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Doris Teil 03

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Ich liege im Bett und sehe wie Bernhard mit seinem Zahnputzbecher hereinkommt. Er hat immer noch einen ungläubigen Blick, was ich damit will. Seine Schlafanzughose zeigt eine deutliche Beule, d.h. er trägt den Käfig nicht mehr und sein Penis scheint die Torture ohne Schaden überstanden zu haben.

Komm her mein Mann und setz dich zu mir.

Er setzt sich neben mich und gibt mir einen Kuß, während er den Becher auf meinen Nachttisch abstellt.

Hast du dich die ganze letzte Zeit daran gehalten deinen kleinen Freund in Ruhe zu lassen?

Ja habe ich, sagt er wie auf Kommando.

Gut, dann soll er heute wieder einmal zu seinem Recht kommen, zumindest teilweise.

Teilweise?

Ich habe etwas über deine neuen Vorlieben recherchiert. Sagt dir der Begriff ruinierter Orgasmus etwas?

Ähm...ja,

sagt er leise.

Ach! Hast du das schon einmal selbst ausprobiert?

mmh... ja.

..und wie ist das?

naja... also...wie soll ich es sagen. Es ist so, als ob man einen Höhepunkt hat, bei dem das Entscheidende fehlt.

Wie genau?

Na es... es kommt zur Ejakulation, aber das richtig befriedigende Orgasmusgefühl fehlt. Vielleicht wäre es bei Frauen so, wie wenn man nur noch eine kleine Berührung davon entfernt wäre zu kommen, aber dann einfach stoppt.

Klingt interessant. Ich habe mir für heute etwas ausgedacht. Nur will ich dir vorweg noch etwas sagen. Du fragst dich vielleicht, warum ich die letzten Tage so, sagen wir abweisend war und ich dich dem entsprechend behandelt habe. Ich habe mich über etwas, was du getan hast, sehr geärgert und es ist auch noch nicht ausgestanden. Dafür wirst du in nicht allzu ferner Zeit noch etwas zu spüren bekommen. Frag mich nicht was es war, oder wie deine Bestrafung aussehen wird, da mußt du schon selber darauf kommen und du wirst es garantiert merken, wenn es soweit ist.

Ich glaube in diesem Moment wäre sein Glied am liebsten von alleine aus seiner Schlafanzughose gekommen und hätte bei der geringsten Berührung seine aufgestaute Ladung verspritzt.

Aber du warst in den letzten Tagen so liebevoll und hast dich genauestens an das gehalten, was ich von dir wollte und du hast mich zu nichts gedrängt, daß ich beschlossen habe, du hast eine Belohnung verdient. Da ist mir folgendes in den Sinn gekommen. Ich möchte sehen, wie du einen ruinierten Orgasmus hast. Willst du das für mich tun?

Er nickt, wobei ich überdeutlich sehe, wie er am Überlegen ist, was er getan hat, was mich verärgert hat. Ich sehe auch, daß er nicht auf den wahren Grund kommt.

Schatz soll ich mich dazu stellen oder vor dir hinknien? fragt er.

In Gedanken gefällt mir das hinknien, aber ich habe eine andere Wahl heute morgen getroffen.

Nein, du sollst mit mir schlafen. Nur du darfst nicht in mir kommen, kein bischen. Wenn du merkst, es ist soweit, erwarte ich, daß du dich aus mir zurückziehst und dann in deinen Becher kommst. Du darfst auch dein Glied weder wieder in mich stecken, noch mit der Hand berühren, nachdem du es aus mir heraus gezogen hast. Das gilt bis bis du vollständig deine Errektion verloren hat. Du hast also nur eine einzige Chance es richtig zu tun. Wenn du versagst, sei es du kommst in mir, oder du hast keinen Orgasmus, dann wird deine nächste enthaltsame Periode garantiert länger dauern! Also streng dich an! Und nun komm, ich habe dich schon so lange nicht mehr gespürt.

Ich glaube mein Mann hatte noch nie so einen hochroten Kopf.

