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Die Spiele 05

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Einen Moment hielt ich still. Ich hoffte, dass es so war. In Wirklichkeit spürte ich mich hin und her wackeln, als könnte ich mich nicht entscheiden und würde von der eine Seite zur anderen hin und her tendieren.

Vielleicht sollte ich sie auch von ihrem Kleid befreien. Aber dann würde sie nackt, ohne Unterwäsche, vor mir liegen, nur mit der Strumpfhose bekleidet.

Meine Augen wirbelten wild hin und her. Vermutlich war es das, was mich zum Schwanken brachte.

War es nötig, sie auszuziehen? Würde sie mich schimpfen, wenn ich es nicht tat? Schließlich war es ein teures Kleid. Glaubte ich wenigstens. Es sah so elegant aus, dass es das sein musste. Meine Gedanken schwappten wie die Wellen in einem Meer hin meinem Kopf von Wand zu Wand.

Da fiel mir die Aufgabe ein, die ich für sie hatte. Es wäre vermutlich nicht so schlimm, wenn ich mir jetzt schon einen Vorschuss auf das holen würde, was ich mir ihr vorhatte. Und ja, es handelte sich um etwas, bei dem meine Mutter sehr wenig anhatte.

Ich denke das fehlende Blut in meinem Kopf, dass in mein zweites Hirn wanderte verhinderte weitere sinnvolle Überlegungen.

Ich zog ihre Decke wieder zurück und begann vorsichtig Stück für Stück an ihrem Kleid zu zerren. Ich schob meine Mutter immer wieder ein bisschen auf eine Seite und dann auf die andere. Welche Seite gerade oben war, machte es leichter an dem Stoff zu zerren und es um ein wenig weiter hoch zu schieben. So wurde zuerst natürlich ihr Hintern frei. Und zu meiner Überraschung hatte sie nicht kein Höschen an. Es war einfach nur ein anderes, als das das sie sich herausgelegt hatte. Aber dieses hatte es auch in sich. Oder sie hatte es in sich. Alles in allem war es wohl weniger Stoff, als ihn ein normales Taschentuch auf hätte bringen können. Irgendwie schien das Stück nur aus Schüren zu bestehen. Eine davon ging durch ihre Poritze. So, dass ich die Schnur gar nicht mehr sehen konnte. Nur oben, überhalb ihrer fantastischen Rundungen verband sich das kleine Stückchen, das noch hervorlugte mit dem quer laufenden Ministoff. Darüber befand sich die Nylon. Das Kleid hatte ich ihr ja eben weggezogen.

Und was soll ich sagen? Der immensen Anstrengung wegen, meiner Mutter das Kleid so vorsichtig vom Körper zu schälen, dass sie nicht aufwachte, verschwitzte ich bestimmt einen halben Liter Wasser pro Minute. Ebenso erregte es mich.

Jede andere Frau mit diesem Körper hätte ich bestimmt schon angemacht, aber bei meiner Mutter ging das nicht.

Trotzdem lag ihr fast blanker Hintern vor mir, nur durch den Stoff einer transparenten Strumpfhose bedeckt. Dieser Minitanga zählte schon gar nicht mehr als Höschen.

Kurz schreckte ich auf, als ich leises, lautes Gelächter einer Frau auf dem Flur hörte. Im Grunde war hier alles so gut abgedichtet, dass man relativ ungestört war von den anderen Gästen. Die dort draußen musste schon sehr laut sein.

Dann erschrak ich erneut. Meine Mutter regte sich. Sie drehte den Kopf soweit sie konnte und sah mich aus den Augenwinkeln an.

Ich wartete auf eine empörte Reaktion ihrerseits. Aber nichts geschah. Außer dass sie sich mit ihren Armen in auf die Matratze stützte und sich nach oben drückte. Im Sitz auf den Knien streckte sie die dann freien Arme hoch.

Ich begriff trotz meines immer noch heftigen Zustandes, was sie wollte. Also zog ich ihr den Rest des Kleides nach oben über den Kopf. Leichtes Knistern und Rascheln drang an meine Ohren. Aber auch gefühlt schien es zwischen uns zu funken.

