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Die Schaufensterpuppe Kap. 10

Geschichte Info
Ein Spaziergang im Park.
9.7k Wörter
4.75
3.6k
1
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Teil 10 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/22/2021
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»Dann erzählt ihr mal«, sagte Ingrid, nachdem sie sich noch einen Kaffee geholt hatte.

Gertrud begann zu erzählen, wie wir Julia kennengelernt hatten und wie Frau Weber diese übervorteilt hatte. Sie ließ auch nicht aus, daß Julia in einer Ecke auf einer alten Matratze schlafen musste und erzählte sogar von unserem Besuch in der Galerie und den anderen Puppen.

»Na, die werd ich mir sicher mal ansehen«, sagte Ingrid und Heike stimmte ihr nickend zu. »Aber wie soll es jetzt weiter gehen? Wie du sicher weißt, haben wir oben nur drei Zimmer und eines davon hast du schon für dich in Anspruch genommen«, sagte sie nun zu Gertrud.

»Das Zimmer kann Julia erst mal haben. Aber das ist kein Dauerzustand. Außerdem wisst ihr ja, daß ich schon länger damit liebäugele, noch ein oder zwei Themenzimmer einzurichten. Ich will endlich ein komplett eingerichtetes Klinikzimmer haben und ein Schulzimmer würde mir auch gefallen«, erwiderte Gertrud.

»Und wie stellst du dir das vor? Mietest du einfach die nächste Etage und richtest da alles so ein?«, fragte Heike mit sarkastischem Unterton. »So viel verdienen wir hier auch nicht, wie du sicher weißt.«

»Damit kommen wir zum nächsten Punkt. Ich hatte gedacht, wir suchen noch eine Partnerin. Dann wären auch die zusätzlichen Zimmer ausgelastet und es würde mehr Geld rein kommen.«

Heike und Ingrid sahen Gertrud an, als sei sie verrückt geworden.

»Na, du hast ja hochtrabende Pläne. Noch eine Partnerin? Ich meine, du bezahlst uns ja recht ordentlich aber so viele Kunden haben wir auch nicht«, wandte Ingrid nun ein. »Und dann noch die Miete für die nächste Etage, ganz zu schweigen von dem Umbau, kannst du mir mal erzählen, wovon du das alles bezahlen willst? Oder willst du anschaffen gehen, so wie wir früher? Und nein, das werde ich ganz sicher nicht mehr machen«, erklärte Ingrid energisch.

»Blödsinn. Niemand wird anschaffen gehen. Mal eine ganz, ganz dumme Frage, Ingrid«, sagte Gertrud ruhig. »Du kontrollierst doch unsere Finanzen, damit ich nichts übersehe, richtig?«

Ingrid sah sie an und nickte.

»Sehr gut. Und noch eine Frage, ist dir jemals in den Ausgaben ein Posten namens Miete aufgefallen?«, fragte Gertrud, wobei sie sich ein Grinsen sichtlich unterdrücken musste.

Ingrid schüttelte den Kopf, dann sprang sie auf, verließ die Teeküche und kam kurz darauf mit einem dicken Aktenordner zurück, den sie auf den Tisch warf, sich setzte und ihn aufschlug. Sie blätterte fast den gesamten Ordner durch und schüttelte danach zweifelnd den Kopf. Sie blätterte weiter hektisch durch den Ordner, bis sie die Seite fand, die sie offenbar interessierte und sah sie sich genau an.

Gertrud hatte sich während dessen zurück gelehnt und sah ihr amüsiert zu.

»Hier stehen nur Grundsteuern, Gemeindeabgaben, Wasser und Stromrechnungen, Müllabfuhr und so weiter.« Sie blätterte eine Seite weiter. »Und hier stehen Mieteinnahmen«, sagte sie verwundert. »Warum ist mir das vorher nicht aufgefallen?«

»Das frage ich mich allerdings auch gerade«, meinte Gertrud lachend. »Und dich lasse ich meine Buchhaltung prüfen«, fügte sie hinzu.

»Entschuldige. Ich hab nur die Summen kontrolliert. Was da stand, dafür hab ich mich nie so genau interessiert. Das ist schließlich deine Sache«, wandte Ingrid ein.

