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Dorfgeflüster 04

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Mayia
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Dann kraulte sie über seinen Damm, bis ihre Fingerspitze sein Poloch berührte. Sie hatte sich noch nie genauer damit beschäftigt. Weder bei sich selbst, noch bei einem Mann. Ein kleines dunkles Loch. Umrahmt von kleinen Falten oder Rillen. Irgendwie zusammengedrückt. Jeder Mensch hatte eins. Kaum einer sprach darüber. Es war sogar ein Schimpfwort. Irgendwie fand Marianne es niedlich. Ihre Finger strichen sanft über die Rillen. Hannes zuckte zusammen. Das Arschloch zog sich noch enger zusammen. Es war sensibel. Vorsichtig streichelte sie es. Umrundete es. Achtete auf die Reaktionen. Mal entspannte Hannes, mal zuckte er zusammen. Dann nahm sie beide Hände und zog Hannes' Pobacken leicht auseinander. Dadurch dehnten sich die Falten um das Poloch. Es wurde ganz leicht geöffnet, bzw. gedehnt. Die Falten wurden auseinander gezogen. Marianne überlegte, ob sie es mit der Zunge berühren sollte, entschied sich dann aber dagegen. Stattdessen gab sie Hannes noch einmal unvermittelt einen harten Klaps auf die Pobacke. Sie griff nach seinem Penis und wichste ihn. Gleichzeitig kraulte sie seine Eier oder streichelte seinen Damm.

„Gefällt dir das?"

Hannes hatte den Kopf in die Kissen gedrückt. Er nickte.

„Soll ich weiter machen?"

Wieder nickte er.

„Ich kann dich nicht hören."

Hannes hob seinen Kopf und drehte ihn zu Marianne.

- Oh man ist das geil. Sowas hab ich ja noch nie erlebt -

„Ja...Ja bitte..."

„Hat dir das eben gefallen?"

- Wie du gerade mein Arschloch verwöhnt hast? Und ob. Das hat Tanja noch nie gemacht. Ich wäre fast explodiert. Hättest du bloß weiter gemacht -

Hannes nickte wieder.

„Ja" sagte er kleinlaut.

„Hast du dir schon mal was in den Arsch geschoben?"

- Wie bitte? Natürlich nicht. Ich bin doch nicht schwul. Ich lass mich doch nicht ficken -

„Nein. Wie kommst du da drauf?"

„Hatte gerade das Gefühl, es würde dir gefallen. Aber so kann man sich irren. Schade."

- Schade? Will sie mir etwa gerne was in den Arsch stecken? Es wäre schon geil irgendwie. Aber auch peinlich -

„So, jetzt bin ich dran. Komm her." sagte Marianne.

Marianne setzte sich aufs Bett. Sie spreizte die Beine und schob ihr Kleid hoch. Zum Vorschein kam ihre behaarte Muschi. Hannes vielen fast die Augen aus dem Kopf.

- Unglaublich. Da ist sie. So...so schön -

„Na los. Sie gehört dir. Du darfst sie küssen."

Hannes schaute Marianne ungläubig an.

- Das kann sie doch nicht wirklich ernst meinen. Das ist doch keine Bestrafung. Ihre geile Muschi. Ich will sie lecken. Ausschlürfen will ich sie -

„Na kommt da noch was?" fragte Marianne ungeduldig.

Hannes nickte und senkte seinen Kopf zwischen Mariannes Beine. Er erinnerte sie an ein großes Schwein. Er ging sofort mit seiner großen, feuchten Zunge ans Werk. Schlabberte. Traf ihre Schamlippen, ihre Haare, manchmal sogar den Kitzler. Er war nicht sehr gut. Aber er hatte Lust. Er schleckte und saugte. Schien ihr Aroma zu genießen. Indisches Essen, dachte Marianne nur. Immerhin befeuchtete er alles gut. Auch ihre Erregung nahm zu, wenn auch nicht im gewünschten Maße. Sie griff in seine Haare und presste ihn näher an ihre Schamlippen heran. Seine Nase hing in ihrem Schamhaar, er bekam kaum Luft, prustete wild nach einigen Augenblicken. Sie ließ ihn wieder los. Sie dachte an sein Arschloch. Dann an ihres. Noch nie hatte ein Mann sich darum gekümmert. Sollte sie es wagen? Sollte sie Hannes auf ihren Arsch loslassen. Sie war unentschlossen. Es reizte sie, aber sie war sich nicht sicher.

