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Die Versteigerung der Amelie 04

Geschichte Info
Erniedrigung, Scham und eine Versteigerung.
8.9k Wörter
4.28
19.3k
4

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 08/23/2022
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Die nachfolgende Erzählung basiert zu Teilen aus wahren Erlebnissen, garniert und aufgefüllt mit meiner regen Fantasie!

Vielen Dank für den Hinweis von Anonymus. Ich habe mit meiner Therapeutin gesprochen, und mir ein anderes Psychopharmaka verschreiben lassen.

Ich bin für alle produktiven Anregungen offen und dankbar.

Die gesamte Erzählung besteht aus 11 Kapiteln.

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um die Kapitel 7 und 8.

Ich plane gerade einen 2ten Teil dieser Geschichte zu schreiben. Ich finde, der Handlungsstrang und die Personen haben eine Fortsetzung verdient.

Wenn ihr Anregungen, Ideen oder an einem Gemeinschaftswerk interessiert seid, dann schreibt mich doch an.

Vielen Dank fürs Lesen!

Copyright © 2022 by Amelie Wild

Alle Rechte vorbehalten

DIE VERSTEIGERUNG DER AMELIE (TEIL 1)

7

__________

Versuchsweise öffnete ich die Augenlider.

Schwarze Dunkelheit umgab mich. War ich blind? War ich bereits tot?

Ich strengte die Muskeln in den Augen an, aber ich konnte nichts sehen. Schwere, dumpfe Schwärze überall.

Wieviel Zeit war vergangen? Wo war ich?

„Hallo?", flüsterte ich.

Es erfolgte keine Antwort.

„Julia?"

Stille.

„Florian?"

Stille.

Wo waren die Freunde?

Ich erinnerte mich daran, dass ich im Schlafzimmer betäubt worden war.

Geschah mit Julia das Gleiche?

Wohin war Florian gebracht worden?

Warum hatte Hanna das Haus bekleidet und nicht gefesselt verlassen?

So viele Fragen, aber keine Antworten.

Ich wollte mich bewegen, aber ich konnte nur den Kopf leicht drehen. Alles andere war entweder gelähmt oder gefesselt.

Aber meine Sinne waren nicht tot!

Ich spürte kühle, klimatisierte Luft, die meinen nackten Körper umschmeichelte.

Nackt!

Ich erschrak, denn jetzt nahm ich mit aller Deutlichkeit wahr, dass ich keinerlei Kleidung an meinem Körper trug. Die kühle Luft kitzelte meine Haut, strich über meine Brustwarzen und zwischen meine Schenkel. Ich wollte mich drehen, mich mit etwas bedecken, fand aber keine Kraft und Energie dazu. Mein Körper fühlte sich schlapp und kraftlos an.

Also beschloss ich, es mit kleinen Schritten zu versuchen. Zuerst musste ich wieder etwas sehen, daher öffnete ich erneut meine Augen. Langsam schmolz die Schwärze, als sich meine Pupillen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Und als ich meinen Nacken krümmte und den Kopf ein wenig hob, konnte ich die schwachen Umrisse meines Körpers erkennen - nackt, ausgestreckt und auf einer glatten, kalten Matratze liegend. Ein Bett?

Mein Körper schmerzte, die Nackenmuskulatur ermüdete, und ich ließ den Kopf zurück auf die kalte Matratze sinken. Angst und Wut, aber hauptsächlich schlichtes Erstaunen erfassten mich. Ich strengte die Augen noch mehr an, als ob sie im Kampf mit der Dunkelheit lägen.

Plötzlich beschleunigte sich mein Herzschlag!

Ich spürte eine innere Kälte und eine Gänsehaut auf meinen Unterarmen.

Woher kamen diese plötzlichen, starken Empfindungen?

Es fühlte sich an, als würden Blicke über meinen nackten Körper streichen. Als würde ich heimlich beobachtet, betrachtet werden.