Ich sah, wie sich ihre Brüste aus dem Kleid heraus pellten und nach unten fielen. Weit kamen sie nicht. Und ihre Nippel schienen hart zu sein. So hart, dass ich unwillkürlich in die Richtung sehen musste, in die sie zeigten. Ich weiß noch, dass ich mich wieder einmal wunderte, wie fest ihre Brüste für ihr Alter doch waren.

Ich erwartete schon wieder eine Reaktion für mein Starren auf ihre Oberweite, da lies sich meine Mutter einfach nach vorne fallen und drehte sich dort auf den Rücken.

Ich hatte weiter freien Blick auf ihre aufgestellten Knospen und die darunter liegenden Hügel.

Dann hob sie ihr Becken und ich musste dort hin sehen. Das Höschen das diese Bezeichnung ja im Grunde nicht verdiente bedeckte vorne nur das Allernötigste. Wie man ein Mini-Dreieck mit ein paar Schüren jetzt modisch nennt weiß ich nicht, aber es interessierte mich in dem Moment auch nicht.

Sie streckte mir ihren Unterkörper entgegen, wohl um mir zu zeigen, wo ich her kam.

Praktisch hatte es nur den Zweck, ihre Strumpfhose auszuziehen. Sie beulte sie zusammen und warf sie irgendwo ins Zimmer. Kurz nachdem das erledigt war, fiel sie zurück auf das Bett, packte die Zudecke und warf sie über sich.

Das Gemurmel aus ihrem Mund hieß vermutlich ‚Gute Nacht'.

So blieb ich allein zurück und sah ihr noch eine Weile zu, bis ich sicher war, dass sie doch schlief.

Und jetzt erst bemerkte ich meinen Ständer. Bis zum Bersten gespannt. So hatte ich meine Mutter ausgezogen! Was für ein Schwein ich doch war.

Ich war mir nicht sicher, ob ich ihren Zustand, und somit auch meinen, ausgenutzt hätte, wenn sich die Chance geboten hätte, etwas mit ihr zu machen. Sicher war nur, dass ich Druck ablassen musste. Also ging ich ins Bad und hobelte an mir herum. Ich war bereits so angemacht, dass ich nicht mehr als drei Schübe brauchte, um ab zu spritzen.

Schnell die Eichel und den Spiegel gewaschen und zurück ins Bett geschlüpft.

So schlief ich kurz darauf ein.

Am nächsten Morgen war kaum die Sonne aufgegangen, schon hörte ich meine Mutter aus dem Bett schleichen. Ich hob etwas den Kopf und konnte sehen, wie sie nur mit diesem kleinen Stück Unterwäsche in Richtung Badezimmer lief. Da der String auch noch fast Hautfarben hatte, sah sie komplett nackt aus.

Mein Lümmel meldete sich ein weiteres Mal.

Ich konnte sehen, wie ihre Muskeln ihre Pobacken bewegten. Mit meinen Augen folgte ich ihr bis zur Tür ihres Zieles. Kurz davor blieb sie stehen. Sie hielt sich mit einer Hand am Türrahmen fest und sah über ihre Schulter zurück zu mir.

Reflexartig ließ ich meinen Kopf fallen. Mein Magen explodierte im gleichen Moment. Mir war als würde ich sogar zittern. Ich wusste nicht, ob sie noch bemerkt hatte, wie ich ihr nachstarrte. Es musste fast so sein, aber sie sagte nichts. Als ich den Kopf wieder hob, war sie im Bad verschwunden.

Oh Mann, was sollte ich nur tun? Für mich war ihr Körper so perfekt, dass ich langsam nicht mehr weg sehen konnte. Ja, es war sogar so, dass ich begann sie immer und überall zu betrachten und mir vor zu stellen, dass sie jetzt gerade nackt wäre.

