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Die wilden 60-er Jahre 03a

Geschichte Info
Bruder und Schwester kommen zusammen.
7.2k Wörter
4.62
14.2k
4
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Die wilden 60-er Jahre 03a

Anmerkung:

Die folgende Episode in Teile 03a und 03b gegliedert, spielte sich nicht mehr in den 60-er Jahren ab, kann aber als eine Fortsetzung der Teile 1 und 2 gesehen werden.

Nachdem ich; Achim, das Gymnasium abgeschlossen hatte und zuvor ein Jahr vom Wehrdienst zurückgestellt wurde, stellte ich mich auf eine baldige Einberufung ein. Meine Schwester, Maria, musste noch wenige Monate die Schulbank drücken, bis auch sie dann ihren Abschluss in der Tasche hatte.

Einige Wochen später wurde tatsächlich ich zur Ableistung des Grundwehrdienstes herangezogen. So interessant fand ich die Grundausbildung nicht und in Anbetracht der Tatsache, dass man sich (damals) nur auf zwei Jahre als Soldat auf Zeit verpflichten musste, um als Reserveoffizieranwärter dann entlassen zu werden, nahm ich diese Chance wahr. Damit verbrachte ich meine Restdienstzeit auf verschiedenen Lehrgängen und ging mit dem dann üblichen Dienstgrad eines ROA nach zwei Jahren nach Hause.

Zu Hause hatte sich einiges geändert. Durch den Tod meines Großvaters erfolgten Änderungen in der Zimmerverteilung. Ich durfte das bisherig gemeinsam mit meiner Schwester benutzte Zimmer allein bewohnen, meine Schwester erhielt ein anderes von drei Zimmern, welche bisher von meinen Großeltern genutzt wurde. Meine Großmutter „begnügte" sich mit zwei Zimmern.

Während meines Wehrdienstes war ich nie zu Hause, da unser Wohnort ziemlich weit entfernt von meinen Garnisonen lag. Ein Auto hatten damals nur die Wenigsten, ich auch nicht, und eine Eisenbahnfahrt erschien mir zu langweilig zu sein, zumal alle Kasernen, in denen ich „wohnte", weit weg von einem Bahnhof lagen.

Meine Schwester hatte sich in den mehr als zwei Jahren deutlich weiterhin körperlich positiv verändert, wie ich bereits im ersten Teil andeutete. Figürlich war sie proportional „richtig" entwickelt und ein Augenschmaus.

Nach einigen Tagen nach meiner Rückkehr in heimatliche Gefilde - wir waren fast allein zu Hause, da meine Eltern irgendwen besuchten und meine Großmutter sich kaum blicken ließ - sprach sie mich auf unsere gemeinsamen Erlebnisse im damaligen, gemeinsamen Zimmer an, wobei anzumerken ist, es blieb damals nicht nur bei in den beiden Episoden geschilderten. Wir sprachen über unsere bisherigen Erlebnisse und stellten gemeinsam fest, dass wir sie auf keinen Fall missen wollten.

„Vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit der Wiederholung", meinte ich. Worauf meine Schwester etwas süffisant erwiderte: „Gelegenheit macht Diebe".

Beiläufig verriet sie mir dann, dass die Eltern eine Überraschung für mich nach meinem Wehrdienst geplant hatten, Details nannte sie nicht, außer, dass sie sich persönlich auf die Überraschung freuen würde.

Am Abend wurde die Überraschung beim Abendessen verkündet: die gesamte Familie würde in dem neuen Auto in einen kleinen oberbayerischen Ort fahren, in dem es auf einem Bauernhof einen netten Gasthof gäbe. Leider wären für die wenigen Aufenthaltstage nur noch zwei Zimmer frei, so dass meine Schwester und ich uns ein Zimmer teilen sollten.

Meine Mutter ergänzte: „Ihr seid ja das von euren früheren Zeiten her gewohnt, daher nehmen wir an, ihr akzeptiert die Lösung".

