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Die Villa in Spanien - Kapitel 11.4

Geschichte Info
Freundinnen
10.8k Wörter
4.65
7.2k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 19 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 06/28/2023
Erstellt 04/13/2022
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Die Reihe „Die Villa in Spanien" besteht derzeit aus 13 einzelnen, aber dennoch zusammenhängenden Erzählungen. Ich werde hier nach und nach die einzelnen Teile veröffentlichen.

Grundlegend sind alle Beteiligten über 18 Jahre und Übereinstimmungen mit anderen Erzählungen sind rein zufällig.

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Katja steht in ein luftiges Sommerkleid gehüllt im Flur. Aus der Stube kommt ihr Sven, nur mit einer kurzen Hose bekleidet, entgegen.

Katja„Ich mach jetzt los. Sahra wartet bestimmt schon. Ich bin jetzt schon 10 Minuten zu spät."

Sven„Na klar, ich werde schon zurechtkommen."

Und schon ist er bei seiner Frau. Liebevoll schließt er sie in seine Arme, beide schauen sich verliebt an.

Sven„Aber eines brauch ich noch, bevor ich dich rausschmeiße."

Damit legt er seine Lippen auf die ihre und beide verfallen einem herrlichen Kuss. Seit Spanien ist Sven viel aufmerksamer zu ihr, als vorher. Zwischen zwei Atemzügen haucht er ihr ein

Sven„Ich liebe dich!"

entgegen.

Katja„Ich dich auch! Aber ich muss los."

Sie befreit sich aus seinen Fängen. So im herumdrehen erwischt sie Sven mit seinen Fingern am Busen. Beherzt greift er in Katjas Titten hinein. Quittiert bekommt er das mit einem leichten Schlag auf seine lausbübige Hand.

Katja„Du Schlingel!"

Ein kurzes Kopfschütteln und ein befreiendes Lächeln umspielt ihr Gesicht. Sven tut so, als ob nichts gewesen wäre.

Sven„Was ist denn! Bei so einer schönen Frau, kann ich nicht anders."

Entwaffnend schaut er sie an.

Katja„Jetzt muss ich aber."

Sven„Ich lass dich noch raus und mach die Tür hinter dir zu."

Damit steht er schon parat, öffnet seiner Frau die Tür und sie stürmt hinaus. Schon auf der Treppe hört sie ihm noch sagen,

Sven„Und viel Spaß noch."

Katja„Den werde ich haben."

Dann ist Katja im Treppenaus verschwunden und Sven schließt die Wohnungstür.

Schnell spring Katja in ihr Auto und ist sie auf dem Weg zu ihrer Freundin. Sie freut sich schon auf diesen Nachmittag. Seit dem Urlaub hatten sie nur ein, zwei Mal kurz telefonieren können und heute musste es einfach mal sein. In den letzten Wochen nach Spanien ist einfach so viel passiert, dass muss sie jemanden erzählen und wer wäre dafür besser geeignet, als ihre beste Freundin Sahra. Im Grunde genommen ist sie schuld daran, dass alles so gekommen ist und dafür möchte sie sich bei ihr noch bedanken. War sie doch Anfangs nicht so recht begeistert davon, doch Sahra hatte recht, recht mit allem. Sie brauchte und braucht ihre Familie, sie braucht die Lust, die Leidenschaft, nur hatte sie das vorher nicht in sich erkannt. Aber jetzt, jetzt in diesem Augenblick könnte sie Bäume ausreißen vor Glück.

Keine 10 Minuten später parkt sie vor dem Haus von Sahra ein. Ein bisschen schäbig kommt sie sich schon vor, so ohne irgendetwas zu haben, was sie hätte mitbringen können. Doch Sahra hat sie gewarnt, sie kennt ihre Freundin genau und daran wird sich Katja halten, auch wenn es ihr schwerfällt. Sie hätte so gern einen Kuchen gebacken. Nichts desto trotz, sie ist schon vollkommen aufgeregt Sahra wieder zu sehen. Vielleicht sind ja Jasmin und Peter auch da. Voller Vorfreude fliegt sie fast zur Tür und klingelt.