Apropos, da fiel mir meine Frage für sie ein und die Aufgabe, die ich mir schon seit längerem ausgedacht hatte. Wobei ‚schon seit längerem' auch nicht ganz richtig ist. Ich wollte sie komplett nackt sehen. Ich wollte, dass sie das so gesehen freiwillig tat. Wenn ich es von ihr verlangte hatte meine Mutter ja die Möglichkeit, abzulehnen. Allerdings hoffte ich, dass sie das nicht tat.

In meinem Gedanken gab es die Version, dass sie sagte, ich müsste das auch tun, gleichzeitig mit ihr. Das hätte mir gefallen. Neben ihr völlig ohne Klamotten den Gang rauf und runter rennen.

Dazu musste sie allerdings erst mal die Frage falsch beantworten oder eben keine Antwort darauf haben. Des weiteren müsste sie sich dann für die zweite Version entscheiden.

Bei dem Gedanken wurde mir warm. Mein Stengel wuchs schon wieder.

„Bist du schon fertig?", rief meine Mutter aus dem Bad.

Mir war nicht ganz klar, was sie meinen könnte, da ich ja nichts getan hatte, außer ihr nach zu starren. Und da sie gerade im Bad war, konnte ich ja nicht rein.

„Mit was?", wollte ich dann wissen, um zu klären was sie meinte.

Ihr Kopf erschien in Türrahmen.

„Na mit Löcher in die Luft schauen. Wir gehen Skifahren. Steh auf, wasch dich, zieh dich an und los."

Ach ja, da war noch was. Ich bin nie gern Ski gefahren, weil ich das nicht wirklich konnte. Einmal hatte ich einen Kurs, als Kind, und bin seit dem nur noch einmal gefahren. Mit fünfzehn oder so. Es hatte nicht gereicht damals, um das Mädchen meiner damaligen Träume zu beeindrucken. Sie war mit einem anderen ausgegangen. Von da ab war ich dem Sport nicht mehr wirklich zu getan.

„Muss ich mit?", wollte ich dann wissen und legte die ganze Unlust in meine Frage die ich in mir hatte.

„Jetzt komm, tu nicht so. Das macht Spaß.", machte meine Mutter einen neuen Versuch.

„Ja, du kannst das ja auch. Außerdem habe ich Hunger.", konterte ich dann

„Dafür haben wir noch Zeit. Wenn du duschen willst dann mach schnell. Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt in einer halben Stunde ein Bus.", sagte sie dann noch.

Jetzt wurde ich wirklich wach. Mit einem Ruck stand mein Oberkörper im Bett aufrecht. Wie sollte ich Duschen, mich fertig machen und dann auch noch Essen, in einer halben Stunde?

Ich musste mich sputen. Nachdem ich die Bettdecke zur Seite geworfen hatte, rannte ich los, Richtung Dusche.

Erst auf der Hälfte des Weges merkte ich, dass ich noch einen ansonsten angenehmen, Halbsteifen hatte. Aber im gleichen Moment stand meine Mutter in der Türe und ihr Blick fiel direkt auf meine Körpermitte.

Ich fand keine Zeit mehr zum anhalten und rannte einfach an ihr vorbei. Im Augenwinkel meinte ich wiedermal ein Lächeln zu sehen.

Außerdem war sie noch immer sehr spärlich bekleidet. Das half mir, meine Stange weiter zu verhärten, anstatt lockerer zu werden. Ich denke auch, ich habe sie irgendwie berührt mit meinen abstehenden Körperteilen.

Trotz allem schaffte ich es mich in Rekordzeit zu duschen. Dumm war nur, dass ich nichts zum Anziehen in die Dusche mitgenommen hatte.Ich hielt mir einfach ein Handtuchl vor mich und lugte kurz ins Zimmer, wo meine Mutter gerade noch war.

Zum Glück stand sie im anderen Zimmer und zog sich dort an. Gerne hätte ich sie dabei beobachtet, vor allem weil sie sich gerade bückte, um sich ihre Hose anzuziehen. Dadurch drückte sie ihren Hintern schön heraus. Leider hatte ich keine Zeit. Zudem wollte ich auch nicht erwischt werden. Also hüpfte ich die zwei drei Schritte zum Koffer und fischte mir meine Unterwäsche heraus.

