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Die Versteigerung der Amelie 04

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Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass sich die Lederfrau hinter mich kniete. Sie langte zwischen meine gespreizten Beine. Die Finger glitten jetzt langsam über meinen Anus, dann weiter zu meinen Schamlippen. Mit zwei Fingern öffnete sie meine Spalte und gab den Blick in meine Grotte der Kamera frei.

Es war peinlich, es war entwürdigend, es war beschämend, aber es erregte mich; ich wurde feucht!

Die Lederfrau drehte den Kopf in die Kamera und erklärte: „Nun können Sie sehen, verehrte Interessenten, wie scharf dieses Objekt ist. Sie reagiert sofort auf eine intime Berührung. Sie werden mit dieser Sklavin viel Freude haben!"

Die Frau schob den Mittelfinger in meine nasse Möse und penetrierte mich. Rein und raus, vor und zurück, mal sanft, mal hart. Mein Körper reagierte unverzüglich. Ich wurde immer geiler und steuerte einem Höhepunkt entgegen.

Nach ein paar Sekunden war es dann soweit!

Ich zuckte, zitterte und sah nur noch bunte Sterne.

8

__________

Es war eine ruhelose Nacht, nachdem ich in meine Zelle zurückgebracht worden war.

Die Droge, die mir injiziert worden war, verschaffte mir noch ein langanhaltendes Scheißegal-Gefühl. So konnte ich zum ersten Mal auf die Toilette gehen, ohne mich zu schämen. Ich dachte an schöne Dinge, die in meinem Leben passiert waren, an Sofia, die süße Italienerin, während ich auf der Glasschüssel saß und urinierte. Leider gab es nichts zum Abputzen. So sprang ich kurz unter die Dusche und begriff erst danach, dass es kein Handtuch gab. Also lief ich eine Stunde nackt und nass durch den Raum, bis mein Körper getrocknet war.

Schließlich musste ich doch eingeschlafen sein, denn als der Schlüssel sich im Schloss drehte und die Tür aufschwang, ruckte ich hoch. Mein Gehirn kämpfte sich verzweifelt gegen den Wirrwarr meiner Gedanken und erinnerte mich daran, wo ich war und was sich ereignet hatte.

Der Muskelmann von gestern und eine junge Frau betraten meine Zelle. Auf einem Tablett lagen zwei Äpfel, zwei Bananen, eine Zahnbürste, Zahncreme, Seife und ein Handtuch.

„Guten Morgen!", begrüßte mich die Frau. „Haben Sie gut geschlafen?"

Ich antwortete nicht, sondern starrte sie nur ungläubig wegen dieser dümmlichen Frage an. Sie beließ es dabei und stellte das Tablett auf mein Bett.

„Wenn Sie bitte frühstücken würden, und anschließend die Zähne putzen und sich waschen. Wir werden Sie dabei von außerhalb beobachten. Ich werde danach wieder das Tablett abholen."

Dann ging sie hinaus. Der Muskelmann folgte ihr, und schlug die Tür von außen ins Schloss.

Ich nahm mir einen Apfel und biss herzhaft zu. Mir war bisher nicht aufgefallen, wie hungrig ich war. Während ich das Obst vertilgte, dachte ich an Julia und Florian. Waren die beiden Teenager auch zu Versteigerungsobjekten geworden? Befanden sie sich eventuell im Raum neben meinem Gefängnis?

Ich aß den zweiten Apfel und auch die beiden Bananen. Anschließend putze ich ausgiebig meine Zähne und schenkte mir einen kurzen Moment an Körperhygiene. Als ich fertig war, öffnete sich die Zellentür und die junge Frau trat ein. Sie nahm die Essensreste, den Teller und das Zahnputzzeug. Mit einem frechen Zwinkern verließ sie anschließend wieder mein kleines Reich.

Ich war über diese letzte Geste zornig, denn sie wirkte überheblich und arrogant auf mich.