Ich besaß stark ausgeprägte exhibitionistische Neigungen und kannte diese Empfindungen, wenn ich mich den Blicken fremder Menschen aussetzte. Dieses warme Kribbeln in meinem Unterleib, eine leichte sexuelle Erregung, waren typisch für eine solche Situation.

Ich hatte plötzlich das Gefühl, dass ich der Star eines ziemlich ungewöhnlichen Theater-Schauspiels sein würde. Als wäre ich der Mittelpunkt einer Show, ohne, dass ich darüber informiert worden war.

Plötzlich schien über mir die Sonne aufzugehen!

Der Raum wurde heller und erstrahlte. Ich erschrak und verschloss sofort meine empfindlichen Augen. Vorsichtig öffnete ich erneut meine Lider. Es war nicht die Sonne, die den Raum erhellte, sondern elektrisches Licht, das von der Decke strahlte.

Jemand Unbekanntes war in das Zimmer getreten und hatte Licht angeschaltet. Ich spürte die Anwesenheit einer fremden Person.

Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, erkannte ich die Silhouette einer schlanken Person. Ich schärfte meine Blicke. Es war eindeutig eine Frau, die neben mir stand. Ich konnte es an dem süßlichen Parfüm erkennen.

Ich drehte und hob meinen Kopf leicht an. So konnte ich die Fremde besser betrachten. Sie sah aus wie eine kühle ägyptische Prinzessin: groß, lange schwarze Haare, dunkler Teint, attraktiv. Auffällig war die schwarze Lederkleidung, die mich eher an ein SM-Studio erinnerte. Jedoch präsentierte die Kleidung die großen hohen Brüste und die langen, rassigen Beine perfekt. Sie war stolz, selbstsicher und auf eine erregend herbe Weise anziehend. Sie hatte grüne, große Augen und einen vollen, weichen Mund, der herrisch und fast arrogant wirkte, dessen Sinnlichkeit aber außer Zweifel stand. Das lange schwarze Haar trug sie im Nacken verknotet. Das trug dazu bei, dass sie männlich streng wirkte.

Die Frau setzte sich neben mich, legte die Hand auf meinen Kopf und strich durch meine Haare.

„Guten Morgen, Amelie. Hast du gut schlafen?" Die Stimme klang selbstbewusst, mit einem leichten Hauch von Arroganz.

Ich öffnete meinen Mund und versuchte zu antworten: „Ah ..." Mehr als ein Stammeln brachte ich nicht zusammen.

Die Frau strich über meine Lippen. „Die Betäubung wirkt noch. Lass dir Zeit, denn davon wirst du genug haben."

„Äh ..."

„Es wird noch etwas dauern, Amelie", sagte die Fremde und betrachtete nun meinen nackten Körper.

„Du hast hübsche Titten, der Bauch ist flach, das Schamhaar blond, die Beine schlank und die Füße gut gewachsen. Die Gebote werden hoch sein."

„Äh ..."

Die Unbekannte grinste, legte ihre Hand auf meinen rechten Busen und spielte an meinem Nippel. Sofort richtete sich meine Knospe zu einem Zwei-Zentimeter-Türmchen auf. Eine Flut von heißen Emotionen raste durch meinen nackten Körper.

„Du bist ein geiles Mädchen. Die Beschreibungen von Marvin trafen zu."

„Marvin ...", stammelte ich. Sofort kamen die Bilder von diesem Zuhälter wieder in mir hoch.

Hatte ich dem Kerl meine jetzige Situation zu verdanken?

Meine Überlegungen wurden unterbrochen. Die Frau legte ihre Hand in mein blondes Schamhaardreieck, strich sanft zu meiner Spalte. Ich spreizte wie ferngesteuert meine Schenkel.

„Das geile Mädchen ist nass", sagte die Unbekannte und grinste.

Sie schob den Mittelfinger in mein Loch und penetrierte mich sanft. Ich stöhnte und spürte, wie neue Kräfte in meinen Körper zurückkamen.

