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Die Spiele 02

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„Aha.", sagte sie. „Sieht doch gar nicht mal so schlecht aus."

Ich wusste jetzt nicht, was sie meinte und hätte raten müssen.

Ich zog mir das Muskelshirt über den Kopf und stand dann in den kurzen Sachen vor ihr.

Die Unterhose verhinderte, dass mein kleiner Freund überdeutlich zu sehen war. Ich streckte die Arme zur Seite und wartete auf ihre Bewertung.

„Ich finde das sieht gut aus.", meinte sie und sah mich an. „Was meinst du?"

„Ja, es sind halt Trainingssachen.", war meine Antwort.

Sie wollte dann noch, dass ich die langen Sachen anzog. Zum einen, um zu sehen, wie es aussah. Zum Anderen, meinte sie, dass sie bald gehen wollte.

Die langen Sachen waren im Grunde nur was für drüber. Sie waren sogar einigermaßen elegant geschnitten. Der Stoff fühlten sich gut an auf meiner Haut.

Mama lächelte. Sie strich mir über den Rücken und anschließend über den Po. Zuerst mochte ich das Gefühl aber dann kam wieder der Gedanke, dass das vielleicht nicht richtig sei. Ich war mir nur nicht sicher, was genau. Entweder was ihre Hand da tat oder, dass es mir gefiel was ihre Hand tat.

Ich ruckte ein Stück nach vorne und machte mich ans Gehen.

Mutter stand noch im Zimmer und fragte mich, ob ich nicht Wechselklamotten mitnehmen wollte.

„Du wirst sicher schwitzen und dann duschen wollen. Dann steigst du mir nicht mehr in die schmutzigen Sachen.", sagte sie energisch.

Sofort war sie an meinem Unterwäscheschrank, zog Socken und Schlüpfer raus und holte dann aus dem anderen Schrank die restlichen Sachen von denen sie meinte ich bräuchte sie.

Danach packten wir noch Handtücher und Duschgel ein und waren schon im Auto.

Die Fahrt dauerte nicht lange. Wir parkten vor der Türe und bevor wir ausstiegen hielt sie mich am Arm. Die warme, zarte Haut ihre Hand auf meinem Unterarm ließ mich in der Bewegung stoppen. Auch dieses Gefühl ging mir durch und durch.

„Weißt du, ich habe eine Frage an dich.", sagte sie.

Ich wusste nicht, was schon wieder los war. Erst als sie die Spiele erwähnte, wurde es mir klar. Ich lehnte mich also zurück und erwartete die Frage.

„Einer der Männer da drin schafft dreihundert Liegestütze am Stück. Du musst mir sagen wer."

Das war alles.

Meinte Methode wäre relativ einfach. Ich musste mir jeden der Anwesenden genauer anschauen und dann mein Urteil abgeben.

Ablehnen konnte ich nicht. Das war zumindest nicht üblich.

Ich drehte meinen Kopf nach links zu ihr und sah sie an.

„Und was muss ich machen, wenn ich falsch liege?", wollte ich wissen.

„Also das habe ich mir schon ausgedacht und liegt hier im Auto im Handschuhfach.", erklärte sie und öffnete zum Beweis besagtes Fach. Dort lag ein Umschlag. "Ich habs aufgeschrieben."

Ich nickte und schloss das Fach.

Wie stiegen aus und gingen in den Club zu den Umkleidekabinen. Schon beim Reingehen versuchte ich einige Männer auszusortieren.

Die Muskelpakete kamen wohl nicht in Frage. Den Sauerstoff den ihre Muskeln für die Bewegung brauchten könnten sie für dreihundert Liegestützen nicht einatmen. Sie würden eher zusammenbrachen. In der Umkleide sah ich auch Leute mit meiner Figur und ich schaffte sicher nicht diese Menge an Liegestützen. Ich wäre schon nach zehn platt wie eine Flunder. Blieben nur noch die Drahtigen. So schmale Männer, die aber einen BMI von ungefähr Null hatten. So einem würde ich es schon eher zu trauen.