Gab es in der Realität wirklich so böse Menschen, die unschuldige Lebewesen in eine kleine Zelle sperrten, ihnen die Freiheit nahm, diese auch noch in einer Auktion versteigerten und zu Sklaven machten?

Und einen Augenblick lang fragte ich mich, ob ich nicht bereits den Verstand verloren hatte. Vielleicht war das des Rätsels Lösung!

Ich hatte alles nur geträumt, was bisher geschehen war!

Nein! Ich war mir sicher, dass alles so geschehen war, wie ich es in Erinnerung hatte.

Ich stand auf und ging im Zimmer auf und ab. Gedanken flogen durch mein Gehirn, zogen wieder ab, fügten sich nicht ineinander, gaben kein kohärentes Muster. Ich wollte meinen Kopf packen, ihn stillhalten, zu verstehen versuchen. Aber es hatte keinen Zweck.

Ich ging zur Dusche und schüttete mir kaltes Wasser ins Gesicht. Dabei erblickte ich einen fünf Zentimeter breiter Streifen glänzendes Metall, der etwa auf Schulterhöhe über alle vier Wände lief.

Waren hier die Kameras verborgen?

Ich spürte, wie sich eine Gänsehaut auf meinen Unterarmen bildete. Während dieser Beklemmungsgefühle verkrampfte sich mein Magen-Darmbereich. Mist. Ich musste ein dringendes Geschäft erledigen.

Es ging nicht länger. Ich musste mich entleeren. Also ließ ich mich auf der gläsernen Toilettenschüssel nieder. Sollte mir doch dabei zusehen, wer immer es wollte. Es schien, als ob meine Darmtätigkeit zusammengebrochen wäre. Die Diarrhöe stürzte heraus. Schweißbäche liefen meine Stirn herunter, die Ränder des Afters brannten empfindlich. Ich fühlte mich elend, fiebrig, war unfähig, mich zu bewegen. Dutzende Male musste ich den Spülknopf gedrückt haben, bevor ich daran dachte, wieder aufzustehen.

Es war so plötzlich gekommen. Ein Zittern lief durch meinen Körper, und der Schweiß tropfte von meinem Gesicht herab. Meine Beine waren zu schwach, um mich zu tragen, mein Magen war aufgewühlt, und mein Gesicht verzerrte sich, als eine weitere Ladung aus meinem Darm in die Schüssel floss.

Und dann war es vorbei. Wieder einmal griff ich hinter mich, um die Spülung zu betätigen. Das Wasser, stark mit Chlor gemischt, rauschte unter mir. Ich griff automatisch nach dem Toilettenpapier, aber es war keines vorhanden. Mist. Also musste ich wieder duschen, denn ich fühlte mich anal beschmutzt.

Als ich unter dem warmen Wasserstrahl der Dusche stand, sah ich, wie etwas in dem schmalen Metallstreifen reflektierte. Waren die Kameras angeschaltet? Ich konnte es mir gut vorstellen, denn wenn es etwas für die Voyeure zu spannen gab, dann wohl zu dem Zeitpunkt, als ich unter der Dusche stand. Mistkerle!

Wieder bewegte sich etwas hinter dem Metallstreifen. Ich näherte mich der Stelle und strengte meine Augen an.

Augen!

Augen starrten mich an, aber nicht meine eigenen.

Augen!

Es waren nicht nur Kameras, die mich heimlich beobachteten, sondern auch Menschen, die durch diese Metallstreifen in meine Zelle blickten.

Rasend drehte ich den Kopf. Sie waren überall. Würden sie über mich lachen? Wegen meiner Darmprobleme den Kopf schütteln?

Ein zwingendes Verlangen nach Zurückgezogenheit bemächtigte sich meiner. Ich sprang aus der Dusche und lief zur Wand, zu den Augen und schlug dagegen. Ich hätte jetzt gerne meinen nassen Körper abgetrocknet, meine Blöße bedeckt, aber nichts war möglich.