Sanft zieht er mir meinen Schlafanzug aus und entledigt sich dann seines Oberteils und seiner Hose. Er beginnt mich mit Küssen zu liebkosen und meine Brüste zu streichelm. Das alles hätte ich nicht erwartet. Ich dachte vielmehr er würde sich nach dieser enthaltsamen Zeit einfach auf mich stürzen um sich endlich seine Befriedigung zu verschaffen. Nein, er versucht mich liebvoll in Stimmung zu bringen. Sein Glied steht steif von ihm ab und ich kann ganz genau seine geschwollenen Adern darauf erkennen. Nachdem er meine Schamlippen mit seiner Zunge angefeuchtet hat kommt er nun zwischen meine Beine, um in mich einzudringen. Ich erwarte ihn sehnsüchtig, ich erwarte wieder etwas warmes lebendiges in mir zu spüren. Mein künstlicher Liebhaber wird das nie ersetzen können, aber das werde ich ihm nicht verraten, um ihn in einer aufgeheizten und eifersüchtigen Stimmung zu halten, wenn ich mich mit dem Dildo befriedige. Ahh, es tut gut meinen Ehemann wieder zu fühlen, wie er so tief er kann in mich eindringt. Ich weiß, daß ich bei diesen Bedingungen für ihn, keinen Orgasmus durch seine Stöße erreichen werde. Dafür ist er zu lange enthaltsam gewesen, aber es ist für mich ein unvergleichliches Schauspiel zu spüren, wie er versucht mit langsamen Bewegungen seinen Orgasmus zu kontrollieren. Ich presse meine, wenn auch wenig ausgeprägte, Scheidenmuskulatur zusammen um ihm eine höhere Reibung zu geben. Oh, armer Leidender. Habe ich etwas zuviel des guten getan? Ich höre wie er aufstöhnt und ruft,

Nein, nicht jetzt schon...

Aber seine Zurückhaltung ist nicht von Erfolg gekrönt. Er stößt noch einige male mit aller Kraft zu und zieht dann in einer sehr hastigen Bewegung seinen Penis aus mich heraus. Er hat es einfach keine Sekunde länger mehr ausgehalten. Gerade als seine Eichel meinen Scheideneingang verläßt, sehe ich wie er seinen ersten Strahl Sperma verspritzt. Er spritzt mir seinen Samen über meine behaarte Scham und meinem Bauch. Hastig greift er nach seinem Becher und fängt die weiteren Ergüsse auf. Nur sind die weiter Ergüsse keine Spritzer mehr, sondern es ist mehr ein verzweifeltes herausfließen. Sein Schwanz zuckt dabei und es sieht fast so aus, als wollte er damit zeigen, komm faß mich an, melk mir den Saft heraus, hilf mir meine Ladung zu verspritzen. Bernhard folgt mit großer Mühe meiner Anweisung. Ich sehe wie er sich selber zurückhalten muß, seinen Penis nicht zu berühren. Immer wieder kommen einige Tropfen aus seiner Eichelspitze. Sein Schwanz zuckt immer noch in rythmischen Abständen, aber da ihm eine äußere Reizung, ein Gegendruck fehlt, beginnt er schnell an Größe zu verlieren. Seine Errektion verschwindet und nach einiger Zeit hängt sein Penis schlaff herunter. Er sieht mich fragend an und ich nicke ihm leicht zu. Ja, jetzt darfst du ihn wieder anfassen, sage ich in Gedanken und er hat meinen Blick verstanden. Er beginnt die letzten Tropen heraus zu massieren. Ich werfe einen Blick in seinen Zahnputzbecher und sehe, daß sich einiges in seinen enthaltsamen Tagen angesammelt hat. Er versucht weiterhin, ob er noch nicht komplett entleert ist, oder will er sich noch etwas von seinen verlorenen Orgasmusgefühl zurückholen, aber das unterbinde ich.

