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Alle Kommentare zu 'Die Unschuld vom Lande'

von PiaPan

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  • 10 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
nette Geschichte

Mir hat es gefallen, könnte tatsächlich im wahren Leben so auch abgelaufen sein.

Ungewöhnlich hier

abcofloveabcoflovevor mehr als 11 Jahren
Ein schönes Debüt. Prädikat: Lesenswert.

Hier erzählt die Autorin eine wirklich einfühlsame und auch plausible Story.

Das ist prima konzipiert, sprachlich überdurchschnittlich- und dazu heisst die weibliche HP auch noch "Anja."

Was will man mehr?

Wirklich sehr gelungen, "PiaPan."

Kompliment.

LittleHollyLittleHollyvor mehr als 11 Jahren
Stilistisch finde ich...

... Story ganz gut gelungen.

Jedoch die Handlung an sich finde ich eher unglaubwürdig. Das ach sooo schüchterne graue Mäuschen, das urplötzlich zum Schlamphäschen mutiert nehme ich dir so nicht ab...

LG LittleHolly

KinskiKinskivor mehr als 11 Jahren
Weit über dem Durchschnitt

Die verhältnismässig schnelle Wandlung von der grauen Maus zur "Schlampe" mag nicht ganz glaubwürdig sein, aber das ist eine Marginalie.

Hier wird tatsächlich eine Story erzählt und entwickelt, und das ist bei "lit" schon lange die Ausnahme als die Regel.

Es gibt hoffentlich eine Fortsetzung?

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 11 Jahren
Gut lesbar

und für einen Erstling sogar sehr hübsch.

Einzig über die Plausibilität der Entwicklung will ich lieber nicht so viel nachdenken, und schon garnicht streiten.

Aber wie schon gesagt: gut lesbar!

Weiter so!

Ludwig

Rolf_naiRolf_naivor mehr als 11 Jahren
gut lesbar ...

... aber: "...es kostete ihr Überwindung..." (irgendwo war noch so eine Konstruktion) läßt mich beim Lesen immer kurz zusammenzucken.

Ansonsten flott geschrieben und nett zu lesen, aber es kostet mich Überwindung, hier die volle Punktzahl zu geben.

LG, R.N.

helios53helios53vor etwa 11 Jahren
Schnelle Entwicklung?

Ich bin ja nun keine Frau und wie Frauen funktionieren, das wissen wahrscheinlich nicht mal diese selber so genau, darum maße ich mir kein Urteil an, ob das so möglich wäre oder eben nicht.

Wenn man aber miteinbezieht, dass sich Anja offenbar geistig schon etliche Zeit damit auseinandergesetzt hat, endlich den in ihrem Dorf "diskriminierenden" Status Jungfrau abzuwerfen, wobei sie ganz bewusst ein Verliebtsein aussparen will, ...

Mir macht ein anderer Punkt Kopfzerbrechen: Würde eine Neunzehnjährige wirklich abwägen, wie Wohlhabenheit bzw. Ärmlichkeit einerseits und mäßiges bzw. exzellentes Aussehen andererseits gegeneinander aufzuwiegen wären, bzw. wie viel Geld welche körperlichen Mängel zu neutralisieren imstande sind?

Mir hat es jedenfalls gefallen.

PiaPanPiaPanvor etwa 11 JahrenAutor
Dank für Kommentare

Besser jetzt als niemals…. (Weil es etwas spät kommt)

Ich möchte mich für Eure Kommentare ganz herzlich bedanken! Habe ehrlich gesagt gar nicht mit so viel Feedback gerechnet. Am meisten habe ich mich über die gefreut, die selbst gute Geschichten schreiben. – Muss sagen: Da fühlt man sich schon etwas geehrt!

Zur Story selbst: Es ist doch Tatsache, dass im Dorf oder der kleinen Stadt nicht viel für ein Mädchen geht, ohne den guten Ruf zu verlieren. In der Fremde – wie hier erzählt – geht dann schon mehr! Denkt mal an die prüden Engländerinnen und wie gerade die auf Malle ausrasten!

Und dann noch: Ein kluges Mädchen schmeißt sich an einen hässlichen Reichen, das dumme an einen armen Schönling. Die Beispiele klemme ich mir besser…

Fortsetzung? Mal sehen!

KojoteKojotevor fast 11 Jahren
Liebe Pia...

Ich schrieb schon in einer Antwort auf einen Kommentar von dir woanders, dass ich dich 'rüffeln' möchte, weil du dein Licht so unter den Scheffel stellst. Und das muss ich hier jetzt wiederholen.

Wenn man nämlich Kommentare von Leuten wie Helios, Rolf, Ludwig und Holly einheimst, die nicht vor Verbesserungsvorschlägen überquellen, sondern sogar den Stil loben, dann ist man offiziell 'gar nicht so schlecht'!

Und jetzt kommt auch noch der räudige Kojote dazu und schließt sich dem an. Und der ist ja bekanntlich von seiner Meinung selbst sehr eingenommen.

Du hast mich gut unterhalten. Und du hast mir eine durchaus nachvollziehbare Gedankenwelt geschildert. Ein wenig auf der schrägen, abwegigen Bahn, aber das sind wir Menschen ja alle mal...

