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Die Therapie

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„Das ist die richtige Einstellung ... Dann sehen wir uns also nächste Woche."

Therapiesitzung 04:

„Hallo Janine. Wie geht es Ihnen?"

„Sehr gut. Danke."

„Haben Sie Ihre Hausaufgaben erledigt?", fragte die Therapeutin mit einem erwartungsvollen Lächeln.

Janine nickte schüchtern und versuchte, dem bohrenden Blick der älteren Frau Stand zu halten.

„Bei welchem der Fotos hatten Sie die größten Probleme?"

„Eindeutig bei dem Penis-Bild", erklärte die Patientin.

„Konnten Sie es sich ansehen?"

„Nicht lange. Ich fühle mich irgendwie unwohl dabei", gab Janine zu verstehen. „Ich kann nicht erklären, warum es so ist, denn eigentlich sollte es doch normal sein, sich ein Geschlechtsteil anzusehen, oder?"

„Was ist schon normal?", entgegnete Tamara. „Entscheidend ist, was für Sie normal ist und wie wir Ihre Situation verbessern können ... Haben Sie die Bilder dabei?"

Janine nickte eifrig und holte den Briefumschlag aus ihrer Handtasche. Sie reichte diesen ihrer Therapeutin und Tamara holte das besagte Foto hervor. Sie betrachtete es eingehend und drehte es dann in Janines Richtung. Die junge Frau sah einen Augenblick hin, drehte dann aber den Kopf zur Seite. Tamara nahm das Foto runter und fragte: „Wann haben Sie das letzte Mal einen Penis in natura gesehen?"

Janine wandte sich ihr wieder zu und zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung. Die letzte Zeit sicherlich nicht."

„War es der Penis Ihres Vaters?"

„Das kann sein ... Versehentlich beim Duschen vielleicht."

„War Ihnen der Anblick unangenehm?", fragte Tamara nach. Janine nickte bestätigend.

„Und Ihre Mutter? Haben Sie Ihre Mutter zuletzt nackt zu sehen bekommen?"

Der Blick der 19-Jährigen schweifte zur Zimmerdecke, dann zurück auf die Therapeutin. „Nein. Meine Mutter achtet darauf, mich nicht damit zu konfrontieren ... Sie weiß ja, welche Probleme ich habe."

„Wie reagieren Sie auf das Foto der weiblichen Brust?"

„Ich habe es mir angesehen, aber mich nicht unbedingt wohlgefühlt dabei", gestand Janine.

„Janine ... Bestandteil dieser Behandlung ist die Konfrontation mit dem Problem."

Janine nickte, zog es aber vor, zu schweigen.

„Ich werde Ihnen Dinge aufzwängen, die Ihnen unangenehm sind. Und ich werde dabei auf unkonventionelle Methoden zurückgreifen müssen."

„Ja, OK", kommentierte Janine kurz angebunden.

„Ziel wird sein, dass sie zunächst zu Ihrem eigenen Körper ein erträgliches Verhältnis entwickeln", erklärte die Therapeutin. „In einer nächsten Stufe sollten Sie in die Lage versetzt werden, Nacktheit bei Ihren Mitmenschen zu ertragen. Wollen wir uns darauf verständigen?"

„Einverstanden."

„Sind Sie bereit, sich hier und jetzt mit Ihrem Problem auseinanderzusetzen?", fragte Tamara mit weicher Stimme.

„Naja. Dafür mache ich ja die Therapie."

„Vertrauen Sie mir?"

Janine dachte kurz nach. „Ja, sicher."

Tamara sah sie eindringlich an. „Öffnen Sie bitte Ihre Bluse."

„Was?"

„Öffnen Sie Ihre Bluse."

„Nein ... Warum?", beschwerte sich Janine.

Tamara ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Erinnern Sie sich an das, was ich Ihnen zu Beginn der Therapie gesagt habe?"

Janine beantwortete die Frage nicht.

„Dass Sie sich Ihren Dämonen stellen müssen ... Ich weiß, dass es Ihnen schwerfällt, aber sie müssen über Ihren Schatten springen und sich durchbeißen."