Gertrud sah mich an, schüttelte dann den Kopf und wandte sich an Julia. »Gehst du bitte mal nach gegenüber zum Bäcker und holst uns was zum Kaffeetrinken? Es ist zwar schon etwas spät dafür aber ich bekomme allmählich Hunger. Ihr nicht auch?«, fragte sie nun in die Runde.

Als alle nickten, gab Gertrud Julia einen Schein und diese verließ die Teeküche.

Ich half Heike unterdessen den Tisch zu decken, holte ein paar Flaschen Cola und Wasser aus dem Lager und stellte diese auf den Tisch. Als Julia mit zwei großen Papiertüten zurück kam, fragte Gertrud: »Wer soll das denn alles essen? Wenn du genauso viel essen kannst, wie Veronika, bleibt da doch mehr als die Hälfte übrig.«

»Entschuldigung, ich wusste doch nicht, was ihr esst«, murmelte Julia. »Und vorne im Laden ist jemand, ich glaub, der will was kaufen.«

Gertrud und Heike sprangen auf und wollten gleichzeitig durch die Tür laufen, um in den Laden zu kommen. Dabei behinderten sie sich gegenseitig. Es war Heike, die es schaffte zuerst durch zu kommen, also setzte Gertrud sich wieder zu uns an den Tisch.

»Also«, sagte Gertrud, nachdem Heike zurück gekommen war. Als wir alle saßen und uns etwas zu Essen genommen hatten, fuhr sie fort: »die beiden oberen Etagen und das Dachgeschoss im Vorderhaus stehen leer, im Hinterhaus sind alle Wohnungen und Gewerbeflächen vermietet, die Einnahmen reichen aus, die Hypothek abzutragen und eigentlich müsste ich auch gar nicht arbeiten.«

»Warum machst du es denn?«, wollte Heike wissen.

»Soll ich mich etwa auf die faule Haut legen? Wie langweilig«, erwiderte Gertrud, sichtlich genervt von der Unterbrechung. »Kann ich jetzt weiter reden?«

Ingrid und Heike schwiegen und sahen sie nun erwartungsvoll an.

»Danke«, sagte Gertrud und trank in aller Ruhe einen Schluck Kaffee.

»Also«, begann sie erneut. »Ich werde den zweiten Stock zu ein paar Themenräumen umbauen lassen und in den dritten Stock kommen zwei Wohnungen in die ihr Beiden«, sie sah zu Ingrid und Heike »einziehen könnt, wenn ihr wollt. Das ist besser als euer Wohnklo in der Nordstadt. Das Dachgeschoss werde ich auch zu einer Wohnung umbauen lassen, da werde ich mit Veronika einziehen. Und bis sie weiß, wie es weiter gehen soll, kann Julia in dem Zimmer wohnen, in dem ich mich breit gemacht habe. Bis alles umgebaut ist, werden Veronika und ich in meiner alten Wohnung wohnen. Irgend welche Einwände?«

Alle schüttelten die Köpfe, nur ich hob zögernd die Hand.

»Was denn?«, fragte Gertrud.

»Darf ich denn nicht mehr im Laden stehen?«, fragte ich.

Gertrud sah mich an und verzog das Gesicht. »Wenn du das willst, kannst du das gerne, aber ich hatte gehofft, daß du zu mir ziehst. Ich hab mich schon viel zu sehr daran gewöhnt, in deiner Nähe zu sein«, sagte sie leise, beinahe schüchtern.

»Ich meine doch nicht immer, aber ich glaube, so ganz ohne würde mir was fehlen«, sagte ich.

Gertrud nahm mich in die Arme. »Aber erst Mal kommst du mit zu mir, oder?«

Ich sah sie an und nickte.