„Fick mich Hannes! Jetzt."

Hannes sah auf.

- Ich soll dich ficken? Nagut. Sehr gut. Dann will ich mal mein bestes versuchen -

„Einfach...einfach so?"

„Keine Ahnung wie das mit deinem kleinen Penis am besten geht. Vielleicht einfach ganz klassisch?"

Hannes erstarrte.

- Kleiner Penis? Sie findet ihn natürlich klein. Wusste ich's doch. So eine Scheisse. Sie macht sich über mich lustig -

„Hey, klein heißt nicht schlecht, ok? Überhaupt nicht. Stehen kann er doch. Ob er vögeln kann, das hängt von dir ab."

- Na danke. Bau doch noch mehr Druck auf. Vielleicht ist er gleich längst nicht mehr steif -

Marianne bekam ein schlechtes Gewissen. Sie hatte gar keine Absicht gehabt Hannes zu beleidigen oder unter Druck zu setzen. Für sie war das alles ein reizvolles, erregendes Spiel.

„Wie möchtest du es denn haben?" fragte sie.

- Vielleicht lieber von hinten. Das klappt mit Tanja immer am besten. Da kann ich ganz gut dirigieren und mein Bauch ist nicht so im Weg -

„Wie wäre es sonst damit?" fragte Marianne.

Dabei drehte sie sich um und streckte ihm ihr Hinterteil entgegen. Hannes begann zu lächeln. Er näherte sich von hinten und setzte seine Eichel so gut es ging zwischen Mariannes Schenkel. Sehen konnte er nicht viel, aber Marianne griff zwischen ihre Beine und führte den kleinen Schwanz zielsicher an ihren Scheideneingang. Es war feucht und er glitt langsam hinein. Auch wenn er kurz war, war er nicht zu kurz. Sie spürte ihn, mochte das Gefühl und begann sich ihm entgegen zu drücken. Hannes legte seine Hände auf Mariannes Hüften und begann ebenfalls sich etwas zu bewegen. Irgendwie fanden sie einen Rhythmus. Der Bauer Hannes bumste Marianne. Sein Penis steckte in ihrer Muschi und sein Bauch schwabbelte auf ihren Arschbacken. Er war groß und über ihr. Sie war klein, aber sie hielt dagegen. Nahm ihn in sich auf. Spürte den Penis in ihrer Scheide. Sie griff an ihren Kitzler und stimulierte sich zusätzlich. Weiter und weiter, bis es ihr kam. Hannes war noch nicht so weit.

Nach einer Welle griff sie weiter hinter sich, an Hannes' Eier. Kraulte sie. Versuchte ihn zusätzlich zu stimulieren. Hannes stöhnte. Heftiger und heftiger. Sollte er in ihr kommen? Oder wollte sie es lieber sehen?

„Ohjaaaaa, ohja....gleeeeich."

Hannes war kurz davor. Marianne stiess sich von ihm ab, so dass sein Penis aus ihr raus flutschte. Dabei drehte sie sich um und griff sofort zu. Wichste Hannes direkt weiter, bis nach wenigen Zügen sein Sperma auf ihr Bett spritzte. Hannes entlud sich unter lautem Stöhnen. Marianne melkte den Bauern. Holte auch den letzten Tropfen aus ihm heraus. Marianne grinste. Süße Rache. Oder eher Belohnung? Hatte er das verdient?

Hannes ließ sich aufs Bett fallen. Er war geschafft. Verschwitzt. Marianne legte sich neben ihn. Hannes starrte an die Decke.

„Und?" fragte Marianne.

„Und? Das war der Wahnsinn. Warum hast du das gemacht?"

Er drehte den Kopf zu ihr.

- Ich hatte dich doch bespannt. Dreckig und peinlich. Und jetzt besorgst du es mir auf einmal. Träume ich? -

„Hat es dir gefallen?"

