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Sexy Ungeheuer 01

Geschichte Info
Sexy Ungeheuer (Erniedrigung und Selbstaufgabe) 1
6.7k Wörter
4.36
15k
2

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 07/28/2022
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Sexy Ungeheuer (Erniedrigung und Selbstaufgabe)

© 2022, alle Rechte beim Autor.

Mein Text enthält BDSM-Elemente, Pornographie ist er deshalb noch nicht. Etwa seit 2018 kann man als freier Autor ohne etablierten Verlag E-Books erotischer Texte in den gängigen Shops wie Amazon nicht mehr veröffentlichen. Schnüffelprogramme zensieren Texte automatisch weg, die zu viel falsche Worte wie „Ficken" oder „Sex" verwenden. In politischen Texten ist es übrigens dasselbe, da gibt es andere ‚verbotene Wörter'. Zwar findet man den Titel „Sexy Ungeheuer" noch in den Shops, aber nicht als Textdatei sondern nur als verpixelten Photoshop-Text. Es steht jämmerlich um die Kunstfreiheit.

‚Sexy Ungeheuer': Nichts von dem, was dieser Roman beschreibt, ist übertrieben. Es ist die Inselexistenz des Lustreichs der Banker, Konzernbesitzer, Präsidenten und nobilitierter reicher Erbschaftshäuser, die sich kein Marquis de Sade besser hätte ausdenken können, in welcher alle Dekadenz des Kapitals den Exzess auskostet, bevor das ganze Dreckgebilde im Höllensumpf der Selbstzerstörung zu versinken droht.

Der von Technik umstellte Mensch wurde ihr Gefangener, die Ketten seiner Erniedrigung immer weiter angezogen, sein Körper im Dienste der Herrschaft immer peinigender ausgepresst und einem höheren Prinzip, das weit über seinem Leben stand, zugeführt.

Statt der Befriedigung materieller Bedürfnisse zu dienen, fütterte die Gesellschaft die Existenzen mit heißen Träumen der Erniedrigung.

***

Als ich erst auf ihre lackierten langen Fingernägel und dann auf ihren Schmollmund schaute, der so überlegen lächeln konnte, fiel ich unwillkürlich auf die Knie.

Und da unten verharrte ich, während eine brennende Hitze aus meinem Brustkorb stieg und mein Gehirn flutete, jeglichen klaren Gedanken beiseite wischend, um ihn durch das Chaos reinsten Gefühls zu ersetzen.

Die Unterwerfung. Es war eine Entrückung, die mich, nah der Ohnmacht, in diesen Ausnahmezustand völliger Hilflosigkeit überführt hatte und all meine gefühlte Männlichkeit in Schwächlichkeit versinken ließ.

"Oh", rief sie aus und ihre Stimme setze dabei in einem Ton sich anwandelnden Mitleids an, um sogleich in die höhnende Schärfe ihrer unnachgiebigen Verachtung zu changieren, "...ein Masosklave!"

Mit diesen Worten war ich erkannt und damit auch vernichtet und eine entsetzliche Lähmung erfasste mich voll Scham und schnürte meine Kehle ab, dass ich mit dem Atem rang.

Sie beugte sich herab, und mit weit aufgerissenen Monsteraugen, deren Leuchten mich hypnotisch blendete wie ein kalter Stern im Dunkeluniversum, blickte sie in mein Innerstes auf eine beherrschende Weise, die, mich auf meine reine Nichtigkeit geschrumpft, auch noch den letzten Rest meiner Selbstachtung zerstörte.

Ihre langen Finger deuteten zielgenau auf das pulsierende Gehänge zwischen meinen Beinen.

In einem Anflug von Enttäuschung schrillte ihre Stimme, als sie mich zurechtwies: "Was macht dein kleiner Pipifax mit dir da unten? Darf dein so kleiner Pimmel ungefragt in den Erregungszustand wechseln und vor dem Stiefel deiner Domina ein steifes Männchen machen? Meinst du nicht, das ist beleidigend gegenüber einer Frau wie mir, die von ihren Untergebenen diensteifrige Beflissenheit verlangt, statt ein schauriges Lustgefühl der Niedrigkeit sabbernd männlichen Begehrens zu erzeugen?"

