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Doppelfick zu Weihnachten (01)

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„Ja, das wird künftig ein Problem und meine Vorräte gehen auch langsam zu Ende."

„Das habe ich gerade gesehen. Also abgemacht?"

„Was?"

„Ich geh für Dich einkaufen und Du wäschst meine Sachen und wenn Du was über hast, komm ich auch mal zum Essen rüber."

„Guter Plan!" und insgeheim dachte ich so bei mir, eigentlich ändert sich ja gar nicht so viel. Sex hatte ich mit Martin ja auch schon eine ganze Weile nicht mehr und waschen und kochen kann ich nun für einen anderen Mann, der allerdings drüben in seiner eigenen Wohnung lebt und damit auch nie da ist. Alles bleibt beim Alten.

„Darauf noch einen Schnaps" schlug ich vor und setzte mich zu Branko auf die Couch um mit ihm anzustoßen.

Irgendwann gingen uns die Themen zum Smalltalk aus und plötzlich nach einer kurzen Pause sprach Branko mich unumwunden auf die Trennung an. Ich wollte zwar nicht darüber reden, aber irgendwie brachte er mich dazu mich zu öffnen, ohne dass ich es wollte. Überraschend einfühlsam hörte er mir zu wie ich über Marcels monatelangen Betrügereien, häufigen Seitensprünge, Lügen und Erniedrigungen erzählte. Das tat überraschenderweise gut, vielleicht aber auch, weil er ja eigentlich ein Fremder für mich war. Sicherlich kannten wir uns beinahe 2 Jahre vom sehen, aber hatten eigentlich nie mehr als 3 Sätze miteinander gewechselt. Aber meine Offenheit öffneten auch Tür und Tor für die darunterliegenden, verdrängten Gefühle.

Irgendwann konnte ich dann nicht mehr und es brach aus mir heraus. Ich schluchzte und weinte und im ersten Moment überforderte ich ihn damit wohl etwas. Er war es bisher wohl nicht gewohnt Gefühle zu zeigen und schon gar nicht darüber zu sprechen. War er früher mal in eine solche Situation gekommen, dann hatte er immer schnell das Weite gesucht. Aber er zwang sich dazu, dies heute nicht wieder zu tun. Er sah es als Teil seines Reifungsprozesses an, er war keine Junge mehr. Er ging auf die 30 zu und hatte nun auch schon so Einiges im Leben erlebt und in dem Moment spürte er instinktiv, dass sich sein bisheriges Leben mit vielen Parties, Kumpels und lockeren, willigen Mädchen dem Ende neigte.

Ich beruhigte mich wieder ein bisschen.

„Sorry, wenn ich Dir jetzt die Hucke voll heule." entschuldigte ich mich.

„Das ist OK, dafür sind Bros doch da!" antwortete er sofort.

„Und sind wir denn Bros?" fragte ich ungläubig während ich mir die Nase putzte.

„Für mich schon. Zumindest nach heute schon. Ich meine, Du schenkst mir Dein, entschuldige Euer, altes Schlafzimmer, wäscht meine Wäsche und dann lädst Du mich auch noch zum Essen ein. Wenn ich recht überlege, hat das keiner meiner anderen Bros je für mich gemacht."

„Jetzt hör aber auf."

„Nee, echt, ich schwör, das ist voll korrekt von Dir, total nice."

Meine Laune hellte sich ein wenig auf.

„Das freut mich, dass Du das so siehst und ich bin gerne Dein Bro. Ehrlich gesagt bist Du damit mein Erster!" flachste ich.

„Ist doch cool so! Komm her Bro!" und Branko breitete die Arme aus um mich zu umarmen.

Ich zögerte noch einen Moment, doch schnell wurde mir bewusst, dass ich diese spontane Zugneigungsbekundung keinesfalls zurückweisen durfte und breitete meine Arme ebenfalls auf und gar nicht schüchtern rutschte Branko zu mir rüber und nahm mich fest in seine Arme. Vorsichtig verschränkte ich meine Armen auf seinem Rücken, so wie man eben einen Fremden umarmt. Trotz des Körperkontaktes versuchte ich das ganze auf ein Minimum zu beschränken. Ganz anders als Branko, er berührte mich lange und intensiv und seinen großen Hände streichelten ganz eindeutig immer wieder fest über meinen Rücken.