Therapeutin und Patientin sahen sich schweigend an. Zunächst hielt Janine Tamaras Blick stand, dann blickte sie zu Boden.

„Ich weiß nicht, ob ich das kann."

„Dann finden wir es heraus", machte Tamara ihr Mut.

Janine atmete tief ein und aus und richtete sich auf. „Ich versuche es."

„Tragen Sie etwas unter der Bluse?"

Janine nickte.

„Dann dürfte es kein Problem sein, da sie nicht sogleich nackt wären", glaubte Tamara zu wissen.

Janine fasste sich an die Knopfleiste und begann, die obersten Knöpfe zu öffnen. Tamara lehnte sich entspannt in ihren Sessel zurück und versuchte, so wenig aufdringlich wie möglich zu wirken. Sie wusste, dass sie ihre Patientin nicht überfordern durfte, war sich aber sicher, etwas tun zu müssen. Bald waren alle Knöpfe geöffnet und die Seiten der Bluse gaben den Blick auf einen schlichten weißen BH preis. Janine lehnte sich ihrerseits zurück, doch Tamara meinte: „Ziehen Sie die Bluse bitte aus."

Janine zögerte kurz und begann, die Knöpfe an den Handgelenken in Angriff zu nehmen. Nachdem sich Janine umständlich aus ihrem Kleidungsstück geschält hatte, blieb sie mit verschränkten Armen auf ihrem Platz sitzen und wirkte alles andere als selbstsicher.

„Das haben Sie gut gemacht", lobte Tamara. „Wie fühlen Sie sich?"

„Es geht", erklärte Janine. „Es ist nicht angenehm, mich so zu zeigen."

„Geht es denn?", fragte Tamara vorsichtig nach. Ein stummes Nicken war die Antwort.

„Sie entscheiden nun, ob Sie Ihre Hose ausziehen oder den BH ablegen."

Janine starrte die Therapeutin mit weit aufgerissenen Augen an. „Nein, das kann ich nicht."

„Das eine, das andere oder keines von beiden?", fragte Tamara nach.

„Ich verstehe nicht, warum ich mich ausziehen soll."

„Weil es Ihnen schwerfällt", erklärte Tamara bestimmt. „Ich weiß, dass Sie es nicht gerne tun und es eine Herausforderung für Sie darstellt. Aber genau deshalb machen wir das hier."

„Könnten Sie sich so einfach ausziehen?", wollte Janine wissen.

„Ich würde mir einreden, dass ich einen Arzttermin wahrnehme", erwiderte Tamara. „Vielleicht versuchen Sie es erst einmal mit der Hose."

Die Frauen musterten einander und nach einer gefühlten Ewigkeit fasste sich Janine an den Hosenknopf. Sie zog ihre Jeans im Zeitlupentempo aus und behielt ihre Socken an. Sie kauerte sich in ihren Sessel, zog die Beine an und schlang ihre Arme um die Knie. Tamara sah sie freundlich an und lobte: „Das haben Sie sehr gut gemacht. Das war ein toller Anfang."

„Können wir jetzt aufhören?"

„Sie haben mir erzählt, dass Sie im Badeanzug oder im Bikini duschen", stellte Tamara fest. „Also dürfte es nichts Besonderes sein, sich in Unterwäsche zu bewegen."

„Ich fühle mich dennoch nicht besonders wohl", erwiderte die Angesprochene. „Zumal ich beobachtet werde."

„Ich finde, Sie sollten einen Schritt nach vorne wagen und etwas tun, was Ihnen sehr schwerfällt."

„Und das wäre?"

Tamara sah Janine eindringlich an. „Legen Sie den BH ab."

„Und dann?"

Tamara lächelte freundlich. „Dann werden wir sehen, wie es Ihnen damit ergeht."

Janine schien nicht überzeugt zu sein. „Aber ich muss mich nicht ansehen, oder?"

„Wäre es OK für Sie, wenn ich Sie ansehen würde?"