Meine Bedenken, dass wir ja nun älter wären und uns mehr als zwei Jahre nicht mehr gesehen hätten, wischte meine Schwester zur Seite mit der Bemerkung: „Achim, vergiss es. Wir werden damit schon wieder klarkommen".

Gesagt, getan. Wir fuhren am Folgetag ab. Die damaligen Autos waren zum einen nicht so bequem und zum anderen nicht so breit wie die heutigen. Meine Eltern saßen vorne, meine Schwester und ich auf einer mehr als unbequemen Rücksitzbank.

Die Fahrt zog sich hin und meine Schwester schlief ein. Sie nickte dabei mit dem Kopf nach vorne, fast auf die Rückenlehne des Vordersitzes, auf dem mein Vater mit dem Fahren beschäftigt war. Bei jeder Kurve pendelt ihr Körper hin und her und es geschah, was geschehen musste: sie fiel in einer Kurve nach rechts und landete - für mich unsanft - auf meinen Oberschenkeln. (Sitzgurte gab es damals noch nicht auf der Rückbank.)

Bei ihren Pendelbewegungen und beim Fallen auf meinen Oberschenkeln verrutsche der Oberteil ihrer Bekleidung (heute würde man es T-Shirt nennen), etwas nach oben, was meinen Blick auf den inzwischen gut entwickelten unteren Ansatz ihrer Brüste ermöglichte, sogar der die unteren Teile der Warzenhöfe waren sichtbar. Ich war erstaunt, dass sie keinen Büstenhalter trug, führte das aber auch auf die damalige Zeit zurück.

Ich wollte nicht, dass sie von meinen Oberschenkeln herunter glitt und zwischen mir und den Rückenlehnen der Vordersitze verklemmt wurde. Um das zu verhindern, nahm ich meine linke Hand, welche ich mit Unterstützung meines linken Unterarms mehr oder weniger zwischen Hüfte und Brüste legte, spürte dabei natürlich ihre nackte Haut.

Ihre Brustwarzen waren unter ihrer Bekleidung deutlich zu sehen und schienen sich seit der letzten Sichtung auch vergrößert zu haben.

Meine Mutter wunderte sich, dass es hinter ihr so ungewohnt auf einmal so still war, drehte sich rum, musste sich aber nahezu gänzlich umdrehen, um zu sehen, was da los war.

„Achim, ich finde, du solltest deiner Schwester das Oberteil etwas nach unten ziehen, sie liegt ja halbnackt auf deinen Oberschenkeln," meinte sie und drehte sich wieder um mit Blick nach vorne. Natürlich hat sie brühwarm meinem Vater geschildert, was sie gesehen hat und was sie diesbezüglich entsprechend veranlasste hatte.

Ich tat, wie mir geheißen wurde, nahm meine linke Hand und meinen Unterarm aus der netten hautkontaktreichen Position und versuchte, mit beiden Händen das Oberteil nach unten zu ziehen. Hierbei wachte sie auf und es dauerte eine Weile, bis sie begriff, in welcher Lage sie sich befand.

Sie flüsterte mir dann zu „Leider ist die Lage nicht geeignet, was ich gerne gemacht hätte, dazu hätte ich mit dem Gesicht zu Dir liegen müssen".

Ich saß offensichtlich auf der Leitung und wusste nicht, was sie mit ihrer Aussage meinte. Meine Begriffsstutzigkeit wurde aber abrupt beendet, als sie versuchte, ihre alte Sitzposition wieder einzunehmen. Um sich abzustützen, drückte sie ihre rechte Hand mehr oder weniger auf meine durch den Blick auf den unteren Teil ihrer Brüste nicht mehr völlig weichen Schwanz.

„Siehst Du, da wäre mein Gesicht gewesen", und bei dieser ihrer Bemerkung ging mir erst ein Licht auf.

Nachdem sie wieder links von mir Platz genommen hatte, verlief die Fahrt bis zum oberbayerischen Gasthof ohne Ereignisse.

