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Doro 04: Das Szepter

Geschichte Info
Touristin macht einen Fehler und muss Konsequenzen tragen.
2.1k Wörter
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Teil 4 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/14/2023
Erstellt 08/27/2022
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Der Gefängnisdirektor las die E-Mail und pfiff durch die Zähne. Schon das erste Gebot lag deutlich höher als die vergangenen Transaktionen. Seine Frau würde ihm um den Hals fallen, weil er ihr endlich den lang ersehnten Urlaub in Paris schenken konnte.

Aber nur nichts überstürzen, bezähmte er sich. Ganz bestimmt kamen noch weitere Offerten. Wenn er klug abwartete und die Bieter geschickt gegeneinander ausspielte, dann wäre mit diesem frischen Material sogar ein Ertrag zu erzielen, mit dem er sich für einen bequemen, einflussreichen Posten in der Hauptstadt empfehlen konnte. Mit etwas Glück könnte er es sogar bis ins Ministerium schaffen.

Er malte sich seine rosige Zukunft aus, während das letzte von Tanja gelieferte Video über den Monitor lief. Die Bilder kamen nicht mehr an die Qualität des ersten Streifens heran, waren aber immer noch überdurchschnittlich und versprachen einiges an Umsatz. Die Teaser-Bildern des rotblonden, ganz offensichtlich aus Mitteleuropa stammenden Models lockten schon jetzt zahlreiche neue Abonnenten auf die Webseite. Derweil sorgten raffiniert von ihm platzierte Andeutungen, dass die naive Kleine bald vor laufender Kamera entjungfert würde, für aufgeregte Diskussionen in den Chats und Kommentarspalten und hielten die Aufmerksamkeit hoch.

Das Wichtigste war zunächst, dass die Ware nicht vorzeitig beschädigt wurde. Allen Wachmännern hatte er deutlich gemacht, dass die Deutsche sein persönliches Eigentum war und es jeder schwer bereuen würde, der ihr auch nur ein Haar krümmte.

Der Wermutstropfen an der ganzen Sache war, dass auch er die süße Frucht nicht selbst pflücken durfte. Dieses Privileg musste per Höchstgebot ersteigert werden. Immerhin war ihm erlaubt, davon zu träumen. Er lehnte sich genüsslich in seinen breiten Ledersessel zurück und stellte sich vor, was er mit der Gefangenen anstellen wollte, sobald diese erste Hürde überwunden war.

*

Doros Schlafstatt blieb weiterhin unbenutzt. Jede Nacht teilte sie mit ihrer Zellengenossin das Bett. Dies geschah nicht aus Leidenschaft oder einem eigenen Bedürfnis nach Nähe heraus. Die unerfahrene Gefangene hatte instinktiv erkannt, dass sie auf das Wohlwollen der einzigen Bezugsperson, die sie an diesem ungewohnten und bedrohlichen Ort hatte, angewiesen war. Also erfüllte sie jede der Wünsche und Forderungen sofort und ohne Widerspruch.

Ihre Nächte begannen in der Regel damit, dass sie sich unter den Augen der Älteren auszog und vor das Bett kniete, bis diese sich ebenfalls bereit gemacht hatte, unter die Decke geschlüpft war und sie einlud, sich zu ihr zu legen. Was dann folgte, war nicht mehr so erderschütternd, wie das erste Mal. Doch lernte sie ihren eigenen Körper und seine Bedürfnisse nach und nach immer besser kennen, indem sie der Anleitung und dem Drängen ihrer Liebhaberin nachkam.

Tanja ließ nie irgendwelche Zweifel aufkommen, dass sie das Sagen und die Kontrolle darüber hatte, was in der Zelle und in ihrem Bett geschah. Nachdem sie die Lust in der Jüngeren geweckt hatte, teilte sie ihr zu, wann und wie sie diese erfüllen durfte. Die Macht, die sie dabei ausübte, erregte sie viel mehr, als jede körperliche Stimulation. Wobei sie die Kleine selbstverständlich auch dazu benutzte, sie zu befriedigen, und ihr beibrachte, was sie selbst benötigte und bevorzugte.