Ein stummes Achselzucken verriet die Unschlüssigkeit der Patientin. Tamara musterte die junge Frau vor sich und meinte: „Es gibt Vieles, was wir angehen müssen ... Sie müssen lernen, Ihren Körper als selbstverständlich zu begreifen. Sie müssen sich nicht für ihn schämen, denn Sie sind eine außergewöhnlich hübsche junge Frau mit einem sehr schönen Körper ... Ich wünschte, ich wäre so knackig wie Sie."

Janine konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Aber was bringt mir der schöne Körper, wenn ich mich nicht traue, ihn zu betrachten?"

„Genau deshalb bitte ich Sie erneut, den BH abzulegen, damit wenigstens ich mich am Anblick Ihrer Brüste erfreuen kann", erklärte Tamara breit lächelnd.

Die junge Patientin zögerte noch. Dann nahm sie die Füße von dem Sessel und nahm eine aufrechte Sitzposition ein. Tamara lächelte aufmunternd, als Janine ihre Hände hinter den Rücken führte. In Windeseile öffnete Janine den BH und warf ihn zu Boden. Sie legte sich beide Unterarme schützend über ihre Oberweite und vermied, sich selber zu betrachten. Tamara ließ ihr Zeit und nickte auffordernd. Janine verstand und nahm ihre Arme langsam zurück, bis die kleinen und festen Brüste zum Vorschein kamen. Janine blickte der Therapeutin in die Augen und Tamara gelang es einen Augenblick, den Blick zu erwidern. Dann ließ sie ihre Augen über Janines Brüste wandern. Ihr fielen sogleich die aufgestellten Brustwarzen auf. War ihre Patientin erregt? War ihr kalt? Sahen ihre Nippel immer so aus? Tamara zwang sich, Janine in die Augen zu sehen. „Wie geht es Ihnen?"

„Ich zittere am ganzen Körper", erklärte die junge Frau. „Ich bin für so lange Zeit oben ohne."

„Lassen Sie es uns noch einen Moment aushalten", schlug Tamara vor und begutachtete den flachen Bauch, die formschönen Brüste, den schlanken Hals und das hübsche Gesicht. „Es soll nicht leicht für Sie sein. Ich weiß, es ist eine Herausforderung, aber Sie schaffen das."

Janine fühlte sich sichtlich unwohl und zitterte sichtbar. Sie stieß ihren Atem stoßweise aus und Tamara erkannte, dass sie es nicht mehr lange aushalten würde. „Das genügt jetzt ... Ziehen Sie sich ruhig wieder an."

Janine regierte umgehend und griff nach ihrem BH. Sie legte diesen rasch an und beeilte sich, auch den Rest ihrer Kleidung anzuziehen. Tamara sah ihr zu, und nachdem Janine fertig war, meinte die Therapeutin: „Ich bin sehr zufrieden, Janine. Belassen wir es für heute dabei."

„Gut", fand die Patientin. „Muss ich wieder eine Aufgabe mit nach Hause nehmen?"

„Ich würde mich freuen, wenn Sie versuchen, zu wiederholen, was wir gerade gemacht haben", erklärte Tamara. „Ziehen Sie sich bis auf Ihre Unterwäsche aus und halten Sie es aus. Dann trennen Sie sich für wenige Sekunden von ihrem BH oder Höschen und widerstehen Sie dem Drang, sich zu bedecken. Ein paar Sekunden genügen bereits und vielleicht können Sie die Dauer steigern. Bei unserer nächsten Sitzung besprechen wir dann, wie es Ihnen ergangen ist."

„Ich kann es versuchen", versprach Janine.

Nachdem ihre Patientin gegangen war, setzte sich Tamara in ihren Sessel und schloss entspannt die Augen. Janine war ihre letzte Patientin gewesen und sie gönnte sich einen Augenblick der Ruhe und des Nachdenkens. Sie war aufgewühlt und freudig angeregt. Janine war so eine tolle, sympathische und attraktive junge Frau. Sie tat Tamara leid. Es war schade, dass die junge Frau diese Probleme hatte. Welch eine Verschwendung, dass sie ihren vorzeigbaren Körper unter Verschluss hielt, weil Janine der Anblick zu schaffen machte. Tamara war sich nicht sicher, ihrer Patientin helfen zu können, doch sie würde alles versuchen, um Janine aus ihrem Schneckenhaus hervorzuholen.