Zum Glück gab es nicht viele Männer dieser Art in dem Studio. Zumindest nicht, als wir da waren. Und Moment. Sie hatte ihre Behauptung ja vorher gestellt. Also bevor wir reingekommen waren. Woher wusste sie, dass er da war? Vermutlich war er immer samstags da.

Meine Gedanken rannten hin und her, während ich mir einen Spind aussuchte und meine Sachen darin verstaute. Dann schloss ich ab und suchte den Weg zum zentralen Raum.

Mama war schon unten, sah mich aber gleich, als ich die Treppe herunter kam.

„Und bist du bereit?", wollte sie mit einem Lächeln wissen. „Ich glaube zum Warmwerden fangen mit Spinning an."

Sie führte mich in den Bereich wo diese Räder standen, und ich sah mich in der Zwischenzeit um. Es gab mindestens drei, die den Körper hatten, diese Menge an Liegestützen zu schaffen. Wer war also öfter da oder nur Samstag.

Ehrlich gesagt war es schwierig mit den Leuten allein zu reden, wenn meine Mutter ständig dabei war.

Meine Chance hatte ich, als sie auf die Toilette musste. Ich wartete, bis sie durch die Tür war. Wir erwartet sahen ihr viele Männer hinter her. Zwei standen beieinander und lachten sogar, wäre sie sie beobachteten.

Zu meiner völligen Überraschung blieb sie plötzlich stehen und drehte sich zu den beiden um. Sie ging die paar Schritte zurück und die Männer lachten immer noch.

Was sie genau sagte, darf hier leider nicht wiedergeben, aber es führte dazu, dass ihnen das Lächeln auf einmal zu Boden fiel und einem dummen Glotzen wich.

Sie kenne den Besitzer des Clubs sehr gut und wenn sie nicht woanders trainieren wollten, sollten sie Respekt vor Frauen lernen.

Das war eines die jugendfreie Version dessen, was die Beiden Idioten zu hören bekamen. Sie ging dann ihren Weg weiter und sah kurz zu mir mit einem verkrampften Lächeln. Die Männer sahen ebenfalls zu mir und ich versuchte den bösesten Blick aufzusetzen, den ich gerade parat hatte.

Aber echt jetzt, ich hätte und habe ihr auch hinter her gesehen. Als sie mit den Beiden fertig war ging das nicht mehr, und so war der böse Blick nicht ganz so gespielt. Dennoch musste ich jetzt die Gelegenheit nutzen, um mit den Drahtigen zu sprechen. Einer der beiden Idioten wäre in der Auswahl gewesen aber der fiel ja jetzt raus. Blieben nur noch zwei.

Ich ging also kurz an die Bar und holte mir etwas Wasser zum Trinken. Das war hier kostenfrei inbegriffen.

Da ich nicht viel Zeit hatte, musste ich auf das übliche Geplänkel verzichten.

Der Barkeeper hatte eher meine Statur und war nicht in der Auswahl. Auf meine Frage, wer hier wohl soviele Liegestütze am Stück schaffen würde, meinte er, er wäre noch nicht so lange hier und wüsste sowas nicht.

Ich quetschte ihn dennoch ein bisschen aus er bestätigte meine Vermutung, dass es einer der beiden Drahtigen sein musste. Ich machte mich direkt auf den Weg zu einem der Übriggebliebenen Kandidaten und befragte diesen direkt.

Der meinte, er könnte vielleicht zweihundert schaffen, aber wer mehr machte wüsste er nicht. Höchstens einer den sie Endi nannten. Der Name war eine Abkürzung kam von endless, Endi würde kaum Grenzen kennen, wenn es um Ausdauer ging. Und er wäre der Einzige dem er das zutrauen würde. Endi wäre oben im Zirkelraum. Dabei hielt er krampfhaft seine Hände aneinander.

