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Doris Teil 03

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Bernhard kommt nach einiger Zeit wieder aus dem Bad und gibt mir den Dildo zurück. Seine Errektion ist nicht mehr zu sehen. Er sagt kein Wort, er scheint es zu akzeptieren, was ich zu ihm gesagt habe, nein ich glaube sogar, das er es wünscht, das ich so darüber bestimme, wann und ob er eine Befriedigung erfährt. Männer sind manchmal schon sehr seltsam denke ich mir und gehe nun selbst ins Bad. Das wird eine harte Zeit für dich werden mein Mann, besonders wenn du nicht einmal versuchst dich zu wehren.

Am nächsten Morgen kommt Bernhard fertig angezogen zum Frühstück. Er sieht mich etwas verstohlen an, als er mir einen Guten Morgen Kuß gibt. Er drückt sich dabei an mich und ich spüre etwas hartes zwischen seinen Beinen. Sein Schlüsselbund? denke ich amüsiert, so wie in diesen Jugendfilmen früher, nein dafür stimmt die Form nicht und für seinen Penis ist es zu dick und zu hart. Er will gerade etwas sagen, als die Kinder herunter kommen und er wieder von mir abläßt. Er ist recht wortkarg und macht sich direkt nach dem Frühstück auf den Weg zur Arbeit.

Bernhard kommt heute sehr bald nach Hause. Immer wieder versucht er sich mir zu nähern, gerade so wie in der Zeit kurz nachdem wir uns kennengelernt haben und wir es nicht erwarten konnten ein stilles Plätzchen zu finden, um unsere Lust auszuleben. Nur hat er heute Pech, zum einen werde ich ihn ganz bestimmt nicht ran lassen oder es ihm erlauben selbst Hand anzulegen, zum anderen ist ständig eines der Kinder in der Nähe. Er sieht schon richtig gefrustet aus. Tja Schatz triebhafte Gier kann einem schon manchmal den Verstand rauben. Ich bin gespannt, wie er mich heute Nacht bedrängen wird, aber nein ich bleibe hart und ich werde heute einfach nur schlafen gehen. Das wird ihn noch stärker frustrieren.

Ich schaffe es vor ihm ins Bad zu gehen und mich dann ins Bett zu stehlen. Erst will ich mich schlafen stellen, aber dann entscheide ich mich, so zu tun, als ob ich ganz interessiert in meinem Buch lese und nichts von seinem Verlangen bemerkt hätte. Er kommt ins Bett und kuschelt sich an mich, was mir nicht unangenehm ist. Er reibt sich sozusagen an mir und da spüre ich es wieder, dieses überaus harte zwischen seinen Beinen. Das kann doch nicht sein Penis sein, so steinhart? Er hat es geschafft meine Neugierde zu wecken und ich lasse meine Hand über seine Hose gleiten. Ich fühle etwas, das ich noch nie gespürt habe und ziehe ihm seine Hose herunter.

„Huch, was ist das denn?"

„Na was könnte es sein?"

„Das ist... das ist ...dieser Käfig oder? Dieser Käfig aus deiner Kiste?"

„Ja, das ist ein Keuschheitskäfig. Ich habe nur das getan, was du gesagt hast."

„Was ich gesagt habe?"

„Na klar, du hast gesagt ich soll ihn wegsperren."

Ich betrachte das Ding genauer und erkenne ein kleines Vorhängeschloß. Ich sehe seinen Penis hinter dem durchsichtigen Plastik und wie er sich gegen sein Gefängnis presst. Um seine Hoden befindet sich ein Ring, der mit dem Käfig verbunden und durch das Schloss gesichert ist. Seine Hoden sind angeschwollen.

„Gesund sieht das aber nicht aus."

„Man darf nur nicht erregt sein, dann paßt es genau. Nur jetzt drückt und zwickt es, das geht aber wieder vorbei."

„Ich weiß nicht... gefällt mir irgendwie nicht... und seit wann trägst du das Ding schon?"

„Seit heute morgen."

„Und wie lange kann man das tragen?"