Sie sah mich erleichtert an. »Ich weiß das deine Medikamente nicht mehr all zu lange reichen, dann wirst du wahrscheinlich sowieso nicht mehr so lange am Stück im Laden bleiben können. Und wenn du es mir erlaubst, verwalte ich die so lange, daß heißt, daß du nicht wissen wirst, wenn ich sie dir gebe. Ist das in Ordnung?«

Ich sah Gertrud mit großen Augen an und ein leises Stöhnen entglitt meinem Mund. Allein die Vorstellung daß Gertrud so über mich bestimmte, erregte mich über alle Maßen. »Ja, Herrin«, sagte ich mit heißerer Stimme.

Gertrud lächelte mich an und wandte sich an Julia. »Und jetzt zu dir. Was ist bei dir denn alles bei der Rückoperation gemacht worden?«

Julia hatte mit der plötzlichen Aufmerksamkeit anscheinend nicht gerechnet und sank in ihrem Stuhl ein Stück zusammen. »Nur die Stimme, alles Andere hat Frau Weber zu lange gedauert«, sagte sie eingeschüchtert.

»Sowas hab ich mir fast gedacht. Ich würde vorschlagen, daß du, wenn du dich hier etwas eingelebt hast, noch mal in die Klinik gehst. Bei Veronika wurden die Augen frei gemacht, wie man sieht und die Muschi wieder gerichtet. Außerdem wurde der Überzug an den meisten Stellen entfernt. Die Haut kann leider nicht wieder hergestellt werden, deshalb haben sie ihr in der Klinik einen neuen Überzug verpasst, der wesentlich dünner ist, als der Alte. Damit kann sie viel mehr fühlen. Die Ärzte haben mir erklärt, daß der Unterschied in etwa so groß ist, wie zwischen zwei Millimetern und einem viertel Millimeter Latex auf der Haut. Das war es, was am längsten gedauert hat. Und ihren Magen haben sie wieder in einen halbwegs normalen Zustand gebracht. Wenn sie anfängt, normal zu essen, kann sie balde ganz ohne den Nahrungsbrei auskommen. Und darauf werde ich besonders achten.« Sie sah mich eindringlich an.

»Alles wieder normal?«, fragte Julia und ich sah, daß sie anfing, zu weinen.

»Naja, fast. So gut es eben geht. Kinder wirst du trotzdem nicht mehr bekommen können«, wandte Gertrud vorsichtig ein.

»Wirklich? So wie bei Veronika?«, hakte Julia nach und deutete mir in den Schritt.

»Ähm, ja. Der Arzt hat gesagt, daß das bei allen Puppen geht.« Gertrud sah verwirrt zu Julia.

Diese stand auf und sprang förmlich aus ihrer Hose. Auch ihr Sweatshirt und das T-Shirt riss sie sich förmlich vom Leib. »Das kann alles wieder normal werden?«, fragte sie und deutete auf sich.

Nun sah ich, was sie meinte. Ihre Brüste waren recht klein und die Nippel fehlten komplett. Und zwischen ihren Beinen sah ich, daß dort nicht einmal der Schlitz vorhanden war, der bei mir da gewesen war. Statt dessen befand sich zwischen ihren Beinen nur ein glattes Stück des Überzuges, ganz ohne auch nur eine Andeutung einer Muschi.

»Ich denke, daß die Ärzte das wieder hin bekommen. Jedenfalls hat der eine Arzt mir gesagt, es würde bei allen Puppen gehen«, wiederholte Gertrud.

Julia sank auf die Knie und schlug die Hände vors Gesicht. Zitternd und weinend hockte sie vor uns auf dem Boden.

»Wenn du das machen kannst, werde ich auch deine Sklavin«, sagte sie und kniete sich vor Gertrud auf den Boden, genauso wie ich bereits einige Male vor ihr gekniet hatte.

Gertrud war ziemlich erschüttert, als Julia auch noch die Hände kreuzte und sie vor Gertrud hoch hielt, spürte ich einen Stich in der Magengrube. Fühlte sich so Eifersucht an?

»Also, erstens habe ich schon Veronika und zweitens musst du dafür nicht meine Sklavin werden. Das wird doch sowieso alles von dem Krankenhaus bezahlt, weil die es waren, die diese eigentlich illegalen Operationen durchgeführt haben. Ich kann es doch nur organisieren, daß du noch mal ins Krankenhaus kommst. Aber es wird auch eine ganze Weile dauern, bist du die Operationen alle hinter dir hast. Und außerdem wird es wohl nicht mehr ganz normal werden. Feucht wirst du wohl nicht mehr werden können. Da wirst du immer Hilfsmittel brauchen«, wandte Gertrud schnell ein. Erleichtert sah ich sie an.