- Was für eine Frage. Du hast mich gerade gebumst. Ich war in deiner Möse. Habe dein Bett vollgespritzt -

„Ja. Ja das hat es. Sehr."

„Sehr schön. Mir auch. Was ist mit Tanja?"

- Scheiße, warum muss sie die jetzt erwähnen? Die hab ich wohl gerade betrogen. Oder wurde ich verführt? Es ging doch von ihr aus -

„Ich. Ich weiß nicht. Willst du es ihr erzählen?"

„Nein, natürlich nicht. Das geht mich nichts an."

- Puh. Glück gehabt. Ich hoffe diese Meinung ändert sich nicht -

„Vögelst du sie auch so?" wollte Marianne wissen.

- Wir vögeln doch schon lange nicht mehr. Zu viel Stress. Außerdem hat sie nie Lust -

„Selten. Mit den Kindern und so. Wir haben nicht so viel Zeit. Aber das eben. Das war was richtig aufregendes."

„War ich dir nicht zu dominant?"

- Hm, zuerst schon. Aber irgendwie war es auch gut. Vielleicht sogar sehr gut. Du hättest meinen Arsch ruhig weiter behandeln dürfen -

„Es...es geht. Also ich war etwas überrascht. Aber dann. Dann war es gut."

- Warum hat sie das überhaupt gemacht? Mit einem Fettsack wie mir. Der sie bespannert hat. Was findet sie an mir? -

„Findest du dich zu dick?"

- Ja natürlich. Was denkst denn du? Dick, kleiner Penis, nichts was Frauen beeindruckt oder? -

„Ja..., ja schon. Aber...ist alles nicht so einfach."

„Sorry, ich will dich gar nicht quälen. Immerhin hat es ja doch noch geklappt heute. Damit sind wir dann quitt."

- Ich werd aus ihr nicht schlau. Was will sie denn? Wollte sie mich vögeln? Oder sich über mich lustig machen? Aber wir hatten Sex. Ganz sicher. Ich bin verwirrt -

„Quitt, was heißt das?"

„Deine Spannerei ist damit für mich erledigt. Das war nicht nett, aber so hat es sich ja hoffentlich zu beidseitiger Zufriedenheit geklärt. Du kennst jetzt meinen Körper, hautnah. Ich hatte meinen Spaß mit deinem. Quitt."

- Wow. Wie abgebrüht. Da bekommt man ja fast Lust auf mehr. Ach, wenn wir das nur wiederholen könnten. Diese Erotik. Diese Dominanz. Bei ihr werde ich ganz klein -

„Hannes, das alles hier bleibt unter uns. Ok?"

„Ja klar."

„Na los. Sieh zu, dass du nach Hause kommst. Deine Familie wartet sicherlich schon."

Hannes stand auf und begann sich anzuziehen. Er war ganz schön unbeholfen dabei. Marianne klatschte ihm nochmal heftig auf den Po.

„Du bist ein Schwein, Hannes, das weißt du."

Dann ging sie ins Badezimmer und richtete sich wieder her. Als sie fertig war, stand Hannes bereits in der Haustür.

„Danke, Marianne."

- Danke für dieses unvergessliche Erlebnis. Deine Muschi, deine Brüste, dein Finger an meinem Arsch. Mein Schwanz in deinem Mund. Das wird mir noch lange in Erinnerung bleiben -

„Gern geschehen. Vielleicht kümmerst du dich jetzt mal wieder etwas um Tanja. Die mag das sicherlich."

- Pah, leichter gesagt als getan. Die will ja nie -

„Ich werd es versuchen. Versprochen."

„Denk' einfach daran was heute passiert ist. Sie ist auch eine Frau. Sie will auch begehrt werden. Mach's gut."

- Begehrt? Ja, dich habe ich heute wirklich begehret, aber Tanja... -

Marianne schloss die Tür. Das wäre erledigt. Sie hatte mit Hannes geschlafen. Hannes dem Bauer. Der dicke Kerl. Unbeholfen und kleinlaut war er im Bett. Schmutzige Gedanken hatte er. Mehr versautes Zeug hätte er gerne probiert. Dominieren hatte er sich lassen. Das hatte Potential. Vielleicht würde Marianne darauf zurück kommen. Vielleicht auch nicht. Vielleicht sollte sie mal mit Tanja reden. Ein Gespräch unter Frauen.