Ich warf mich aufs Bett, um dieser Welt zu entfliehen. Mir erschien es so, als würden die Augen lauter lachen. Ich stellte mich aufs Bett, spreizte meine Schenkel und präsentierte die geöffneten Lippen meiner Vagina.

„Das wollt ihr doch, oder?", schrie ich. „Hier, seht euch meine Fotze an!"

Die Augen und Kameras schienen mich in meiner Fantasie auszulachen. Ich schrie die Voyeure an, und erkannte dabei, dass ich mich nur selbst lächerlich machte. Er war mein Stolz, aber mein Stolz zerfiel.

Die nächsten Stunden lag ich zusammengekrümmt auf dem harten Bett und weinte.

Und ich schrie!

Und die Augen - überall waren Augen -- lachten!

Ich rollte mich zusammen, um meine Brust und Vagina vor diesen fremden Blicken zu verbergen. Mein Körper schüttelte sich.

Und plötzlich spürte ich, wie ich unkontrolliert pinkelte. Während ich im Bett lag, urinierte ich. War ich auf dem direkten Weg in den Wahnsinn?

Dann wurden die Metallstreifen dunkel. Verschwanden die Augen?

Die Türe öffnete sich. Die junge Frau und der Muskelmann betraten meine Zelle. Der Mann zerrte mich vom Bett und aus der Urinpfütze. Er schob mich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Die junge Frau putze das Bett und den Boden. Kurz darauf verließ die Frau die Zelle und kam mit einem Pappteller, gefüllt mit Salzstangen, zurück.

„Ist gut für die Verdauung", erklärte sie und blickte verlegen auf den Boden.

Ich hatte die junge Frau falsch eingeschätzt. Es war nur ein Job, den sie ausführte. Sie tat es nicht aus Spaß oder der Freude daran mich zu quälen, sondern weil sie den Auftrag dazu erhalten hatte. Ich lächelte sie freundlich an.

„Danke. Die Sauerei tut mir leid. Sie mussten das alles putzen", stammelte ich.

Sie hob den Kopf und lächelte zurück. „Schon gut. Ich kann es gut verstehen."

Der Muskelmann unterbrach unseren Augenkontakt. Er packte die junge Frau an der Schulter und zerrte sie aus dem Raum. Ich hörte, wie er von außen die Türe abschloss.

Die Zeit hatte für mich keine Bedeutung mehr. Ich sah keine Uhren, und es gab kein Fenster, um zu erkennen, ob es Tag oder Nacht war. Ich lebte wie ein Roboter, schlief, aß, ging auf die Toilette, unter die Dusche und schlief erneut. Mein Leben hatte sich auf wenige Dinge reduziert, die zu meinem Mittelpunkt geworden waren. Ich vergaß die Kameras und die Augen, die mich beobachteten. Es war zu meiner Natur geworden, in diesem engen Raum eingesperrt zu sein, es fühlte sich richtig an.

War es das normale Verhalten einer Inhaftierten?

Gehörte ein solches Verhalten zum Überlebensdrang eines Menschen?

Auch darüber dachte ich viel nach, denn sonst fand ich keine Beschäftigung. Ich sinnierte über mein Leben, die kommenden Aufgaben als Lehrerin, meine sexuellen Vorlieben, meine Freunde, Familie und Arbeitskollegen. Es fühlte sich teilweise an, als hätte ich mich in ein Mönchskloster zurückgezogen, um in einer einsamen Klosterzelle den Weg zu Gott zu finden.

Ich vergaß manchmal, dass ich hier eine Gefangene war, die in einer Auktion als Sexsklavin versteigert zu werden.

Ich erinnerte mich an den Tag, als ich auf der Bühne präsentiert worden war. Sprach die Lederfrau nicht von fünf Tagen, die wir in den Zellen beobachtet werden konnten.

Fünf Tage! Konnte es sein, dass ich bereits solange hier eingesperrt war?