Der Gasthof hatte im Erdgeschoß zwei Gaststuben, eine für Hausgäste und eine für die Allgemeinheit. Unsere Zimmer lagen im Obergeschoß des Hauses. Das Zimmer meiner Eltern war das zweite nahe dem Treppenaufgang gelegene, unser Zimmer lag am Ende des Ganges. Der Flur trennte jeweils vier Zimmer auf jeder Seite.

Bereits bei der Anmeldung hatte mein Vater sichergestellt, dass für uns am Abend um 18:30 Uhr einen Tisch zur Einnahme des Abendessens reserviert wurde.

Der Gasthof wurde im Vorjahr komplett renoviert mit der Folge, dass weniger Zimmer zu Verfügung standen, da in allen Zimmern eine Nasszelle mit Toilette eingerichtet wurde. Im Prospekt, den mein Vater bei der Buchung im Reisebüro zu Hause erhielt, stand noch, dass im Gang zwei Toiletten und ein Bad vorhanden wären. Irgendwie ging diese Info unter. Der nachträgliche Gedanke daran, na ja!

Nach der langen Fahrt mussten wir beide erst mal die Toilette aufsuchen, wobei wir losten, wer der Erste sein sollte. Das Los gewann ich, verschwand in der Nasszelle, urinierte und war gerade beim Händewaschen, als meine Schwester reinplatzte.

„Entschuldigung, ich mache mir bald in die Hose, wenn ich nicht aufs Klo komme", meinte sie, klappte den Toilettendeckel auf, zog ihren Rock hoch und ihre Baumwollhöschen runter und setzte sich auf die Schüssel. Sekunden später konnte man den Urin in die Schüssel plätschern hören. Ich war inzwischen mit dem Waschen der Hände fertig, trocknete sie ab und sah, wie meine Schwester aufstand, die Beine breit machte und mit dem Toilettenpapier ihre Scheide abtrocknete, das Toilettenpapier entsprechend entsorgte und die Druckspülung betätigte.

Ihre Schamhaare hatte sie sich inzwischen so gestutzt, dass eine freie Sicht auf ihre Scheide gewährleistet war. Ein Anblick, den ich sichtlich genoss, da er mir bis dato so jedenfalls bei ihr nicht bekannt war.

„Ich hoffe, du bist mit meiner neuen Frisur einverstanden?", wollte sie von mir wissen, was ich spontan bejahte.

Sie zog ihr Höschen hoch, strich den Rock nach unten, wusch sich die Hände und meinte beim Abtrocknen ihrer Hände: „Ich meine, du solltest weitere Hosen tragen, die jetzige ist erkennbar zu eng."

„Danke, verbindlichsten Dank, ich werde es beherzigen", dabei griff ich in meine Hose und Unterhose und legte das sich verselbstständigte Körperteil so hin, dass es enger am Körper anlag.

Wir gingen dann aus der Nasszelle zurück ins Zimmer und jeder packte seine Sachen aus und verstaute sie in einem geräumigen Bauernschrank. Als Maria ein kleineres Päckchen in der Hand hielt, fiel es ihr aus der Hand und der Inhalt, ein blauer, kleiner Dildo machte sich selbständig.

„Schau nicht so blöd, Achim, das ist mein mich seit geraumer Zeit begleitendes Maskottchen, das leider auch schon Unheil angerichtet hat". Damit erklärte sie ihr Ungeschick mit dem kleinen Päckchen. Auf meine Frage nach dem „Unheil" schwieg sie, deutete aber zumindest an, dass ich sicher irgendwann davon erfahren werde.

Da es ein Doppelzimmer war, befand sich darin ein hölzernes, mittelgroßes Doppelbett mit typisch bayerischem Bettzeug versehen. Die Nachttischchen waren aus gleichem Holz wie das Bett und der Bauernschrank, auch die kleine Sitzecke gehörte dem Ensemble an. Ein Fernsehgerät stand auf einer Truhe, die nicht ganz zu den anderen Möbelstücken passte.

