über ihr Kinn, lösten sich dort und tropften auf meinen Hals.

»Mach langsam mein Schatz«, sagte sie und legte mir ihren Finger auf die Lippen. Diese Berührung ließ wieder ein Kribbeln durch meinen Körper fahren und wieder stöhnte ich auf. Es war ein wundervolles Gefühl, sie so zu spüren und ich küsste ihren Finger.

Sie nahm ihre Hand wieder auf meine Wange, streichelte mich lange und zärtlich und drückte dabei sanft ihren Daumen auf meine Lippen. »Versuch noch, etwas zu schlafen. Morgen früh erkläre ich dir alles«, sagte sie.

Ich nickte und betrachtete noch immer ihr Gesicht. Ich wollte die Hand hoch nehmen, um ihr die Tränen weg zu wischen, doch sie hielt mich fest und schüttelte den Kopf. »Bleib erst mal liegen, du musst dich wahrscheinlich erst wieder neu an deinen Körper gewöhnen und außerdem musst du erst mal wieder zu Kräften kommen«, sagte sie.

Ich nickte leicht, denn ich spürte tatsächlich, daß mich sehr erschöpft fühlte.

Langsam ließ ich mich wieder in mein Kissen sinken und schloss die Augen. Doch mir fiel etwas ein. Etwas, was ich unbedingt sagen musste. Also öffnete ich wieder die Augen und sah sie an. »Ich liebe dich«, sagte ich. Meine Stimme klang noch immer sehr kratzig und leise und es fiel mir schwer, zu sprechen, doch Gertrud hatte mich verstanden. Sie erwiderte meinen Blick und ich sah, daß ihr erneut einige tränen die Wange herunter liefen. Lächelnd sagte sie: »Ich liebe dich auch.«

Ich lächelte ebenfalls und schloss nun die Augen, um zu schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich von Geräuschen wach, die ich nicht zuordnen konnte. Ich hörte ein metallisches Klappern und jemand sagte etwas. Als ich es schaffte, die Augen zu öffnen, sah ich aber außer Gertrud niemanden. Sie saß auf dem Bett neben mir und hatte einen Teller vor sich auf dem Nachttisch stehen. Ich sah, wie sie genüsslich in eine Scheibe Brot biss. Ich hatte ebenfalls Hunger, stellte ich fest und versuchte, mich bemerkbar zu machen. Sie sah mein schwaches Winken und ich deutete auf ihr Brot.

»Guten Morgen, mein Schatz«, sagte sie. »Du hast Hunger?«

Ich nickte lediglich. Doch sie gab mir nichts zu essen. Statt dessen sagte sie: »Ich weiß nicht, ob ich dir etwas geben darf. Du hast immer noch die Magensonde, durch die du ernährt wirst. Sie deutete auf einen Beutel mit graubraunem Inhalt der, zusammen mit einem anderen Beutel mit einer klaren Flüssigkeit, an dem Gestell über mir hing. Ich schaffte es, die Arme unter der Decke heraus zu heben und sah, daß in meinem linken Arm eine Nadel steckte, zu der ein Schlauch führte. Der andere Schlauch führte, wie ich nun bemerkte, zu meinem Gesicht. Ich betastete mich und tatsächlich führte dieser Schlauch zu meiner Nase.

Nun wusste ich, woher dieses seltsame Gefühl in meinem Hals stammte. Das musste wohl die Magensonde sein. Ich fragte mich, wie lange ich wohl bewusstlos gewesen war.

Nun betrachtete ich meine Hände. Sie hatten noch immer den selben, künstlichen Farbton wie vorher und sahen auch immer noch nach Plastik aus, aber als ich mit einer Hand die andere berührte, spürte ich, daß etwas anders war. Zwar fühlte sich meine Haut noch immer nach Plastik an, doch konnte ich selbst anscheinend wesentlich mehr spüren, als zuvor. Ich hob die Decke an und betrachtete meine nackten Brüste. Auch auf diesen war noch immer der Überzug aber als ich sie berührte, war es viel intensiver als in den letzten Jahren. Und noch etwas war anders. Meine Nippel, die zuvor eher flach gewesen waren, stachen nun weit hervor, mehr noch, als ich es von früher in Erinnerung hatte und sie schienen mir auch etwas größer zu sein. Ich hob die Decke bei Seite und betrachtete diese eingehend. Fragend sah ich zu Gertrud und deutete auf meine Nippel.

