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Die Verwandlungen des Nils Abel

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Schließlich geschah das, was Nils hatte kommen sehen und die ganze Zeit gefürchtet hatte. Die Kirchenorgel verstummte und die Tür öffnete sich weit. Die am Gottesdienst teilgenommen hatten, strömten heraus. Zunächst beachtete niemand das Paar beim Café. Die Leute standen in Grüppchen herum und unterhielten sich noch. Dann sah eine ältere Frau herüber, stutzte, sah wieder weg, sprach mit einer anderen, und schließlich sahen alle herüber, die Gespräche verstummten. Die ältere Dame kam näher, sah das Pärchen missbilligend an und ging ins Innere des Cafés.

Einen Augenblick später trat ein sichtlich verlegener Kellner auf die Terrasse. ""Äääähm", stotterte er mit etwas gequälter Miene, "könnten sie ihre Spielchen vielleicht anderswo fortsetzen? Es hat sich eben jemand beschwert, und wir wollen unseren Gästen ..." Unsicher trat er von einem Fuß auf den anderen und wusste offenbar nicht mehr weiter. Selma sah ihn mit gespieltem Erstaunen an, sagte aber kein Wort.

Schließlich setzte der Kellner fort: "Wenn sie beide gleich gehen, müssen sie die Rechnung auch nicht bezahlen." Selma amüsierte sich königlich. Schließlich erbarmte sie sich und erlöste den armen Kerl: "Das ist ein Angebot, das wir nicht ablehnen können", nahm Nils bei der Leine und befahl ihm: "Steh' auf, bis zum Auto darfst du auf zwei Beinen laufen." Auf dem Weg konnte sie sich kaum einkriegen vor Lachen. "Jetzt haben die Spießer was, worüber sie sich noch Wochen das Maul zerreißen können." Bei Nils hingegen überwog die Erleichterung, dass in dem Örtchen niemand sie kannte.

Selma fuhr mit ihm ein kleines Stück zu einem Wäldchen. Abseits der Straße hatte er sich auszuziehen und auf allen Vieren hinter ihr her zu kriechen. Unangenehm piksten kleine Steinchen und Zweige in seine Knie, weshalb er nur langsam vorankam. Selma setzte kurz die Sporttasche ab und nahm eins der Seile, legte es doppelt und klatschte damit auf Nils' Gesäß, um ihn anzutreiben.

Bald öffnete sich das Wäldchen auf eine Lichtung und einen kleinen See hin. Ein sowohl idyllisches als auch abgeschiedenes Plätzchen. Aus den unergründlichen Tiefen der Sporttasche förderte Selma ein großes Badetuch hervor und breitete es auf dem Boden aus.

"Es gibt etwas, worum ich mich heute noch gar nicht gekümmert habe." Mit diesen Worten griff sie an Nils' Hosenlatz und rieb einige Male daran. Prompt begann sich eine Schwellung zu bilden. "Das ging aber schnell", kommentierte sie, "du hast dein Versprechen, dich dort nicht zu berühren offensichtlich gehalten. Dann kann ich dich jetzt damit ein bisschen quälen und meinen Spaß mit deinem Zauberstab haben. Der gefällt mir so gut."

Sie legte sich auf das Badetuch und befahl Nils sich auszuziehen. Er sollte stehenbleiben und sich nach ihren Anweisungen hin und her drehen, damit sie den Anblick richtig genießen konnte. Als er ihr den Hintern zudrehte, klatschte sie einmal herzhaft darauf. "Der Po ist so schön knackig, da muss das einfach sein", kommentierte sie das.

Als sie sich sattgesehen hatte, beorderte sie Nils auf das Badelaken neben sich. Sie griff unter ihren Rock und zog einen schwarzen Slip hervor. "Sieh mal, ich habe mich extra für dich untenrum nicht gewaschen und das Höschen die ganze Zeit getragen. Riech mal!" Es roch etwas streng, aber die Pheromone taten ihre Wirkung, gegen die sich Nils ganz und gar nicht wehren konnte. Den Slip bekam er dann über den Kopf, so dass der Zwickel vor seiner Nase hing und er durch die Beinlöcher sehen konnte.