Sie wippte ungehalten mit der Schuhspitze auf und ab, hob das Knie, dann trat sie mit jähem Schwung energisch zu.

Mein bibbernder Schnuller explodierte förmlich unter der Gewalt der Stiefelspitze und meine angeknacksten Hoden bullerten im Schmerz. Ich verbog mich schreiend unter ihrem Angriff gegen mein Empfindlichstes, hielt mir mit beiden Händen den traktierten Hodensack und lief aus, als ich nach vornüber klappte. Und mein Bewusstsein trat in den Unglückszustand völliger Entwürdigung, als ich mit dem Gesicht am Boden in Stiefelhöhe vor ihr zu liegen kam, während die Flüssigkeit meiner Erregung erbärmlich zwischen meinen Fingern suppte.

"Nun hat es sich zu allem Unglück auch noch nass gemacht im Schritt, das kleine Schwein", verwies sie bekümmert auf den unrettbaren Zustand meiner Peinlichkeit. "Schau nur, das Leder meines Schuhs ist davon feucht beschmutzt. Das wirst du ablecken! Und wenn du es jetzt tust, bist du ab heute unter meinen Befehl gestellt und wirst dich nie wieder davon erholen können."

Mit diesen Worten beendete sie alle Hoffnung auf Gegenwehr und zwang mich, diese meine Entwürdigung anzuerkennen, indem ich, wie losgelöst von meinem Willen, mechanisch meinen Hals vorreckte, demütig mit belegter Zunge über die markierte Fläche strich, die mein Geschlechtteil brutal zurück in seine Bedeutungslosigkeit gestoßen hatte. Ich hatte keinen Widerstand, keinen Selbstbehauptungswillen, ich schmachtete in Demut unter ihrer erniedrigenden Anweisung, weil ich nur so in ihren Augen Gnade fand.

So nahm sie mich in Besitz und überführte mich in die Sklaverei.

Anne-Kathrin mit ihrer expressiven Art und ihrem naturblonden, gewellten Haar, das die runden Formen ihres Körpers zu vollenden schienen, pflegte in Gesellschaft stets interessierte Aufmerksamkeit zu erregen und naive Gemüter neigten zur Spontanverliebung, wenn sie blitzartig ihr bezauberndes Lächeln traf. Der erste Blick war überwältigend, doch auf den zweiten Blick erschien vieles an ihr doppeldeutig. Strahlten ihre blauen Augen sanftes Interesse für den einen Augenblick, verzog sich ihre Miene mit überraschender Plötzlichkeit, um im flexiblen Gesichtsmuskelspiel zu einem Verachtungsausdruck zu geraten, dessen Erbarmungslosigkeit erschütternd war.

Wenn sie dich soweit herabgewürdigt hatte, warst du dran!

Dann bohrte dir etwas messergleich den Brustkorb auf und warf dich auf deine minderwertige Zerbrechlichkeit; und der vormals zugeneigte Blick verwandelte sich in ein funkelnd kaltes Ungeheuerliches, als hätte er nur darauf gewartet, dich in einem arglosen Moment der Ungeschütztheit überwältigen zu können. So spielte sie mit dir und ihre vormals sanften Gesten luden sich mit Energie und entwickelten eine antrainierte Härte, als wollten sie die sanften Formen ihrer wohligen Erscheinung modellhaft mit der Botschaft überschreiben, hier spricht ein neu emanzipierter Machtmensch mit Bestiencharakter.

Und würde nicht ihr runder Busen, bei derartigen Gelegenheiten spontan ins Hüpfen kommen und sich damit aller Zielstrebigkeit so amüsant entziehen, verkörperte sie das perfekte Böse unserer Zeit. Die Geste aber, in der sie in Reaktion auf diesen Missstand unwillkürlich mit ihrer Hand über ihre ungezogenen Brüste strich, als wollte sie sie ordnen, gaben ihr in ihrem Bekanntenkreis den zweifelhaften Beinamen "Sexy Ungeheuer". So verniedlichte sich ihr Machtstreben um das Sexuelle.