„Manche sagen 24/7, aber ich muß gestehen, ich habe es bisher gerade einmal auf zwei Tage am Stück gebracht."

„Na das ist wieder so eine typische Übertreibung, wie bei all den Sachen. Das glaube ich nie und nimmer, das ein Mann das länger als einen Tag ohne Schäden tragen kann. Außerdem wie soll das denn gereinigt werden? Das muß doch spätestens nachdem man auf der Toilette war, übel zu riechen anfangen, wenn man überhaupt damit auf die Toilette kann ohne alles einzusauen."

„Stimmt schon mit diesem 24/7, das glaube ich auch nicht. Das mit der Toilette geht, man muß nur etwas mehr säubern. Also bei mir waren nach meiner längsten Tragezeit ein paar wunde Stellen und die Nacht mit der typischen Morgenerrektion ist kaum zu ertragen, wenn der Käfig nicht mehr richtig anliegt."

„Wie nicht mehr richtig anliegt?"

„Naja, wenn der Penis ganz klein wird, kann der Käfig verrutschen und wenn man dann wieder eine Errektion hat, dann drückt der Ring die Hoden ab und das ist schmerzhaft. Man ist dann wirklich seiner Schlüsselherrin ausgeliefert und davon abhängig, wann sie einen heraus läßt. Die sollen auch viel besser zu tragen sein, wenn man sich daran gewöhnt hat."

„Du bist ja richtig fasziniert von dem Thema und was ist das denn schon wieder: Schlüsselherrin. Klingt ja nach Sado Maso."

„Na das ganze macht nur Sinn, wenn man den Schlüssel nicht selbst hat, also nicht bestimmen kann, wann man aufgeschlossen wird oder nicht. Das ist ja der Reiz, diese Abhängigkeit von der Schlüsselherrin, oder Keyholderin wie sie auch genannt wird."

„Und so ein richtiger Keuschheitsgürtel, auch wenn ich immer noch nicht glaube, daß so etwas funktioniert, zumindest ohne Schaden für den Träger, der würde dir gefallen."

„Ja und ich habe mir schon vor einiger Zeit einen bestellt... und der müßte in der nächsten Zeit kommen!"

„ Und wer hat denn jetzt deinen Schlüssel?"

„Die beiden Schlüssel habe ich. Den einen zur Sicherheit am Schlüsselbund, den anderen hier zu Hause. Man kann ja nie wissen, in der Arbeit und so... Willst du die Schlüssel haben?"

„Ja natürlich!"

Er holt zwei kleine Schlüssel aus seinem Nachttischschrank und gibt sie mir. Ich drehe mich zur Seite und versuche zu schlafen, auch wenn ich noch sehr lange wach daliege. Ich muß die ganze Zeit an diesen Keuschheitsgürtel denken und wie ich damit umgehen soll. Nach einiger Zeit gewinnt meine Müdigkeit.

Am nächsten Morgen kommt Bernhard wieder vor den Kindern herunter und gibt mir meinen Gute Morgen Kuß. Er will sich gerade hinsetzen, da halte ich ihn auf.

„Komm noch einmal her!", sage ich.

Ich drücke ihn ganz fest an mich.

„Na das fühlt sich an als hättest du eine Erektion!"

„Ist aber der Käfig und wenn du mich weiter so drückst platzt er", sagt er mit unschuldiger Mine.

„Der Käfig hält deinen kleinen Cuckiepimmel schon fest mein Schatz. Also bis heute Abend."

Uff, geschafft, alle sind aus dem Haus. Ich gehe in das Arbeitszimmer von Bernhard und sehe mir den Schreibtisch an. Das Couvert ist verschwunden. Ich sehe in die Schränke, aber auf den ersten Blick ist nirgendwo etwas davon zu sehen. Gut, so muß ich keine Angst haben, daß es die Kinder doch nicht finden. Sieh mal da, das ist Mami und das ist ja gar nicht Papi der auf ihr liegt! Das wäre nicht auszudenken gewesen, wenn das passiert wäre. So aufgeregt wie er gestern nach Hause kam, muß ihm selbst Angst und Bange gewesen sein, es könnte jemand die Bilder findet.