»Die Ärzte haben ganze Arbeit geleistet. Hier sind einige hervorragende plastische Chirurgen. Die haben sie wieder hergestellt. Es kann vielleicht sein, daß sie etwas größer sind als früher, daran bin ich wohl schuld«, sagte sie mit einem Grinsen, welches keine Spur von Verlegenheit oder Entschuldigung zeigte. »Sie haben mich gefragt, ob ich wüsste, wie sie vorher aussahen, aber da ich das auch nicht wusste und das in den Akten nicht zu finden war, habe ich gesagt, lieber etwas zu groß, als zu klein.«

Ich nickte verstehend, wusste ich doch, daß sie auf große Nippel stand und wenn es ihr so gefiel, warum nicht. Ich strich vorsichtig über diese und stöhnte leise auf. Sie schienen mir auch viel empfindsamer als früher, aber durch die Jahre in denen ich viel weniger gespürt hatte, konnte es auch sein, daß ich mich da täuschte.

Aber trotz allem sahen sie noch immer etwas künstlich aus. Obwohl man anscheinend versucht hatte, die natürlichen Unregelmäßigkeiten und Fältchen nachzubilden, sahen sie irgendwie aus, wie ein aufgeblasenes Stück eines Luftballons, nur kleiner. Wobei klein nicht unbedingt eine Eigenschaft war, mit denen ich sie gerade beschreiben würde. Ich empfand sie eher als ziemlich groß. Als ich meine Finger neben sie hielt, stellte ich fest, daß sie tatsächlich etwa so dick wie mein Daumen waren und auch genauso weit abstanden.

Während ich so ganz ohne Hintergedanken meine Nippel betrachtete, fiel mir siedend heiß etwas ein. Ich warf die Decke noch ein Stück weiter zurück und versuchte, meinen Oberkörper zu heben. Doch dazu war ich anscheinend noch zu schwach.

Gertrud schien zu ahnen, was ich wollte und stand auf. Sie half mir, den Kopfteil des Bettes in eine Position zu bringen, in der ich fast aufrecht im Bett saß. Ich spreizte die Beine und betrachtete meine Muschi.

Statt des Schlitzes sah ich, daß dieser tatsächlich durch so etwas wie Schamlippen verdeckt war. Ich nahm die Hand und spreizte sie mit zwei Fingern weit auseinander. Darunter sah es fast so aus, wie früher. Meine Scheide war kein schmaler Schlitz, der von den Schamlippen verdeckt wurde, sondern fühlt sich fast wieder echt an, aber das wichtigste war, daß mein Kitzler zu sehen war. Er hatte zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit meinen Nippeln, war aber nicht zu groß geraten, wie ich glaubte. Auch wenn er genauso künstlich wirkte, er war vorhanden, was mich sehr erleichterte. Und als ich mit einem Finger darüber fuhr, musste ich feststellen, daß er sehr empfindsam war, denn ein heftiges Kribbeln durchfuhr meinen Körper und ich stöhnte laut auf.

Dies entlockte Gertrud ein leises Kichern und etwas verschämt zog ich die Decke wieder über mich.

Ich deutete auf meine Arme und zupfte an meiner Haut, oder eher an dem Überzug auf dieser und sah sie fragend an.

»Deine Haut konnten sie nicht wiederherstellen«, sagte Gertrud mit einem bedauernden Ton. »Aber an den meisten Stellen konnten sie den Überzug entfernen und einen neuen, wesentlich dünneren aufbringen. Der funktioniert aber noch genauso wie der alte. Aber du solltest jetzt fast überall wieder genauso viel spüren, wie früher.«

»Fast?«, fragte ich mit krächzender Stimme.

»Ja, nur fast. Auf deinem Rücken wollten sie nichts machen, da befinden sich immer noch die Behälter für deinen Nahrungsbrei, die wollten sie nicht beschädigen. Auch unter deinen Armen haben sie nichts gemacht, also überall da, wo sich die Behälter befinden«, erklärte sie mir. »Sie hätten sie zwar auch abnehmen können, aber dann hätte das mit der Versorgungseinheit nicht mehr funktioniert.«

Ich sah sie fragend an und fasste den Schlauch, der in meine Nase führte.