Ich entschied, dass ich das Bett nächst dem Fenster belegen werde, meiner Schwester blieb daher nichts anderes übrig, als sich dieser Entscheidung zu beugen, legte ihre Nachtbekleidung auf das linke Bett und blaffte mich (nicht ernsthaft) an: „Warum darf ich mal nicht rechts von dir liegen, in der Vergangenheit lag ich jahrelang links!"

„Alte Bräuche und Traditionen soll man pflegen", meinte ich, wobei ich sie angrinste.

Inzwischen war es Zeit, zum Abendessen zu gehen. Unsere Eltern sahen wir gerade aus dem Zimmer kommen und wir machten uns gemeinsam auf den Weg zum Abendessen.

Unser Tisch war ein Ecktisch mit einer Eckbank und zwei Stühlen. Die Sitzverteilung nahm ich vor mit den Worten „Die beiden älteren Herrschaften können sich auf Stühle setzen, wir jüngeren nehmen die Eckbank in Beschlag". Nachdem keine Widerreden aufkamen, nahmen wir entsprechend Platz, wobei meine Schwester am Kopf des Tisches auf der Eckbank saß und ich rechts neben ihr 90 Grad versetzt.

Ein „fesches bairisches Maderl", welches sich als Vroni vorstellte, bediente uns. Wie wir später erfuhren, war sie die Tochter des Hauses. Ihr Dirndl war extrem figurbetont, der Büstenhalter unter der weißen Bluse drückte ihre Brüste deutlich nach oben.

Mein Vater meinte in meine Richtung gewandt, nachdem die Bedienung unserer Bestellungen aufgenommen hatte und in der Küche verschwand: „Pass' auf, dass deine Augen nicht aus der Höhle springen, wenn sie gleich die Getränke bringt". Der Kommentar meiner Mutter dazu: „Ach, lass' doch Achim nach seinem Wehrdienst auch mal was fürs Auge".

Das war nicht die einzige Reaktion am Tisch auf meines Vaters Bemerkung. Ich spürte an meinem linken Bein einen Tritt dagegen, der eindeutig von meiner mir links sitzenden Schwester stammte.

Nach rund zwei Stunden hatten wir das Abendessen beendet. Während des Abendessens trafen auch weitere Gäste des Gasthofs ein.

Unter den wenigen Gästen befand sich ein ziemlich junges Pärchen. Die anderen Gäste beachtete ich nicht weiter. Bei dem jungen Pärchen war ich mir sicher, dass sie entweder verheiratet oder Geschwister waren (Hotelübernachtungen unverheirateter Paare waren damals verboten, da sich das Beherbergungsunternehmen sonst der Kuppelei strafbar gemacht hätte). Beide machten auf mich einen besonderen Eindruck, den ich mir aber nicht näher selbst erklären konnte. Später erfuhr ich auch den Grund.

Wie üblich bei solchen Urlauben, blieben wir noch an unserem Tisch sitzen und unterhielten uns über alles Mögliche. Mein Vater wollte mehr über meinen Wehrdienst erfahren, was weder meine Mutter noch meine Schwester zu interessieren schienen. Ich habe am Rande aus der leisen Unterhaltung zwischen meiner Mutter und meiner Schwester mitbekommen, dass meine Schwester vor wenigen Wochen ihrem ersten Freund den Laufpass gegeben hat. Der Sache wollte ich dann später nachgehen.

Gegen 22 Uhr gingen wir nach oben in Richtung unserer Zimmer, verabschiedeten uns von unseren Eltern an deren Zimmer, wo sie uns eine gute Wiedereingewöhnung der gemeinsamen Nachtruhe wünschten. Während wir noch am Zimmer unserer Eltern standen, quetschte sich auf dem schmalen Flur das junge Pärchen an uns vorbei und verschwand im Zimmer, welches sich vor unserem Zimmer befand.