Genug, sage ich, du hattest dein Vergnügen. Stell den Becher ab. Und nun? Willst du mich einfach so unbefriedigt hier liegen lassen? Und das du mich bespritzen darfst, davon hatte ich auch nichts gesagt. Ich hoffe du weißt was ich nun von dir erwarte?

Entschuldige, sagt er mit einem leicht frustrierten Unterton. Dieser ruinierte Orgasmus hat ihm offenbar nicht seine ersehnte Befriedigung verschafft, dafür ist er aber nun nicht zu erschöpft um sich um mich zu kümmern. Sein Kopf wandert ohne weitere Verzögerung nach unten zu meinen erogensten Zonen. Ich hatte erwartet, daß er zunächst mit einem Taschentuch seine Spermaspuren entfernt und dann beginnt mich oral zu verwöhnen, aber weit gefehlt. Mein gehorsamer Diener reinig zuerst mit seinem Mund seine Hinterlassenschaft und beginnt dann mit seinem reizvollen Zungenspiel. Ich bin mehr als Zufrieden mit dem Verlauf meines Spiels und konzentriere mich nur noch auf seine Liebkosungen.

Es dauert nicht lange, bis er mir einen tiefen und langanhaltenden Orgasmus verschafft. Erst nachdem ich auch die letzten genußvollen Wellen ausgekostet habe öffne ich die Augen. Ich sehe Bernhard wie er immer noch zwischen mir kniet und seinen Kopf auf meinen Bauch gelegt hat.

Das war ganz wundervoll, Schatz, sage ich zu ihm, während ich ihm durch die Haare streiche.

Ja, das war es, antwortet er mir.

Jetzt werde ich bestimmt gut schlafen können. Bringst du deinen Becher raus und säuberst ihn. Ich bin nun so was von müde.

Ja mache ich, antwortet er und wie er aufsteht und den Becher nimmt, sehe ich, daß er wieder eine harte und große Erektion hat. Ein Zeichen, daß ihm wirklich die absolute Befriedigung versagt geblieben ist, denn sonst blieb sein Glied immer einen viel längeren Zeitraum schlaff, nachdem er gekommen ist. Da kommt mir eine weitere kleine Teufelei in den Sinn.

Ach Schatz... Bernhard ist fast an der Tür, in der einen Hand hat er den Becher, in der anderen seinen Schlafanzug, mit dem er seine Errektion verdeckt.

Was ist Liebling?

Du bist doch immer noch ein Cuckie?

Ja ... und das werde ich auch immer sein.

Na dann.... dann reinige den Becher doch so, wie ihn ein Cuckie reinigen würde, dabei zwinkere ich ganz leicht mit meinen Augen.

Das hat ihn so durcheinander gebracht, daß er fast gegen die Tür gelaufen wäre. Völlig verdattert geht er ohne zu antworten ins Bad. Es dauert eine ganze Weile, bis ich höre, wie er den Wasserhahn aufdreht und ich glaube er hat sich noch nie so lange die Zähne geputzt.

Nachdem er wieder ins Schlafzimmer kommt, vermeidet er den Blickkontakt mit mir, so als ob ihm etwas peinlich wäre. Ich frage ihn nicht, aber ich bin mir sicher, daß er seinen Saft geschluckt hat.

Gute Nacht, Schatz, sagt er.

Ja schlaf gut, erwidere ich. Da fällt mir das Paket wieder ein.

Ach Bernhard, ich habe es die ganze Zeit vergessen dir zu sagen, da ist etwas für deine Werkstatt gekommen. Ich habe es dir im Keller auf die Werkbank gelegt.

Seltsam, ich hatte gar nichts dafür bestellt, na ich seh morgen nach. Jetzt bin ich viel zu geschafft.

Und das nach deinem Energie-Drink, denke ich und muß kichern.

Was ist denn? fragt er.

Ach nichts, bin nur müde, also gute Nacht.

Ich höre nur noch ein ...nacht und schon ist er eingeschlafen.