Sie holte sich den schlanken Oberkörper ihrer Patientin vor Augen und schwelgte in süßen Erinnerungen. Wie zart doch Janines Knospen die Brustspitzen geziert hatten ... Es war ein wahrlich anmutiger Anblick gewesen. Die junge Frau sah verletzlich, gar zerbrechlich aus und war doch so begehrenswert. Tamara liebte schlanke Frauen mit straffen Formen, mit dezenten Brüsten, mit einem knackigen Hinterteil. Janine strahlte diese natürliche Schönheit aus, war attraktiv und sich offenbar nicht bewusst, wie reizvoll sie auf ihre Mitmenschen wirkte. Tamara hatte im Laufe der Jahre einen Blick für Frauen bekommen. Nicht jede gefiel ihr. Es mussten nicht so junge Frauen wie Janine sein. Ruhig in ihrem Alter, solange der Körper noch knackig und begehrenswert war. Eine wie Janine könnte ihr gefallen und von der Bettkante würde sie ihre junge Patientin sicherlich nicht stoßen. Angesicht von Janines Problemen und ihrem Therapeutin-Patientin-Verhältnis zueinander war nicht daran zu denken, dass sich etwas zwischen ihnen ergeben würde, aber süße Träume durfte sich Tamara allemal erlauben.

Therapiesitzung 05:

„Hallo Janine ... Wie geht es Ihnen?"

„Es geht. Kann sein, dass eine Erkältung im Anflug ist", antwortete die 19-Jährige.

„Oh, hoffentlich erwischt es Sie nicht zu heftig", erwiderte Tamara lächelnd. „Haben Sie in der letzten Woche versucht, sich Ihrem Körper zu stellen?"

„Es ist mit schwergefallen", erklärte die Angesprochene. „Ich habe aber tatsächlich geschafft, ohne Bikinioberteil zu duschen."

„Das ist doch klasse", lobte die Therapeutin.

„Nun ja ... Ich muss zugeben, dass ich die meiste Zeit über die Augen geschlossen hatte."

„Das macht nichts", fand Tamara. „Niemand rechnet mit Riesenschritten. Kleine Erfolge können viel wert sein."

„Ich bin auch ein wenig stolz auf mich."

„Was haben Sie sich noch zugetraut?", fragte Tamara neugierig nach.

„Am nächsten Tag habe ich wieder im kompletten Bikini geduscht", erwiderte Janine verlegen. „Ich hatte mich doch nicht so gut gefühlt und gemeint, dass das eine Mal ja schon ein Erfolg gewesen war."

„Da haben Sie recht", bestätigte Tamara. „Auch kleine Schritte führen irgendwann zum Erfolg."

Die beiden Frauen sahen einander neugierig an.

„Soll ich mich gleich wieder ausziehen?", fragte Janine mit besorgtem Blick.

„Für heute habe ich mir etwas anderes ausgedacht", erklärte die Therapeutin. „Ich hatte ja erklärt, dass wir das Problem von verschiedenen Seiten angehen müssen."

Tamara legte ihre Hände an die Knopfleiste ihrer Bluse und begann, diese aufzuknöpfen. Janine starrte sie fassungslos an und verfolgte gebannt, wie ein Knopf nach dem anderen aus seinem Loch gedrückt wurde. Tamaras schwarzer BH kam zum Vorschein, der einer üppigen Oberweite Halt gab. Tamara war neugierig zu erfahren, welche Reaktion ihre Patientin an den Tag legen würde. Sie machte mit den Knöpfen am Ärmel weiter und fragte: „Wie fühlen Sie sich?"

Janine schluckte und räusperte sich. „Das überrascht mich jetzt ein wenig ... Aber es ist OK."

„Wir hatten ja besprochen, dass es nicht nur darum geht, dass Sie Ihren Körper annehmen, sondern dass Sie auch lernen, die Nacktheit anderer zu tolerieren", klärte Tamara sie auf.

„Ja, das verstehe ich ... Ich hatte nur nicht angenommen, dass Sie sich so direkt einbringen."