Ihre nächste Anweisung: "Geh zum Auto und hol das Ersatzrad." Wie gut, dass das Auto nicht direkt an der Straße, sondern etwas verborgen stand. Als er mit dem befohlenen Gegenstand zurückkam, deutete Selma auf ein Fleckchen auf dem Boden einige Meter vor dem Badelaken. Dort sollte er das Ding ablegen. "Du leckst mich doch gerne?" Nils beeilte sich, das zu bestätigen. "Ich will testen, WIE gerne du mich leckst." Aus der Sporttasche holte sie ein Schnürsenkel und band ihm damit die Hoden ab. Sie förderte ein weiteres Seil aus der Tasche zu Tage und knüpfte es an das Ende. "Komm!", zog sie ihn an dem Seil zu dem Reserverad und befahl Nils in die Hündchenstellung. Dann band sie das Seil an das Teil und sah sich ihr Werk zufrieden an.

Einige Meter lagen zwischen dem Badelaken und Nils. "Genau so wollte ich es haben." Sie zog den Rock hoch, legte sich auf das Laken, nahm die Sporttasche als Rückenlehne und spreizte ihre Beine weit. "So, jetzt komm und leck mich!", verlangte sie von Nils. Gehorsam kroch er auf sie zu, das Seil straffte sich und er begann das nicht eben leichte Rad mit seinen Eiern hinter sich her zu ziehen, was ihm zusätzlich noch durch die Unebenheit des Bodens erschwert wurde. Es tat weh, aber war noch auszuhalten. Zentimeterweise näherte er sich seinem Ziel.

Endlich hatte er es mit viel Mühe auf das Badelaken geschafft, wobei das Reserverad eine Spur auf dem Boden hinterließ wo er es gezogen hatte. Zu Selmas Leidwesen hatte die Anstrengung und der Schmerz Nils' Erektion ruiniert. "Du darfst den Knoten zwischen dir und dem Seil lösen", beschloss sie daher. Als Nils damit fertig war und wieder vor ihr auf allen Vieren kniete, nahm sie sein schlaffes Glied zwischen ihre Füße und brachte es wieder zu voller Größe.

"Jetzt leck", forderte sie, indem sie die Beine weit spreizte. Das musste sie ihm nicht zweimal sagen. Erschrocken verschwand ein Karnickel in seinem Bau, als sie ihre Lust herausschrie.

Nach einer kurzen Pause befahl sie Nils, das Seil von dem Ersatzrad zu lösen und das Rad wieder ins Auto zu bringen. Als er zurück kam, fesselte sie ihm die Hände auf dem Rücken und ließ ihn neben sich setzen. Ein kleiner Schubs und er lag auf dem Boden. Mit den Händen auf dem Rücken war es nur etwas unbequem. "Ich bin ja unersättlich", gestand sie, "wenn ich dich quäle, bekomme ich Lust darauf von dir geleckt zu werden. Hab ich meine Lust befriedigt, kriege ich Lust darauf dich zu quälen", lächelte sie boshaft, "das könnte wohl unendlich so weiter gehen." Sie legte sich auf ihn und küsste ihn lange und leidenschaftlich.

Schließlich rutschte sie von ihm herunter. "Jetzt ist wieder Quälerei dran. Aber für dieses Spiel möchte ich die 'Stopp-Regel' etwas abändern. Ich will dich mit deiner Geilheit quälen. Wenn du die nicht mehr aushältst, soll das Safeword nicht 'Stop' heißen, sondern 'Gnade'. Und ich will versuchen, dich so weit zu treiben, bis du um Gnade bettelst. Gib dir Mühe, sonst werde ich ärgerlich, und in dem Fall werde ich mich nicht mehr mit dir treffen, mindestens für eine gewisse Zeit. Schaffst du es aber, den Tag heute durchzuhalten, dann gibt es eine Belohnung."

"Sie sah ihm tief in die Augen: "Verstanden?" Nils nickte ergeben. "Na dann kann es ja losgehen", verkündete sie munter.