Während sie mich mit dem Finger fickte, sprach sie weiter: „Ich werde dir nun einige Spielregeln erklären, geile Amelie. Wir haben dich von Marvin gekauft. Du bist unser Eigentum. Wir werden gut für dich sorgen, dich füttern, waschen und pflegen. Du darfst diesen Raum nicht verlassen. Hier befinden sich ein Bett, eine Dusche und Toilette. Mehr brauchst du nicht. Du wirst deinen Körper waschen und pflegen, dich sportlich fit und gesund halten. Essen und Getränke werden dir gebracht. Hast du das alles verstanden?"

„Ich ...", zuerst stammelte ich noch, dann spürte ich, dass meine Sprachfähigkeit zurückkam. „Ich bin eine Gefangene?"

„Ja."

„Warum?", stotterte ich, da sich eine starke sexuelle Lust in meinem Körper aufbaute. Diese unbekannte Frau verstand es perfekt, mich zu fingern. Hm. Geil.

„Damit du nicht weglaufen kannst."

„Ich will aber heim, zurück in mein Leben und meinen Beruf."

„Deine Wünsche, Bedürfnisse oder Vorstellung interessieren ab sofort niemanden mehr. Dein bisheriges Leben ist vorbei. Du hast kein Recht auf einen eigenen Willen. Du hast zu tun, was man dir sagt, sonst wirst du bestraft."

Ich stand kurz vor einem Höhepunkt. Die Fremde schien das zu erkennen, denn sie zog den Mittelfinger aus meiner Spalte und beendete die sexuelle Stimulanz.

„Ich ... bitte ..."

„Du darfst kommen, wenn wir es dir erlauben. Du musst dir jede Vergünstigung verdienen. Du bist ab sofort ein Niemand, ein unbedeutendes Stück Fleisch. Klar?"

„Nein ... ich ..."

„Du wirst es lernen. Dieser Raum ist dein neues zu Hause. Du erhältst Befehle über den Lautsprecher. Wir sehen und beobachten dich. Überall sind Kameras angebracht. Das Wort Privatsphäre ist in deinem Leben gestrichen. Ich bin Lady Carmen, und du bist nur noch Dreck!"

Nach diesen Worten erhob sich die Frau, drehte sich um die eigene Achse und verließ das Zimmer. Nun war ich wieder allein. Die helle Beleuchtung blieb und blendete mich mittlerweile. Ich blickte nach oben. In der Decke schienen starke Leuchten integriert zu sein, die jeden Winkel perfekt ausleuchteten.

Ich fühlte mich wie ein Tier in einem Käfig!

Mist. Mir wurde schlecht. Ich kletterte vom Bett, kroch zur Toilette und kotzte in die Schüssel. Während dieser Aktion stellte ich fest, dass die Toilettenschüssel komplett aus Plexiglas bestand. Ich konnte meinen Mageninhalt sehen, der langsam am Rand herunterlief und in einem Glasrohr verschwand. Außerdem sah ich kleine Kameras, die überall angebracht waren. Jemand hatte mich aus nächster Nähe beim Kotzen beobachtet.

Plötzlich erstarrte ich!

Wenn mir jemand so detailliert beim Kotzen zusehen konnte, dann natürlich auch, wenn ich meine natürlichen Geschäfte auf der Toilette erledigen musste!

Mir wurde erneut schlecht. Diese Vorstellung sorgte für ein weiteres Würgen und Kotzen. Nach einigen Minuten hatte sich mein Körper wieder beruhigt. Ich kroch zurück zum Bett, lehnte mich an die Rückwand und betrachtete den Raum. Die Größe war etwa drei Meter im Quadrat. Ich saß auf dem Bett. Eine Matratze oder Decke war nicht vorhanden. Mit was sollte ich meinen nackten Körper verhüllen, wenn mir kalt war?

Direkt gegenüber vom Bett war die Toilettenschüssel. Nun fiel mir auf, dass kein Papier zum Abwischen vorhanden war. Womit sollte ich meinen Körper reinigen?

Da fiel mir auf der linken Raumseite eine Duschkabine auf. Natürlich war diese auch komplett aus Glas. Ein Handtuch fehlte. Ebenfalls ein Waschbecken. Außerdem fehlten mir eine Zahnbürste, Cremes oder ein Trockenrasierer. Womit sollte ich meine Achseln, Beine oder Intimzone rasieren?