Ich bückte mich ebenfalls, um in die Unterbums zu steigen.

„Süßer Hintern.", hörte ich dann von meiner Mutter, die gerade den Reißverschluss ihres Oberteiles schloss.

Vor Schreck drehte ich mich um. Leider verlor ich dabei das Gleichgewicht und fiel über meine Füße.

Schnell zog ich den Rest der Unterhose nach oben, die mir bis dahin noch auf Kniehöhe hing.

„Alles klar.", fragte meine Mutter, die bereits um die Ecke des Bettes gekommen war.

„Ja ja, lass mich bitte in meiner Peinlichkeit in allein.", schnauzte ich sie an.

Ihr Blick fiel für eine weitere Sekunde auf meinen Oberkörper.

„Schon gut. Ich habe dir drüben seine Sachen schon her gerichtet, damit das schneller geht.", war ihre Antwort. Sie schien belustigt zu sein, lachte aber nicht laut.

Sie hatte wie immer meine Sachen hergerichtet. Obwohl ich schon länger volljährig war, legte sie mir immer noch meine Sachen raus, was mich genau aus diesem Grund ärgerte. Doch sparte mir das Zeit und ich konnte so hoffentlich noch etwas zu Essen organisieren.

Ich stieg schnell in die Sachen und schon waren wir auf dem Gang und gleich darauf im Aufzug nach unten. Meine Mutter hatte ein seltsames Grinsen im Gesicht, als wir uns auf den Weg zum Restaurant machten.

Zuerst dachte ich, sie würde noch darüber nachdenken, was sie vorhin gesehen hatte. Aber warum sollte sie lächeln deswegen? Ich meine, noch immer?

Kurz vor der Eingangstür blieb ich stehen und drehte mich zu ihr um. Ich war der Meinung wir müssten uns beeilen. Doch sie machte kein Anstalten die das für sie zeigten.

„Der Bus kommt gar nicht in zehn Minuten.", stellte ich dann fest, den Griff der Restauranttür loslassend.

„Sagte ich in einer halben Stunde? Ich meinte jede halbe Stunde. Und ich habe für den um elf zwei Plätze für uns reserviert.", war ihre Antwort.

Ich sah sie an und meine Mundwinkel zuckten ebenfalls. Zudem nickte ich ihr anerkennend zu.

„Gut gemacht. So hast du mich dieses Mal dazu bekommen, mich zu beeilen.", erklärte ich unnötiger Weise.

„Du hättest sonst noch drei Stunden geschlafen und ich will Skifahren.", sagte sie mit unschuldigem Gesicht. Ebenfalls grinsend.

Dann ging sie an mir vorbei und trat durch die Türe.

Erst jetzt fand ich die Zeit, mit anzusehen, was sie überhaupt anhatte.

Es war eine superenge, gepolsterte Hose und darüber eine ebenso enge Jacke. Ich konnte ihr nur hinterher starren. Ihr Hintern schwang von einer Seite zur anderen. Ich meine, wenn Fett daran gewesen wäre, hätte er schwingen können. Aber so musste sie ihre Schritte ihrem Hüftschwung anpassen, damit dieses prachtvolle Hinterteil genug zur Geltung kam.

Ein kurzer Blick nach rechts und nach links sagte mir, dass nicht nur ich von ihrem Gesäß angezogen wurde. Einige der anderen männlichen Gäste schauten ebenfalls in ihre Richtung. Manche sogar unverhohlen. Das veranlasste mich dazu, näher an meine Mutter heranzutreten, um mit meinem Körper ihren zu überdecken.

War das schon Eifersucht oder reiner Beschützerinstinkt?

Wie dem auch sei, es wurde nicht besser, als wir endlich mit beladenen Tellern vom Frühstücksbuffet an unseren Platz kamen. Mama wollte gern ans Fenster und das Geschehen draußen beobachten.