Der Tasche entnahm sie die Zahnbürste mit dem schweinchenrosa markierten Bürstenkopf. Zunächst brachte sie ihren Freund mit einigen geschickten Wichsbewegungen an den Punkt, an dem er kommen wollte. Sie hatte es inzwischen gut raus und wusste genau, wie sie ihn anfassen musste, um das gewünschte Resultat zu erhalten. Auch war sie allmählich immer sicherer darin, ihn an dem entscheidenden Punkt zu stoppen.

Nun war die Zahnbürste dran, die sich schon als Vibrator bewährt hatte. Nach wenigen Augenblicken hatte sie Nils wieder an der Schwelle und stoppte ihn mit einigen Ohrfeigen. Als er wieder etwas heruntergefahren war, setzte sie die Vibration fort, bis zum nächsten Mal kurz vorm Orgasmus. Diesmal griff sie mit ihren langen Fingernägeln herzhaft in Nils' Brustwarzen, dass er das Gesicht verzog. Wieder mit der Zahnbürste bis zur Schwelle, diesmal schlug sie mit der flachen Hand kräftig auf das erregte Glied. Das nächste Mal kniff sie mit den Fingernägeln in Nils' Nasenscheidewand. Immer wechselte sie die Art ihn zu bremsen, dass er sich auf nichts gefasst machen konnte.

So machte sie weiter, immer Nils bis kurz vor den Orgasmus bringend und dann mit einem Schmerzreiz stoppen.. Aber nur so kurz, dass er sich nicht wirklich beruhigen konnte. Jedesmal tropfte etwas Flüssigkeit aus Nils' Schwanz, die sie mit der Zahnbürste aufnahm, bis diese vollkommen eingeschmiert war. "Es wird Zeit, es dir etwas schwerer zu machen", meinte sie maliziös lächelnd.

Sie hob wieder ihren Rock und setzte sich mit dem Schritt auf sein Gesicht, wobei sie darauf achtete, dass er noch genug Luft bekam, dafür aber ihre Vagina unmittelbar vor der Nase hatte. So hatte sie bequemen Zugriff auf Nils Gemächt, musste nur in Kauf nehmen, die Schmerzreize nicht mehr gleichermaßen wechseln zu können. Das störte nicht weiter. Inzwischen musste sie seinen Schwanz immer vorsichtiger berühren und den Schmerz verstärken, um ihn unter Kontrolle zu behalten.

Nils hatte unterdessen jedes Zeitgefühl verloren. Von der Umgebung nahm er schon lange nichts mehr wahr. Für ihn existierte nur noch die nasse Muschi auf seinem Gesicht und diese unaussprechliche Geilheit. Er dachte nicht daran, um Gnade zu bitten. Dieses Gefühl war so überirdisch schön, dass er hoffte, Selma würde damit nie aufhören. Jedes Mal, wenn er wieder an der Schwelle zu seiner Entladung war, schrie er laut auf. Die Abstände wurden immer kürzer, bis es klang wie ein einziger langgezogener Schrei, der nur durch Selmas Hintern und Rock gedämpft wurde.

Einige Male glaubte er, jetzt würde er doch kommen. Aber da hatte er sich getäuscht. Selma hatte ihn so gut im Griff, dass das doch nicht geschah. Sie hatte ihn lange genug beobachtet und konnte die Zeichen richtig deuten. Obwohl der Sitz auf seinem Gesicht nicht unbequem war, wechselte sie ihre Position. Sie hatte das Gefühl, dass bald der Moment kommen werde, wo die Lust für Nils in Leiden umschlagen würde. Und dabei wollte sie ihm in die Augen sehen.

Sie hatte Recht mit ihrem Gefühl. Nils Gesichtsausdruck wurde gequält, wie sie hocherfreut feststellte. Umso mehr achtete sie darauf, ihn zu erregen ohne ihn kommen zu lassen. Immer gepeinigter sah er aus. "Na, wird's unangenehm?", fragte sie hämisch. Nils war zu keiner Antwort fähig, denn schon wieder musste er aufschreien, als er den Höhepunkt knapp verpasste. Selma setzte ihre Bemühungen ungerührt fort. In der nächsten Pause nachdem er zum ungezählten Mal wieder sie Schwelle erreicht hatte, hörte sie sein "Gnade". Das war Musik in ihren Ohren. Sie hatte es geschafft. Prompt ließ sie ab von Nils. "Gar nicht schlecht", kommentierte sie, "du hast fast zwei Stunden durchgehalten."