Ein Tisch zum Essen, Teller, Besteck, Gläser oder Getränke fehlten ebenfalls. Der Raum war völlig leer, die Einrichtung komplett durchsichtig. Die Wände hatten einen glänzenden Anthrazit-Ton, und ich konnte mir gut vorstellen, dass diese von außen durchsichtig waren. Mittlerweile spürte ich die Anwesenheit vieler Kameras. Ich fühlte mich beobachtete und kontrolliert.

Mist. Mir wurde erneut übel. Ich atmete tief ein und wieder aus, schloss meine Augen und versuchte die Angstgefühle zu überwinden.

Womit sollte ich mich beschäftigen? Es gab keinen Fernseher, keine Bücher oder Schreibzeug. Ich würde vor Langeweile eingehen.

Ich legte mich flach auf das Bett. Aber ohne Matratze oder Decke empfand ich es hart und kalt. Wie sollte ich hier erholsam schlafen können?

„Scheiße!", fluchte ich laut und erschrak selbst über die Frustration in meiner Stimme.

Ich stand wieder auf und durchschritt den kleinen Raum. Ich konnte in jede Richtung zehn kleine Schritte gehen. Wie sollte ich hier körperlich fit bleiben? Die Unbekannte hatte eindeutig einige Schrauben locker.

Mittlerweile hatte ich mich an meine Nacktheit gewöhnt. Es fiel mir nach einigen Schritten kaum noch an, dass ich völlig entblößt durch eine kleine gläserne Zelle lief, und wohl von fremden Menschen beobachtet wurde.

Es war mir egal! In diesem Moment war mir alles egal.

Aber ich fragte mich ständig, was das alles sollte.

Was hatten die Fremden vor?

Warum befand ich mich in einem gläsernen Käfig?

Die nächsten Stunden verbrachte ich mit einem sinnlosen Sinnieren. Ich lief durch den Raum, hockte mich auf den Boden und vermied es, die Toilette auch nur anzusehen. Ich wollte mein Geschäft nicht darin erledigen und hoffte, wenn ich das WC ignorierte, würde ich nicht müssen.

Irgendwann schlief ich auf dem harten Bett ein. Als ich wieder aufwachte, brannte unverändert das Licht. Ich hatte sämtliches Zeitgefühl verloren.

War es Tag oder Nacht?

Wie lange befand ich mich bereits in diesem Gefängnis?

Als sich die Tür öffnete, erschrak ich. Die Stille der vergangenen Stunden - oder waren es bereits Tage gewesen? - hatten mich Geräuschempfindlich gemacht. Ich setzte mich auf.

Lady Carmen, unverändert in Leder gekleidet, betrat meine kleine Zelle, gefolgt von einem athletischen, sehr groß gewachsenen Mann.

„Steh auf!", kam der Befehl.

„Aber ..."

„Keine Widerworte", sagte die Lederfrau rau. „Los jetzt!"

Ich erhob mich, hielt instinktiv meine Hände vor die entblößte Brust und Schamregion. Als würde das noch Sinn machen. In den letzten Stunden hatten sicher viele Menschen meine Nacktheit über die Kameras betrachten dürfen.

Der Muskelmann legte seine Arme um meinen Körper und hielt mich wie mit Stahlklammern fixiert fest. Die Lederfrau nahm eine Spritze zur Hand, setzte diese an meiner Armbeuge an und stieß zu. Ich spürte, wie eine heiße Flüssigkeit in meine Vene gepumpt wurde. Sofort verlor mein Körper die Kraft und Energie, jede Form von Gegenwehr und Protest war verschwunden.

War das eine Droge, die mir injiziert worden war?

Ich wollte den Mund öffnen, schaffte es aber nicht. Meine Kiefermuskeln schienen betäubt zu sein.