Doro konnte sich noch immer nicht daran gewöhnen, sich vor anderen zu entblößen. Immer wenn das abendliche Ritual nahte, wurde sie zunehmend unruhig und ängstlich. Doch zu ihrer eigenen Verwirrung wurde ein weiteres Gefühl nach und nach stärker. So sehr sie sich vor den Abenden fürchtete, wuchs gleichzeitig ihre Erregung, je näher der Zeitpunkt rückte, an dem Tanja sie zwang, sich auszuziehen und nackt auf dem kalten Boden zu knien. Ihre Gedanken fingen dann an, darum zu kreisen, was die Größere mit ihr tun würde, sobald sie gemeinsam unter der Decke steckten. Die Gänsehaut, die sich dann regelmäßig ausbreitete, und am augenfälligsten ihre sich aufreckenden, dunkler werdenden Nippel wurden nicht nur durch die Kälte hervorgerufen. In ihrem Schoß hingegen breitete sich eine angenehme Wärme aus und sie meinte sogar, allein davon, dass sie auszuharrte und auf den Befehl wartete, sich ins Bett zu legen, feucht zu werden.

Rational rechtfertigte sie ihre Unterwürfigkeit sich selbst gegenüber damit, dass sie auf den Schutz der Stärkeren angewiesen war. Erleichtert hatte sie festgestellt, dass niemand sich traute, sich ihr zu nähern, wenn sie gemeinsam mit Tanja in den Fluren unterwegs war. Selbst die Wärter schienen mehr Respekt zu haben, seit sie die Zelle teilten. Einerseits wurde sie von der einflussreichen Freundin behandelt, als wäre sie deren Besitz, andererseits wurde es offenbar von jedem respektiert, dass diese ihren Besitz beschützte.

Auch eine Art Arbeitsplatz besorgte ihr die Ältere, ohne den die Tage lange und eintönig gewesen wären. Jeden Morgen gingen sie gemeinsam in die Großküche, in der das Essen für die Gefangenen zubereitet wurde. Gemeinsam mit anderen Hilfskräften putzte und schnitt Doro die Zutaten für die Gerichte und gab sie unter Anleitung der Köche in Töpfe und Pfannen. Nie erlebte sie dabei, dass Tanja irgendwelche Arbeiten verrichtete oder irgendjemand auch nur wagte, ihr eine Anordnung zu geben. Ganz im Gegenteil schien es, als ob sie das Regiment führte, während sie klischeehaft einen langen Holzlöffel wie ein Szepter schwang.

Aktiv wurde die heimliche Chefin immer nur dann, wenn frische Vorräte geliefert wurden. Dann dirigierte sie mir ihrem improvisierten Marschallstab die Lieferanten, entschied, wo was gelagert wurde und wies die Küchenhelferinnen an, die Kisten und Kanister in Vorratskammern zu tragen und in Regale zu packen.

Da geschah es.

„Schätzchen", wandte sich die Obere an Doro, „trage diese Kiste nach dort hinten."

Sie zeigte mit ihrem Kochlöffel auf eine offene Gemüsekiste.

„Aber das Grünzeug sollte doch eher in den Kühlraum?"

Der Widerspruch erzeugte eine wütende Reaktion und der hölzerne Stab zischte wie eine Peitsche auf Doro zu, so dass sie erschrocken zusammenzuckte. Demütig zog sie den Kopf zwischen die Schultern und wandte sich gehorsam der Aufgabe zu. In der flachen, aus Latten zusammengenagelten Box lagen dicht an dicht grüne Salatköpfe.

Schwungvoll nahm das schmächtige Mädchen die Kiste auf und stolperte, als das überraschend schwere Gewicht sie nach vorne zog. Der Kasten krachte unkontrolliert auf den Betonboden und klirrte laut, als ob Glas zerbrach. Der Geruch von Alkohol stieg in die Nasen der Umstehenden und eine bräunliche Pfütze breitete sich aus.

Tanjas Kopf lief rot an.

Zunächst ging eine Flut unverständlicher Flüche auf die Ungeschickte nieder, dann wechselte die Gebieterin in deren Muttersprache.

„Dummer Tollpatsch! Was machst du alles kaputt? Kannst du nicht Auftrag erledigen, ohne widersprechen?"

„Entschuldige, bitte", die Getadelte machte sich noch kleiner, als sie ohnehin schon war, „ich hatte nicht erwartet, dass unter dem Gemüse etwas Schwereres liegt. Tut mir echt leid, ich mach's wieder gut."

„Gut? Wie willst du gut machen? Zeug ist teuer und schwer zu beschaffen. Ich werde lange brauchen, bis ich den Verlust gut gemacht habe. Du kannst da gar nichts machen. Strafe muss sein."