Leider hatte ich keine Zeit mehr. Meine Mutter war eh schon ungewöhnlich lange weg. Ich machte mich auf den Weg zu den Rädern setzte mich drauf und strampelte wie blöd los. Zuerst dachte ich, ich könnte mir ein bisschen Wasser ins Gesicht schütten, um verschwitzt auszusehen, aber das lies ich dann. Schwitzen würde ich sowieso gleich.

Trotz meiner wilden Gangart dachte ich darüber nach, was der Typ gesagt hatte. Ich wusste, dass Mama von ihm weg gegangen war, als ich die Treppen herunter gelaufen kam. Gesehen habe ich es zwar nicht, aber die Richtung stimmte.

Ich trampelte gerade eine Minute, da kam sie um die Ecke. Während sie auf mich zu lief musste ich diesen komischen, transparenten Rock ansehen, den sie trug. ‚Ein Licht hinter ihr zeigte sie kurz als Silhouette und so konnte ich deutlich sehen, dass sie Yogahose schon sehr anschmiegsam war, zwischen ihren Beinen. Hätte sie das Flatterteil nicht angehabt, wäre wohl die Form ihrer Muschi deutlich zu erkennen. Sie wusste sicher, warum sie das Ding anhatte.

Aber lange Rede kurzer Sinn. Sie verlangte, dass ich ihr sagte, wer der ominöse Sportler war.

Ich nickte dann zu dem Typen, mit dem ich als letztes gesprochen hatte.

„Der ist es!"

Ihre Augen wurde groß, dann lächelte sie.

„Warum er?", fragte sie nach.

„Na der Sack, den du so zusammen geschissen hast wirds nicht sein. Die Geschichte mit Endi war mir zu ausgedacht. Und er ist der Einzige der es meiner Meinung nach körperlich hinbekommt. Na ja, und er lügt nicht sehr gut. Seine Hände konnte er auch nicht ruhig halten. Außerdem kam es mir seltsam vor, dass er so oft Endi gesagt hat."

Mutter nickte. Ich hatte recht. Sie hatte kurz zuvor mit ihm gesprochen und ihn gebeten mir die Geschichte zu erzählen, falls ich ihn fragen würde.

„Und, weißt du schon eine Aufgabe für mich?", erkundigte sie sich gleich.

„Ich würde sagen, wir machen das hier erst mal alles zu Ende und wenn wir dann nach Hause gehen, ist mir sicher was eingefallen, was du tun musst.", schaffte ich mir etwas Bedenkzeit. Dennoch war ich stolz es herausgefunden zu haben. Meine Mutter nahm mich hart ran und lies so ziemlich nichts aus. Ich bewegte Muskeln, die ich zuvor nicht kannte. Sicher war, dass ich diese Muskeln noch länger spüren würde, als mir lieb war.

Es gab im Laufe des letzten Jahres so einige Dinge, die wir uns gegenseitig tun ließen. Manchmal war es einfach und manchmal kostete es Kraft und Überwindung.

Es wollte mir aber nichts rechtes einfallen.

Hier im Studio wollte ich sie nichts machen lassen. Sie musste ja wieder hier her. Es war so etwas wie ein Zuhause oder zumindest eine Zuflucht für sie.

Wir lebten in einem Vorort einer größeren Stadt mit 200 000 Einwohnern. Also die Stadt hatte die Einwohner. Unser Ort maximal 600. Gut möglich, dass man uns kannte und wieder erkannte. Also war es hier eher schlecht.

Ich überlegte, aber ich wusste wirklich noch nicht was geschehen sollte. Vielleicht sollte sie etwas ekliges Essen. Sie mochte keine Schnecken. Ich auch nicht. Aber sie hätte sagen könnten, dass ich auch welche essen müsste.

Ein Schlammbad wäre eine Idee. Drüben am See wäre eine gute Stelle. Dort wäre auch ein Platz um von dem Vorsprung ins Wasser zu hüpfen. Es waren nur sechs Meter aber hoch genug für sie, um echt Angst zu haben.