Eigentlich wäre das alles noch aushaltbar, aber es war arrogante Oberschicht. Sie war reich, erfolgreich und eine machtbesessene Erscheinung in einem Alter, wo man hippiehaft durch fremde Länder reisen und Gurus ficken sollte, statt die Börsenkurse zu studieren.

In der Zeit, wo die Gesellschaft aus den Wohlstandgefilden des Sozialstaats gerissen, politisch mutwillig wieder eine Unterschicht mit Sozialabbau und Hartz IV installierte, um für die Massen die Zügel anzuziehen und den Sozialschmarotzern Mores zu lehren, während zeitgleich das globalisierte Kapital alle Fesseln nationalstaatlicher Einhegung und demokratischer Kontrolle überwand und die Herrschaft über die Politik übernahm, startete Anne-Kathrin mit der von ihren Eltern überschriebenen lächerlichen Summe von 999 000 Dollar, um an der Börse zu spekulieren, wobei sie sich des Insiderwissens ihres Freundeskreises im Bankengewerbe geschickt bediente. Dessen Spekulationsgeschäft sprengte jeden volkswirtschaftlich angemessenen Rahmen, sowie alle Sicherungen über Bord geworfen worden waren, die den Geldverkehr in den Dienst realer Produktivität eingebettet hatte.

Es war die große Zeit der Betrügermathematik, die mit Lichtgeschwindigkeit das digitalisierte Börsenwesen überschwemmte, um aus dem Nichts Gewinn zu machen und die globale Weltherrschaft des Geldes über die gemeine Völkerschaft der Habenichtse zu konstituieren.

Anne-Kathrin machte den Sack zu, als die fällige Finanzkrise die Sozialisierung der Verluste aller Pleitebanken auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung erzwang, gerade als sie die Dividende ihrer Plackerei einfahren wollte. "Gürtel enger schnallen, damit sich Leistung wieder lohnt" hatte sich als fruchtlos herausgestellt, das eingesparte Geld war veruntreut worden und verzockt. Die einen hatten die Beute, die anderen den Schaden davon.

Anne-Kathrin, die nie irgendetwas Produktives für die Gesellschaft geleistet hatte, fand sich in ihrem, durch systematischen Beschiss ergaunerten Neureichtum, an der Spitze der Gesellschaft wieder und gründete eine Reihe jener undurchsichtigen Investmentfirmen, die profitable Technikfirmen aufkauften, in ihrer Funktionstüchtigkeit zerschlugen und das Know How an asiatische Großmogule transferierten. Und während sie die eigene Gesellschaft damit zerstörte, stieg ihr Unternehmen zum Global Player auf, der sich im undurchsichtigen Geflecht der exotischen Briefkastenfirmen auf dem Territorium gekaufter Souveränität im Pazifik ungreifbar machte, wenn die Opfer ihrer Machenschaften juristische Vergeltung forderten, aber eine Armee lokaler Anwaltsfirmen auf den Plan brachte, wenn es um die Durchsetzung eigener Interessen ging.

Mit dem Status der Unantastbarkeit war sie weder haftbar zu machen, noch zahlte sie Steuern, während sie ihre Umwelt ökonomisch tyrannisierte, um der Klarstellung Willen, wer die Herrschaftskompetenz besaß und wer nur abgeleitet existieren durfte. Diese Ökonomie war das Perverseste überhaupt und alle anderen Perversitäten leiteten sich daraus nur psychologisch ab.