»Das ist mir egal. Hauptsache ich kann wieder etwas spüren und wieder kommen. Ich habe seit dem ich den verdammten Vertrag unterschrieben habe, keinen Sex mehr gehabt. Nicht einen einzigen Höhepunkt. Wenn ich das wieder haben kann, werde ich eben deine und Veronikas Sklavin. Bitte. Ich mache alles, was ihr sagt, das verspreche ich.«

Es war Heike, die Julias Flehen unterbrach, indem sie sich neben sie kniete und sie in die Arme nahm. Es dauerte eine ganze Weile, bis Julia sich wieder so weit beruhigt hatte, daß Heike es schaffte, sie auf einen Stuhl zu setzen. Sie setzte sich neben sie und hielt sie in den Armen.

»Das werden wir schon alles irgendwie regeln«, sagte sie. »Aber erst mal solltest du dich etwas einleben. In Ordnung?«

Julia nickte nur schwach. »Ich tue alle, was ihr von mir wollt, wenn ich wieder Sex haben kann. Alles«, sagt sie noch einmal.

»Ich denke, wir sollten alle langsam Feierabend machen. Der Laden ist ohnehin zu«, sagte Gertrud und sah Heike fragend an, die zur Bestätigung nickte.

»Heike, gehst du mit Julia nach oben in mein Zimmer und bleibst bei ihr?«, fragte sie.

»Gut, dann fahre ich mit Veronika nach Hause.«

Ingrid, die Julias Ausbruch regungslos und mit nachdenklichem Gesicht zugesehen hatte, stand wortlos auf und verschwand in Richtung Laden. Fragend sahen wir uns an, doch bevor jemand etwas sagen konnte, kam sie mit 1706 in den Armen zurück. »Wir gehen auch nach oben«, sagte sie leise und verschwand mit Erika wieder. Dabei konnte ich deutlich sehen, daß sie Tränen in den Augen hatte.

»Was war das denn?«, fragte Gertrud, die als Erste die Sprache wieder gefunden hatte.

»Ich glaube, sie liebt Erika mehr als sie zugeben will«, sagte Heike. »Komm, ich zeige dir das Zimmer«, sagte sie zu Julia. »Und wenn du willst, bleibe ich heute Nacht bei dir.«

Julia sah zu ihr auf und nickte leicht. Die Beiden standen ebenfalls auf und verließen die Teeküche.

Stumm sahen Gertrud und ich ihnen hinterher.

»Na toll«, sagte Gertrud nach einer Weile. »Jetzt dürfen wir hier wieder Ordnung machen.«

Ich sah mich um und stellte fest, daß alles noch auf dem Tisch stand. Gläser und Flaschen, Tassen, Teller, Besteck und die noch fast vollen Tüten mit den Backwaren.

Ich stand auf und fing damit an, das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen und Gertrud half mir dabei. Schweigend räumten wir auf und anschließend folgte ich Gertrud in den Laden. Wir verließen diesen durch die Vordertür und gingen zu der Haltestelle.

Während wir auf die Straßenbahn warteten, sah ich zum Schaufenster. »Das ist zu leer«, sagte ich. »Da muss doch eine Schaufensterpuppe drinne stehen.«

»Ich glaube, wenn da mal ein Wochenende lang keine drinne steht, passiert auch nichts«, antwortete Gertrud, während sie ebenfalls auf das sehr leer aussehende Schaufenster schaute.

»Sag mal. Warum fahren wir denn mit der Bahn und nicht mit dem Auto?«, wollte ich wissen.

»Das ist ein Mietwagen und ich habe ihn schon wieder abgegeben«, sagte Gertrud.

Ich nickte und sah wieder zum Schaufenster.

»Wo wohnst du denn? Und ist da überhaupt Platz für zwei?«, fragte ich sie.