Tamara reagierte mit einem Achselzucken und zog ihre Bluse aus. Sie lehnte sich in den Sessel zurück und ließ sich betrachten. Janine musterte ihre Therapeutin von oben bis unten und widerstand dem Drang, sich abzuwenden.

„Könnten Sie zusehen, sollte ich meinen BH auch noch ablegen?"

„Ich weiß nicht. Ich denke, es würde mir schwerfallen", gestand die 19-Jährige.

Tamara nickte ihr aufmunternd zu und beugte sich dann leicht vor. Mit beiden Händen hinter dem Rücken nestelte sie am Verschluss und öffnete den BH. Als dieser herabrutschte, senkte Janine den Blick und vermied es, die freiliegenden Brüste der anderen Frau in Augenschein zu nehmen.

Tamara legte ihren BH zur Seite und lehnte sich erneut entspannt in ihrem Sessel zurück. Ihre Unterarme platzierte sie auf den Lehnen und betrachtete Janine neugierig.

„Versuchen Sie bitte, mich anzusehen."

Die Angesprochene bewegte den Kopf, drehte ihn dann aber wieder zurück. „Ich glaube nicht, dass ich das kann."

„Versuchen Sie es ... Lassen Sie sich Zeit", schlug Tamara vor, die ein prickelndes Gefühl durch ihren Körper wandern spürte.

Janine holte tief Luft und blickte dann aus den Augenwinkeln zur anderen Sitzgelegenheit herüber. Sie nahm die halb nackte Therapeutin wahr und wandte den Kopf wieder ab. Die erhöhte Atemfrequenz ihrer Patientin verriet Tamara, wie aufgeregt Janine sein musste. „Sammeln Sie sich ... Gehen Sie in sich und erkennen Sie, dass Ihnen nichts geschehen kann. Niemand fügt Ihnen Schaden zu. Es geht nur darum, mich anzusehen. Ich sitze hier ganz ruhig vor Ihnen. Ich komme Ihnen nicht näher, bleibe wo ich bin. Sie sind in Sicherheit und bestimmen, wann und wie lange Sie mich ansehen."

Janine nickte eifrig und atmete tief ein und aus. Dann schüttelte sie sich und drehte sich in die Richtung der anderen Frau. Von Tamaras Füßen wanderte der Blick hinauf zum Bund der Stoffhose, passierte den nackten Bauch und erreichte die prallen Brüste, auf die Tamara so stolz war. Die 43-Jährige wusste, dass sie nicht mehr so attraktiv und knackig wie vor zwanzig Jahren war. An einigen Stellen hatten sich Fettpölsterchen eingeschlichen.

Glücklicherweise auch auf Höhe der Oberweite. Tamara mochte ihren Busen und war mit der Fülle ihrer Oberweite sehr zufrieden. Sie verfolgte aufgeregt, wie die Augen ihrer jungen Patientin höher wanderten und sich auf ihre Brüste ausrichteten. Dann fixierte Janine die ausladende Pracht. Es gelang ihr einige Sekunden lang, dann wandte sie sich ab.

„Das haben Sie sehr gut gemacht", lobte Tamara, die ihre Erregung in der Stimme zu verbergen versuchte. „Das ist schon einmal ein Anfang."

Janine nickte zustimmend und zwang sich zu einem Lächeln. „Wie geht es weiter?"

„Sehen Sie noch einmal hin. Dieses Mal etwas genauer."

Janine drehte den Kopf in Tamaras Richtung und fokussierte den nackten Oberkörper. Tamara saß angespannt auf ihrem Platz und streckte die Brüste raus. Ein wohliges Kribbeln fuhr durch ihren Körper. Ihr gefiel, wie die junge Frau sie betrachtete. „Schauen Sie sich meine Brüste an. Sie gehören zu mir, sind Teil meiner Weiblichkeit ... Gefallen Ihnen meine Brüste?"

Janine blickte Tamara in die Augen und schien sich direkt wohler zu fühlen. „Sie sind groß ... Ich denke, sie könnten mir gefallen."

„Finden Sie üppige Brüste bei Frauen attraktiv?", fragte Tamara neugierig nach.