Marianne machte sich einen Tee und dachte über die verrückten letzten Tage nach. Die Gedanken der Menschen waren verrückt. Verrückter als die Realität. Vieles wurde gedacht, aber nicht alles gemacht. Warum war das so? Warum hatten viele so viel Angst davor, das was sie dachten auch zu tun? Und was war eigentlich mit Katja und ihrer „Sklavin" Janine? Es gab noch so vieles herauszufinden. Aber Marianne hatte es nicht eilig. Sie hatte jetzt eine zuverlässige Methode an echten Sex zu kommen. Vielleicht nicht mit jedem. Aber mit einigen. Vielleicht konnte sie das auch noch verbessern. Ihre Libido lief jedenfalls auf Hochtouren. Morgen würde Felix wiederkommen. Dann war er dran. Zumindest in Mariannes Vorstellung.

****

Am nächsten Morgen fand Marianne einen Zettel im Briefkasten. Er war von Felix. Er hatte heute leider doch keine Zeit. Er müsse lernen und Klaus und Petra helfen. Er würde sich melden, wenn er wieder Zeit hätte. Na super, dachte Marianne. Da habe ich ihn wohl doch gründlich verschreckt. Schade. Wirklich schade. Sie wollte Felix unbedingt. Der Sex mit Lutz und Hannes war ok gewesen. Aber Felix, so ein junger Bursche... und sein Penis hatte sich so gut angefühlt... Egal. Sie musste abwarten. Vielleicht hatte sie es auch einfach übertrieben. Sie entschloss sich alles erstmal ruhig anzugehen. Mal eine Pause einzulegen. Die ganze neue Situation mit dem Gedankenlesen hatte sie vielleicht auch etwas überfordert. Darum machte sie an diesem Tag erstmal nichts. Zumindest nichts mit anderen Menschen. Sie räumte in ihrem Häuschen umher, trank Kaffee, las, zupfte etwas Unkraut. Ein ganz „normaler" Tag. So, wie bislang fast jeder Tag war, bevor Felix zu ihr gekommen war. Es störte sie nicht. Ihre Muschi war auch nicht undankbar über eine Pause. So viel Zuwendung hatte sie lange nicht bekommen. Es ist schon witzig, dachte Marianne. Wie einfach es eigentlich ist an Sex zu kommen. Viele Menschen schienen oft darüber nachzudenken.

Marianne beschloss Tanja einen Brief zu schreiben und sie für morgen zu Kaffee und Kuchen einzuladen. Sie wollte mehr über ihre Beziehung mit Hannes erfahren. Den Brief gab sie am Nachmittag Lutz mit. Seine Gedanken sprachen schon wieder Bände. Er hätte sie sofort wieder vernascht. Aber sie ging nicht darauf ein. Ein Tag Pause musste mindestens drin sein. Ungevögelt fiel sie abends ins Bett und fühlte sich trotzdem sehr wohl.

***

Der nächste Morgen kam mit grauem Wetter. Der Frühling hatte eine Pause eingelegt. Der Himmel war Wolkenverhangen und es nieselte leicht. Ein Tag zum Drinnen bleiben. Marianne hoffte, dass Tanja ihre Einladung annehmen würde. Sie backte einen Kirschkuchen und räumte ein wenig auf. Am frühen Nachmittag klingelte es an der Tür.

„Hallo Marianne, danke für die Einladung."

„Hallo Tanja, schön, dass du da bist. Komm rein. Es ist ja so ungemütlich hier draußen."

Tanja klappte ihren bunten Regenschirm zusammen und betrat mit ihren Gummistiefeln das Haus.

„Die Stiefel kannst du da abstellen. Fühl dich wie zu Hause."

„Sag das lieber nicht. Aber danke."

Marianne führte Tanja in die Stube und servierte ihr Kaffee und Kuchen.

„Danke Marianne, es tut gut mal rauszukommen. Mit den Kindern und dem Laden und dem Hof ist es manchmal ganz schön stressig."