Doro wich voller Angst zurück, als die Stärkere den Kochlöffel wie eine Keule hob. Wollte sie sie etwa hier vor den Augen der Köche, Küchenhelferinnen und Wärter schlagen? Stattdessen flirrte das hölzerne Werkzeug wie ein Florett nach vorne und stoppte wenige Zentimeter vor ihrer Brust. Der bedrohliche Ton des folgenden Kommandos duldete keinen Widerspruch.

„Du trägst sofort Kiste nach hinten, dann kommst du wieder hier her, um sauber zu machen."

Eiligst gehorchte die Angewiesene. Nach der vorangegangenen Überraschung war sie nun auf das außergewöhnliche Gewicht vorbereitet, dass allerdings wegen des ausgelaufenen Inhalts deutlich gesunken war. Sie tapste durch die bräunliche Pfütze und trug den tropfenden Kasten schnell an den zugewiesenen Ort. Auf dem Rückweg schnappte sie sich Schrubber, Putzlappen und Eimer. Doch zu ihrer nicht gelinden Verblüffung wurde ihr die langstielige Bürste wieder abgenommen.

„Du machst Dreck mit deinen Händen weg", lautete der Befehl, „auf deinen Knien."

Eine stahlharte Pranke auf ihrer Schulter drückte sie zu Boden. Sie konnte nicht anders, als auf allen Vieren in das Alkoholgemisch zu hocken, das umgehend ihre Ärmel und Hosenbeine durchnässte. Der aufsteigende Dunst stieg ihr zu Kopf.

Rasch zog sie den Eimer näher an sich heran und begann mit spitzen Fingern, vorsichtigst die kleinen Glassplitter einzusammeln, die in der Brühe lagen. Und es sollte noch schlimmer kommen.

Hämisch lachend packte die über ihr Stehende den Hosenbund der Knieenden und zog ihn mit einem Ruck herunter, so dass ihr nur noch mit dem feinen Spitzen-Tanga bedeckter Po vor aller Augen in die Höhe ragte. Reflexhaft wollte sie die Kleidung wieder hochziehen, doch ein schmerzhafter Schlag mit der Kelle belehrte sie eines Besseren. Notgedrungen musste sie die erniedrigende Pose erdulden. Aus den Augenwinkeln nahm sie wahr, wie die Umstehenden sich reckten und nähertraten, um das Schauspiel genauer beobachten zu können. Das Blut schoss ihr vor Scham ins Gesicht und sie konzentrierte sich voll und ganz auf die vor ihr liegende Aufgabe, um das unerfreuliche Umfeld zu vergessen.

Da zischte der Schöpflöffel herab und landete klatschend auf ihrer Kehrseite.

„Au!"

Der laute Schmerzensschrei wurde prompt durch einen zweiten Schlag beantwortet.

„Warum tust du das?", heulte die Malträtierte.

„Große Schuld verdient große Strafe. Nur so bleibt sie im Gedächtnis."

Jedes Wort wurde von einem weiteren Klatschen begleitet. Im Nu leuchtete Doros Hinterteil in hellerem Feuerrot als ihr vor Scham glühendes Antlitz. Gleichzeitig fühlte sie sich seltsam leicht, nicht wissend, ob dies durch die Alkoholdämpfte, die sie umwehten, die demütigende Zurschaustellung, die ihre tiefsten Ängste wahr werden ließ, oder die noch nie gekannten, brennenden Schmerzen auf ihrem Gesäß verursacht wurde. Oder durch alles drei zusammen.

Noch verwirrender war eine eigentümliche körperliche Reaktion, die sie nie erwartet hätte. Die Frequenz ihres Atems und Pulses stieg an, ihr wurde warm und die Unterseite ihres Slips wurde verräterisch feucht. Irgendwie schien ihr Unterbewusstsein gelernt zu haben, dass eine demütigende Pose auf dem Boden vor ihrer Herrin unweigerlich zu einem aufregenden Beisammensein führte.

Obwohl alleine die Vorstellung, dass dies vor den Augen so vieler Fremder geschehen könnte, der blanke Horror für sie war, konnte sie sich nicht gegen die von ihrer Fantasie erzeugten Bilder wehren, die vor ihrem inneren Auge schwebten. Sie wusste nicht warum, aber wusste mit aller Gewissheit, dass sie nie so bereit gewesen war, sich ihrer Meisterin hinzugeben.