»Den haben sie nur gelegt, weil es für sie einfacher ist. Aber die Entsorgung funktioniert immer noch über die Versorgungseinheit. Da haben sie sich nicht ran getraut. Aber was sie gemacht haben ist, daß sie die Elektronik und die ganzen Pumpen oder so erneuert haben, die dafür sorgen daß du immer Essen bekommst und mit denen man deine Muskeln lähmen oder stimulieren kann. Ich habe eine neue App für mein Handy bekommen, mit der ich das alles steuern kann, wie vorher. Und zusätzlich ist da jetzt auch ein Gerät drinne das wie ein TENS funktioniert. Damit kann ich dir fast überall Stromschläge geben, vom leichten Kribbeln bis soweit, daß es richtig weh tut«, sagte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. »Und die Vibratoren sind auch noch da, wo sie waren, naja fast. Der an deinem Kitzler ist jetzt weiter innen, aber der funktioniert noch ganz genauso wie vorher.«

Ich sah zu ihr und verdrehte die Augen. Daß ihr das gefiel, war mir irgendwie klar gewesen.

»Hey, keine Angst, mein Schatz. Ich werde ganz sicher nichts machen, ohne daß du es willst. Und außerdem bekommst du, wenn wir nach Hause fahren, ein eigenes Handy und da bekommst du die App drauf, dann gehörst du dir wieder selbst und ich muss fragen, wenn ich etwas machen möchte«, sagte sie lächelnd, während sie meine Hand hielt und sanft streichelte.

Wieso ich das tat, wusste ich selbst nicht, aber ich schüttelte energisch den Kopf und zeigte auf sie. »Nein, du«, sagte ich entschlossen.

Sie sah mich erstaunt an. »Ist das wirklich dein Ernst?«, fragte sie.

Ich nickte energisch. Es kostete mich noch immer viel Mühe zu sprechen aber ich schaffte es zu sagen: »Ich gehöre dir. Ich bin deine Sklavin. Du sollst das machen.«

Sie sah mich lange schweigend an und gab mir dann einen Kuss, der sich vertraut anfühlte, aber trotzdem ganz anders, intensiver und schöner als zuvor.

Ich hörte, wie eine Tür geöffnet wurde und vernahm Schritte. Gertrud zog sich darauf hin wieder zurück und setzte sich neben mich, ohne meine Hand gehen zu lassen.

»Frau Schüler, es ist schön, daß sie endlich wach sind«, sagte der Arzt, der gerade zusammen mit zwei Schwestern und zwei jungen Ärzten herein gekommen war. Sie alle bauten sich um mein Bett herum auf und der Arzt stellte sich und seine Kollegen vor.

Der Arzt, er hatte sich als Stationsarzt vorgestellt, erklärte seinen Kollegen, was mit mir gemacht worden war, wovon ich durch ihre Fachsprache aber nur die Hälfte, wenn überhaupt, verstand, bevor er sich an mich wandte.

Er erklärte mir in einfacheren Worten, was er seinen Kollegen gerade erklärt hatte und was Gertrud mir eben schon, weniger ausführlich, erklärt hatte. So erfuhr ich auch, daß meine Stimmbänder der einfachste Teil der Rückoperation gewesen waren, da diese lediglich mit einer Art Spange blockiert gewesen waren, die nur entfernt werden musste.

Meine Ernährung konnte weiterhin mit der Versorgungseinheit erfolgen, durch die auch wie zuvor alle 24 Stunden mein Darm geleert werden musste. Das hatte sich nicht verändert. Auch würde ich mein Leben lang weiterhin Hormonpräparate nehmen müssen, da mein Körper nicht mehr in der Lage war, diese selbst zu erzeugen.

Außerdem erklärte er mir sehr genau, wo sie den Überzug durch einen wesentlich dünneren ersetzt hatten und wie es weiterhin funktionierte, daß mein Schweiß von diesem abgeführt wurde. Außerdem erfuhr ich, daß der neue Überzug, der sich nun auch auf meinem Kitzler, meiner gesamten Vulva, in meiner Scheide und auf meinen Brüsten befand, Berührungen nicht nur weniger abschwächte als der Alte, sondern diese zum Teil sogar noch verstärkt weitergeben konnte.

Dies erklärte mir, warum es sich für mich so intensiv anfühlte, berührt zu werden.

Außer an den Stellen an denen sich die Behälter für meine Nahrung und das Wasser befanden, war auch der Überzug in meinem Mund und in meinem Hals unangetastet geblieben. Nur im Gesicht und auf den Lippen hatten sie es geschafft, den alten Überzug zu entfernen und durch den neuen zu ersetzen. Was geblieben war, waren die dünnen Schläuche, welche den Nahrungsbrei und das Wasser unter meinem Überzug direkt in meinen Hals transportierten. Auch die Schläuche, durch welche ich Atmen konnte, wenn Mund und Nase geschlossen waren, gab es noch, da diese unter meiner echten Haut lagen.