Ich saß gerade auf der Toilette und entleerte meinen Darm; die Kameras und Augen nahm ich nicht mehr wahr, als die Tür aufgeschlossen wurde. Die Lederfrau und der Muskelmann traten ein, der Lederriemen mit Nieten in der rechten Hand hielt. Die Lederfrau trug ein Glas Wasser und reichte mir eine Tablette.

„Schluck das!", befahl die Frau und blickte mich streng an.

Ich war völlig überrumpelt worden, spürte gerade, wie es flüssig aus meinem Darm in die Toilette schoss, fühlte die Peinlichkeit der Situation und nahm, ohne zu überlegen die Tablette in den Mund.

Die Lederfrau reichte mir eine Wasserflasche. „Trink! Und schluck die Tablette."

Ich reagierte, ohne zu denken, trank und schluckte die Tablette.

„Und jetzt geh nochmals unter die Dusche. Du stinkst und bist dreckig, so kannst du nicht präsentiert werden", sagte die Frau weiter.

„Äh ... präsentiert?", stammelte ich.

„Du hast keine Fragen zu stellen! Duschen gehen, sagte ich!"

„Aber ..."

In der nächsten Sekunde verspürte ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange, der sich durch meinen Körper ausbreitete. Die Frau hatte mir mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Mein Kopf flog nach hinten, so hart war ich getroffen worden. Das war sicher nicht der erste Schlag gewesen, den die Lederfrau ausgeteilt hatte.

Erschrocken und leicht schockiert sprang ich von der Toilettenschüssel empor. Auf unsicheren Beinen ging ich in Richtung Dusche. Bei jedem Schritt spürte ich, wie flüssige Reste der Darmentleerung durch meine Gesäßbacken liefen, auf meine Beine und den Boden tropften.

Wie ekelhaft war ich denn! Ich schämte mich.

Aber es schien weder die Lederfrau noch den Muskelmann zu interessieren. Wahrscheinlich waren die Beiden entsprechend abgehärtet.

Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen. Natürlich unter den neugierigen Blicken der beiden Wärter. Sie prüften genau, dass ich jede Stelle und Öffnung meines Körpers ausgiebig reinigte.

Als ich aus der Dusche stieg, reichte mir der Muskelmann ein Handtuch, dass er zwischenzeitlich von draußen geholt hatte. Es fühlte sich fremdartig, gleichzeitig wundervoll an, endlich wieder mit einem weichen Handtuch den Körper abtrocknen zu dürfen. Es ist schon seltsam, dass gerade solche Kleinigkeiten und Selbstverständlichkeiten einem Menschen fehlen. Die kleinen Glückgefühle wurden mir aber sofort wieder genommen.

„Rechte Hand austrecken!", kam der Befehl der Lederfrau.

Ich hatte gelernt, sofort zu gehorchen. Um mein Handgelenk wurde eine Ledermanschette gelegt und geschlossen. Ein starker Ring baumelte an der Manschette. Die gleichen Ledermanschetten wurden mir noch um das linke Handgelenk und beide Fußknöchel gelegt und befestigt.

„Was...?", wollte ich stockend eine Frage formulieren, bekam jedoch sofort eine weitere Ohrfeige verpasst.

„Du hast nichts zu fragen! Du hast nichts zu sagen! Du hast einzig und allein hübsch zu sein, damit die Gebote hoch ausfallen. Klar?"

Ich antwortete mit einem unterwürfigen Kopfnicken, erblickte aber einen weiteren Gegenstand, den der Muskelmann in der rechten Hand hielt. Er trat hinter mich.

Die Lederfrau gab den nächsten Befehl: „Mund auf!"

Ich erschrak unter diesem strengen und dominanten Ton, öffnete sofort meinen Mund. Der Muskelmann schob mir einen Ball mit Luftlöchern in den Mund, legte die daran befestigten Lederriemen um meinen Kopf und befestigte diese in meinem Nacken.

„Grmpf ...", gab ich sabbelnd von mir.