Ein leises Summen signalisiert ihr, dass sie eintreten darf. Schritt für Schritt schwebt sie die Treppen nach oben. Schon auf der halben Treppe schallt ihr Sahra entgegen.

Sahra„Da bist du ja, ich warte schon."

Katja„Ach du kennst das ja, Sven hatte mich etwas aufgehalten."

Sahra muss lächeln und dann stehen sich beide Frauen gegenüber.

Sahra„Na komm erst einmal rein."

Katja tritt in den Flur und Sahra schließt die Tür hinter ihr.

Sahra„Komm her und lass dich drücken."

Sie schließt Katja in ihre Arme und es folgen Küsschen rechts, Küsschen links auf die Wangen.

Sahra„Schön dich zu sehen. Du siehst gut aus."

Katja„Das Kompliment kann ich nur zurückgeben."

Sahra„Ich sehe, du hast nichts mit, das ist gut so. Dann lass uns gleich in die Stube gehen, da ist es gemütlicher."

Beide gehen den Flur hinunter und treten ins Wohnzimmer. Sahra hat schon ein nettes, kleines Kaffeekränzchen für sie vorbereitet. Auf dem Stubentisch stehen Teller und Tassen bereit. Kaffeeduft erfüllt den Raum und ein Platte mit kleinen Kuchenstückchen steht bereit. In der Mitte des Tisches brennt eine lange Kerze, die in einem Strauß rosa Rosen steckt.

Katja„Du musst dir doch nicht so viel Mühe geben. Ich hätte doch auch etwas dazu beisteuern können."

Sahra„Ist doch nicht der Rede wert, für meine beste Freundin tue ich doch alles."

Beide lächeln sie sich an.

Sahra„Komm setz dich."

Katja und Sahra schlendern zur Couch hinüber und Katja lässt sich ins weiche Polster zurückfallen.

Während Sahra Kaffee in die Tassen eingießt, schaut sich Katja um. Kaum etwas hat sich hier verändert, zu mindestens fällt es ihr nicht sofort auf. Erst bei genauerer Betrachtung verharrt ihr Blick auf den Bildern an der Wand. Sonst hingen dort Kinderbilder von Jasmin, von Familienausflügen und ähnliches, doch nun hat sich ein neues daruntergemischt. Es zeigt Peter in der Mitte und von beiden Seiten wird er von Sahra und Jasmin auf die Wange geküsst. Im Hintergrund erstrahlt die Villa aus Spanien. Es ist einer jener Schnappschüsse, die sie noch kurz vor der Abfahrt geschossen haben, so als Andenken an die herrlichen 3 Wochen. Etwas Wehmütigkeit kommt in ihr bei diesem Anblick wieder nach oben. Ja Spanien, Spanien hat alles geändert.

Katja bekommt erst gar nicht mit, wie ihre Freundin, ihr ein Stück Kuchen auf einem Teller reicht. Erst im letzten Augenblick registriert sie es.

Sahra„Träumst du?"

Katja„Entschuldige, ich war in Gedanken. Danke!"

Neugierig geworden, verfolgt Sahra den Blick von Katja und bleibt dann auch auf dem Foto aus dem Urlaub hängen. Freudig, lächelt sie in sich hinein und das zaubert ein Grinsen auf ihre Lippen.

Sahra„Ja Spanien, bringt auch mich immer noch ins Schwärmen und Nachdenken."

Elegant setzt sie sich neben ihre Freundin und schaut sie an. Auch sie hat nun ein Stück Kuchen auf einem Teller in der Hand.

Sahra„Na dann, lass es uns schmecken."

Der Kuchen ist erste Sahne, beide verputzen ihr Stück und jeweils noch ein zweites. Ohne zu reden sitzen sie nebeneinander. Jede hängt ihren Gedanken nach und bringen die lauen Nächte wieder in ihnen zum Erklingen. Erst als sie sich ihrem Kaffee widmen, kommt etwas Aktion in die Bude und sie beginnen sich zu unterhalten.