„Das kommt auf die Frau an ... Ich denke, bei mir würden große Brüste unpassend aussehen", glaubte Janine. „Bei Ihnen sieht es gut aus."

„Danke ... Ich finde Ihren Busen sehr schön", lobte die Therapeutin. „Schön fest, nicht zu klein und passend zum Rest ihres schlanken Körpers ... Ich bin überzeugt, dass sehr viele Menschen sie liebend gerne betrachten würden ... Nackt."

„Ich weiß, dass ich nicht hässlich bin ... Nur kann ich mich selber nicht an meinem Aussehen erfreuen", stellte Janine fest.

„Blicken Sie noch einmal auf meine Brüste."

Janine befolgte die Anweisung und blinzelte immer wieder zur Seite.

„Gut gemacht ... Und jetzt legen Sie bitte Ihr Oberteil ab."

Janine suchte Blickkontakt zu ihrer Therapeutin. Sie überlegte kurz und entschied sich, nicht zu diskutieren, sondern zu handeln. Sie fasste sich an den Saum ihres T-Shirts und zog es über den Kopf. Der BH folgte und Janine lehnte sich mit verschränkten Armen vor der Brust zurück.

„Was ist das für ein Gefühl, dass wir beide uns hier halb nackt gegenübersitzen?", fragte Tamara neugierig.

„Ich habe vor der ersten Therapiesitzung nicht gewusst, was auf mich zukommen wird", gestand die Patientin. „Aber es erscheint logisch, dass ich mit meinen Ängsten konfrontiert werde."

„Wundert es Sie, dass ich mich so freizügig zeige?"

Janine nickte stumm.

„Nun ja. Wahrscheinlich ist es ungewöhnlich, da man zu seiner Patientin üblicherweise ein distanziertes Verhältnis pflegt", erklärte Tamara. „In Ihrem Fall habe ich mir allerdings gedacht, dass dies der richtige Weg sein könnte."

„Ich danke Ihnen, dass Sie das für mich tun."

Tamara schenkte der jungen Frau ein Lächeln. „Wollen wir uns vielleicht duzen ...? Das wäre in Anbetracht unseres leicht bekleideten Zustandes angebracht."

„Ja, gerne ... Tamara."

„Nimm die Arme herunter, Janine."

Die junge Patientin kam der Aufforderung nach. Tamara musterte die keck aufgerichteten Brustwarzen, die ihr auch dieses Mal ausgezeichnet gefielen. „Schau dir deine Brüste an."

Janine senkte den Blick und betrachtete ihre Oberweite. Nach zwei Sekunden wandte sie den Blick ab.

„Lass dir Zeit ... Es besteht kein Grund zur Eile ... Fällt es dir leichter, mich zu betrachten oder deinen eigenen Körper?"

„Es ist beides nicht leicht", gab Janine zu. „Irgendwie bin ich bei meinem Körper noch verklemmter."

„Dann sieh mich an", forderte Tamara sie auf. „Betrachte meine Brüste genau. Lass dir Zeit und studiere die Beschaffenheit meines Busens. Die Form, die Größe, die Ausgestaltung der Brustwarzen ..."

Janine nickte eifrig und richtete ihren Blick auf Tamaras Brüste. Während sich die junge Frau zwang, länger und genauer hinzusehen, wurde Tamara mit jeder Sekunde kribbeliger. Wäre Janine nicht ihre Patientin, sondern eine Eroberung für die Nacht, wäre sie längst aufgestanden und zu ihr herüber gegangen. Tamara stellte sich bildhaft vor, wie sie ihre Finger über die zarte Haut der 19-Jährigen streicheln lassen würde, wie ihre Zunge die Konturen von Janines Brüsten nachfahren würde, wie sie die attraktive Schönheit mit Küssen verwöhnen würde. Sie wusste, dass sie ihr Verlangen hintanstellen musste. Würde sie zu forsch vorgehen, würde sich Janine zurückziehen und der Therapieerfolg wäre akut gefährdet. „Das machst du sehr gut, Janine ... Jetzt machen wir den nächsten Schritt."