Nun gut, eins von beidem.

Ich würde sogar mit ihr springen.

Also das.

Ihre Aufgabe bekam sie am Ende des Trainingstages kurz bevor wir uns zu den Umkleiden trennten.

Wir einigten uns darauf, das gleich am nächsten Tag zu machen. Ja, meine Mutter hatte die Einspruchsregel genutzt und mich mit ins Boot geholt. Ich dachte mir das schon und war vorbereitet.

Leider hatte keiner von uns den Wetterbericht gesehen und so wussten wir nicht, dass es es ganzen Tag regnen würde. Es war nicht viel Regen dafür aber beständig.

Das Gute daran war, dass außer uns keiner an dem See sein würde. Wir konnten ganz allein unsere Sache machen. Was auch seinen Reiz hatte.

Wir fuhren also mit den Rädern zu dem See. Die stellten wir in der Nähe des Ufers ab und liefen den Rest des Weges nach oben, damit wir am Schluss gleich heimfahren konnten.

Unten zogen wir noch die normalen Sachen aus und verstauten sie in den Taschen, die wie mitgebracht hatten. Ich meine sie waren bereits nass vom Regen, also brauchten wir uns nicht viel Mühe zu geben.

Ich war so klug, gleich meine Badesachen anzuziehen. Mutter allerdings hatte noch ihre normale Unterwäsche an. Es wäre sicher kein Problem gewesen wenn sie sich nicht umgezogen hätte, es war ja keiner außer uns da, aber sie wollte doch in die Badesachen schlüpfen.

Sie ging dann ein paar Meter weiter und stellte sich hinter einen Busch. Ich wartete derweil bei den Fahrrädern. Und was soll ich sagen, ich wurde ein bisschen neugierig. Darauf, wie sie das machte, mit dem Umziehen, wie sich sich die Klamotten abstreifte und wie sie wohl nackt aussah.

Zuerst stand ich noch mannhaft an meinem Platz, schaffte es aber nicht, mich nicht um zu drehen.

Sie versteckte sich nicht besonders gut. Vielleicht aus dem Grund, weil sie mir vertraute. Also kuckte ich wieder in die andere Richtung. Ich wollte ja kein Spanner sein. Schon gar nicht bei meiner Mutter.

Nur leider drehte sich mein Kopf wie von selbst in ihre Richtung. Ich erkannte, dass sie sich komplett auszog, anstatt sich oben rum gleich zu bedecken.

Ich sah ihren knochigen, nackten Rücken und ihren perfekten, runden Po. Ihr Körper glänzte wegen des Regens.

Mein Pimmel war schon ein bisschen angesteift, aber als ich sie so sah, ohne Kleidung, zog er gleich die den Rest meiner Shorts bis mit nach oben.

Eine kleine Bewegung ihres Kopfes sagte mir, sie würde sich gleich um drehen. So schnell ich konnte drehte ich mich zurück. Da keine Reaktion von ihr kam, nahm ich an sie hätte es nicht bemerkt.

Ich kämpfte wirklich, aber meine Neugier war so stark, dass ich sehen wollte, wie sie sich die Badesachen anzog.

Mama stieg gerade in die Bikinihose und zog sie nach oben. Dabei wackelte ihr Hintern.

Fast dachte ich, mein Kopf würde mitwackeln. Es sah so herrlich aus.

Ich weiß nicht genau, was passierte, aber es sah so aus, als würde sie auf etwas ungewolltes treten und schrie kurz auf. Dadurch drehte sie sich in meine Richtung. Sie sah mich direkt an. Und ich sah auf ihre Brüste. Natürlich wollte ich woanders hin sehen, aber diese beiden hervorstehenden Eigenschaften ließen mich nicht los.

Mama blieb cool. Sie nahm ihr Oberteil aus der Tasche und zog es an, während sie meinen Blick erwiderte.

Dann stopfte sie den Rest ihrer Sachen in die Tasche und kam auf mich zu.