Was du wirklich gut gemacht hast, das war der erotische Teil auf dem Fischkutter. Ich habe da eigentlich nur einen Kritikpunkt. Und der betrifft mich als alten Seemann wohl eher persönlich.

Dazu konkret: Warst du schon mal im Maschinenraum eines Fischkutters? Maschinenräume haben generell eine sehr... eigene Atmosphäre. Ich kenne Leute, die das mögen. Aber die haben alle zu viel Öl geschnüffelt, wie wir gerne über die sogenannten Heizer (Maschinisten) sagen.

In einem Fischkutter bei den Dieseln riecht es wirklich überwältigend stark nach Öl und Schmiermitteln. Eine Geruchsmischung, die man nie mehr aus der Nase kriegt. Glaub mir das. Und außerdem riecht es nach Fisch und ist eng. Und damit meine ich den Bewegungsspielraum einer vollgestellten Besenkammer.

Aber auch auf einem Fischkutter gibt es eine Messe. Einen kleinen Raum mit Sitzgelegenheiten und Tischen für Pausen und Mahlzeiten. Also verleg doch vielleicht dein nächstes Fischkutter-Tête-à-tête eher an einen solchen Ort, damit die Erinnerungen von Seeleuten nicht ständig mit der Kluft zwischen den schönen Gedankenbildern und dem wenig romantischen Umfeld ringen müssen. Für mich war das nämlich ein wenig wie die Beschreibung purer Leidenschaft - auf einem Plumpsklo... ;-D

Okay... Nachdem ich das jetzt bis ins Äußerste aufgebauscht habe, hier ein wenig von dem, womit du vielleicht etwas anfangen kannst:

Deine Protagonistin und ihr Tatmotiv hättest du ein wenig undeutlicher schildern können. Holly sagte dir, dass sie die Beweggründe etwas unglaubwürdig fand. Solche Kritik ist naheliegend, wenn du so überdeutlich schilderst, was die junge Dame bewegt.

Indem du präzise darauf hinweist, dass sie noch jungfräulich ist und wieso und weshalb und wie es um ihre bisherigen Berührungspunkte bestellt ist, forderst du geradezu dazu auf, das mit der Lupe zu untersuchen.

Etwas vager mit einem Fokus darauf, dass sie einfach unerfahren ist - egal wie unerfahren genau - wärst du dem vermutlich entgangen. Selbst den Schmerz der Entjungferung hättest du einfach als 'kleinen Schmerz beim ersten, tiefen Eindringen' vage halten können. Und am Ende hätte mancher Leser gerätselt, ob sie... oder ob nicht...

Wenn du präzise wirst, dann solltest du damit einen anderen Zweck als Information im Sinn haben. Unterhaltung zum Beispiel. Wenn du Gedankengänge um ihrer selbst willen schilderst, weil es einfach witzig sein und den Charakter verdeutlichen soll, dann darfst du auch informativ sein. Aber zu viel Info für sich allein lenkt den Leser auf die sachliche Ebene. Und da willst du ihn in einer Erotikgeschichte eigentlich nicht haben. ;-)

Das andere, was ich persönlich mir gewünscht hätte, wäre mehr Nähe zum Charakter. Du hast Distanz gehalten. Und das kann durchaus gut und sinnvoll sein, wenn man einen spezifischen Charakterzug besonders herausstreichen will. Aber ich hatte den Eindruck, es geht mehr um die persönliche, sexuelle Revolution der Protagonistin. Und da hättest du nah ran gedurft. Da hätte vielleicht sogar die Ich-Perspektive gepasst.

Auszuführen, wie ich 'nah ran' meine, würde hier den Rahmen sprengen. Aber ich stehe dir per Mail zur Verfügung, wenn du willst.

Und dort könnte ich dir auch erklären, wie ich an deiner Stelle versucht hätte, mehr 'show don't tell' in dieser Geschichte umzusetzen und weswegen sie sich dafür eigentlich perfekt eignet.

Womit ich beim letzten, wichtigen Punkt bin:

Nur weil ich hier jetzt einen Roman geschrieben habe, der vor Verbesserungsvorschlägen überquillt, fand ich deine Geschichte nicht schlecht. Ich fand im Gegenteil einige Stellen ganz entzückend.

Wenn ich ellenlange Kommentar-Romane schreibe, hat das eigentlich zwei mögliche Gründe: Entweder geht mir gerade jemand mächtig auf den Zeiger oder ich glaube Potential zu sehen, dass eine Menge Schreibaufwand rechtfertigt, weil es nur noch ein wenig wachgeküsst werden muss. Weil es quasi unter der Oberfläche brodelt und raus will.

Du darfst einmal raten, was es bei dir ist. ;-)

Deswegen: Kopf hoch! Sei stolz auf dein Werk. Es ist gut. Es ist dein Anfangspunkt und ich habe Leute gesehen, deren Erstling weit schlechter war und die mich heute locker in die Tasche stecken.

Da ist noch Luft nach oben, aber wie schon jemand anderes sagte: Das hier ist schon überdurchschnittlich. Und darauf sei gefälligst stolz! ;-)

hardcorefrankhardcorefrankvor fast 11 Jahren
Nicht schlecht!

Trotz kleinerer handwerklicher Flüchtigkeitsfehler eine sehr nette, kleine Fickgeschichte mit einer überaus sympathischen Heldin!

Ich würde mir eine Zugabe wünschen!

Anonymous
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