Die Lederfrau schritt betrachtend um meinen nackten Körper, tätschelte zärtlich meine Gesäßbacken und schien mit dem Anblick zufrieden zu sein.

„Du hast heute deinen großen Auftritt", sagte sie und legte die Hände um meine Brüste und drückte das feste Fleisch.

„Grmpf ...", stammelte ich. Dieser blöde Ball in meinem Mund verhinderte jede Form der Kommunikation.

Die Lederfrau nahm einen meiner Nippel zwischen ihren Zeigefinger und Daumen, drehte, quetschte und zog daran. Ich erzitterte schmerzhaft unter diesem Angriff. In meinen Augen bildeten sich Tränen.

„Deine Brustwarzen müssen hart und lang sein, dass erhöht deinen Preis", erklärte die Lederfrau und grinste mich fies an. „Und nun folge uns!"

Die Lederfrau verließ den Raum. Der Muskelmann packte mich an den Schultern und sorgte dafür, dass ich der Frau folgte. Erneut schritten wir durch den dunklen Gang und betraten wieder den Raum mit der Bühne, auf der ich vor einigen Tagen präsentiert worden war.

Der Raum war erneut verdunkelt, nur die Bühne beleuchtet. Ich wurde in die Mitte geschoben, und direkt unter zwei von oben herabhängenden Ketten positioniert. Die Enden jeder Kette wurde mit den Ringen in den Ledermanschetten an meinen Handgelenken verbunden. Als nächstes wurde die Kette nach oben gezogen. Meine Arme spannten sich über meinen Kopf, bis ich gestreckt auf der Bühne stand. Als nächstes wurden die Ringe in den Ledermanschetten an meinen Fußknöcheln mit Ketten verbunden, die am Boden lagen. Diese Ketten spannten sich, und meine Beine wurden gespreizt.

Nun stand ich völlig bewegungsunfähig auf der Bühne!

Die Arme nach oben gestreckt, und die Beine auseinandergespreizt.

Während ich noch über die Peinlichkeit meiner Situation nachdachte, hörte ich, wie weitere Menschen die Bühne betraten. Ich drehte meinen Kopf und erstarrte!

Die junge Julia wurde auf die Bühne gezogen, auf die gleiche Weise gefesselt, wie ich es war. Sie starrte mich mit aufgerissenen, verängstigten Augen an. Hatte das Mädchen die gleiche Tortur hinter sich, wie ich es die letzten Tage hatte erleiden müssen? Oder war ihr noch schlimmeres angetan worden?

Als sie näher kam sah ich, dass sich an ihren Nippel Brustwarzenklemmen befanden. Das Schamhaar war ebenfalls nicht rasiert worden. Julia wurde ebenfalls an Ketten gefesselt, die Arme über den Kopf gespannt, die Beine gespreizt. Sie blickte laufend hilfesuchend zu mir, wollte mir etwas sagen, konnte jedoch wegen dem Ball im Mund keinen Ton hervorbringen.

In den nächsten Minuten wurden vier weitere junge Frauen auf die Bühne geführt, und auf die gleiche Weise gefesselt. Keines der Mädchen war mir bekannt. Hanna war nicht anwesend. Das bestätigte meinen Verdacht, dass sie einen Deal gemacht hatte, oder in die ganze Sache involviert war.

Zum Schluss wurde noch jemand auf die Bühne geführt. Ich erstarrte. Es war Florian, der Freund von Julia!

Der junge Mann war ebenfalls nackt. Sein Penis stand steif nach vorne. Gerade wunderte ich mich darüber, wie Florian in einer solchen Situation eine Erektion haben konnte, dann sah ich die kleinen Schnüre, die fest um die Wurzel seiner Männlichkeit gebunden waren. So war der Blutrückfluss unterbunden und das Glied behielt die Steifheit. Ob es den Jungen schmerzte konnte ich nicht erkennen. Er blickte mich verstört und verängstigt an. Er schien ebenfalls die letzten Tage in dieser Gefangenschaft gewesen zu sein. Dann erkannte er die gefesselte Julia, erzitterte bei diesem Anblick und wäre ausgerastet, wenn er nicht von einem starken Mann gehalten worden wäre.

