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Dreckskrabbler

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Satire, Dystopie über Sklaverei.
1.2k Wörter
3.15
3.2k
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© 2022, alle Rechte beim Autor.

Schuldig! Im Jahre 77 nach der Heiligsprechung Gretas hatten sich die Verhältnisse derart zugespitzt, dass jemand notwendig dafür verantwortlich gemacht werden musste, dass die Menschheit die Welt irreversibel ruiniert hatte. Der Schuldige wurde gefunden, es war der weiße Mann, der toxische Gierfink und Aggressor, das Kapitalistenschwein, das für seinen Geldfetisch, immer reicher zu werden, über Leichen ging und alles beiseite geräumt hatte, was seiner Dominanz entgegenstand. Viel Gutes blieb dabei nicht übrig.

Eine Radikalkur war nötig. 50 % des Konsums musste eingespart werden. Die fällige Entrechtung zur Durchsetzung dieses Verzichts wurde dem als Weltschädling Identifizierten aufoktroyiert.

Im Prinzip hatte der weiße Mann mit dem Schuldspruch seine Existenzberechtigung auf diesem Planeten verwirkt. Da man sich aber vor dem blutigen Massaker fürchtete, beließ man es dabei, ihn zum Sklaven des weiblichen Geschlechts zu degradieren und in den Süden zwangsmäßig umzusiedeln. Da man den Rassismus der Weißen fürchtete und darüber hinaus den Sexismus des Mannes jeder Rasse, durften nur schwarze Herrscherinnen über ihn verfügen.

So wurde die endgültig und ewig gerecht zu nennende Gesellschaft durchgesetzt, das goldene Zeitalter der Knechtung männlicher Weißhäutigkeit begann und die Dominanz schwarzer Weiblichkeit wurde für Jahrhunderte zementiert.

Die drei Grundsätze des männlichen Sklavenlebens lauteten fortan: Wehrlos, rechtlos und mental unterworfen.

Faktisch waren die gesellschaftlichen Verhältnisse damit viergeteilt worden:

Der industrialisierte Norden der Weißen war entmannt und damit entmachtet. Die männlichen Afrikaner sickerten endgültig in den männerfrei gewordenen Raum, es kam zur Durchmischung. Die weißen Frauen wurden zum industriellen Versorger der schwarzen Migranten, die dort eine Art Paschastellung einnahmen.

Der Süden wurde zur Sklavenhaltergesellschaft und zum Matriarchat, in welcher der schwarze Mann zur Emigration gezwungen war, wenn er mehr als eine untergeordnete Rolle spielen und sich seiner zunehmenden Bedeutungslosigkeit für die afrikanische Wirtschaft entziehen wollte.

Die Verhältnisse mit der Rollenaufteilung männlicher Paschas und weiblicher Dienerinnen blieben im Norden recht stabil. Jedoch im Süden kam es im Jahre 88 dann zum großen Knall. Die schwarze Männerbevölkerung rottete sich zusammen, um die verhassten weißen Sklaven zu liquidieren, die in ihrem devoten Unterworfensein die schwarzen Frauen so unabhängig von den einheimischen Schwänzen machten. Die Revolte schlug fehl. Den Machtkampf gewann das selbstbewusste schwarze Matriarchat und vertrieb die große Mehrheit der unabhängigen schwarzen Männer. Der Rest wurde nun selbst in eine dienende Funktion gezwungen, wenn auch nicht in die völlige Rechtlosigkeit wie die weißen Sklaven.

Da die Gesellschaft des Südens Geschmack an der weißen Sklaverei gefunden hatte und ökologisch den Energiebedarf um 50 % reduzieren konnte, indem die Sklaven auf chemische Kartoffelbrei-Diät gesetzt werden konnten und nur die weibliche Herrscherschicht ein Prasserleben führte, plante und erwirkte man die Zukunft als Fortschritt in der Sklaverei und begann den weißen Mann künstlich zum ökologisch genügsamen Zwerg umzuzüchten. Er durfte fortan fleißig sein, ohne dass eine Notwendigkeit bestand, selbst am Wohlstand zu partizipieren. Er wurde zum zwergwüchsigen Kleinverbraucher, der seine Energien nicht mehr in Gehirn und gehärtete Penismasse investieren musste, sondern stattdessen durch elektronische Implantate in seinem Zwergenhirn zu mentaler Abhängigkeit und Folgsamkeit umgerüstet wurde. Leider musste auch sein Schanz klein dabei bleiben als nachhaltiger Fluch des Raubbaus an der einst verschwenderischen Biowelt.

*

Ich bin weiß und männlich, schuldig in der dritten Generation von Erbschuldigen, die kollektiv die Welt versaut haben. Mit meiner Hirnfessel im Kopf hänge ich wie eine Marionette am Draht. Meine Minderwertigkeit ist mir ins Gehirn geschrieben und macht da klick klick. Demütig blicke ich in Unterposition auf meine schwarze Herrin, die breitbeinig vor mir steht. Sie bedroht mich, sie erregt mich. Sie ist meine zürnende Göttin.