„Hat's dir gefallen?", meinte sie schnippisch, als sie an mir vorbei ging.

Ich sah ihr hinterher und mein Ding zeigte mir in die Richtung, in die ich jetzt zu gehen hatte.

Fuck, was war los? Ich war schon öfter mit meiner Mutter beim Baden, aber da war das nie passiert. Naja, passiert war das schon, aber wegen der anderen Frauen, die sich auf den Liegewiesen tummelten. Es waren ja immer ein paar heiße Geschöpfe unterwegs.

Tja, aber trotz meines „ständigen" Problems lief ich hinter ihr her. Ich versuchte an einen Stein zu denken oder eine Nacktschnecke. Das alles lag auf dem Weg. Und auch der Körper meiner nassen Mutter, deren Arsch beim Gehen fast absichtlich vor mir hin und her wackelte. Und dann noch ihr praktisch nackter Rücken, der nur von dem kleinen Faden ihres Oberteils unterbrochen wurde.

Ihre Rippen, ihre braune Haut....ahhhh. Ich war so wütend, weil mein Ständer nicht absinken wollte, dass ich schon drauf hauen wollte.

Da drehte sich meine Mutter um und erkannte sofort meine Problematik. Nicht die Ursache, hoffte ich, aber den Zustand.

Sie blieb stehen und sah mich an.

„Kannst du was dagegen machen, oder geht das auch so?", fragte sie mit strenger Miene.

Mich brachte das in eine prekäre Situation.

Ich konnte mir einen runter holen. Das würde sicher helfen. Aber auf was, meine Mutter?

Wir konnten auch warten, aber sie blieb ja in ihrem knappen Outfit. Mir kam unnötiger Weise der Moment in den Sinn, als sie im Fitnessstudio von mir wegging, auf die Toilette. Dort wackelte ihr Hinter auch gleichmäßig hin und her.

„Und?", hakte sie nach.

Ich war stand schon neben ihr und sie lief weiter, ohne eine Antwort abzuwarten.

Sollte ich mir wirklich einen wichsen? Jetzt so auf die Schnelle? Vielleicht half das wirklich.

Stattdessen holte ich tief Luft und konzentrierte mich auf die Erde unter mir.

Nicht darauf, wie ich meine Mutter sah, als sie völlig nackt ihr Höschen hoch zog. Nicht darauf, wie das Ende ihres Steißbeins ganz leicht über dem Ansatz ihre Poschlitzes hervorstand. Und schon gar nicht daran, wie sie, um das kleine Stoffteil zu recht zu schieben, von einem Bein auf das andere trat und so ihren Hammerarsch für immer in mein Gedächtnis einbrannte.

Sie war schon fast oben angekommen, als ich mich weiter in Bewegung setzte. Es war nichts zu machen, und dass musste ich akzeptieren.

Es machte mir Angst, dass ich meine Mutter auch als Frau sah. So sehr ich mich dagegen wehrte, musste ich es anerkennen, dass es wo war. Das machte es ein bisschen leichter.

„Also nicht.", meinte sie, auf meine untere Mitte schauend.

Ich hatte mir eingebildet, dass es eine echte Herausforderung für sie wäre, hier herunter zu springen und stattdessen kuckte sie mir in den Schritt.

"Also, da gehts runter.", sagte ich um abzulenken.

Einmal hatte ich schon das Vergnügen mich von dem Hochpunkt zu stürzen. Sie noch nie. Sie mochte ja keine Höhe.

Plötzlich fasste sie meine Hand.

Der Abgrund war kaum drei Meter von uns entfernt. Als hätten wir es abgemacht, schien klar zu sein, dass wir zusammen losrannten und dann ins Ungewissen springen würden.

Fuck!

Mutter nahm keine Rücksicht mehr. Sie zählte bis drei und wir rannten los.

Wir sprangen gleichzeitig ab und flogen durch den Regen.