Freitag morgen. Ich bin sehr gespannt wie er sich heute fühlen wird. Hat er genug von meinen Teufeleien, oder war das gestrige Spiel nach seinem Geschmack. Ich höre ihn die Treppe herunter kommen und stelle mich in der Küche mit dem Rücken zur Tür und tue so, als ob ich ihn nicht bemerken würde. Er kommt zu mir und umarmt mich von hinten. Er gibt mir einen leidenschaftlichen Kuß auf meinen Hals und drückt mich dabei fest an sich. Überdeutlich spüre ich, daß er seinen Keuchheitskäfig trägt.

Guten morgen, mein Liebling.

Guten morgen, sage ich und kuschle mich dabei gegen seine Brust.

Schatz, ich hab da eine Frage, sagt er leise in mein Ohr.

So, was denn?

Es geht um den Keschheitsgürtel und wann ich ihn tragen soll.

Ja, was ist damit?

Gilt das auch für das Wochenende?

Ich überlege kurz. Eigentlich wollte ich, daß er seinen Keuschheitskäfig während des Wochendes nicht trägt, aber ich lasse mich von meiner neuen Lust ihn zu provozieren verleiten, meinen zuerst gefaßten Entschluß, zu revidieren.

Ja natürlich, da besonders.

Ich muß noch eines draufsetzen, es reizt mich zu sehr.

Schließlich ist da die Gefahr am größten, wenn du zuhause bist in deiner Werkstatt, oder wenn ich beim Einkaufen bin.

Wie meinst du das?

Na, du glaubst doch nicht, daß ich es nicht gemerkt habe, wenn du dir heimlich deine Pornos angesehen hast und dann am Abend so müde und lustlos warst. Da hast du mal lieber deiner kurzen Lust nachgegeben, anstatt dich um mich zu kümmern. Damit ist jetzt Schluß.

Ähm...äh...

Er ist sprachlos, damit hatte er überhaupt nicht gerechnet. Ehrlich gesagt, habe ich das alles nur vermutet, aber ich scheine ins Schwarze getroffen zu haben. Er kommt auch nicht mehr dazu weiter mit mir zu reden, denn eine Horde hungriger Jugendlicher kommt die Treppe herunter getrampelt.

Beim Frühstück sieht er mich immer noch ganz fasziniert an. Ich bin mir sicher, daß er mindestens so erstaunt über meine Wandlung in den sexuellen Dingen ist, wie ich selbst. Das restliche Frühstück verläuft wie an jedem Tag und danach gehen alle nur noch ihre Sachen holen. Mit einem kräfitgen Rums schlägt unsere Tochter als letzte die Haustür zu und ich bin wieder alleine im plötzlich so stillen Haus. Ich liebe diese Momente, wenn Ruhe einkehrt und alle aus dem Haus sind. Da habe ich dann ein wenig Zeit für mich, um mich zu erholen für die folgenden hausfraulichen Aufgaben. Normalerweise lese ich in Ruhe die Zeitung oder ein paar Seiten in meinem Buch. Aber im Moment interessiert mich das alles nicht. Viel mehr beschäftigt mich, wie ich sie richtig gestalte, die Revanche für die gebrochenen Versprechungen von Bernhard. Ich merke, daß meine erste Wut verflogen ist und ich fast schon mein Ziel außer Augen verliere. Ich spüre in mir den Drang mehr in dieser neuen Richtung erleben zu wollen, aber auch die Angst es zu übertreiben und unsere Ehe damit in Gefahr zu bringen und das wäre es auf keinen Fall Wert. Bis jetzt ist eigentlich, nach meinem Fremdgehen, ja ich sehe es immer noch so und nicht als ein erotisches Geschenk an Bernhard, nichts wirklich schlimmes geschehen. Wenn er keine Lust auf diese Machtspielchen hätte, müßte er es nur einmal deutlich sagen. Ich wäre die letzte, die dann sagen würde, du machst das so oder es läuft gar nichts mehr. Nein, so streng kann ich nicht sein. Ohne seine Gefolgschaft... seine ...kann das sein? ... seine Unterwürfigkeit, wäre ich nie soweit mitgegangen. Ja, seine Art meine Anweisungen zu erfüllen und zu respektieren machen es erst möglich. Wenn er mich dabei auslachen würde, wenn ich etwas anordne, dann würde ich sofort einknicken und jegliche Dominanz verlieren. Aber seine Art, es zu erdulten, fordert mich einfach zu neuen Sachen heraus. Wie vorhin. Er widerspricht nicht meinen Vorwürfen, daß er sich Pornos ansieht und sich dabei selbst befriedigt, nein er sieht mich nur in einer bewunderten Art und Weise an, bei der ich mich gut und bestärkt fühle, in dem was ich von ihm verlange.