Ich dagegen war von ihrem Ausschnitt fasziniert. Alles was sie oben rum anhatte schien geöffnet, bis auf die blanke Haut. Ich sah sogar das Dekolletee.

Immer, wenn sie den Anschein machte, nicht mehr nach draußen zu sehen widmete ich mich meinem Teller und dem Essen darauf. So hoffte ich, sie würde nichts bemerken.

Ich schaffte es meinen Teller leer zu essen und noch einen zweiten zu holen, bevor wir los mussten.

Es blieben noch zehn Minuten Zeit, bis der Bus kam. Genug, um meine Mutter mit meiner diesmaligen Frage zu konfrontieren.

Ich hüstelte. Da sie nicht reagierte und weiter nach draußen sah wiederholte ich das Husten lauter. Jetzt drehte sie den Kopf zu mir.

„Ist was? Oder brauchst du einen Arzt?", wollte sie wissen.

Ich grinste.

„Ich hätte da eine Frage an dich."

„Oh, nur raus damit. Geht es um die Spiele?"

Ich nickte. Dann rutschte ich ein wenig auf meinem Stuhl hin und her, um mich in eine aufrechte Position zu bringen. Die Hände legte ich auf den Tisch. Ich war so nervös. Die Aufgabe, die ich für sie hatte, war schon sehr speziell. Ich traute mich die Frage gar nicht fragen, weil ich ja dann auch mit der Aufgabe herausrücken musste. Die war in Gedanken leichter zu fassen, als sie in echt auszusprechen. Aber ich holte tief Luft und nahm meinen Mut zusammen.

„Also, wenn man auf der rechte Seite liegt, wirken Medikamente schneller. Stimmt das oder nicht?"

Mein Herz schlug plötzlich mit aller Kraft. Ich spürte seine Arbeit sogar noch in den Halsadern. Und mein Gesicht wurde rot. Dennoch konnte ich nicht weg sehen. Starr hielt ich meinen Blick in die Augen meiner Mutter.

Dort erkannte ich aber keine einzige Regung. Weder Überraschung, noch ein Schmunzeln oder sonstwas. Sie sah mich genauso an, wie ich sie, nur ohne rotes Gesicht.

„Mhm", war alles was sie sagte.

Dann drehte sie den Kopf, um wieder aus dem Fenster zu blicken. Auf einmal zuckte sie und zeigte mit ihrem Finger aus dem Fenster.

„Da ist unser Bus. Kann ich dir die Frage heute Abend beantworten? Ich verspreche hoch und heilig, dass ich nicht nachsehen werde."

Dabei hielt sie ihre rechte Hand auf ihre Brust.

Da ich meine Mutter als eine Frau kannte, die zu ihrem Wort steht, kam ich ihrem Wunsch nach. Wir packten unsere Jacken und liefen los.

Dem Busfahrer sagten wir unsere Namen und er wies uns unsere Plätze zu. Die Fahrt dauerte nicht sehr lange und der Bus war sehr luxuriös ausgestattet. Ich hatte Platz für meine Beine und konnte sogar den Sitz fast in Liegeposition umklappen.

Dennoch fragte ich mich, ob meine Mutter die Antwort schon wusste oder nicht. Einen kleinen Hinweis darauf bekam ich, als wir am Ziel angekommen waren.

„Wenn ich recht habe, musst du das was du als Aufgabe vorhast selber machen, ok?", flüsterte sie mir ins Ohr.

Zeit, um über das was sie sagte nach zu denken hatte ich kaum. Nach dem Ausstieg gingen wir gleich zum Skiverleih und holten uns, was wir brauchten. Zum Glück war alles schon vorbestellt, so dass kaum Wartezeiten entstanden.

Danach ging es gleich zum Lift und dem folgte eine Abfahrt nach der anderen. Ich kurvte meist auf den Kinderstrecken herum, während meine Mutter sich die anspruchsvolleren vor nahm. Sie war schon immer eine gute Skiläuferin. Ein paar Mal fuhr sie auch mit mir und zeigte mir noch ein paar Kniffe. So traute ich mich am Ende des Tages auch kurz mal auf die nächst schwierigere Strecke.