Sahra„Und wie geht's dir, du siehst wirklich gut aus."

Katja„Gut, gut, mir geht's fantastisch, Ich fühle mich wieder so richtig Jung."

Sahra„Vor 3 Monaten klang das aber noch ganz anders. Ich weiß noch genau, wo du hier saßt und nicht mehr weiterwusstest."

Katja„Ja, ja ich weiß. Aber das ist alles vergessen, jetzt sieht alles, die Welt ganz anders aus und du bist daran nicht ganz unschuldig."

Sahra„Das hoffe ich doch. Ich konnte meine beste Freundin doch nicht so hängen lassen."

Katja„Die spanische Sonne hat uns alle verzaubert. Ich fühl mich jetzt gerade so richtig frei, befreit von all den Zwängen, die ich vorher hatte."

Sahra„Das freut mich, und los erzähl schon, wie ist es nach dem Urlaub weitergegangen?"

Katja kommt ins Stocken. Mit dieser Frage hatte sie schon gerechnet, alles in ihr drängt es danach, sich ihrer Freundin zu öffnen. Alles muss raus aus ihr, sie fühlt in sich, dass sie es jemanden außerhalb der Familie erzählen muss. Und doch ist da noch eine kleine Hürde ein Zögern in ihr, die diese ungeheuerlichen Gedanken vor aller Welt verbergen möchte. Ihre Scham ist doch noch in ihr, noch kann sie sich nicht voll und ganz von ihr lösen. Sie weiß, dass sie genau Sahra es erzählen kann, sie hat es ja im Grunde eingefädelt. Doch Spanien hätte man noch als abgeschlossener Urlaub sehen können, dort war alles leicht, frivol und tabulos gewesen. Und die Stimmung tat ihr übriges. Aber in den letzten Wochen bekam ihr tuen eine ganz andere Dimension. Sie tut es willentlich, im vollen Bewusstsein bereist sie die Welt der Tabus und des wirklich Verbotenem. Die Beziehung zu ihrer Familie, zu ihrem Mann, zu Tom und Sandra ist nun eine komplett andere, als noch in Spanien. Sie wurde zu nichts gedrängt oder wurde ob der Situation dazu gebracht, nein das hier und jetzt hat sie selbst bestimmt gewählt und sie weiß, dass es eigentlich verboten ist.

Sahra spürt die Verlegenheit ihrer Freundin, sie ahnt, dass es in ihr brodelt, sie kennt sie. Auch glaubt sie zu wissen, was sie zu erzählen hat, es steht ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Bei der Planung dieses Urlaubes hatten sie nie an das danach gedacht. Was sollte anschließend kommen, wie sollte es weitergehen? Nur der Urlaub selbst war durchdacht und er lief um Längen besser, als Jasmin und sie sich das ausgemalt hatten. Wer konnte denn auch ahnen, dass Katja und ihre Familie so aufeinander abfahren. Selbst in den kühnsten Träumen kam das nicht so vor. Sahra hatte angenommen, dass man hier und da zusammen Spaß haben, dass sie Katja zum Sex mit Tom verführen könnte, so wäre dann der Weg frei für ihre Familie. Doch daraus wurde mehr oder minder eine tabulose Dauerorgie, wo jeder mit jedem ohne Scham Sex hat. Mehr und mehr wurde diese Grenzüberschreitung zum Dauerzustand und bis zum Ende des Urlaubes hatten sie viele, viele heiße Stunden zusammen.

Erst auf der Rückfahrt kamen bei Sahra die Gedanken hinzu, was jetzt folgen sollte. Wie sollte sich nun der Alltag gestalten? Ist es möglich, etwas aus Spanien mit ins hier und jetzt zu retten? Schnell stand bei ihr der Entschluss fest, das mit Peter, Jasmin und ihr sollte auch zu Hause weitergehen, darauf hatten sie ja hingearbeitet. Mehr Gedanken machte sie sich über ihre Freundin. Wie würde sie mit all dem umgehen? Für sie war ja Spanien und all die Sachen nicht geplant. Sahra selbst hatte sich ja auf alles vorbereiten können, sich mit den Fantasien anfreunden und sich damit beschäftigen können. Katja konnte genau das nicht. Was würde sie machen?