Die Folie vor meinen Augen war entfernt worden und der neue Überzug an dieser Stelle bis auf die Lider aufgebracht worden, so daß es hier keinen Übergang zu sehen gab. Doch davon sollte ich mich später am besten selbst im Spiegel überzeugen.

Nachdem er mir alles erklärt hatte, sagte er einer der Schwestern, daß ich die Infusion und die Magensonde nun nicht mehr brauchen würde. Mir riet er, mich daran zu gewöhnen, wieder normal zu essen, damit mein Magen wieder auf seine normale Größe kam und ich nicht mehr auf die Ernährung durch die Versorgungseinheit angewiesen sein würde, bevor er sich von mir verabschiedete und mit den anderen das Zimmer verließ.

Nur eine der Schwestern war hier geblieben und löste das Pflaster, mit dem der Schlauch der Magensonde unter meiner Nase festgeklebt war.

»Das wird jetzt vielleicht etwas unangenehm werden«, sagte sie und zog den Schlauch langsam und vorsichtig aus meiner Nase heraus.

Besonders unangenehm fand ich das nicht, da mein Würgereiz sowieso nicht mehr vorhanden war.

Nachdem auch die Schwester gegangen war, kam Gertrud wieder zu mir und streichelte mich. »Weißt du, auch wenn ich dich gerne so kennenlernen würde, wie du früher warst, muss ich sagen, daß es mir schon etwas gefällt, daß du noch immer wie eine Puppe aussiehst. Nur daß dein Hintern immer noch nicht zum Spielen zu benutzen ist, finde ich etwas schade«, sagte sie.

Ich sah sie an und konnte nicht anders als darüber zu lachen, daß sie ausgerechnet an so etwas dachte. Zugegeben, auch ich fand das etwas schade, aber der Rest von mir war ja zum Glück wieder in einem fast normalen Zustand. Nur wenn ich Sex haben wollte, würde das ohne Gleitmittel nicht mehr gehen.

Sie schaute mich erst vorwurfsvoll an, begann aber schließlich zu kichern und fiel gleich darauf in mein Lachen mit ein.

»Entschuldige, aber das kam mir eben einfach in den Sinn«, sagte sie kichernd.

»Das musst du eben mit deinen Kundinnen machen«, sagte ich, wobei meine Stimme sich dadurch daß die Magensonde nun nicht mehr in meinem Hals war, gleich ganz anders anhörte und mir das Sprechen auch nicht mehr so schwer fiel.

»Daß ist doch was ganz anderes. Da ist es Geschäft und bei dir... Das ist eben viel schöner«, sagte sie.

Ich legte meinen Arm um ihren Hals und zog mich zu ihr, nachdem ich mir das, was ich sagen wollte, zurechtgelegt hatte. »Du kannst mich doch mit dem Strapon auch in die Muschi oder den Mund vögeln«, sagte ich leise und kicherte.

Sie sah mich an und lachte laut auf. »Das ist aber nicht das Selbe«, erwiderte sie, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte.

Ich legte nun auch den anderen Arm um ihren Hals und gab ihr einen Kuss. »Wenn du es unbedingt von hinten haben willst, kannst du mir den Strapon ja auch anlegen«, sagte ich grinsend. Ich merkte, daß mir das Sprechen ohne diesen Schlauch im Hals schon jetzt wesentlich leichter fiel als vorher.

Sie sah mich an und runzelte die Stirn.

»Vielleicht«, sagte sie nach einer Weile. »Aber damit habe ich überhaupt keine Erfahrungen.«

»Nicht?«, fragte ich erstaunt. Ich hätte eigentlich gedacht, daß sie damit schon Erfahrung hätte, doch da hatte ich mich anscheinend getäuscht.

»Also machst du mit deinen Kundinnen Sachen, von denen du selbst nicht weißt, wie es eigentlich ist? Ich finde, daß musst du ganz dringend ändern.«

»Mit dir liebend gerne«, sagte sie leise und küsste mich.

Ich genoss diesen Kuss und erwiderte ihn. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns voneinander.

Ich bat sie, mir dabei zu helfen, aufzustehen, damit ich mich endlich im Spiegel betrachten konnte.

Es war ziemlich schwer für mich, da meine Beine mich noch nicht richtig tragen wollten, doch endlich hatten wir es geschafft, daß ich im Bad vor dem Spiegel stand. Sie ließ mich langsam los und als sie sicher war, daß ich alleine stehen konnte, trat sie einen Schritt zurück.

Der Spiegel in diesem Bad reichte bis zum Boden herunter und ich betrachtete mich eingehend.