Bewusst verzichtete sie darauf, Nils Erleichterung zu verschaffen. Die schlimmste Qual war jetzt vorbei, aber so leicht sollte er es dann doch nicht haben. Die Sporttasche enthielt noch eine kleine Kühlbox mit Eiswürfeln. "Die sind zwar eigentlich für unsere Getränke vorgesehen, aber du hast es jetzt wohl nötiger." Damit packte sie seinen Schwanz in Eiswürfel ein. Das ganze Gebilde umwickelte sie mit einer Plastiktüte, so dass kein Eis herausfiel. Schmelzwasser tropfte Nils zwischen die Beine.

Die Erregung klang ab, so dass er die Unbequemlichkeit seiner Lange, auf den gefesselten Händen liegend, bemerkte. Kleine Steinchen piesackten ihn durch das Badelaken hindurch. "Kann ich mich mal aufsetzen?", fragte er. Selma war gerührt, dass er sie um Erlaubnis bat und half ihm in die sitzende Haltung.

"Zeit für eine Pause", beschloss sie. Aus den unergründlichen Tiefen der Sporttasche zauberte sie ein Paket mit belegten Broten hervor, sowie zwei Flaschen mit Getränken. "Wir spielen aber danach noch weiter", versprach sie, "überhaupt hat es mich schon wieder geil gemacht dich zu quälen. Du wirst mich noch lecken müssen." Sie biss herzhaft in eine Stulle, kaute und fütterte Nils von Mund zu Mund. Boshaft bemerkte sie nach dem Essen: "Du musst dir nach dem Essen die Zähne putzen." und hielt die Zahnbürste mit dem verschmierten Bürstenkopf Nils unter die Nase.

"Dafür werde ich deine Fesseln lösen. Eigentlich überflüssig dir zu sagen, was dir blüht, solltest du versuchen, dich da unten anzufassen." Sie entfernte den Plastikbeutel mit dem Rest Schmelzwasser und die Fesseln. Dafür bekam Nils die Zahnbürste in die Hand, die er mit angewidertem Blick betrachtete. "Tja, blöd wenn die Geilheit vorbei ist, nicht wahr?", höhnte sie, "erst war es zu viel, jetzt fehlt sie dir um den Ekel zu überwinden. Aber nun mal los!" Widerstrebend folgte Nils.

Als er fertig war - nach Selmas Auffassung - gab sie ihm eine Flasche mit Wasser. "War ja eigentlich zum Trinken gedacht, aber du darfst dir jetzt den Mund ausspülen." Danach fesselte sie Nils wieder die Hände auf dem Rücken. Aus der Tasche nahm sie ein überlanges Lineal. "Ich hab hier etwas, damit du nicht wieder unter deiner Geilheit leidest", erklärte sie und legte sich mit gespreizten Beinen vor Nils hin.

Es fiel ihm nicht leicht, Selmas Aufforderung zu gehorchen, auf dem Bauch zu ihr zu robben und den Kopf zwischen ihre Schenkel zu stecken. Aber wo Selmas Wille war, war für ihn ein Weg. Er sollte sie natürlich wieder lecken. Aber damit ihn dic Geilheit nicht überkam und quälte, behauptete sie, schlug sie ihm mit dem langen Lineal energisch auf sein Gesäß. Gegen die aufkommende Erregung half das nur wenig. Im Gegenteil. Inzwischen fand Nils die Quälereien selber einfach nur geil. Sie brauchte diesmal etwas länger als sonst zu ihrem Orgasmus. So zogen sich die Schläge hin und auf Nils Hintern breitete sich eine gerötete Fläche aus.