Doch jung, reich, im Besitz der Welt, bedeuteten nicht etwa einen befriedigenden Paradieszustand, sondern die Hölle der Verachtung für eine intelligente Überfliegerin, die zu schlau war, um die Menschen nicht in den Fesseln ihrer Unzulänglichkeit durchschaut zu haben, auf die sie die Begegnung mit personifizierter Geldmacht reduzierte. Sie wusste genau, in ihrer Preisklasse gab es keinen, der nicht ein unaushaltbares Arschloch war und dass auch sie selbst stets Arschlochfrau genug sein würde, nie unter ihrem gesellschaftlichen Status spontane Zuneigung und Mitmenschlichkeit zu empfinden. Mittel- oder Unterklassemenschen waren keine anerkenntnisfähigen Individuen, sondern im Machtspiel unterlegene Objekte der Manipulation. Und weil sie diese Liebesunfähigkeit an sich selbst, an ihrer Klasse und an allen anderen hasste, machte sie eine Tugend daraus. Der sadistische Charakter wurde geboren. Ihr Ansinnen wurde fortan, statt soziale Partnerschaft zu pflegen, ihren Geschlechtspartner in ein Liebesobjekt der Versklavung umzuformen.

Ihre Einteilung der Welt war einfach. Sie und Ihresgleichen waren feindliche Systeme, die sich in unnahbarer Konkurrenz umkreisten. Gleichen gegenüber entwickelte sie eine schlangenhafte Hinterlist, die auch im Erfolg sich jeglichen Triumphes enthielt. Das alles war taktisch. Ihre Boshaftigkeit entlud sich woanders. Untergebene waren das Material, das sich ihrem Willen fügen musste, sie wurden ausgebeutet, drangsaliert, in Trab gehalten und abgekanzelt und sie genoss es, gestandene ältere Herren in einen entwürdigenden verängstigten Ausnahmezustand zu versetzen, wenn sie bei ihr antanzen mussten, um ihre Fehler zu bekennen und es trieb sie dahin, jeden mit gekonnter Herablassung garnierten Strohhalm der Rettung, den sie ihnen hinhielt, als Ausdruck ihrer besonderen Großzügigkeit und Nachsicht zu offerieren, und allmählich verinnerlichte sie ihre Herrschaftsattitüde zur Selbstvergöttlichung.

Eine Ausnahme in ihrem Universum der Entwürdigungen bildeten die obere Managerebene der Untergebenen und Intellektuelle, denen sie, bemüht ohne Häme, mit falscher Freundlichkeit begegnete, insofern sie ihr nützlich waren, jedoch auch dies nur aus dem einen Grunde, weil sie, im Unterschied zu niederen Bediensteten, nicht völlig austauschbar waren. Sie hatte gelernt - und das war die einzig höhere Einsicht dahinter - dass ein hassender Intellektueller zur Weltvernichtung fähig und das eigentlich selbstzweckhafte Böse unter der Sonne war, die universale Niedertracht, während machtgeile Narzissten wie sie, lediglich von ihrem begrenzten Egoismus getrieben wurden, der alles auf ein Menschenmaß reduzierte.

Sie wusste, dass nicht ihre soziale Kompetenz und schon gar nicht ihre besonderen Verdienste bei der Menschheitsbeglückung sie in ihre Herrschaftsposition katapultiert hatte, sondern der Instinkt, die Schnellste zu sein im Rattenrennen um den Erfolg und die Macht, wenn es darum ging, seine Betrügermathematik mit neuester Technologie in den Finanzkreislauf zu platzieren.

Es war reiner Sozialdarwinismus, Partikelkonkurrenz der Individuen, triebhaft blinder Egoismus und Erfolgsstreben ohne Gemeinschaftsziel. Die Götter der Datenverarbeitungstechnologie waren das unnütze Nichts und reines Schmarotzertum, während der nützlichste Gott auf dieser Erde, der Gott der Wissenschaft, der über allem stand, der allseits geliebte Weltbegründer der Moderne als ein kreativer, gleichungsbesessener Albert Einstein der Menschheit letztlich nur die Atombombe brachte, die jenseits aller Instrumentalisierung in ihrer Vernichtungslogik über allen gleichermaßen schwebt.

Klugheit, die sich durchschaut, begeht Selbstmord oder privatisiert sich, um in der intimen Tyrannei ein besserer Mensch zu werden, statt die ganze Gesellschaft damit zu verpesten.