Fast 3 Wochen hatte sie von Katja nichts mehr gehört. So richtig an sie gedacht, hat sie in dieser Zeit auch nicht. Sie war zu sehr mit ihrem neuen Leben beschäftigt. Peter blüht gerade wieder so richtig auf. Und gemeinsam mit Jasmin haben sie eine unbeschwerte Zeit, so wie sie es sich gewünscht hatte. Da war wenig Raum geblieben für anderes. Erst als Katja heute früh angerufen hat, rückte diese wieder in ihren Fokus. Sie sagte, dass sie sich mit ihr treffen wolle, sie müsse mit jemanden reden, sie hält es innerlich nicht mehr aus. Sofort schlug Sahra vor sich bei ihr zu treffen. Jasmin und Peter hat sie für eine Weile aus dem Haus gejagt und das Kaffee vorbereitet. In ihrem Kopf kreisten schon die wildesten Gedanken, aber als Katja dann vor ihr stand verflogen ihre Bedenken schlagartig. So gelassen und gelöst, so aufgekratzt zeigte sich Katja, dass sie das Schlimmste nicht mehr befürchten muss.

Jetzt sitzt Katja vor ihr und stockt, es scheint ihr schwer zu fallen, über das zu reden, was ihr auf dem Herzen brennt. Ja es ist schwer alles zu akzeptieren, da ist es nur verständlich, dass man hier und da noch zögert. Sahra lässt ihrer Freundin die Zeit, welche sie braucht, um sich zu überwinden.

Katja„Ach Sahra, ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll. Es ist so viel geschehen seit dem Urlaub."

Sahra„Offensichtlich ist es dir gut ergangen."

Katja„Ja, ja, das ist es, so gut, dass es mir beinahe den Kopf sprengt."

Sahra„Das verstehe ich nicht. Was ist los?"

Katja„Nichts, nichts ist los."

Sahra„Aber natürlich, das glaub ich dir aber nicht. Na los komm erzähl schon!"

Katja„Wo soll ich denn da anfangen?"

Sahra„Am besten von vorn."

Für einige Augenblicke verstummen beide, bevor sich Katja einen Ruck gibt. Noch einmal atmet sie tief durch und beginnt an zu erzählen.

Katja„Nun gut. Du weißt ja was in Spanien passiert ist. Das war heiß, das war geil, ich hatte es genossen. Das war die schönste Zeit meines Lebens. Aber das war der Urlaub. Schon auf der Rückfahrt machte ich mir so meine Gedanken darüber, wie es mit mir und meiner Familie weitergehen sollte. War ich bereit für solch eine Beziehung? Doch alles war noch so neu, so nah. Fast drei Tage habe ich gebraucht, um von diesem Spanientrip herunter zu kommen und zu Hause anzukommen. Drei Tage lang schwirrte mir nur der Kopf. Nachdenken konnte ich nicht, über nichts konnte ich nachdenken und sehen wollte ich auch keinen."

Sahra„Das verstehe ich, mir ging es ähnlich. Der Urlaub hat uns schon mächtig geschlaucht."

Katja„Naja, allmählich kam ich wieder zu mir und es kreisten dann viele, viele Fragen in mir. Zuerst war ich selbst von mir geschockt, über das was wir getan, was ich selbst getan hatte. Sex mit dem eigenen Sohn, Sex mit der ganzen Familie, das ist schon ein starkes Stück. Ich machte mir Vorwürfe. Ich habe überlegt, an welchem Punkt ich hätte nein sagen sollen. Das alles passt so gar nicht zu mir und meinem Leben, dachte ich. Alles ist aus, aus und vorbei, wie sollte ich denn mit dieser Schuld leben können, wenn das rauskommt."

Katja redet sich in einen kleinen Rausch.