Meine Gedanken werden unterbrochen, als ich den Zustand in der Küche sehe. Tja, was für eine Domina, die den ganzen Haushalt machen muß. Da wäre ein Haussklave gerade recht. Ich muß lachen, nein so will ich meinen Bernhard nicht. Ich will schon einen richtigen Mann und ich will auch nicht, daß die Kinder ihren Vater so sehen, als ob er total unter dem Regiment seiner Frau steht. Was wir im Bett treiben, das ist etwas ganz anderes.

Es nützt alles nichts. Ich muß zum Einkaufen. Selbst das Einkaufen, verläuft nun anders als früher. Ansonsten hatte ich immer nur einen Blick für die besten Angebote im Supermarkt, nun lasse ich mir auch hin und wieder Zeit einen schönen Mann zu betrachten, wenn er in mein Blickfeld kommt und um zu sehen, wie er auf mich reagiert. Und ich muß sagen, offenbar bin ich nicht das unattraktive Muttertier, so oft wie ich ein Lächeln erhalte. Es tut mir einfach gut meine neue Rolle, mein neues Selbstwertgefühl und das alles wegen etwas, das kein normaler Mensch verstehen wird. Weil ich mit einem anderen Mann geschlafen habe und seitdem meinen Mann in einen Keuscheitskäfig halte und er mich verrückter Weise genau deshalb mehr begehrt, als all die Jahre zuvor...

Bernhard kommt wieder überpünktlich von der Arbeit und wir leiten unser Wochenende mit unserem Kaffeetrinken-Ritual ein. Eigentlich hatte ich ja dieses Wochende für meine spezielle Rückzahlung seiner Verfehlungen vorgemerkt. Nur dazu brauche ich Andrea und Volker und die beiden haben kurzfristig Verwandschaftsbesuch bekommen. Nur was Bernhard nicht weiß, für das nächste Wochenende haben Andrea und ich alles vorbereitet. Sie haben Zeit und was noch besser ist, alle Kinder sind am Samstag über Nacht außer Haus. Wenn du nur wüßtest mein Lieber! Nein, schluß, nicht daran denken. Da fällt mir das Paket wieder ein.

Bernhard, was war denn nun in dem Paket? Du hast gesagt, du hättest gar nichts bestellt?

Gut das du mich erinnerst. Diesmal hab ich es vergessen. Na, nach dem Kaffee gehe ich gleich in die Werkstatt und sehe nach.

Da kommen die drei jungen Plünderer herein und holen sich die besten Stücke vom Kaffeegebäck. Ich bemerke bei Bernhard, wie er aufpaßt, daß keines der Kinder irgendwie an seinen Käfig stößt und womöglich dann fragt, Papa was hast du da?

Nach dem Kaffee geht er in den Keller und ich kümmere mich um die Vorbereitungen für das Abendessen. Irgendwann kommt es mir so vor, als ob er schnell nach oben gehuscht wäre, aber es kann auch sein, daß ich mir das nur eingebildet habe.

Huch, habe ich mich erschreckt. Er stand plötzlich hinter mir, als ich so vertieft beim Gemüseputzen war.

Er ist gekommen, flüstert er in mein Ohr, und drückt sich dabei an mich.

