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Doppelmoral

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Das Parfüm von frischer geiler Scheiße würde in einer anderer Situation meine Triebe aufpeitschen lassen, aber jetzt befähigt sie mich nur zur erstaunten Erstarrung, bis affengelenkig grazil der Fremde sich neben mich kniet und meinen Kopf am Nacken packend auf deinen Arsch drückt. Ein Klumpen deiner Geburt eben ist an deiner Mokkahöhle hängen geblieben, zuerst drückt sich meine Nase dagegen, verschließt beide Löcher mörtelgleich, dann liegt mein offener Mund um deinem Arsch, die Zunge sucht nach Orientierung und da kommt Nachschub oder sollte ich sagen die Nachgeburt, mein Mund ist auf einmal voll mit wundervollen, körnigen leicht süßlich aber auch bitteren Produkten. Ich kämpfe um Luft, mit letzter Kraft kann ich die Nasenöffnungen frei schniefen, die Popel kleben jetzt auf der Oberlippe, mein Mund sortiert das Mouse au Chocolat, fängt an zu kauen, schlucken, zu säbern. Jetzt spür ich am Arsch die wülstig, fetten Negerlippen, spüre seine Zunge und unvorstellbar... es fängt an, in aller Passivität, dass ich erregt werde.

Eine seiner Hände packt unter mich, meine Errektion gewinnt an stärke, an der Wurzel meines Schwanzes, alles klebt von deinem weiblichen Urschlamm. Dann schiebt er mich über deinen Rücken, braune Schleifspuren zeichnend, und bringt meine Eichel in Position vor deinem Vulkan.

Mein verklebtes Gesicht liegt auf deinem, du kannst dich nicht entziehen, ich hoffe du kommst mit deiner Kacke, die sich zwischen uns verteilt, zurecht.

Seine zwei Finger in meinem Po diktieren uns einen Rhythmus auf, Flamenko mit Gittarrensolo. Halb knieend, halb liegend versuch ich, es dir nicht zu schwer zu machen und du dankst es mir, in dem deine Zunge meinen verschmierten Mund findet und ihn küsst. Die braune Spucke vermischt sich mit deinem jungfräulichen Mundschleim, mein Schwanz steckt in deinem immer noch mit Kacke gefüllten Darm.... und ich spüre, das erste mal in meinem Leben, wie sich jetzt ein lebender Schwanz in meinen Arsch schiebt. Was ich fühle? Was glaubt ihr? Kein Weinachten mit Nikolausi, kein Silvester mit Feuerwerk, kein Ostern mit Eier finden, ehrlich?, wie Achterbahn fahren, das ist Kribbeln im Bauch, nein Schmetterlinge fühlen sich anders an, du mußt intuitiv reagieren, du hast alle Kontrolle verloren, der nächste Moment hat alle Überraschungen für dich parat, du entscheidest nicht über Himmel oder Hölle, Wildwasser fahren, Erfolg oder Scheitern, die Gefahr ist nicht nur ein kentern, sie ist lebensbedrohlich und doch ist dein Körper losgelöst vom Verständnis, kann er sich solche Kapriolen erlauben? Ich spüre alles, ich erlebe mich aus der Vogelperspektive, wie ich als Sandwich zwischen meiner Frau und dem Fremden Bewegungenmasse bin, wie ein Stück Scheiße, wie Leberwurst zwischen dem aufgeschnittenen Brötchen, nur noch Objekt, es passiert einfach mit dir.

Mein Schwert pumpt unaufhörlich deinen Arsch, läßt die Kacke immer wieder am Schaft entlang herausquellen, es hat sich ein Ringkissen gebildet, dass in meinem Schamhaaren klebend schmatzt. Zur Wunde geöffnet, gepfählt, gedehnt und verstopft herrscht zwischen meinem Pobacken ein dunkeles Regiem, auf der Prostata drückt es mit seiner Eichel gegen das Hartgummi, im Mund der Kaviar des Lebens, Tausende von Embryos, die sich mit mir vereinen zu neuen Universum. Wer kommt mit? Wer will ihn neu bevölkern? Habe ich jetzt dich in mir? Bin ich geschwängert durch dich?