Ich muß wieder an diesen Keuschheitsgürtel denken. Es kommt mir fast so vor, als ob er zur Wiedergutmachung seine Befriedigung ausschließlich in meine Hände legen will. Quatsch! Oder? Wann sollte ich ihn heraus lassen, wann nicht, wann ist überhaupt der richtige Zeitpunkt, wann spielt er nur mit mir? wann wäre es für seine Gesundheit notwendig? Ich bin da viel vorsichtiger als er. Bei ihm scheint es manchmal den Verstand auszublenden, wenn er wieder von seinen Ideen beseelt ist. Nein, das weiß ich noch nicht wie ich damit umgehen soll. Außerdem will ich mich nicht davon abbringen lassen ihm eine gehörige Lektion zu erteilen und ich merke wie ich schon wieder weich zu werden drohe. Ich könnte mit Andrea über dieses Keuschheitsding reden. Ist das zu intim für sie? Wieso eigentlich, sie weiß ja sowieso schon alles und sie hat mich weder ausgelacht noch verspottet, sondern sie war sehr hilfreich. Außerdem hat sie mir völlig offen von ihren Partnertausch-Abenteuern erzählt. Ich werde sie anrufen.

Das Gespräch war wieder eine Bereicherung. Sie hat aufmerksam zugehört und mir geraten ihn unter Kontrolle zu halten. Wenn wir dann unsere Aktion durchführen, könnte das sogar überaus hilfreich sein. Für mich war es interessant von ihr zu erfahren, daß Volker auch schon einmal dieses Thema aufgebracht hatte. Das zeigt mir nur um so mehr, daß Bernhard mit seinen Wünschen kein Sonderfall ist, was mich wieder beruhigt. Sie hatte es damals wegen ihren Partnertauschspielen abgeleht, weil es einfach nicht dazu gepaßt hätte. Heute findet sie es sehr schade, es nicht getan zu haben und Volker hat auch nie wieder das Thema aufgebracht. Alleine die Möglichkeit ihn hinzuhalten, bis er vor Lust vergeht, oder ihm ausschließlich Oralverkehr, den sie nunmehr bevorzugt zu erlauben, findet sie heute eine erregende Stimulans. Allerdings von sich aus will sie das Thema nicht mehr aufbringen, da sie es damals verneint hatte und sie sich beide darauf geeinigt hatten, es nicht mehr anzusprechen.

Ich für meinen Teil bin sehr gespannt auf diesen richtigen Keuschheitsgürtel. Dieser Plastikkäfig erscheint mir kaum mehr als ein Spielzeug. Ich werde aus meinen Gedanken geholt, als es an der Haustür klingelt. Ich öffne, es ist ein Paketdienst. Was soll das denn? Ein Paket für Bernhard, so komisch wie der mich angesehen hat, könnte man glatt meinen, daß es ein Paket von dem bekannten Sexversand in Flensburg wäre. Ich sehe auf die Adresse und lese etwas mit Steel oder Stahl von einer Firma soundso. Na bestimmt wieder etwas für seine Werkstatt. Ich bringe das Paket in den Keller und lege es auf seine Werkbank.