Wer ist gekommen, ich verstehe nicht was er meint,

Achtung, ich habe das scharfe Messer in der Hand.

Na du weißt schon der richtige....

Ich weiß überhaupt nichts... reagiere ich etwas unwirsch.

... der richtige Gürtel.

Na schön, dann rutscht deine Hose wenigstens nicht mehr, sage ich völlig in Gedanken und registriere nicht im geringsten, was er meint.

Nein, kein Gürtel für die Hose....

Was denn dann? ich sehe ihn ungläubig an.

Er blickt nur zurück und senkt dann seinen Blick auf seine Hose.

Jetzt fange ich an zu verstehen. Ich sehe auch auf seine Hose, aber ich kann nichts erkennen. Höchstens, daß die Beule etwas geringer ist, als mit seinem Plastikkäfig. Gerne würde ich jetzt sagen, na zeig ihn mir mal, aber das ist zu gefährlich, da ständig eines der Kinder in die Küche kommt.

Und paßt er? frage ich.

So im ersten Eindruck, paßt er sehr gut. Ganz anderes Gefühl, als wie mit dem anderen Ding. Nur...

Nur was?

...naja, scheint verdammt sicher zu sein.

Ich dachte das soll so sein?

...ja schon, aber wenn man es dann in Wirklichkeit so vor sich, an sich hat, dann wird einem ganz anders. Wie soll ich sagen, das Plastikteil wirkt wie Spaß und das da wie...wie ernst.

Na das seh ich mir heute Abend genau an. Nur jetzt muß ich fertig werden und solange die Kinder hier herumrennen habe ich keinen Kopf dafür. Was nicht heißen soll, das du ihn bis dann nicht schon ein wenig testen kannst.

Wieder leuchten seine Augen und er geht hinaus.

Während des Abendessens und dem späteren Fernsehen, betrachte ich Bernhard ab und zu amüsiert aus dem Augenwinkel. Er versucht öfters die richtige Sitzposition einzunehmen. Es ist also nicht ganz so einfach mit so einem richtigen Keuschheitsgürtel alles zu machen. Ich sehe auch in seinem manchmal ernsten Blick, daß ihm nun etwas Bange wird mit seinen Keuschheits-Fantasien. Wenn ich jetzt ernst machen würde und die Schlüssel einfordere, ich glaube da würde ihn sein Mut verlassen und er bereuen, daß er jemals damit angefangen hat. Das ist natürlich für meine neue Seite eine willkommene Gelegenheit weitere Teufeleien zu probieren.

Um halb eins ist es endlich soweit, alle Kinder sind im Bett. Bernhard kommt nach mir ins Schlafzimmer und ich bin sehr gespannt, wie das Ding nun aussieht und ob es wirklich so sicher ist, wie er getan hat.

Na komm mal her, mein armer eingesperrter Mann und zeig mir das neue Gefängnis für deinen Freund.

Bernhard läßt seine Schlafanzughose fallen und ich sehe zum ersten mal einen richtigen Keuschheitsgürtel in natura. Ehrlich gesagt ich weiß es nicht, aber manchmal bekommt man ja auch einfach so eine Errektion, oder er versucht eine zu bekommen und wenn meine normale Hose eng anliegt, dann kann er sich auch nicht ausbreiten. Nach einiger Zeit stellt er dann den Versuch ein zu errigieren und wird wieder schlaff. Das hat ihm bisher auch noch nie geschadet. Man stelle sich nur vor, wenn jeder Mann, der eine Errektion bekommt, diese ungehindert zulassen müßte. Das wäre ein Anblick, wenn alle paar Meter einer mit heruntergelassenen Hosen da stände.

Dabei muß er lachen und ich auch.

Och warum, wäre doch gar kein so schlechter Anblick, witzel ich hinterher.

Hey, hey, was muß ich da hören.

Na als Cuckie muß es dich doch freuen, wenn ich mich für andere Schwänze interessiere,

habe ich das gerade gesagt, das kann nicht sein.