Meine Angst blieb an dem Absprungpunkt zurück. Ich hörte plötzlich auch keine Geräusche mehr. Und irgendwie stockte die Zeit. Sie blieb nicht stehen, aber alles passierte auf einmal nur noch in Zeitlupe.

Ich sah zu meiner Mutter herüber, die den Mund für ihren Schrei geöffnet hatte. Ich sah auch ihre Brüste, die durch den Flug etwas noch oben gezogen wurden.

Ich fühlte ihre Hand in meiner und wusste, dass sie mich dadurch schützte.

Es mochte sein, dass sie wusste, weshalb ich jetzt gerade einen Steifen hatte, aber sie würde immer auf mich aufpassen, und das machte mich glücklich.

Nicht, dass ich das wollte, aber an diesem Punkt zu sterben wäre egal gewesen. Das musste der Höhepunkt meines Lebens sein. Und da abzutreten wünschte sich wohl jedermann.

Nur, dass in diesem Moment, wir waren kaum eine drittel Sekunde in der Luft, die Physik wieder übernahm und ich den freien Fall in meinem Eingeweiden spüren konnte.

So heftig, dass ich fast die Hand meiner Mutter zerquetschte.

Das ging nur nicht, weil sie auch meine so stark zusammen presste, dass es mir weh tat.

Wir hatte beide unsere Körper versteift und teilten mit gesteckten Beinen die Wasseroberfläche unter uns. Wir rissen unsere Hände nach oben und warteten auf das Wasser. Dann kam der Moment in dem wir eintauchten. Wir tauchten immer weiter runter. Erst, als wir tiefsten Punkt erreicht hatten und wieder nach oben schwimmen wollten, ließen wir unsere Hände los.

Mit zwei drei Zügen kam ich an die Oberfläche, holte tief Luft und fing an zu schreien, weil ich erst jetzt die Gelegenheit hatte das gerade erlebte zu verdauen. Neben mir tauchte meine Mutter auf. Sie schrie ebenfalls.

Wir nahmen uns an der Hand, streckten sie in die Luft und machten unsere Gefühle zusammen laut bemerkbar.

Das Wasser stand uns bis zur Unterlippe. Es war schwierig, mit einer fehlenden Hand an der Oberfläche zu bleiben. Es ging eine Zeit lang, wenn wir mit den Füßen etwas stärker strampelten.

„Komm.", sagte meine Mutter dann und etwas Wasser spritzte aus ihrem Mund. „Schwimmen wir ans Ufer."

Damit ließ sie meine Hand los und wie schwammen los.

Ich kam ihr sofort hinterher. In diesem Moment bemerkte ich, dass sich mein Kumpel da unten wieder verkleinert hatte, zum Glück.

Was ich ebenfalls bemerkte war, dass das Wasser nicht so kalt war, wie ich dachte. Auch der Regen fühlte sich jetzt wärmer an. Vermutlich war ich innerlich nur aufgeheizt.

Am Ufer angekommen, setzte ich mich kurz ins Gras. Ich genoss den Regen und das sich breit machende Gefühl der Freiheit in mir. Dann ließ ich mich nach hinten fallen und lag auf dem Rücken. Meine Arme hatte ich ausgestreckt.

Meine Mutter saß etwas weiter oben. Die Beine geschlossen ausgestreckt und den Oberkörper auf den nach hinten gestreckten Armen ruhend. Ihr Kopf hing im Nacken.

So verbrachten wir mehrere Minuten. Meine Augen waren geschlossen. Ob sie ihre auch zu hatte, wusste ich nicht.

Keiner sagte ein Wort. Wir genossen einfach nur das Geschehene.

Aber dann machte sich meine Mutter bemerkbar.

„Ich nehme nicht an, dass du nochmal springen willst. Mir reicht einmal. Aber es war geil."

Mich wunderte es, dass sie ein Wort wie ‚geil' in den Mund nahm. Aber irgendwie war es auch egal, nur ungewohnt es von ihr zu hören.

„Weißt du was?", fragte ich. Sie zuckte nur mit den Schultern.