Wieder kommen die Gedanken an dieses Keuschheitsding hoch. Erst das mit dem Cuckolding und nun das. Will er mich in diese bestimmte Richtung treiben, oder ist es wirklich seine Neigung, die ich bisher nicht erkannt habe. Ist er vielleicht doch pervers, ich meine nicht im Sinne von abartig, sondern eher von ungewöhnlich. So ganz ungewöhnlich scheint es aber nicht zu sein, außer für mich, weil ich all diese Sachen nicht gekannt habe, oder nie glauben konnte, daß dies jemand ernsthaft tun möchte. Nachdem ich von Andrea gehört habe, daß auch sie schon mit anderen geschlafen hat, mit dem Wissen von Volker und das Volker auch schon einmal einen Keuschheitsgürtel tragen wollte, sehe ich die Sache nun etwas anders. Es beginnt mich zu interessieren, zu berühren auf eine Art und Weise, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Es... es ..fasziniert mich. Das kann doch nicht sein! Ich, eine erzkonservative und brave Hausfrau beginnt sich für ausgefallenen erotische Praktiken zu interessieren, die sie vor kurzer Zeit noch schreiend aus dem Haus getrieben hätten. So unverständlich es auf der einen Seite sein mag, so ist es auf der anderen höchst belebend etwas neues zu tun. Etwas, das mir bestimmt nie jemand zutrauen würde. Ich verlasse meine eingeschränkten Gesichtskreis von waschen, putzen, saubermachen und Essen kochen. Einen Teufelskreis, den ich als unentrinnbar und vorgegeben angesehen habe. Ein Lebenszweck, der mich abgestumpft hat gegenüber vielen anderen Dingen.

Ich habe mit einem anderen Mann geschlafen und ich werde immer unsicherer, ob es bei diesem einen Mal bleibt. Ich verweigere meinem Mann den Sex mit mir und verbiete ihm darüber hinaus selbst Hand anzulegen und er ist nicht sauer oder böse deshalb auf mich, sondern er sieht mich so feurig an, wie in unserer ersten Zeit. Nein er ergibt sich offenkundig mit Wonne meinen Anordnungen. Verkehrte Welt, oder etwa von mir bisher nicht verstandene Welt? Was sich auch geändert hat ist ich möchte es verstehen, was da vor sich geht, warum er das will und nicht mehr wie bisher nur möglichst nicht damit in Berührung kommen.

Ich muß die Geschehnisse ohne Vorurteil und allgemeine Moralvorstellungen einmal überdenken. Er wollte, daß ich mit einem anderen Mann schlafe und das habe ich getan. Er hat mir dadurch ein Vergnügen bereitet, das in den meisten Fällen nur durch hintergehen des Partners zustande gekommen wäre. Er hat meine Liebesnacht mit dem Fremden... ähm Volker nicht abgebrochen, nein er hat sich soweit ich mich erinnern kann, völlig ruhig verhalten und mich diesen Akt genießen lassen. Eigentlich hatte er persönlich davon keinen direkten Vorteil, sondern nur ich hatte meinen unvergesslichen Orgasmus. Hat er mich deswegen verachtet? Nein, er war vielleicht etwas überrascht und verwirrt, wie ich es genossen habe und ich schätze es ist für ihn nicht einfach, daß es ausgerechnet sein bester Freund war, der mir die höchsten Wonnen verschafft hat. Im Nachhinein muß ich es zugeben, daß er bestimmt keinen besseren und gesundheitlich vertrauenswürdigeren Liebhaber für mich hätte finden können. Er war seitdem viel öfter und früher zu Hause, er hat sich auch eindeutig mehr um mich gekümmert und Sachen mit mir unternommen, vor denen er sich immer liebend gerne gedrückt hat. Und nun dieser Keuschheitsgürtel. Habe ich dadurch einen persönlichen Nachteil? Ehrlich gesagt nein! Ich muß ihn nicht tragen. Er kann sich nicht selbst befriedigen, wenn er das möchte, wenn er wieder einmal heimlich seine Pornos ansieht, damit bleibt sein sexueller Drang erhalten. Ich muß auch nicht mit ihm schlafen, wenn ich lieber von ihm nur etwas verwöhnt werden möchte und das er das auch tut, wenn er nicht darf, hat er mir ja schon ohne dieses Ding gezeigt. Wieder etwas von dem er eigentlich keinen Vorteil hat. Er wollte damals nicht fremdgehen, als ich noch dachte, das er das mit diesem Cuckold-Sein als Ausrede für eigene Abenteuer benutzen wollte und er kann mit so einem Ding erst recht nicht mehr fremdgehen.