Es begann tatsächlich Spaß zu machen. Das lenkte mich ganz gut von den Spielen ab.

Wir waren bis zur Schließung des Lifts auf der Piste. Fast als letzte fuhren wir zum Ende noch einmal hoch. Nach uns kamen vielleicht noch acht oder zehn Leute. Bei der allerletzten Abfahrt waren wie so gut wie allein. Es war ein herrliches Gefühl. Fast als würde der Berg uns gehören.

Erst, als wir die Ski und den Rest beim Verleih zurück gaben, schimmerten die Gedanken an die Spiele wieder in meinem Kopf.

Während der Rückfahrt war Mama noch sehr aufgeregt, und erzählte von den Abfahrten die sie gemacht hatte. Mir blieb keine Zeit, um sie zu fragen, was denn jetzt die Antwort sei. Ich gab ihr innerlich Zeit bis zum Abendessen.

Und auch hier überraschte sie mich wieder. Statt den gegebenen Zeitpunkt, von dem sie nichts wusste, einzuhalten, wartete sie wieder bis zum Aussteigen. Erst als ich die Stufen des Busses nach unten betrat, beugte sich sich Mama vor und sagte mir die Antwort.

„Ja, das stimmt. Es geht dann sogar zwei bis drei Mal schneller. Oder warum meinst du, solltest du dich immer auf die rechte Seite legen, wenn du mal krank warst und Tabletten brauchtest?"

Als sie das sagte, drehte ich mich zu ihr um. Sofort tauchten die Bilder in meinem Inneren auf, wie sie früher an mein Bett kam. Und wirklich sah ich mich auf die rechte Seite drehen, falls ich so noch nicht schon lag und meine Mutter mir dann die Medikamente gab. Ich Idiot hätte es schon wissen können. Stattdessen dachte ich mir, was für eine tolle Frage das doch wäre, als ich es zum ersten Mal hörte.

Vor Verwunderung blieb ich kurz stehen. Bis mir Mama wieder weiter stupste. Draußen drehte ich mich dann um.

„Woher weißt du das?", wollte ich dann wissen. Im Grunde wäre es ja egal gewesen, aber etwas anderes fiel mir nicht ein.

Mama lächelte.

„Von deiner Oma. Meiner Mutter. Die hat das mal rausgefunden. Das geht auch mit Wildkräutern und so ziemlich allem anderen. Aber Oma hat das selbst entdeckt. Ich glaub ich hab vor kurzem wo gelesen, dass sie das untersucht haben und es nun auch wissenschaftlich erwiesen ist, dass es so ist."

Dabei legte sie mir kurz ihren Zeigefinger an die Nase, berührte kurz die Spitze und schob sich an mir vorbei um dann Richtung Hotel zu gehen.

Ich sah ihr nach. Zum einen weil die Gedanken in meinem Kopf herum hüpften und zum anderen haftete mein Blick auf ihrem schwingendem Hintern. Vielleicht legte sie jetzt gerade noch eine Schippe auf ihren sowieso schon hypnotisierenden Gang.

Dann dachte ich an die Aufgabe und ein Stein tauchte in meinem Magen auf. Ebenso legte sich ein heftiger Druck auf meine Brust.

„Fuck", sprach ich laut aus.

Die übrigen Leute aus dem Bus standen zum Teil noch um mich herum und ich ihnen mitten im Weg. Einige von ihnen hatten ihre eigenen Ski dabei und warteten mit den Bediensteten auf die Herausgabe.

Was die wohl denken mussten? Egal. Da jetzt nichts mehr zu ändern war, machte ich mich ebenfalls auf den Weg ins Hotel.

Mama wartete am Aufzug. Wir stiegen ein und fuhren schweigsam nach oben. Am Zimmer angekommen war es meine Mutter die als erstes etwas sagte.

„So mein Schatz. Ich will auf jeden Fall duschen. Danach können wir uns um die Aufgabe kümmern, wenn du willst. Oder wir gehen zuerst zum Abendessen. Was meinst du?"