Der Liegeordnung entsprechend, spüre ich deinen Orgasmus nahen. Zuerst drückst du dich mit den Schultern, wo kommt nur diese Kraft her, so hoch, dass dein Kopf in den Nacken gedrückt frei beweglich ist, dann gellt ein Urschrei vibrierend durch den Raum, dein Kopf schüttelt links und rechts drehend alle Rationalität von sich, wie ein nasser Pudel sich aller Tropfen befreit, dann das Bekannte ziehen und drücken in deinem Unterleib, so als ob du ein Ei gebären müsstest, das Vibrieren am ganzen Körper, das ist neu, ein Schauer von den Fußsohlen über die Waden, die Innenseiten der Schenkel, ein wärmender leuchtender Schein, wie ein Fuchsschwanz der vom Arsch durch die Möse bis zum Bauchnabel liegend geformt ist, deine 3 Chakras von Wurzel bis zum Solarplexus schmelzen Explosiv zu neuen Sonnen, die Brust schwillt an, immer mehr hechelst du Luft in deine Lungen, jetzt versteift sich gefährlich dein Hals, Blitze zucken Dir in den Augen, alle Haare stehen elektrisiert von ihren Wurzeln, und dann ein Schauer der Erleichterung und Entspannung, während du in Dich hinein lächelst.

Nur schwer kann ich Kontakt halten, beruhigend legt der Fremde seine Hände auf meinen Rücken, etwa in der Nierengegend, sein Schwanz stößt nicht, er hat sich damit abgefunden nur zu füllen, gleichzeitig kommt es mir vor, als ob unsichtbare Kräfte mir Energie zum Schweben verliehen hätten, nur noch schwach empfinde ich Kontakt zu den anderen beiden Körpern, mein Aggregatzustand verändert sich, zuerst wird alles flüssiger, fast zersteube ich, dann bin ich dematerialisiert nur noch Luftmolekül, eine Implosion ohne Raum, ohne Zeit, Ohnmacht oder Traum, widernatürlich entschwebe ich in den nächtlichen Himmel, zwischen all den Sternen, mir ist als ob alle Energie mir zum Schwanz hinausstößt, aber soviel sie sprudelt, sie wird nicht weniger, auf magische Weise ist ihr Repertoire unendlich wie das Weltall, je mehr du von dir gibst, um so mehr erhälst du zurück, unsere Energiekrise ist gemeistert. Ohne Zeitgefühl, keine Orientierung aber dem Urknall spürbar nahe, bin ich Samt und Seide im Futteral der Amnesie. Von ganz weit und allmählich kommt das Bewußtsein der beiden anderen Menschen um mich, ohne Moral, nur einer Projektion gleich, gleichgültig ob Illusion oder Realität, ohne Beziehung, ohne Geschlecht, ohne Eigenschaft und ohne jede Form der Bewertung. Der Nebel um mich hüllt alles zum unkonkreten Traumbild. „Post koitus anima triste?"

Wie in Trance löse ich deine Fesseln an Hand und Fuss, scheinbar bemerkst du es garnicht, denn du bleibst so liegen wie zuvor. Trotz meines Orgasmus habe ich eine enorme Errektion, die Eichel brennt wie von Brennesseln gestreichelt, eben verläßt mit lautem „Pflopp" der fremde Schwanz meinen Hintern, der Steht nun wie ein Scheunentor offen, die kühleren Nachtwinde lindern den heißstechenden Schmerz meines geöffneten Körpers.