Als Strafe bin ich so umgezüchtet worden, dass die Schönheit ihrer Dominanz meine Angst und meinen Masochismus gleichermaßen zum Erglühen bringt. Es ist, als verbrenne mich ein emotionales Feuer, wenn meine Sklavenhalterin ihren strengen Blick auf meine Kleinheit wirft, mich verachtet und beschämt. Und mein lächerliches Schwänzlein beginnt zu hüpfen und wartet auf den Befehl abzuspritzen. Die Gebieterin hat die funktionale Direktive in meinen Kopf geschaltet, nicht zu können, bis ich muss. Es quält mich, aber ich kann nicht zum Orgasmus kommen, wenn meine Herrin es nicht will, und sie ist so streng, so gebieterisch, dass sie mich wie einen Käfer zappeln lässt und mir regelmäßig meinen Hintern mit dem Stöckchen prügelt für meine geile Unterwürfigkeit, die sie in Rage bringt, sich an mir sadistisch auszuleben.

Ich verdiene es. Mein Dasein verdient es. Ich leide für sie. Sie hebt den Zeigefinger. Ich weiß es und wiederhole meine Lektion:

Der Sklave muss den Rohrstock bekommen. Nur der gebläute Sklave ist artig genug, seiner Herrin mit vollkommener Hingabe zu dienen und sich aufzugeben. Der Sklave verdient jeden Monat seine 20 Hiebe mit aller Härte aufgedrückt und darf sich glücklich schätzen, danach für sein wimmerndes Geschrei zusätzlich mit dem Strapon in den Arsch gefickt zu werden.

Und der gepeinigte Sklave, in Schuld und Unglück getaucht, liebt seine Herrin für ihre Unerbittlichkeit, mit der sie ihn in den Boden rammt, um die geschundene Welt mit seiner Pein zu düngen.

Du Schmutz, du Jämmerling, schrei heraus deine Unerträglichkeit. Und nun lass dein Zwergenschwänzchen bibbern und abschlabbern für deine vollkommene Erniedrigung.

Und ich presse, presse mein Schwänzchen in den Dreck der den Kellerboden meines Verlieses bedeckt, um sich dankbar an der Befehlsgewalt der göttlichen Gebieterin auszuschleimen.

Meine Herrin, mein Dasein unter dem Rohrstock, meine Herrin, meine Herrin, meine Herrin, meine Herrin, meine Herrin, meine Herrin, meine Herrin, meine Herrin, meine Herrin.

5 --- 4 --- 3 --- 2 --- 1 --- 0

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHH, AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHH,

BAAHHHHH.

*

Weiße Nacktsklaven müssen beringt werden an Nase und Ruckelschwänzchen. Sie bekommen das Ökosklavenzeichen auf ihre linke Pobacke gebrannt und wo ihre Eier pumpen, hält ein Elektrochip ihre Triebhaftigkeit im Zaum. Wenn sie keine Angst haben, während ihre Herrin sie fixiert, löst der Chip einen Strafschock aus und flutet flummihaft die Bällchen mit bullerndem Schmerz, während der elektronische Hirnfick die Synapsen in ihren Schädeln ekstatisch in emotionalen Wackelpudding verwandelt.

Sie wollen dann nur eins noch, sich flach auf den Boden werfen und der Herrin die Füße lecken, damit sie sich besänftigt fühlt. Die Herrschaft wird zum DU, ihre Großmächtigkeit strömt als Gnade auf die Unwürdigen herab, die in intimer Selbstaufgabe zum bezwungenen Passstück, zum Anus ihrer gottgleichen Überlegenheit werden.

Total brav und lieb werden sie, wenn man mit dem Handrücken über ihren Hinterkopf streicht, während sie unter dir deine Schenkel umklammern, weil sie sich danach sehnen, körperlich wie seelisch genommen zu werden im Unterwerfungsfick.

Das perfekte Ökomännchen mit seinem Ökozeichen am Hintern muss ein Sklave sein und wird von seiner schwarzen Herrin elektronisch gelenkt. Es ist ein Gehirnzappler, seine emotionalen Impulse sind Produkt einer Manipulation. Die Schuld seiner Schädlingsherkunft bestimmt vollständig sein Leben und muss in seinem Dasein bis zur letzten Atemsekunde von ihm abgearbeitet werden. Seine Herrin wacht darüber, dass es seine Existenz als Strafe empfindet und mit jedem Jahr schlimmer. Doch bei all dem muss es auch einen Endpunkt geben. Wie geht es aus?

Sein Glück und Lebensziel ist es, völlig absorbiert zu werden von der Ökosphäre in der finalen Auflösung seines materiellen Seins am Gedenktag der Heiligsprechung Gretas, wo er im 25. Lebensjahr seiner Knechtung aus den Höhlen der Menschenbehausung als maulwurfsartiger Dreckskrabbler an die Erdoberfläche gelangt, um dort von der Sonne gegrillt zu werden und in seiner Schuld an der mörderischen Strahlung der Verbrechen, die kollektiv auf ihn herabfallen, zu verdampfen.

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