Katja„Ich hatte alles versucht, mir alles so zurecht zu rücken, dass der Alltag wieder so werden würde, wie vor dem Urlaub. Sollte ich Spanien einfach vergessen? Immer wieder kamen diese Bilder aus Spaniern, diese heißen Gefühle in mir hoch. Egal, wie ich es drehen und wenden wollte, Spanien und seine Folgen blieben, blieben präsent. Immer wenn ich Tom zum Essen sah, oder Sahra, wenn ich sie im Flur traf, dann kribbelte es in mir und dann waren sie wieder da die Lust, eine unbändige Lust auf beide."

Sahra„Und was hast du dann gemacht?"

Katja„Eine Weile brauchte ich, um es mir selbst einzugestehen, dass mir Spanien unendlich gutgetan hatte. Ich begriff, dass es nicht direkt nur der Urlaub war, es war, es ist meine Familie, die mir dieses Gefühl gegeben hat. Im Urlaub wurde in mir etwas geweckt, was vorher verborgen gelegen hatte. Verstehst du?"

Sahra kann nur nicken, mit jeder Faser ihres Körpers fühlt sie genau das.

Katja„Und dieses Etwas drängt sich nun in mein Leben und ließ sich mit nichts vertreiben, es blieb einfach. Da stand ich nun und musste eine Entscheidung treffen. Was blieb mir denn anderes übrig? Für meine Familie oder gegen sie. Wenn ich bleibe, dann lässt sich diese inzestuöse Beziehung nicht mehr verhindern, oder ich trenne mich von allen und versuche es zu verdrängen. Im Prinzip stand ich vor der Wahl gehen oder bleiben.

Letztendlich habe ich mich dann für das Bleiben entschlossen. Ich liebe Sven, ich liebe meine Kinder. Denen hätte ich das nicht antun wollen. Außerdem haben mir meine Gefühle genau das signalisiert, dass ich genau das möchte. Und du bist nun schuld daran, dass ich in einer Beziehung mit meinem Mann und meinen Kindern stecke, Sex mit ihnen habe und es mir auch noch Spaß macht. Es tut mir so unendlich gut."

Ein wenig vorwurfsvoll blickt Katja zu ihrer Freundin. Die braucht einige Gedankenzüge, um darauf zu antworten.

Sahra„Ähm, ja. Entschuldige erstmal, dass ich dich da mit reingezogen habe. So war das alles nicht geplant gewesen."

Katja„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, du zwingst mich ja nicht dazu. Ich mache das aus freien Stücken, auch wenn du der Auslöser dafür warst. Ich möchte es gar nicht mehr anders haben."

Sahra„Das freut mich."

Katja„Nun habe ich dir alles erzählt. Jetzt sag du, was du so machst?"

Sahra„Da gibt es nicht viel zu erzählen. Mir geht es wie dir. Ich habe unendlich geilen Sex mit meinem Mann und meiner Tochter und das auch zusammen."

Interessiert hört Katja zu, allmählich drängt sich in ihr die Frage an die Oberfläche, was nun eigentlich der Plan von ihrer Freundin war, der sie nach Spanien geführt hat. Im Urlaub hatte sie diese Frage verdrängt, da war zwar hier und da von einem Plan die Rede gewesen, doch die Situation, die Aktion überstrahlte alles, so dass klare Gedanken nicht zu fassen waren. Und die letzten Wochen hatten sie auch nicht an das denken lassen. Erst heute tritt sie aus dem Dunkel ins Licht.

Katja„Ich habe da mal eine Frage, die mir gerade in den Sinn kommt. Was für einen Plan hattet ihr eigentlich? Was sollte der bezwecken? Ich weiß, dass er irgendwie aufgegangen ist, doch interessiert mich schon was konkret dahintersteckt. Wenn ich mich schon auf das alles einlasse, würde ich schon gerne wissen, was der Auslöser war."

Die Angesprochene braucht nicht lange zu überlegen.