Ich komme immer mehr zu dem Schluß, daß ich mich darauf einlassen sollte. Wenn es ihm nicht gefallen würde, dann würde er es bestimmt sagen. Nur für mich ist diese Rolle schwierig, oder besser noch sehr fremd. Ich wäre so etwas wie seine Herrin, nur nicht mit diesem ganzen gewalttätigen Zeug wie Peitschen und Foltern. Es wäre eine Art, die mir auf alle Fälle eher zusagen würde, als ihn zu schlagen. Ich glaube ich werde es erst einmal ein paar Tage mit seinem Keuschheitskäfig probieren. Den restlichen Tag verbringe ich mit meinen hausfraulichen Tätigkeiten. Darüber habe ich dann jegliche erotische Gedanken verloren..

Die Kinder sind versorgt und ins Bett gebracht und ich bin müde. Es ist kurz vor halb zehn, als ich ins Bad gehe. Ich mache mich Bettfein. Ich fühle mich zwar müde, aber auf so ein klein wenig verwöhnen hätte ich schon noch Lust. Selber machen? Nö, schade das Bernhard nicht da ist. Da höre ich wie die Haustür aufgeht und er herein kommt. Er geht sofort die Treppe nach oben und ins Bad. Ich höre wie er duscht. Die Schlafzimmertür öffnet sich und er spaziert herein.

„Na du bist ja noch wach?"

„Ja, ich wollte auf dich warten."

„Das ist aber lieb."

Er kommt an meine Bettseite, er trägt bereits seinen Schlafanzug. Ich sehe eine leichte Beule. Na du würdest wohl gerne jetzt mit mir, denke ich. Aber ein bisher unbekannter Teufel reitet mich und ich sage etwas, das eigentlich gar nicht von mir stammen kann!"

„Na bist du auch brav gewesen?"

„Wie meinst du das?"

„Trägst du den Käfig noch?"

„Ja sicher, du hast doch die Schlüssel!"

„So soll es sein. Dafür gibt es eine Belohnung!"

Seine Augen leuchten, seine Erschöpfung von der Arbeit ist wie auf einen Schlag aus seinen Gesichtszügen verschwunden.

„Du darfst mich mit deiner Zunge verwöhnen!", flüstere ich.

... und er folgt meinen Worten ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Ich bin beeindruckt von mir, so etwas zu fordern und von ihm, das er das mit sich machen läßt.Es dauert nicht lange, bis ich meine Befriedigung bekomme. Er hat sich alle Mühe gegeben mir einen atemraubenden Orgasmus zu verschaffen. Seine Zungenfertigkeiten sind unvergleichlich besser geworden. Ich kann all dies Entwicklungen immer noch nicht völlig begreifen.

„Na fühlst du dich nun besser?", fragt er mich.

„Ja sehr! Ich nehme dir nun diesen Käfig ab. Über Nacht darf dein Freund frei sein, aber keine Dummheiten, laß ihn in Ruhe, verstanden?

„Ja mein Schatz. Ich verspreche es."

„Dann gilt das ab jetzt, früh lege ich dir deinen Käfig an und wenn du ins Bett gehst dann nehmen wir ihn ab. Und jetzt laß mich schlafen. Ich bin so herrlich müde nach deinen wundervollen Liebkosungen. Ich habe dir noch etwas zu Essen im Kühlschrank bereit gestellt."

Am nächsten Tag spürte ich bei seiner morgendlichen Umarmung, daß er gut verschlossen ist. Heute ist schon Donnerstag und ich habe ihn nun schon einige Tage hingehalten. Er hat mich noch nicht einmal bedrängt wieder mit ihm zu schlafen. Vielleicht traut er sich nicht, damit ich nicht aufhöre mit ihm zu spielen und nicht unsicher werde, ob ich ihn nun befreien soll oder nicht. Ich bin mir auch selbst nicht sicher, wie ich mich verhalten soll.