»Wo ich wohne, wirst du gleich sehen und ja, die Wohnung ist groß genug für zwei«, sagte sie nun sichtlich enerviert.

»Bist du sicher oder ist deine Wohnung auch so ein Wohnklo« der Ausdruck gefiel mir »wie das von Heike und Ingrid?«, fragte ich amüsiert.

Gertrud sah mich genervt an. »Ich finde es ja wirklich schön, daß du wieder sprechen kannst, aber kannst du nicht mal für fünf Minuten deine Klappe halten?«, fragte sie.

»Warum denn? Wenn du nicht willst, daß ich rede, dann tu doch was dagegen«, sagte ich provozierend und mit der festen Meinung, sie würde irgend etwas nehmen und mich knebeln. Doch ich hatte die Rechnung ohne Gertrud gemacht. Statt mich zu knebeln, fasste sie meine Hände und führte sie zu meinen Seiten. Dann tat sie etwas, womit ich hätte rechnen müssen. Sie holte ihr Handy hervor und tippte darauf herum. Augenblicklich war ich vollkommen Bewegungsunfähig. Ich konnte nur noch meine Augen bewegen und blinzeln.

So ließ sie mich einfach stehen und schaute mich breit grinsend an. »Geht doch«, sagte sie kichernd.

Als schließlich die Bahn kam, dachte ich, sie würde mir meine Bewegungsfreiheit wieder geben, damit ich einsteigen konnte, doch statt dessen packte sie mich mit einer erstaunlichen Leichtigkeit an der Taille, hob mich an und trug mich in die Bahn.

Die meisten Plätze waren um diese Zeit frei und so trug sie mich zu einem freien Platz, wo sie mich setzte und meine Hände so zwischen meine Beine legte, daß niemand meine Muschi sehen konnte. Ich Gegensatz zu mir hatte sie ganz sicher daran gedacht, daß ich nackt war und das von Anfang an so geplant.

Als mir dies in den Sinn kam, spürte ich, wie sich Feuchtigkeit in meiner Muschi ausbreitete, die gleich darauf in meinen Darm gepumpt wurde. Dabei bemerkte ich mit Entsetzen, daß ich balde an die Versorgungseinheit angeschlossen werden musste. Ich war mir ziemlich sicher, daß diese nicht in ihre Handtasche passen würde und ich hoffte, es bis zum nächsten Morgen aushalten zu können.

Die Bahn fuhr los und ich sah aus dem Fenster gegenüber die Häuser und Straßen vorüber ziehen.

»Darf ich bitte Ihre Fahrkarten sehen?«, hörte ich jemanden fragen und sah, daß ein Kontrolleur direkt vor uns stand. Ich sah genau auf seine Brust.

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, daß Gertrud in ihrer Handtasche kramte, ihr Portemonnaies heraus holte und dem Mann eine Karte gab. Dieser sah sich die Karte an und gab sie Gertrud zurück. »Und was ist mit Ihnen?«, fragte er und sah nun zu mir. Ich bemühte mich, nicht zu blinzeln und stur gerade aus zu sehen.

Gertrud fing an, lauthals zu lachen. »Das ist eine Schaufensterpuppe. Die braucht doch wohl kaum eine Fahrkarte«, sagte sie sichtlich amüsiert und hob zum Beweis meinen Arm an, so daß er weit nach oben stand.

Der Mann sah mich an und drückte mit einer Hand gegen meine Wange, so daß mein Kopf sich zur Seite bewegte. »Sieht aber verdammt echt aus und fühlt sich nicht an, wie eine Schaufensterpuppe«, sagte er. Mit zur Seite gedrehtem Kopf konnte ich zwei junge Männer sehen, die das Schauspiel sichtlich amüsiert zu genießen schienen.