Die Lederfrau blickte mir hart in die Augen und sagte: „Wir werden jetzt auf eine Bühne gehen. Wenn du auch nur den Mund öffnest oder dich gegen meine Befehle wehrst, wirst du schwer bestraft. Hast du das verstanden, Amelie?"

Ich wollte antworten, brachte aber keinen Ton hervor. Also nickte ich zustimmend. Mir war eigentlich alles egal, sollte mit mir geschehen, was immer geschehen sollte.

Der Muskelmann ergriff meinen Arm und führte mich aus dem Raum. Wir betraten einen künstlich beleuchteten Gang. Meine Vermutung, dass wir uns in unterirdischen Räumlichkeiten befanden, schien sich zu bewahrheiten. Nach wenigen Metern wurde eine Tür geöffnet. Wir betraten eine große Halle. Ich wurde auf eine Art Bühne geführt, die durch starke Strahler sehr hell ausgeleuchtet war. Am Rand stand eine große Kamera, wie ich sie aus dem Fernsehen kannte.

Der Muskelmann hielt mich am Arm fest, während die Lederfrau in die Mitte der Bühne trat.

„Kameras bereit?", rief sie in die Dunkelheit.

„Ja."

„Können wir online gehen?"

„Es ist alles bereit", kam die Antwort.

„Wie viele Länder sind zugeschaltet?"

„28."

„Das sollte reichen. Wir können beginnen."

„Kamera ab. Start. Und go!"

Die Lederfrau setzte ein freundliches, sympathisch wirkendes Lächeln auf, blickte in die Kamera und begann zu reden: „Herzlich willkommen, verehrte Interessenten. Ich möchte sie im Namen der Loge zu unserer Sommerauktion begrüßen. Mit viel Freude werde ich Ihnen in den nächsten Stunden eine Vielzahl sehr attraktiver Mädchen und Jungs anbieten können."

Die Frau streckte theatralisch die Arme in Höhe, als hätte sie eben den Ostersegen der Kirche erteilt. Ich versuchte zu verstehen, was hier abging. Die Kamera lief, das konnte ich an dem roten Licht erkennen. Es erfolgte eine Live Übertragung in 28 Länder. Über das Internet? Wohl eher über das Darknet, so vermutete ich. Aber was meinte sie mir einer Auktion? Sie sprach von Mädchen und Jungs. Ich verstand nicht, was das sollte. Mein Geist war unverändert benebelt, mein Körper und meine Muskeln wie gelähmt. Es schien wirklich eine Art Droge gewesen zu sein, die mir injiziert worden war.

Die Lederfrau sprach weiter: „Sie erhalten, nach der Registration ihrer persönlichen Daten und dem Nachweis über das verfügbare Kapital, die Links zu den Zellen der Auktionsgüter. Sie können die Mädchen und Jungs ausgiebig betrachten, das Leben in ihren Räumen verfolgen. Alle sind selbstverständlich nackt, die Betten, Duschen und Toiletten aus Plexiglas, damit sie alles genau beobachten können, so, wie Sie es bereits von früheren Auktionen kennen. Wir berechnen die üblichen Gebühren pro Minute der Freischaltung. Wir werden die nächsten zwei Stunden alle Auktionsgüter hier auf der Bühne vorstellen. Die Online-Präsentation dauert fünf Tage. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, die Auktionsgüter persönlich in unseren Räumen zu besichtigen. Wir werden die angebotenen Mädchen und Jungs hier auf der Bühne präsentieren. Sie können die Güter berühren, die Körper betasten. Anschließend werden wir mit den Versteigerungen beginnen. Sie können persönlich nach der Besichtigung beim Auktionator bieten, oder ihre Gebote Online abgeben. Sie kaufen den Jungen oder das Mädchen zu Ihrem alleinigen Eigentum. Wir werden die Person mit einem Chip versehen, der ihre Eigentumsrechte sichert und jeden Fluchtversuch verhindert. Sie können das Kaufobjekt über diesen Chip jederzeit orten, bestrafen oder töten, ganz nach ihren Wünschen. Die genauen Regeln entnehmen Sie bitte unseren Geschäftsbedingungen. Jedes abgegebene Gebot muss nach unseren Vorgaben abgesichert sein, sodass Fake Angebote verhindert werden. Die aktuellen Auktionsgebote können laufend online abgerufen werden."