Sahra„Anfangs war das alles nicht so geplant gewesen. Dass das mit Jasmin und mir schon eine Weile ging, weißt du ja. Es war, es ist schön mit ihr. Doch dass wir uns vor Peter immer verstecken mussten, wurde von Mal zu Mal immer schwieriger und es belastete mich. Ich hätte es ihm ja nicht einfach mal so sagen können. Hey du, ich schlaf jetzt mit unserer Tochter, bitte verzieh dich mal. Es war schon verboten genug für mich, dass wir es überhaupt taten.

Irgendwann mal kamen wir dann auch mal auf Peter zu sprechen. Wir lagen bei Jasmin gemeinsam im Bett, hatten gerade richtig geilen Sex gehabt. Da fragte mich Jasmin, ob ich was dagegen hätte, wenn sie mal mit ihrem Vater schlafen könnte. Natürlich war ich erstmal geschockt, von der Tochter zu hören, dass sie mit dem eigenen Vater in die Kiste steigen will, ist nicht normal. Doch dann wurde mir bewusst, dass ich aber genau das gerade tat, mit der eigenen Tochter ins Bett zusteigen.

Somit war die Idee geboren, dass wir beide Peter zum Sex verführen wollten. Mehrere Wochen fantasierten wir darüber, wie wir das anstellen könnten, was wir alles mit ihm gemeinsam für Spielchen, geile Spielchen spielen könnten. Irgendwann kam uns die Idee mit einem Urlaub, laue Luft, warme Strände, südliches Flair, dass sollte alles die Stimmung soweit bringen, dass es einfach wahr werden würde. Da begannen wir diesen Urlaub zu planen."

Katja„Ich beginne zu erahnen, was dann passierte."

Sahra„Was dann passierte, warst du. Erst kommst du zu mir mit deinen Problemen und dann platzt du zufällig in unsere Urlaubsvorbereitungen. Du wusstest ja nichts von dem, was wir vorhatten."

Katja„Und ich habe mich mehr oder minder selbst dazu eingeladen, wenn ich mich erinnere."

Sahra„Genau. Du kamst mit der Idee von der Wiederbelebung der Unzertrennlichen 4. Mal wieder gemeinsam in den Urlaub fahren, damit hattest du uns angesteckt. Schnell gab eins aufs andere und plötzlich waren es nicht mehr 3 Personen, sondern 5 und dann 7 und letztendlich wurden es 9. Im Überschwang unserer Ideen hatte dann Jasmin auch schnell das richtige Domizil gefunden.

Dann ging das irgendwie alles zu schnell, um nochmal darüber nachzudenken. Wenige Tage später hatten wir den Urlaub schon gebucht gehabt. Erst später merken wir, Jasmin und ich, dass das, was wir eigentlich vorhatten, mit euch im Schlepptau doch nicht ganz so einfach wäre. Die Gefahr der Entdeckung wäre doch ziemlich groß gewesen. Im ersten Augenblick haben wir dich verflucht, doch Jasmin kam dann irgendwie auf einen Dreh, der uns unseren Wunsch erfüllen könnte.

Bitte sein mir nicht böse, aber wir hatten dich am ehestens als unser größtes Problem erachtet. Wenn wir dich in eine Position bringen würden, bei der du selbst das machen würdest, was wir vorhatten, dann hätten wir dich in der Hand gehabt. Wir mussten es irgendwie hinbekommen, dass du mit Tom im Bett landest, dann wäre der Weg für uns frei. Sven und die anderen hätten sicher nichts gesagt, solange du nicht dagegen wettern würdest. Im Prinzip mussten wir nur dich dazu bringen Inzest zu begehen."

Katja„Das ist ja interessant. Und wie seid ihr auf die Idee mit dem Spiel gekommen, war das etwa auch schon vorgeplant gewesen?"

Sahra„Da muss ich dich leider enttäuschen, noch am Anfang des Urlaubes hatten wir beide keine Idee davon, wie wir das hätten anstellen sollen. Schnell entpuppte sich der Urlaub als sexgeladen, jeder begann fremd zu vögeln, du warst ja irgendwie die erste gewesen."