Unser Dritter im Bund mit seiner Haut in Tarnfarbe setzt sich im Lotussitz uns gegenüber, lässig, der Waschbrettbauch als Mulde über eine muskulöse Brust, vorgelagert der Krummsäbel, immer noch kraftvoll erregt, einer wunderschönen blanken Eichel, wahrscheinlich beschnitten, denn ohne Falten geht der Schaft über. Bei diesem Licht kann man es nicht feststellen, ob Hinternschmutz am Schwanz ist, aber ein brünstiger Geruch strömt mir in die Nase. Oberarme doppelt so dick wie meine, rechts ein Tatoo, soweit erkennbar etwas asiatisches, drachenartiges. Ein ebenmäßiges Gesicht, natürliche Souveränität ausstrahlend, nimmt gefühlvoll meinen Unterarm und fragt „Do you ok?" und als ob schon ein Geheimbund mit dir existieren würde ein einfaches „lucky?" in deine Richtung.

Die Glückshormone in mir stehen plötzlich im Widerspruch zu dem Vertrauensverhältnis, das zwischen dir und dem Adonis wie Giftwolken mich einhüllen. Wieder in der Sprache, die mir spanisch kommt, redet er auf dich ein und als ob das nicht schon genug wäre, beantwortest du in deiner typischen anbiedernden Art mit dem vorauseilenden Gehörsam ein „Si, si si".

Jetzt stehst du auf, schwerfällig und ein wenig linkisch und steif und holst Gläser und den guten alten 20-jährigen Calvados und schüttest aus dem 300 € Elexier ein, als ob es Leitungswasser wäre. Er angelt nach hinten und holt ein zusammengerolltes Handtuch... seit wann lag denn das da?... und entnimmt ein Silberpapierkuvert mit Tabak und rollt geübt routiniert in Zigarettenpapier eine wirklich große Tüte, leckt mit seinem kaviarverschmierten Mund, die Zähne sind garnicht mehr so weiß wie eben, sein Handwerk und gibt nach dem ersten Zug den Glimmstengel mit einem charmanten Lächeln an mich weiter. Ich denk noch „mit Speck fängt man Mäuse, ich aber bin nicht käuflich", als das Inhalieren mir einen so nicht gekannten Schwindel erzeugt. Jetzt nur keine Schwäche zeigen, denk ich, die Kippe weiterreichend, und versuch mich mit dem internationalen „Prost". Wie Öl gleitet der alte Brand in die Kehle und breitet sich im Magen aus.

Ein entschlossenes „no" von dir auf eine seiner Fragen erklärst du, nun mich das erstemal wieder registrierend, er will wissen, ob du bi oder schwul bist.

Nun ja, es gibt keine dummen Fragen, aber dumme Antworten: „der soll das ruhig mal bei mir versuchen" und weiß mir sicher, dieses Thema hatten wir schon oft, es löst bei dir ein Kitzel im Bauch aus, während mir jetzt wieder Souverän ist, die Glückshormone können ungestört in mir zirkulieren, der Alkohol entspannt, den Rauch mach ich für meine Munterkeit verantwortlich. Die Sätze die ihr hin und her wechselt stören nicht mehr. Mögt ihr doch das diskutieren was vor 45 Jahren in der Pubertät interessant war, aber heute? Ihr wisst, Frauen sind Kupplerinnen, so geschickt wie wir stark sind und regelmäßig erinnerst du mich daran, dass Herr Pilgrim auch erst mit 55 Lenzen sein coming out hatte.

Wisst ihr, wo das ganze hingeht? Es sei soweit verraten, dies wird nicht mein „coming out"

Also genau genommen hatte ich gerade eine schwule Session. Aber ich bin zu beduselt zum Denken. So wie nach einem guten Essen die Ruh oder 1000 Schritte, so brauch der Körper jetzt, jedenfalls in meinem fortgeschrittenen Alter, nicht unbedingt neue Aufgaben. Der volle Mond stand hoch am Himmel, unser Platz war ausgeleuchtet, als ob du auf der Bühne deines Leben stehen würdest. Die Brandung vor dir spendete zustimmenden Applaus, du hast trotz aller deiner Fehler bis hierher alles richtig gemacht, du bist getragen von der globalen Anerkennung eines Ozeans, ernte noch eben die Früchte deiner Entwicklung, wenn jetzt nicht, wann dann? Es gefällt mir, dass du ganz unverkrampft mit den Kackspuren auf Rücken und Wangen da sitzt und Konversation mit einem schönen Mann betreibst. Ich spüre, wie ich in dem Kokon aus Schleim und Kacke mit einbezogen bin, ja, vielleicht bin ich ja Hauptdarsteller, ohne Text, eben ohne Aufgabe. ... Ohne Aufgabe?