Doch nicht genug damit. Nils fühlte wie sich ihre Schenkel um einen Kopf schlossen und von beiden Seiten pressten. So muss sich eine Nuss im Nussknacker fühlen. Selma hatte ihre Füße hinter seinem Kopf verschränkt und konnto dadurch ordentlich Kraft ausüben. Dazu nahm sie wieder das überlange Lineal - praktisch, dass es so etwas gibt, dachte sie - und drosch damit wieder auf Nils Kehrseite ein. Er sollte ein schönes Andenken an diesen Sonntag behalten und Probleme beim Sitzen bekommen. Trotz der verschränkten Füße hinter Nils Kopf fand Selma es irgendwann doch anstrengend, ihn noch länger so zu quetschen.

So ließ sie ihn schließlich los und half ihm dabei, sich auf den Rücken zu wälzen. Sein malträtierter Hintern brannte, als er auf das Badelaken kam. Das war indes nicht Selmas hauptsächliches Ziel gewesen. Sie erklärte ihm: "Jetzt zeige ich dir mal, wie groß meine Macht über dich ist." Nils freute sich regelrecht darauf. In seinem "anderen Leben", wie er es bei sich nannte, hatte er sich vor allem deswegen in die Hände einer Domina begeben. Die Schmerzen, die ihm zugefügt wurden, nahm er eher nur in Kauf. Aber das Gefühl des Ausgeliefertseins fand er herrlich.

Selma setzte sich rittlings auf seinen Bauch und griff nach der Plastiktüte, mit der das Eis um seinen Schwanz gehalten worden war. Sie presste sie über Mund und Nase ihres Opfers und beobachtete ganz genau. Nils ergab sich ganz und gar, aber nach wenigen Augenblicken forderte die Natur ihr Recht und sein Körper den Sauerstoff. Panik stieg in ihm auf und er begann zu zappeln. Schnell gab Selma die Atemwege frei. "Fühl die Abhängigkeit von mir", sagte sie kurz und - schwupp! - war die Tüte wieder auf Nils' Gesicht. Wieder Panik, wieder nahm Selma die Tüte beiseite. Nach einigen Wiederholungen war die Zeit, die Nils aushielt, sehr kurz geworden. Hinzu kam, dass ihn dieses Gefühl schon wieder aufgeilte.

Selma hatte ein Einsehen, dass sie nicht weiter machen konnte, denn schädigen wollte sie ihren Freund ja nicht. Ja, als ihren Freund betrachtete sie Nils. Ihre Beziehung mochte zwar auf andere Menschen merkwürdig wirken, aber sie liebte ihn und wollte ihn. Nicht viel anders ging es Nils.

Sie befahl Nils auf die Füße. Mit den auf dem Rücken gefesselten Händen fiel es ihm zwar schwer, aber es gelang dann doch. "Etwas Sport tut dir bestimmt gut", meinte Selma mit Nachdruck, "lauf hier ein paar Runden." Das war nun eine echte Herausforderung mit den Händen auf dem Rücken. Zudem Steinchen, die sich in seine nackten Fußsohlen bohrten. Doch Selma gab kein Pardon. Es ging ihr nicht schnell genug, also kam das Lineal wieder zum Einsatz, um Nils zu schnellerem Schritt anzutreiben.

Nach einigen Runden sank Nils erschöpft und außer Atem auf das Badelaken. "Du solltest mehr Sport treiben und weniger rauchen", empfahl Selma. Wie recht sie doch hatte, dachte Nils eingedenk seines allerletzten Besuchs in Lady Liliths Dominastudio.

Noch eine Machtdemonstration wollte Selma sich gönnen. Nils saß auf dem Laken, sie kam hinter ihn und schlang ihre Beine um seinen Körper. Jetzt legte sie ihren Arm von hinten um seinen Hals und setzte eine Würgegriff an. Der Kehlkopf wurde geschont, aber die Halsschlagadern gedrosselt. Sekunden später wurde es Nils schwindelig. Das hatte Selma einkalkuliert und ließ locker. Einen Moment erlaubte sie ihm zur Erholung, dann das Ganze nochmal. Nach dem dritten Mal hörte sie auf damit, denn Nils war mittlerweile zu erschöpft um weitere Quälereien zu erdulden. Trotz seiner Erschöpfung hatte ihn diese Aktion wieder aufgegeilt, wie an dem Zeiger zwischen seinen Beinen deutlich zu sehen war.