Eines Morgens nach dem Aufstehen posierte sie vor dem Spiegel, um in ihre hübsche Fresse zu blicken und ihr Abbild anzuspucken: "Scheiße Prinzesschen, es war dein Privileg mit Vorsprung an den Start zu gehen. Übertreib es nur nicht mit deiner Überheblichkeit."

An diesem Tag gab sie die Leitung der Geschäfte an die Riege der Emporkömmlinge ab, die sich beflissen unter ihrer Oberhoheit hochgedienert hatte, indem sie in der Schleimspur ihres Aufstiegs ihren Reichtum mehrte und wechselte auf den Aufsichtsratposten.

Als dies geschah war ich bereits in ihrer Hand. Sie hatte unser Software-Unternehmen, dem ich als Geschäftsführer vorstand, aufgekauft und einer ihrer Manager hatte mich zu sich bestellt, und mir die Bilanzen um die Ohren zu hauen. Anschließend war ich entlassen. 48 Stunden bis zum Abgang aus meinem Büro. Der Fußtritt schallte donnernd durch die Betriebsräume bis ins letzte Praktikantenbüro, wo Furcht und Häme sich in einem kollektiven Seufzer entluden.

Zwei Monate später traf ich Anne-Kathrin in einer Bar, deren Besitzer sie kannte. Das Lokal war ein einschlägiger Treffpunkt für SM und der Clubbesitzer berüchtigt für seine Herrschaft über das orgiastisch ausufernde Treiben in der Stadt. Ich war halb betrunken und verschuldete in diesem Zustand eine unglückliche Situation, ich rempelte Anne-Kathrin an und sie verschüttete ihr Glas auf mein Hosenbein. Sie nahm mich mit auf das Geschäftszimmer des Barbesitzers und ich musste meine Hose ausziehen. Das war mein Ende als freier Mann.

Sie erlaubte mir, mich als Sklave bei ihr zu bewerben. Sie suche schon lange einen Sub, der zur Selbstaufgabe fähig sei und sein jämmerliches und nutzloses Leben in die Hände einer Herrin legen wolle, um sich nie wieder davon befreien zu wollen.

Nachdem sie mich auf den Boden geworfen und ich meine spontane Ejakulation auf lächerlichste Weise abgesabbert hatte, begann sie mit der Inspektion.

"Zieh dich ganz aus und leg deinen abgeschwollenen Geschlechtswurm auf den Tisch", befahl sie mir. Zitternd zog ich alle Kleidung aus, trat vor sie hin an den Schreibtisch des Büros, hinter dem sie stand und legte verlegen meinen Penis mit meinen Eiern auf die Tischplatte. Sie schaute intensiv herunter auf das Häuflein geschrumpftes Fleisch, stocherte mit einem Bleistift daran herum, als wolle sie mit einem Tranchiermesser einen Fisch aufschneiden, um die Innereien herauszunehmen. Ihr Gesicht nahm dabei einen mitleidigen Ausdruck an und nickte Einverständnis heischend. "Da wirst du dir aber eine Menge einfallen lassen müssen, warum ich ausgerechnet dich auswählen soll. Endlose Erniedrigung und vollständige Selbstaufgabe sind der einzige Weg, über dieses kümmerliche Elend hinwegzusehen. Dafür musst du bestraft werden in Endlosschleife."

Sie nahm die Penisspitze mit Daumen und Zeigefinger hoch, ruckelte die Vorhaut über der Eichel zurück und stieß mit federleichtem Schwung die Bleistiftspitze in die Harnröhre hinein.

Ein stechender Schmerz durchzuckte den Schwellkörper und meine Knie knallten gegen die Schreibtischwand, als mein Unterkörper sich unwillkürlich aufbäumte, während ich schrie.

"Wirst du dich wohl beherrschen, Boy!" Tadelte sie empört und rührte gnadenlos in meinem Geschlechtsteil herum.

Sie zog aus einer Schublade einen Peniskäfig, fingerte ihn routiniert über mein Gemächt, schloss ihn ab und steckte den Schlüssel weg. "So jetzt hast du eine Woche Zeit, dich in einem Bewerbungsschreiben vorzustellen und wenn ich gnädig bin, trittst du in meinen Sklavendienst. Vielleicht wird die Wartezeit deinem Schwänzlein das nächste Mal aufhelfen, statt sich so schüchtern unter meinem Bleistift zu verkrümeln, als wünschte es sich weggezaubert."