Nach Rückkehr in unser Zimmer beschlossen wir, dass wir noch etwas fernsehen, bevor wir uns zum Schlafen begeben würden. Bei damals nur drei Sendern war natürlich die Auswahl ziemlich eingeschränkt und wir schauten einen US-Krimi an, der mit Untertiteln versehen war. Nachdem der Krimi zu Ende war, verschwand Maria in der Nasszelle zum Wechseln ihrer Bekleidung von Tag auf Nacht, hauptsächlich aber zur Körperpflege. Ich zog mich im Zimmer aus und eine kurze Hose an. Nachdem meine Schwester aus der Nasszelle zurückkam, begab ich mich dann dorthin, kurze Wäsche, Zähneputzen und zurück ins Zimmer.

Maria lag im Bett, hatte die Leselampe auf dem Nachttisch an und las in irgendeinem Buch. Ich löschte das Zimmerlicht, legte mich ins Bett, schaltete die Leselampe an meinem Nachttisch an und las weiter Nexus von Henry Miller. Meine Schwester hatte seinerzeit alle drei Bände erworben und bereits gelesen.

Nach einiger Zeit hörte ich aus dem Nachbarzimmer Geräusche, auch meine Schwester hörte auf zu lesen und horchte auf diese Geräusche. Durch die Umbauten waren auch alte Mauern entfernt und durch dünnere Platten ersetzt worden, so dass man zumindest lautere Geräusche hören konnte.

Das zu hörende Geräusch war jedoch mit „normalen" Geräuschen aus Nachbarzimmern in Hotels etc. nicht vergleichbar. Erst bei genauem Hinhören konnte man es als lautes Weinen identifizieren, was wir beide für merkwürdig erachteten. „Vielleicht sollten wir der Sache mal nachgehen, möglicherweise können wir helfen", war meine Idee, der Maria uneingeschränkt zustimmte. Nachdem das Weinen plötzlich verstummte, lasen wir beide noch ein wenig und wünschten uns dann eine gute Nacht und löschten das Licht.

Wir schliefen auch sofort ein, da der Tag doch ziemlich stressig war.

Mitten in der Nacht wachte ich auf und musste auf die Toilette, das oberbayerische Bier wegkippen. Als ich zurück ins Zimmer kam, hatte Maria inzwischen das Licht angemacht, da sie auch zur Toilette musste und im Dunklen kaum den Weg gefunden haben würde.

Nachdem sie sich erleichtert hatte und zurück ins Bett kam, sprach sie mich darauf an, warum ich sie so „dumm aus der Wäsche" angeschaut hätte als sie unserer Mutter die Sache mit ihrem Freund eröffnete.

„Nun, ich wusste nicht, dass du einen Freund hattest, warum habt ihr Schluss gemacht?", gab ich als Antwort und zugleich als Frage zurück.

„Ach, Achim, das lag an diversen Umständen, die aufzuzählen langweilig wären, es lag auch am Sex, vom dem wir unterschiedlicher Auffassung hatten."

Neugierig geworden, fragte ich bezüglich des Sexes nach dem Grund.

Sie führte dann nur kurz aus, dass sie ihm einen blasen sollte, was sie aber nicht wollte, solange er sich vor dem Lecken ihrer Muschi ekelte. Das erinnerte mich dann doch etwas deutlicher an unser diesbezüglich erstes gemeinsames Erlebnis.

„Na ja, du wirst ja hoffentlich in deinem Leben einen Mann finden, der dir die Muschi ausleckt, bis du wieder wie damals explodierst. Du kannst dich ja dann revanchieren und ihm einen blasen, was wir Männer gerne über uns ergehen lassen."

„Danke für den Hinweis, ich werde versuchen, ihn zu beherzigen", meinte sie in ihrer trockenen-spröden Art. „Übrigens, wie findest du denn Nexus?"

Ich versuchte ihr zu verdeutlichen, dass das schon eine heiße Lektüre sei und bei der Vorstellung, was in dem Buch beschrieben wird, die Erregung schon kommt.