SM-Club

Auf dem Rückweg im Auto fragte Selma ihn: "Am Telefon hattest du doch gesagt, dass du dir Gedanken machen wolltest, wie wir mit unserem Mangel an Erfahrung umgehen können." - "Hab ich auch", begann Nils und erzählte von seinen Nachforschungen, aber auch von seinen Bedenken. Selma hatte Verständnis dafür, aber meinte zum Schluss: "Lass es uns mit dem SM-Club doch mal probieren. Schlimmeres als ne dumme Bemerkung kann uns ja nicht passieren."

Am Montag hatte das Etablissement Ruhetag, aber am Dienstag trafen sich die beiden und riefen dort an. Nils übernahm die Rolle des Telefonisten. Das Telefon war für Selma auf laut gestellt. Es meldete sich eine sympathisch klingende, weibliche Stimme. Davon ermutigt begann Nils: "Hier ist Nils. Äääh, also meine Freundin und ich würden gerne mal den Club besuchen." - "Ja, da seid ihr herzlich willkommen. Es geht immer am Abend los, nur Montags haben wir Ruhetag." - "Ja, danke, es gibt da nur vielleicht ein Problem." - "Na, was für ein Problem denn? Nun rück mal raus mit der Sprache." - "JA, also, wir sind noch sehr jung ..." - "Also volljährig müsst ihr schon sein, sonst dürfen wir euch nicht reinlassen, da gibt es keine Ausnahmen."

Nils fürchtete schon, dass das Gespräch nun schnell beendet sein könnte und beeilte sich: "Doch, volljährig sind wir schon, nur eben noch nicht lange." - "Dann gibt es doch kein Problem. Ihr solltet nur eure Ausweise dabei haben." - "Nun das Problem ist , dass wir mit SM keine Erfahrung haben." Lieber etwas untertreiben, dachte sich Nils. "Ja, und woher wisst ihr denn, dass ihr das wirklich wollt?" Die Stimme klang nun etwas skeptisch.

"Wir haben mal ein bisschen ausprobiert." - "Und wer von euch ist der aktive Part?" - "Das bin ich", schaltete Selma sich ein, "Selma ist mein Name. Und ich glaube, ich hab dem Nils schon ganz schön zugesetzt, aber er sagt, es hätte ihm gefallen." - "Die Frau ist bei euch die aktive?", kam die interessierte Rückfrage. Die Stimme schaltete von Skepsis auf Neugier um. "Ja", bestätigte Selma, "aber das bringt auch einige Unsicherheiten mit sich." - Das kann ich mir gut vorstellen, ist mir anfangs auch so gegangen", sagte die Telefonstimme, "dagegen lässt sich aber was machen. Wir sollten uns mal von Angesicht zu Angesicht unterhalten." Das war mehr, als Nils zu hoffen gewagt hatte. "Kommt doch mal am Donnerstag Abend um acht, da ist es nicht so voll. Ach ja, und fragt den Türsteher nach Anita, das bin ich." Noch einige Höflichkeitsfloskeln und die Verabredung war getroffen.

Am Donnerstag Abend standen Selma und Nils vor der Tür des SM-Clubs. Selma trug ihren obligatorischen Lederrock, das ebenso obligatorische schwarze T-Shirt und ein Paar schwarze Stiefel. Nils hatte nicht gewusst, was er wohl anziehen sollte und sich vor Verlegenheit in seinen Konfirmationsanzug geworfen, der ihm zum Glück noch ganz gut passte. Ein bulliger Türsteher beäugte sie misstrauisch und verlangte prompt ihre Ausweise zu sehen, die er ausführlich in Augenschein nahm. Erst als Selma deutlich machte: "Wir haben hier eine Verabredung mit Anita", wurde der Typ zugänglicher: "Ach ihr seid es, dann kommt mal rein."