Sie verharrte zufrieden vor ihrem Werk, dann fuhr sie in ihrer Überlegung fort: "Was denkst du, welche Bezeichnung unter diesen Umständen in meinen Augen am ehesten für dich zutrifft? Bulldogge, Hechelhund, Würmchen oder Sexspielzeug?"

Ich verging in Untertänigkeit und starrte verschüchtert und vorgebeugt auf die Gefangenheit meines Glieds auf der Schreibtischfläche. Ihre Selbstgefälligkeit machte mich fertig, wie ich es vorher nicht für möglich gehalten hätte. Ich verharrte in Schockstarre wie eingefroren, als könnte ich nicht fassen, was ich dort auf dem Tisch vor mir sah.

Ruckartig beugte sie sich vor, hob mit ihrer Hand am Kinn mein entrücktes Gesicht und ihr Blick richtete sich erwartungsvoll und streng an mich: "Antworte!"

"Würmchen, Herrin", flüsterte ich stockend und Tränen schossen mir schamvoll in die Augen.

Sie wusste nun, dass ihr Sieg vollkommen war, da war nichts mehr, was sich ihr entgegenstellte und der Triumph schien ihr Gesicht magisch zu erleuchten, derart zufrieden war sie mit sich.

"Deine Unterwerfung muss vollständig sein. Lebenslänglich 24/7, Total Power Exchange, keine Limits, du hast deine Bedürfnisse und Wünsche meinem Willen unterzuordnen, das einzige was an ihnen noch zählt ist, dass sie dich von mir abhängig machen.

Überleg es dir, du hast genau die eine Chance in einer unendlich langen Reihe von Spielzeug-Kandidaten, die mir ihre Gründe darlegen, warum ich gerade sie auserwählen soll. Eine zweite kommt nie wieder!"

Nun griff sie meine Hose, hielt sie mir hin. "Steck deinen Peniskäfig in die Hose und Abmarsch, ich erwarte als nächstes deinen Bericht, wie du dich mir andienen willst.

"Danke Herrin", antwortete ich, schlüpfte mechanisch und ungelenk in meine Kleidung und verzog mich, während der Clubbesitzer gerade den Geschäftsraum betrat und mich mit einem höhnischen Grinsen und einem symbolisch angedeuteten Boxhieb gegen meinen Unterleib verabschiedete.

Die Vorstellung ihr zu gehören erregte mich auf eine Weise, die es mir unmöglich machte mich auf die Dinge des täglichen Lebens einzulassen, ohne ständig von dem Gedanken abgelenkt zu werden, dass sie die Herrschaft über mein Dasein übernahm. Ich war bereit alles zu tun, nur um es endlich geschehen zu lassen.

Mit arg juckendem Penis im Korb machte ich mich ans Werk meine Unterwerfungserklärung abzufassen und wartete ungeduldig darauf, mich dem Verhängnis zu ergeben, das ich damit heraufbeschwor. Derweil Anne-Kathrin mit der strategischen Planung meiner gesellschaftlichen Vernichtung begann, um mich in eine Situation vollkommener Ausweglosigkeit zu manövrieren. Und in der Tat fand sie im Personal meiner ehemaligen Firma eine geeignete Person, mich zu deklassieren. Es war die Praktikantin des Betriebs, die die unerheblichsten Aufgaben ohne Bezahlung im Büro zu erledigen hatte und für ihre Zickigkeit und emotionale Inkompetenz von mir abgestraft worden war, indem ich ihr eine Festanstellung verweigerte. Der Pfahl in meinem Arsch, der mich in Zukunft täglich anleiten sollte, mein schmachvolles Dasein würdelos zu ertragen, kam in Gestalt einer Person, von der sich herausstellen sollte, dass ihre menschlichen Defizite in ihrer sadomasochistischen Mentalität begründet waren. Sina war ihr Name.