Damit hatte ich nicht gerechnet, aber seine körperlich Nahe tat mir gut, doch irgendwie dauerte sie mir schon zu lange, so dass ich mich von ihm löste.

„Trinken wir noch einen Absacker?" fragte ich.

„Da sag ich nicht nein." grinste Branko und schenkte mir so ein Lächeln, eines der unverschämtesten Lächeln, die ich jemals gesehen hatte.

Ich schenkte ein und reichte ihm sein Glas:

„Auf Dich und mich, Bro!" prostete ich ihm zu.

„Auf Dich und mich, Bro. Und ich bin jetzt immer für Dich da. Also wenn Du mich brauchst, weißt Du ja wo Du mich findest."

„Danke, Bro, ja ich denke mit Dir und Deiner Hilfe werde ich den Schweinehund schnell vergessen können. So einer kommt mir nie mehr ins Haus. Vorbei ist die Zeit wo er mich ständig mit anderen Kerlen betrogen hat, das geht mich jetzt alles nichts mehr an."

Meine Aussage schien ihm an die Nieren zu gehen und als meine Wanduhr 11 Uhr schlug, trank er hastig seinen Ouzo aus.

„Mann schon so spät, jetzt muss ich aber mal langsam ins Bett, um 6 geht mein Wecker!"

„Was schon so spät? Ja Du hast Recht!"

Ich brachte ihn noch zur Tür und drückte ihm den Wäschekorb mit seinen trockenen Sachen in die Hand.

„Den Rest hab ich morgen Abend fertig!"

„Musst Du denn nicht auch arbeiten?"

„Ich arbeite doch von zu Hause!"

„OK, verstehe. Dann bis morgen Abend, ich bringe Dir 2 Kisten Wasser mit. Und dann kannst Du mir ja eine Einkaufsliste machen!"

„Abgemacht, schlaf gut und danke für´s Zuhören."

„Gerne Bro!" er stellte den Korb noch mal ab und umarmte mich zum Abschied und winkte mir dann noch einmal zu bevor er seine Haustür schloss.

Ich ging zurück ins Wohnzimmer und trank den Wein aus und holte ein Packung Schlaftabletten aus der Hausapotheke und stellte sie auf den Tisch. Das Piepen der Waschmaschine ließ mich aus meinen Gedanken hochschrecken, als ich das heute Erlebte noch einmal Revue passieren ließ. Ich ging ins Bad und warf die Sachen in den Trockner und beschloss noch vor dem Schlafengehen zu duschen.

Als ich das Wasser wieder abstellte und mich gerade abtrocknen wollte, hörte ich es laut an der Tür klopfen. Wer konnte das denn jetzt noch sein? Schnell schlüpfte ich in meinen Bademantel und öffnete die Tür und sah zu meiner Verwunderung Branko nur mit besagter knapper Unterhose vor der Tür stehen.

„Ich muss Dir dringend noch was sagen!" platzte er sofort völlig aufgeregt heraus.

„Das muss ja was sehr Wichtiges sein, wenn Du nicht mal Zeit hattest, Dir was anzuziehen. Aber das müssen wir ja hier nicht vor der Tür besprechen. Komm doch wieder rein und wir setzen uns!" sagte ich während ich mir meine nassen Haare mit einem Handtuch abtrocknete.

Ich drückte die Tür auf und ließ ihn zwischen mir und der Tür hin durchtreten. Aufgrund unserer Nähe konnte ich ganz klar riechen, dass er auch gerade geduscht haben musste, denn er roch fantastisch nach einem herben Duschgel.

Kaum, dass wir uns gesetzt hatten platzte es aus ihm heraus:

„Ich bin auch so ein Schweinehund!"

„Du meinst wie Marcel?" fragte ich überrascht.

„Ja, ich habe meine Girls auch immer betrogen, ich war eigentlich nie treu, wenn eine Mal keine Zeit hatte oder wenn sich die Gelegenheit ergab, habe ich einfach ne andere gepoppt."