„Das Gefühl habe ich auch immer, wenn ich euch so sehe."

- Ach, wenn du wüsstest. Es ist alles noch viel schlimmer. Unsere Ehe ist doch quasi nichts mehr. Hannes wird immer dicker. Ich mag ihn gar nicht mehr anfassen -

„Es ist alles nicht so leicht. Aber für die Kinder tut man doch einiges."

„Und bei dir und Hannes?"

- Da läuft nix. Ich kann ihn gar nicht mehr sehen -

„Nicht so gut. Wir funktionieren irgendwie."

„Vielleicht brauchst du mal etwas Abwechslung?"

- Und was bitte? Außerdem sind da die Kinder -

„Was meinst du damit?"

„Ich sag es dir ganz offen. Du wirkst unzufrieden." sagte Marianne.

- Das bin ich auch. Was denkst du denn? Warum reden wir überhaupt darüber? -

„Kann schon sein."

„Was fehlt dir denn im Leben?"

- Im Leben? Alles. Liebe, Sex, ein Partner mit dem man sich unterhalten kann. Eine Umarmung -

„Ich weiß nicht genau."

Marianne stand auf und ging zu Tanja. Sie setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm.

„Ich glaube dir fehlt Zuneigung. Jemand der dich mal in den Arm nimmt. Liebe. Vielleicht auch... Sex."

Tanja wurde von ihren Gefühlen überrannt. Marianne schien sie auf Anhieb zu verstehen. Sie versank in ihrer Umarmung und fing an zu weinen. Wie ein Kind schluchzte sie in Mariannes Schulter. Marianne hielt sie fest und tätschelte ihr sanft den Rücken.

„Ist ja gut. Lass es raus. Es ist kein Problem. Alles wird gut."

Lange Minuten heulte Tanja sich in Mariannes Armen aus. Ihre Körper drückten sich aneinander. Marianne gefiel die Nähe. Tanjas warmer, großer Körper. Auch sie hatte jede Menge Fettpolster. Nicht so viele wie Hannes, aber schlank war sie nicht. Ihr Körper versprühte Wärme. Ihre großen Brüste schmiegten sich gegen Marianne. Noch nie hatte Marianne den Brüsten einer anderen Frau wirkliche Beachtung geschenkt. Aber in diesem Moment, als Tanjas Tränen ihr Kleid durchnässten, spürte sie ihre Brüste. Groß und schwer, aber weich. Marianne streichelte Tanjas Rücken. Große, lange Kreise. Fuhr von ihrer Schulter an ihrer Seite entlang. Spürte den BH unter Tanjas Oberteil. Marianne fühlte Erregung in sich aufsteigen.

„Tanja. Tanja, schau mich an."

Marianne löste ihre Umarmung. Tanja sah sie aus verheulten Augen an.

- Danke, danke für deine Nähe. Das hat gut getan. Deine Zuneigung. Deine Berührung. Genau das habe ich gebraucht -

„Danke, Marianne. Es geht schon wieder."

Marianne lächelte Tanja milde an.

- Ihr Lächeln ist wunderschön. Überhaupt, für ihr Alter ist sie wunderschön. Dagegen bin ich ja ne hässliche Ente. Warum kann ich nicht sein wie sie? -

„Tanja. Du brauchst nicht an dir selbst zweifeln. Du bist genau richtig, so wie du bist."

- Ach ja? Wer hat denn schon Lust auf so eine fette Kuh wie mich? Alles schwabbelt. Nichts passt. Und mein Mann ist noch schlimmer -

Marianne beugte sich vor und gab Tanja einen Kuss. Nur ihre Lippen berührten sich.

- Was? Wie? Was ist jetzt los? Wieso? Ihre Lippen sind so weich. Wieso küsst sie mich? -

Marianne zog sich wieder zurück.

„Tut mir leid, Tanja. Ich wollte dich nicht überrumpeln."

- Alles gut. Das fühlte sich schön an, aber wieso? Was sollte das? -

„Schon ok. Das kam etwas überraschend." stammelte Tanja.

„Du sahst so aus, als würde dir das gerade gut tun."