»Jaaa«, sagte Gertrud langgezogen. »Eigentlich ist es auch keine Schaufensterpuppe, sondern eine Sexpuppe«, sagte sie scheinbar verlegen und ich spürte, wie ich unter meinem Überzug rot wurde. »Aber ich glaube, auch die brauchen keine Fahrkarte, oder?«

»Eine was?«, fragte der Kontrolleur und hob auch meine andere Hand an, die er schnell wieder in meinen Schoß legte. »Ähm, ja. Also nein, also ähm ... ich meine, nein, eine Puppe braucht keine Fahrkarte, aber wenn sie sowas das nächste Mal mit in die Bahn nehmen sollten Sie diesem Ding trotzdem etwas anziehen«, sagte er sichtlich nervös.

»Das werde ich machen«, sagte Gertrud und der Mann verschwand aus meinem Sichtfeld.

Gertrud nahm meinen Arm wieder herunter und drehte meinen Kopf so, daß ich wieder aus dem Fenster sehen konnte.

»Da haben wir ja noch mal Glück gehabt«, sagte Gertrud etwas später. »Wer rechnet denn damit, daß am Samstag Abend um diese Zeit jemand kontrolliert.«

Der Rest der Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und nachdem Gertrud mich aus der Bahn getragen hatte, gab sie mir meine Bewegungsfreiheit wieder zurück. Ich drehte mich um und sah, daß die beiden jungen Männer erstaunt zu mir sahen und anfingen, zu lachen, bevor die Bahn weiter fuhr und aus meinem Blick verschwand.

Wir gingen die Straße entlang, in die Richtung, aus der die Bahn gekommen war und kurz vor einer Brücke bogen wir in eine Nebenstraße. In diesem Viertel gab es mehrere recht neu aussehende Apartmenthäuser und auf eines davon steuerte Gertrud zu. Wir betraten das Haus, fuhren mit dem Aufzug in den obersten Stock und betraten eine große Dachgeschosswohnung. Gertrud brachte mich in ein geräumiges, schön eingerichtetes Wohnzimmer. Von der Balkontür aus konnte ich sehen, daß das Haus direkt an einem Fluss stand.

Doch ich hatte gerade andere Probleme, als die Aussicht zu bewundern. Damit Gertrud mich nicht noch einmal zum Schweigen brachte, hob ich vorsichtig die Hand.

»Ja?«, fragte sie.

»Du, ich muss mal dringend«, sagte ich. Dabei fiel mir auf, daß es das erste Mal seit mehr als fünf Jahren war, daß ich diese Worte zu jemandem sagte oder auch nur daran gedacht hätte.

»Das Bad ist da drüben, die zweite Tür im Flur«, sagte Gertrud, kramte in ihrer Handtasche und gab mir den Schlauch, den sich schon auf der Messe benutzt hatte. Ich ging eilig ins Bad, setzte mich auf die Toilette und schloss den Schlauch an den Anschluss an meinem Hintern an. Erleichtert spürte ich, wie ich mich entleerte und setzte mich, leicht nach vorne gebeugt, auf die Toilette. Plötzlich spürte ich, daß ich mich schon wieder nicht bewegen konnte. Gertrud hatte mir erneut meine Bewegungsfreiheit genommen.

Es dauerte einen Moment, bis sie ins Bad kam, sich auszog und sich unter die Dusche stellte. Sie ließ das Wasser laufen, bis es heiß war und die Scheibe der Duschabtrennung beschlug. Dadurch konnte ich nur noch ihre Silhouette sehen und bewundern. Ich sah, wie sie sich ausgiebig einschäumte, sich die Haare wusch und anschließend abspülte. Sie stellte das Wasser ab und griff um die Ecke, um sich ein Handtuch zu nehmen, welches auf einer Stange hing. Sie legte sich dieses um die Brust. Ein weiteres Handtuch wand sie sich um die Haare und verließ die Dusche. Sie trocknete sich gründlich ab und lieferte mir dabei ein Schauspiel bei dem jeder Mann, der es hätte sehen können, sicher eine große Beule in der Hose bekommen hätte. Auch mich ließ dieses Schauspiel nicht kalt und ich wurde erneut feucht unter meinem Überzug. Am liebsten hätte ich jetzt ihre schönen, festen Brüste in die Hände genommen und meine Lippen zwischen ihren Beinen versenkt. Doch dies blieb mir leider verwehrt. So konnte ich nichts anderes tun, als dieses Schauspiel zu genießen.