„Hm, das ist ja lieb, dass Du so ehrlich zu mir bist, aber solltest Du das nicht eher den Mädels erzählen und Dich bei denen entschuldigen?"

„Hast Recht, aber ich wollte ehrlich zu Dir sein, ich habe das Gefühl dass ich Dir als meinen allerbesten Bro so was erzählen sollte. Und seit Du mir heute erzählt hast, was das mit Dir gemacht hat und wie oft Dich Marcel betrogen hat, dann ging mir das nicht mehr aus dem Kopf und ich habe eingesehen, was ich falsch gemacht habe."

„Schön, wenn Du Deine Lehre aus meiner Geschichte gezogen hast und Dich entschlossen hast, Dich zu ändern. Dann hatte das Ganze auch was Gutes. Besonders dass wir uns nun besser kennengelernt haben und Bros sind!"

„Ich hatte plötzlich total Angst, dass Du nicht mehr mein Bro sein willst!"

„Quatsch!" entgegnete ich.

„Bros forever, einverstanden?"

Jetzt strahlte er wieder, er hatte sich das von der Seele geredet, was ihn in der letzten Stunde so beschäftigt hatte und ich hatte ihn nicht dafür verurteilt. Das war es, was er befürchtet hatte, das ich wenn ich die Parallelen zwischen ihm und Marcel erfahren hätte, dass ich für ihn kein Bro mehr sein könnte. Das war ihm nach unserem gemeinsamen Tage plötzlich total wichtig.

„Bros for life!" sagte er und mir war als wenn seine Stimme vor Begeisterung ein wenig wackelte.

Schnell fiel er mir überschwänglich in die Arme und drückte mich wie wild und sagte immer wieder „Danke". Wie beim ersten Mal waren seine Arme überall und er drückte mich fest an sich und da ich nackt unter dem Bademantel war, hatte ich alle Mühe dass mein Kleiner nicht aktiv und aus dem Mantel schauen würde. Während wir uns so knuddelten, fiel sein Blick auf den Tisch.

„Was ist das denn?" fragte er und zeigte auf die Tabletten.

„Schlaftabletten!" sagte ich ohne mir etwas dabei zu denken.

„Da bin ich ja wohl gerade noch rechtzeitig gekommen!" sagte er wieder ziemlich aufgeregt.

Ich verstand nicht.

Er stand auf und nahm die Tabletten und schaute sich um und suchte den höchsten Platz im Schlafzimmer und stellte sie auf den Schrank, auf den er, im Gegensatz zu mir, mit seinen gut 1,95 m gut langen konnte.Aber so ganz sicher war es ihm nicht.

„Die nehme ich gleich mit rüber zu mir, die brauchst Du nicht!"

Jetzt dämmerte mir, was er meinte.

„Branko, denkst Du wirklich ich wollte mich umbringen?"

„Bei einer so großen Packung?"

„Das ist lieb von Dir, aber ich wollte nur eine nehmen um besser einschlafen zu können, nicht die ganze Packung."

„Lügst Du mich auch nicht an!" sagte er argwöhnisch.

„Nein, wirklich nicht. Aber wenn Du dann beruhigt bist, dann nimm sie mir rüber aber lass mir die eine da."

Er fand die Idee überhaupt Schlaftabletten zu nehmen nicht gut.

„Ich weiß ja nicht, ob Du noch mehr davon irgendwo hast. Besser, wenn Du bei mir drüben schläfst!"

Und schon fiel ihm ein, dass das eine sehr dumme Idee war.

„Ach Scheiße nein, das geht ja nicht. Entschuldige. Dann bleib ich heute Nacht hier bei Dir. Keine Widerrede. Ich pass auf Dich auf." sagte er bestimmt.

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Anonymous
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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor 5 Monaten

für den Anfang ganz gut, mal sehen was sich daraus entwickelt!

Gruß: derflaehcsar

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Wow ganz toll geschrieben, weiter so....

Grizzly62Grizzly62vor mehr als 2 Jahren

Toller Start bin sehr gespannt wie es weiter geht

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Interessanter Anfang, bei mir ist die Spannung sehr hoch, möchte wissen wie es weiter geht...

LG und schöne Weihnachten wünscht Dir Imho

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