- Denkt sie ich bin lesbisch? Was soll das? Und warum hat es mir gefallen? -

„Ich...ich..."

„Hat es dir gefallen?" wollte Marianne wissen.

- Was soll ich denn jetzt sagen? Soll ich lügen? Aber es hat mir doch gefallen. Ja. Es hat mir gefallen -

„Ich...ich weiß nicht."

Marianne hob eine Hand und legte sie auf Tanjas Wange. Dann lehnte sie sich wieder vor und küsste sie ein weiteres Mal.

- Oh Gott. Das fühlt sich so gut an. Bitte. Bitte hör nicht auf. Bitte mach weiter -

Marianne intensivierte den Kuss. Sie bewegte die Lippen. Ertastete Tanja. Schob langsam ihre Zunge vor. Suchte und fand Tanjas Zunge. Sie trafen sich. Berührten sich. Spielten miteinander. Tanja machte keine Anstalten aufzuhören. Im Gegenteil. Sie küsste zurück. Leidenschaftlich. Es entstand ein langer Zungenkuss. Marianne war wie elektrisiert. So einen Kuss hatte sie schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gehabt. So viel Leidenschaft. Ihre Brustwarzen versteiften sich. Das Dressing in ihrer Scheide fing an sich zu bilden. Langsam lösten sie sich voneinander.

Sie sahen sich an. Marianne lächelte.

- Das war der Wahnsinn. So ein Gefühl. So eine Leidenschaft. Das habe ich lange nicht mehr gespürt. Wenn überhaupt schon mal. Bin ich lesbisch? -

„Das war schön." sagte Marianne.

„Ja, das fand ich auch." antwortete Tanja.

- Und jetzt? Was passiert jetzt. Will sie mich verführen? Will ich das? Ich meine es hat sich super angefühlt, aber...aber ich weiß nicht. Die Kinder... -

„Denkst du, dass ich dich verführen will?" fragte Marianne.

„Ja, irgendwie schon."

„Das tut mir leid. Ich will nichts tun was du nicht magst. Ich habe auch noch nie vorher eine Frau geküsst. Aber das gerade eben, das hat mir gefallen."

- Ja, mir auch. Sehr sogar. Du verwirrst mich Marianne -

„Möchtest du noch einen Kaffee?" wechselte Marianne sprunghaft das Thema.

„Wie? Oh...oh ja. Gerne danke."

- Oh, das war aber ein krasser Themenwechsel. Hätte ich was sagen sollen? Ich glaube ich hab die Situation kaputt gemacht -

„Hast du dich schon mal zu anderen Frauen hingezogen gefühlt?" wollte Marianne wissen.

- Zu anderen Frauen. Nein. Nein gar nicht. Das eben war das erste Mal, dass überhaupt was...

„Nein. Noch nie."

„Ich auch nicht. Ich weiß auch nicht was mich da gerade überkommen hat. Es tut mir leid."

- Das muss es nicht, es war schön. Deine Lippen, deine Zunge... -

„Schon ok. Du hast mich ja zu nichts gezwungen."

„Gefalle ich dir? Schau mich an. Was denkst du?"

Tanja betrachtete Marianne.

- Du bist eine hübsche, ältere Dame. Deine Haare sind lang und ordentlich, deine Haut gebräunt und von Falten verziert, aber weich. Du hast einen schönen Körper. Von der Zeit milde gezeichnet. Aber durchaus attraktiv. Ich beneide dich dafür. Dagegen bin ich nur ein... -

„Du siehst hübsch aus, Marianne. Ganz ehrlich. Ich beneide dich für dein Aussehen."

„Du magst dich selbst nicht leiden?"

- Nein. Überhaupt nicht -

„Nein."

„Wieso nicht?"

- Weil ich eine fette Kuh bin -

„Schau mich doch an. Ich bin dick. Alles schwabbelt. Wer findet das schon attraktiv?"

„Ich finde dich attraktiv."

- Nicht ihr Ernst. Wieso sagt sie das? -

„Ach, hör doch auf."

„Du magst dich nicht, das verstehe ich, aber ich finde dich trotzdem attraktiv. Hast du Lust auf ein Experiment?"

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