„Hast du etwas dagegen, wenn er hier mit uns übernachtet, er will im Moment nicht allein sein und weiß nicht wo hin? In unserem Zelt ist doch Platz genug, oder?" Das ist doch klar, am besten ködert man mit dem „kannst du mir mal helfen" Trick. Wer würde denn da sagen, ich muss auch alleine zurecht kommen, will sehen, das du es auch kannst? Eigentum verpflichtet, wir haben uns, wir wissen wo hin und das Zelt ist auch groß genug. Psychologisch werde ich in eure Mitte genommen, ich bin eure Mitte, zwei Menschen, die erwarten, dass ich sie in allen Eigenschaften anerkenne und das bedeutet auch mit ihnen zu schlafen, zu schnarchen, zu atmen.

In dieser Nacht träume ich, mein Schwanz wächst und wächst, ist jetzt ein elastisches Rohr, schlängelt sich über die Bauchdecke, über den Brustkorb, hinterläßt eine schöne Schleimspur einer Nacktschnecke, jetzt läuft ein Rinnsal vom Kehlkopf zu beiden Seiten am Hals runter und näßt den Haaransatz, er will in meinen Mund, ich öffne bereitwillig die Lippen und einem Knebel gleich füllt der Rüssel mich bis zum Gaumen, wie ein Lebenselixier strömt eine Flüssigkeit in mich hin nein, ein Perpetuum mobile, dass mich ganz glücklich macht. Ich wache auf, zu rechten schläfst du entspannt lächelnd und links er, schlaksig einen Arm über meiner Brust und seine Finger in meinem Mund. Ich muss pinkeln, trotz der Erektion und versuche ohne euch zu wecken nach unten zu rutschen, um aufstehen zu könne. Ein Stöhnen, etwas unverständlich Gemurmeltes, aber mit neuer Position schlaft ihr weiter, ich bald auch.

Die Sonne steht schon hoch. Mit verklebten Augen, träge und steif machen wir, ohne uns wirklich in die Augen zu sehen, das Insektengitter des Zeltes auf, die Isomatten draußen sind bevölkert von Ameisen und Fliegen. Wir kriechen einer nach dem anderen in den neuen Tag. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt, mir ist es nach einem Bad in den Fluten und trolle davon. Als ich zurück komme, liegst du auf einer frischen (?), gedrehten Isomatte und er massiert dir die Fußsohlen, Waden, Rücken, Nacken und es bedarf keiner Diskussion, er ist Profi in dieser Sache. Sein Schwanz, er ist wirklich beschnitten, hängt traurig, schlaff und schmutzig an ihm runter. Für Kaffee wäre ich jetzt zu haben (doppeldeutig) und ich fülle den türkischen Mokka in das Kännchen und nehme den Gaskocher in Betrieb. Ich will nach unserem gemeinsamen Kaffee auch massiert werden!!!!

Aber das ist eine andere, nächste Geschichte, wenn ihr es wollt.

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren

Deftiges von einem grossartigen -Autor, der auf allerhöchstem Niveau schreibt.

Danke und bitte mehr...

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
danke

erst war ich irritiert - nicht zuletzt wg. der teilweise grottenschlechten rechtschreibung. aber das habe ich (ausnahmesweise!) beiseite geschoben, denn mehr und mehr nahm deine geschichte fahrt und rhythmus auf.

und irgendwann war's dann einfach nur "großes kino"!

in diesem sinn - danke! ;-)

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