Die Lederfrau trat zurück. Sie machte eine befehlende Geste und winkte dem Muskelmann zu, der unverändert meinen Arm umfasst hielt. Ich wurde auf die Bühne geschoben.

„Wir beginnen mit der Präsentation", sagte die Lederfrau. „Als erstes das Objekt X23C14. Eine naturblonde Frau, vierundzwanzig Jahre alt, abgeschlossenes Studium, intelligent und gebildet. Das Objekt verfügt sowohl über hetero als auch gleichgeschlechtliche und Gruppensex Neigungen. Die ideale Sklavin für einen sexuell gemischten Haushalt, der zusätzlich gerne Orgien mit Freunden veranstaltet."

Wo war ich hier hingeraten?

Ich stand wie eine Maus vor der Schlange, nicht fähig, mich zu wehren oder davonzulaufen. Meine Muskeln waren unverändert gelähmt. Ich wurde als ein Objekt bezeichnet. War ich eines dieser Auktionsgüter? Sollte ich versteigert werden? Meine Gehirnzellen arbeiteten langsam. Woher kannte die Frau meine sexuellen Neigungen?

Ich war verwirrt.

Das rote Licht der Kamera wirkten wie die Augen einer Schlange auf mich, schienen mich zu lähmen.

Die Lederfrau trat neben mich und sagte: „Und jetzt, Objekt X23C14, drehst du dich um die eigene Achse, damit die Interessenten dich gründlich betrachten können."

Ich überlegte, was von mir verlangt wurde. Mein Gehirn funktionierte nur noch auf Sparflamme. Sagte die Frau etwas von drehen? Richtig. Ich sollte mich um die Achse drehen. Also erfüllte ich ihren Wunsch. Langsam, damit mir nicht schwindlig wurde, drehte ich mich einmal.

Die Lederfrau blickte in die Kamera und sagte: „Betrachten Sie diesen wundervollen Körper! Eine solche Perfektion konnten wir noch nie anbieten. Die Brüste sind natürlich gewachsen, die Nippel erreichen im erregten Zustand eine Länge von zwei Zentimetern. Das Schamhaar ist naturblond. Wir werden das Objekt nicht rasieren, sodass sie nach einem Erwerb selbst entscheiden können, wie es ihnen gefällt. Die Gesäßbacken haben eine wundervolle Rundung. Das Objekt liebt vaginalen und analen Sex. Diese beiden Körperöffnung werden wir jetzt der Kamera präsentieren."

Die Lederfrau blickte mir erneut streng in die Augen und befahl: „Du bückst dich jetzt nach vorne. Dann ziehst du deine Gesäßbacken auseinander."

Der Wunsch erschien mir selbstverständlich zu sein. Also gehorchte ich, beugte mich in der Hüfte nach vorne, langte mit den Händen hinter mich und spreizte die Arschbacken. Die Kamera konnte nun auf meinen Anus und meine Spalte zoomen.

„Spreize die Beine etwas weiter. Die Interessenten wollen doch einen perfekten Einblick bekommen."

Ich gehorchte.

„Jetzt beuge dein Knie ein bisschen."

Eine Welle der Demütigung durchlief mich, aber die Lähmung meines Willens beeinflusste unverändert mein Denken und Handeln. Also beugte ich das Knie und spreizte mich noch weiter vor der laufenden Kamera. Und ich spürte, wie mein Gesicht brannte. Vor Erniedrigung stieg mir die Röte ins Gesicht.

Die Lederfrau trat direkt neben mich. Ihre Fingerkuppen berührten meinen Anus. Langsam, wie in einer übergenauen Untersuchung, spürte ich die fremden Finger leicht über meine gesamte anale Zone streicheln, drücken und tasten. Hin und wieder murmelte sie etwas in die Kamera, aber ich konnte die Worte nicht hören. Ihre Finger arbeiteten weiter.