„Ja, stimmt, das Gefühl hatte ich auch, zum Teil sehr heftig bei allen drei Büchern von Henry Miller. Ich lese gerade die Geschichte der O, wobei die Mehrheit der Szenen auf mich nicht wirken. Die Vergewaltigungsszene jedoch hat es in sich, dabei stellte ich mir vor, und mich in einer nicht erklärbaren Weise erregt.

Ich schluckte erst mal trocken, da Vergewaltigungsszenen nicht mein Fall sind, habe mir aber vorgenommen, ihr Buch auch mal zu lesen. Ich ging auch davon aus, dass Maria eigentlich als Frau auch kein Interesse an solchen Szenen haben würde.

Trotzdem wollte ich wissen, warum ihr Ex-Freund sie nicht lecken wollte.

„Das hatte mehrere Gründe, einer war, dass ihm die Vorstellung nicht gefiel, dass er meine Muschi leckt, aus der ich auch uriniere. Er sagte auch, dass eine frühere Freundin in angepinkelt hätte als er sie zum Orgasmus brachte. Dass ich aber seinen Schwanz lecken sollte, aus dem auch der Urin kommt, kam ihm offenbar nicht in den Sinn."

„Ich hätte ihm an deiner Stelle erklärt, dass seine Ex-Freundin ihn bestimmt nicht während des Orgasmus angepinkelte, sondern eine Flüssigkeit abgesondert hätte, die nichts mit Urin zu tun hat", lautete meine Meinung dazu. Maria hatte ja seinerzeit eine ähnliche Erfahrung an sich bemerkt.

Im Übrigen erinnerte mich sofort wieder an unser erstes Erlebnis, bei dem wir am Ende in der Ruhephase auch über Blasen und Lecken sprachen und sie Angst hatte, dass sie sich verschlucken könnte, wenn der Samen (so wie damals bei mir) in heftigen Schüben rausgespritzt kam.

Ich fragte: „Wenn Du es selbst machst, spritzt du denn dann auch? Ich kann mich jedenfalls nicht so richtig daran erinnern? Ich erinnere mich aber gerne daran, wie du ziemlich flüssig wurdest bei dem Orgasmus, den ich dir mit meiner Zunge verschafft habe."

„Daran erinnere auch ich mich sehr wohl ", antwortete sie, „aber, wenn ich es mir selbst mache, werde nur unheimlich nass, auch dann wenn ich meinen blauen Glücksbringer nutze. Mein Freund hat mich aber nie zu einem solchen Orgasmus gebracht, zu dem du mir damals mit deiner Zunge geholfen hast".

Damit endete erst einmal unsere erste nächtliche Unterhaltung, da es schon lange nach Mitternacht war und wir frühzeitig zum Frühstück gehen sollten, da ein Ausflug zu einem der oberbayerischen Königsschlösser geplant war.

Der Ausflug verlief ohne nennenswerte Ereignisse. Auch das Abendessen und das sich anschließende Beisammensein mit den Eltern war nichts, worüber es etwas zu berichten gäbe.

Auf unserem Weg nach oben trafen wir auf das Pärchen aus dem Nachbarzimmer, die gerade im Begriff waren, ins Zimmer zu gehen.

Meine Schwester sprach die junge Frau an, was denn los sei, ob man irgendwie helfen könne, wir hätten jemand vergangene Nacht laut weinen hören. Die junge Frau bekam einen knallroten Kopf und er grinste verlegen.

Der junge Mann schlug vor, dass das Thema nicht auf dem Flur, sondern besser in deren Zimmer geklärt werden könnte. Wir gingen alle vier in ihr Zimmer, man bot uns die beiden Sitzgelegenheiten an dem kleinen Tisch an, das andere Paar setzte sich aufs Bett.

Natürlich machten wir uns mit unseren Vornamen bekannt, das junge Paar stellte sich dann als Mechthild und Dieter vor. Da sie uns unten in der Gaststube zusammen mit unseren Eltern sahen, fragte Dieter nur zur Bestätigung, ob wir Geschwister wären, was wir bejahten.