Es ist so ruhig im Haus, wenn alle verschwunden sind und ich schlendere in sein Arbeitszimmer. Ich sehe in Gedanken wieder die Bilder vor mir, die ich hier auf den Boden verstreut hatte. Ich zucke etwas zusammen. Nachdem ich den Schauer abgeschüttelt habe muß ich an seinen Keuschheitskäfig denken. Eigentlich sollte das Ding doch ihn daran erinnern an mich zu denken und nicht mich daran, wie er es ertragen muß. Da fällt mir das Notebook ins Auge. Ich könnte etwas nach Keuschheitsgürtel recherchieren, so wie damals nach diesem Cuckolding. Ich schalte es ein und schon nach wenigen Minuten habe ich wieder eine Flut von Informationen über das Thema. Ich bin mehr als überrascht so viel darüber zu finden. Ja wo habe ich denn gelebt, daß ich von all diesen Dingen überhaupt keine Ahnung hatte. Das scheint es wirklich nicht nur in ganz obskuren Einzelfällen zu geben. Beim Llesen der Seiten stoße ich auf etwas, das mich zum Grinsen bringt und meine Fantasie anregt. Ja das wäre etwas, was ich heute Abend mit ihm ausprobieren könnte und es wäre eine weitere Möglichkeit zu erkennen, in wie weit er es ernst meint mit seinen Wünschen.

Der restliche Tag ist wieder mal der gewöhnliche Alltag einer mit pupertierenden Teenagern gesegneten Ehefrau. Tobsuchtsanfälle der Tochter wechseln sich mit Streitigkeiten der Zwillinge ab. Als ich einige Flaschen aus dem Keller hole, fällt mir das Paket wieder ein. Oh, wo ist nur dein Kopf, du hast Bernhard gar nicht gesagt, das da etwas für ihn gekommen ist. Das darf ich heute Abend auf keinen Fall vergessen.

Als Bernhard nach Hause kommt, nehme ich ihn ganz fest in meine Arme. Ich spüre wieder seinen Käfig, den er gehorsam trägt. Ich flüstere in sein Ohr,

Schatz, ich habe da etwas vor mit dir heute Abend. Sei gespannt!

Ich sehe wie seine Augen das Leuchten anfangen und er sich etwas gekrümmt nach vorne beugt.

Huch, was hast du denn? frage ich.

Ähm... im Moment ist mir mein Keuschheitsgürtel zu eng geworden, haucht er in mein Ohr.

Tja, das mußt du noch lernen, deine Gedanken im Zaun zu halten, sonst wirst du noch öfters solche Probleme haben.

Ich war mir natürlich dessen bewußt, was meine Worte bei ihm auslösen werden. An seiner Haltung kann ich sehen, wie ihm der Käfig noch enger geworden ist. Herrlich, mit ein paar einfachen Andeutungen den eigenen Ehemann so sehr ins Schwitzen zu bringen. Ich gefalle mir stetig besser in meiner neuen Rolle.

Während des Abendessens und dem Fernsehen, habe ich Bernhard mehrfach dabei beobachten können, wie er verzweifelt gegen seine aufkommenden Errektionen anzukommen versuchte. Ich habe mich köstlich amüsiert. Es verwundert mich nur um so mehr, wie er sich haargenau an das hält, was ich ihm anordne. Nach den Spätnachrichten sage ich,

So nun ist es Zeit nach oben zu gehen. Du darfst deine Schutzkleidung ablegen und bring dann deinen Zahnputzbecher mit, wenn du ins Schlafzimmer kommst. Laß mich aber zuerst nach oben gehen.

Ja... ähm... den Zahnputzbecher? Wozu?

Das wirst du dann schon sehen. Also bis gleich. Armer Kerl, gehst ja schon ganz gebückt. War die Arbeit heute so schwer? necke ich ihn und verschwinde schnell nach oben.

Er wird bestimmt die größten Schwierigkeiten haben seinen Käfig in seiner jetztigen Erregung abzunehmen, aber das ist sein Problem, er wollte es ja so. Das ist etwas, was ich mir immer wieder verdeutlichen muß. Es ist keine Strafe oder Folter für ihn, sondern es ist sein freier Wille, es ist seine Neigung, die er endlich befriedigt bekommt. Es scheint auch so zu sein, daß je frecher, bissiger, fordender ich werde, um so gehorsamer folgt er mir.