Auch Florian wurde an den Händen und Füßen an Ketten gefesselt. Seine Arme wurden nach oben gestreckt, die Beine gespreizt. Der Penis stand hart nach vorne und gab dem Anblick einen erotischen Hauch, der mich leicht erregte.

Ich bemerkte, wie sich die Augen von Julia mit Tränen füllten, als sie den Freund so gefesselt sah. Sie hatte wohl angenommen oder gehofft, dass Florian die Flucht gelungen wäre. Nun traf sie ihn nach tagelanger Gefangenschaft in der gleichen aussichtlosen Situation wieder. Florian versuchte das Mädchen mit seinen Blicken zu beruhigen, aber es gelang ihm nicht.

Plötzlich erhellte sich der gesamte Raum!

Nun konnte ich zum ersten Mal erkennen, dass er die Größe einer kleinen Industriehalle hatte. Vor der Bühne befanden sich unzählige Tische, Stühle und im Hintergrund ein Büffet.

Was mich aber viel mehr schockierte, war die große Anzahl an Menschen, die sich vor der Bühne aufhielten. Es waren sicher an die zweihundert Personen. Teilweise saßen sie an Tischen, tranken und aßen, teilweise standen sie vor der Bühne und starrten auf die nackten Körper, die dort gefesselt präsentiert wurden.

Nun kam ich mir wie ein Tier im Zoo vor, dass von Besuchern durch Gitter angestarrt wurde.

Es war peinlich, beschämend und entmenschlicht!

Als nächstes trat die Lederfrau in die Mitte der Bühne. In der rechten Hand hielt sie ein Mikrofon.

„Liebe Gäste, Freunde und Geschäftspartner, wir freuen uns, Sie alle an diesem besonderen Abend in unseren Firmenräumen begrüßen zu dürfen", begann sie mit einer theatralischen Stimme.

Sofort wurde es völlig still im Raum. Fast alle Augen waren auf die Moderatorin gerichtet.

„Ich möchte Sie kurz über den geplanten Ablauf der Veranstaltung informieren. Wir beginnen direkt im Anschluss mit der Besichtigung der Versteigerungsgüter. Sie können in der vorher ausgelosten Reihenfolge, jeweils in Gruppen von maximal zwanzig Personen, die Bühne betreten und unser Angebot ausgiebig betrachten. Selbstverständlich dürfen Sie die Güter berühren und befühlen, auch ist das Einführen von Fingern in die Körperöffnungen zum Testen gestattet. Wir möchten Sie jedoch bitten, jede Form von Geschlechtsverkehr zu unterlassen. Auch ist das Quälen und/oder Verletzen der Gefesselten verboten. Im Hintergrund halten sich unsere Personenschützer auf, die sofort einschreiten werden, wenn Sie die vorgegebenen Grenzen überschreiten."

Sie verstummte für einige Sekunden, um die Worte wirken zu lassen. Kurz ging ein Raunen durch die Anwesenden, bis die Lederfrau wieder den Arm hob und Stille einforderte.

„Direkt nach der Besichtigung beginnt die Auktion. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Gebote abzugeben. Jedes neue Gebot wird auf unserer Großbildleinwand eingeblendet. Selbstverständlich können Sie die einzelnen Auktionsstände auch auf unserer Internetplattform einsehen. Die Versteigerung dauert sechzig Minuten. Gültig sind nur besicherte Gebote, die vorher geprüft worden sind. Wir machen Sie auch darauf aufmerksam, dass nicht nur die hier anwesenden Personen bieten können und hoffentlich auch werden, sondern auch über das Internet Gebote eingehen werden. Bei Fragen können Sie sich sehr gerne direkt an mich wenden. Nun gebe ich für die erste Gruppe die Besichtigung der Auktionsgüter frei."