Tränen trübten ihren Blick und sie musste das Putzen einstellen, um sich nicht an den scharfen Scherben zu schneiden. Unweigerlich erwartete sie, für diesen erneuten Ungehorsam noch stärker gezüchtigt zu werden. Doch zu ihrer großen Überraschung endeten die Hiebe, stattdessen strich eine zarte Hand über ihre gepeinigten Pobacken.

Doro erzitterte. Dies erschien ihr als die sanfteste und willkommenste Berührung, die sie je empfangen durfte. Glücksgefühle durchströmten sie und in diesem Augenblick hätte sie alles getan, um sich bei ihrer Gefährtin zu bedanken.

Ein fester Griff unter ihren Achseln zog sie auf die Füße und führte sie fort. Durch den Tränenschleier erkannte sie, dass sie in einen kleinen Nebenraum gebracht wurde, dessen Tür Tanja hinter ihnen abschloss.

Behände entledigte sich die Größere ihrer eigenen Kleidung und setzte sich breitbeinig auf einen Tisch. Mit einer auffordernden Geste winkte sie ihre Magd heran.

„Du weißt, was zu tun ist."

Gehorsam ging Doro in die Hocke und sog den würzigen Duft des vor ihr ausgebreiteten Schoßes in ihre Nüstern. Tanjas Schlitz glitzerte ebenso nass, wie sich ihr eigener anfühlte. Ergeben beugte sie sich nach vorne, streckte ihre Zunge aus und leckte die zähen Tropfen ab, die sich auf krausen Haaren und angeschwollenen Lippen festgesetzt hatten. Der erdige, leicht scharfe Geschmack war ihr inzwischen allzu gut bekannt und ohne Nachdenken zu müssen, setzte sie ihr Tun fort. Ein leichtes Beben von Bauch- und Beinmuskeln sowie der tiefer werdende Atem ihrer Gespielin zeigte ihr, dass sie richtig lag.

Zaghaft setzte sie weiche Küsse auf die empfindliche Haut und konnte schon die wachsende Perle darunter erahnen. Noch aber vermied sie es, diese direkt anzugehen. Mit der Zungenspitze umkreiste sie den triefenden Spalt und drang verspielt in unregelmäßigen Abständen darin ein, was drängender werdendes, Zustimmung signalisierendes Stöhnen hervorrief.

Zuletzt verlor die derart Liebkoste und gleichzeitig Hingehaltene ihre Geduld. Mit beiden Händen packte sie den Schopf der Dienerin und presste ihn gegen ihren Quell.

Gehorsam folgte Doro der wortlosen Aufforderung. Wie ein Kolibri umschwirrte ihre Zunge den empfindsamen Lustpunkt und gab nicht nach, während die Hüften der Größeren wie ein junges Füllen zu bocken begannen.

Mit Windeseile flog die Königin ihrem Höhepunkt entgegen. Ein Schwall heißer Flüssigkeit schoss in Doros Mund, während die Beglückte mit zusammengebissenen Zähnen knurrte, um nicht lauthals zu schreien.

Trotz des Liebestaumels hatte sie noch genügend Geistesgegenwart, um die Handgelenke der Kleineren zu umfassen und festzuhalten, ehe diese auf die Idee kommen konnte, sich selbst Erlösung zu versschaffen.

„Du", kommandierte sie, „wirst nichts tun, was ich dir nicht ausdrücklich erlaube. Und heute Abend bekommst du den zweiten Teil deiner Strafe. Jetzt los. Fertig putzen."

Fügsam erhob sich die Untertanin und nach einem Erlaubnis heischenden Augenkontakt zog sie die besudelte Hose über ihr in Flammen stehendes Heck.

Wie auf Eiern gehend schlich sie zurück in die Großküche und nahm ihre Arbeit wieder auf. Beschämt blickte sie beständig auf den Boden. Jeder hier im Raum musste mitbekommen haben, was sich in der kleinen, angrenzenden Kammer ereignet hatte. Obwohl sie wieder vollständig bekleidet war, kam sie sich nackt und durchschaubar vor.

Über das, was sich dabei in ihrem Innern abspielte, hatte sie keine Kontrolle mehr. Sie konnte kaum erwarten, dass der Tag zu Ende ging und Tanja ihr Versprechen in die Tat umsetzte.

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