Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Drei – Fünf – Vier

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Fünf

In der ersten Woche nach dem großen Knall war Nicole zwar weiterhin jeden Tag in die Boutique gegangen, wie Klaus auch - es ging nicht anders, zumal ihre einzige Angestellte sich krankgemeldet hatte - aber da waren sie sich geflissentlich aus dem Weg gegangen, hatten kein Wort miteinander gewechselt, das nicht absolut unumgänglich gewesen war, und immer nur aufs Geschäft bezogen.

Samstagnacht hatte Dirk dann Nicole anal entjungfert, sozusagen.

Nicole hatte dann nichts Besseres zu tun, als am nächsten Tag ihren treulosen Mann auf dem Handy anzurufen und es ihm brühwarm unter die Nase zu reiben. Und obendrauf, dass ich mit von der Partie gewesen war und dass sie auch mit mir Sex hatte. Sie erzählte ihm wohl von unserem flotten Dreier, um damit seinen flotten Zweier zu toppen. Immerhin hatte ich nicht das Gefühl, dass sie nur dafür mit uns ins Bett gegangen war. Dann hätte sie ihn schon viel früher angerufen.

Klaus wiederum hatte nichts Besseres zu tun, seine „Pussy" (in den Worten von Nicole) zu bequatschen und im Rückruf mit dem Vorschlag anzukommen, dass sie sich beide unserer Runde gern anschließen würden.

Nicole war wenigstens schlagfertig genug zu fordern, dass „seine Pussy" (sie sprach auch zu ihm nie anders von ihr als mit diesem Ausdruck) dann aber bereit sein müsse, mit allen Beteiligten ins Bett zu steigen. Ich an ihrer Stelle wäre erstmal zu perplex gewesen, um sofort auf diese Idee zu kommen.

Klaus war davon auch ziemlich überrascht worden, er hatte daraufhin das Telefon stumm gestellt und wir dachten schon, er hätte aufgelegt - aber dann hatte er sich doch wieder gemeldet.

„Lea ist einverstanden!"

„Lea? Was für eine Lea?", fragte Nicole.

„Na Lea. Unsere Lea. Aus der Boutique! Wieviel Leas haben wir denn?"

Erst dadurch hatte Nicole erfahren, dass es ihre eigene Angestellte war, mit der er vögelte. Nicole konnte es nicht fassen. Damit war auch klar, warum Lea sich die ganze Woche über nicht hatte blicken lassen. Beide hatten natürlich vorausgesetzt, dass Nicole Lea erkannt hatte - dass die mit dem Kleid über dem Kopf völlig unkenntlich gewesen war, hatten sie in der ganzen Aufregung gar nicht kapiert. Und Leas Schenkel und Möpse kannte Nicole nun wirklich nicht, jedenfalls nicht so, dass sie sie daran hätte erkennen können. Sie hatte noch nicht mal ihre Körpergröße im Sitzen schätzen können.

Nach der ersten Überraschung war Nicole sogar ein wenig enttäuscht - sie hatte sich eine weitaus tollere Frau vorgestellt, mit der sie schlafen würde. Gut, sie war viel jünger als sie (und ich), aber hübscher fand sie sie eigentlich nicht. Lea war größer als sie selbst, erzählte sie uns, fast so groß wie ihr Mann, sie hatte lange blonde Haare (sie selbst hatte lange schwarze), aber ihr Gesicht war etwas eckig und von einer, nach ihrem Geschmack, zu großen Brille dominiert, und ihr Körper auch etwas zu wuchtig.

Allerdings, gab sie zu, das wenige, was ihr von ihr in Erinnerung geblieben war bei der Szene in der Umkleide, das hatte schon ganz annehmlich ausgesehen.

Das Ganze war also Klaus' und Nicoles Idee. Dirk und ich wussten nicht so recht, was wir davon halten sollten - Lea kannten wir beide nicht, aber von Klaus wussten wir schon einiges, und das, was wir wussten, war zumindest für mich ein gewichtiges Gegenargument. Ich wollte aber auch kein Spielverderber sein.

Dirk hatte mit Klaus weniger Probleme. Aber er würde auch nicht mit ihm schlafen müssen.

Klaus wiederholte den Vorschlag am nächsten Tag in der Boutique nochmal.

„Warum nicht euren Dreier zum flotten Fünfer machen?"

Nicole betonte nochmal, wenn, dann wolle auch sie Lea vernaschen dürfen:

„Die bekommt auf einen Schlag drei neue Partner, du nur einen. Ist dir das klar?"

Je länger Nicole ihn zappeln ließ, desto mehr wollte er aber.

Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen: ich bin durchaus keine super woman - an meinem eher unauffälligen Aussehen kann seine Begeisterung für diese Konstellation nicht gelegen haben. Vermutlich hatte er mich bei unserer einzigen kurzen Begegnung noch nicht mal richtig wahrgenommen, so turbulent, wie sie verlaufen war. Obwohl: Männer seines Schlags sortieren in jeder Situation eine Frau blitzrasch in „fickbar" oder „nicht fickbar" ein. Dann schien ich für ihn zumindest „fickbar" zu sein.

Vielleicht wollte er auch bloß, dass Nicole sich zu seinem Komplizen machte, indem sie ihm eine neue Bettgenossin vermittelte und selbst auch jemand Neues bekam. Wenn er aber gemeint hatte, Nicole auf diese Weise zurückzugewinnen (das wäre immerhin ein Grund gewesen, der ihm Ehre gemacht hätte) - tja, da sollte er sich täuschen. Aber wahrscheinlich wollte er einfach nur eine neue Kerbe in seinen Colt schnitzen, und da waren ihm meine paar (nicht viele, aber doch ein paar) überflüssigen Pfunde um die Hüften, und Brüste, die schon anfingen zu sacken, meine zu große Nase und die ersten Falten einfach egal. (Dirk mag es nicht, wenn ich so über mich rede, er behauptet immer, ich sei wohlproportioniert, aber er ist da meiner Meinung nach einfach befangen. Ich kenne mich schließlich am besten.)

Meine Kerbe sollte Klaus immerhin bekommen bei der Aktion - und ich seinen Colt. (Standardkaliber, um es gleich vorwegzunehmen.)

Klaus hatte Lea noch zu dem Gespräch dazu geholt (Inzwischen kam sie wieder, war „gesundet") und dazu genötigt, ebenfalls zu versichern, sie würde „alles mitmachen". Sie hatte dabei aber ziemlich unsicher und verquält dreingesehen, erzählte uns Nicole.

Wie er es angestellt hat, Lea in die ganze Sache hineinzuziehen, wie er sie dazu gebracht hat, dem allem zuzustimmen, haben wir nicht erfahren. Wir müssen sie beim nächsten Mal unbedingt mal fragen.

Auch wenn es - zum Teil zumindest - ihre Idee gewesen war, fragte Nicole sich doch, ob die Idee wirklich so gut war. Auch ich war zwischendrin immer wieder unsicher, und selbst Dirk machte ab und zu ein zweifelndes Gesicht. Lea hatte sowieso nur Klaus' zuliebe eingewilligt. Klaus war wohl der Einzige von uns Fünfen, der die ganze Zeit daran glaubte, dass nur Gutes dabei herauskäme.

Wir baten Nicole, uns doch ein Bild von Lea zu zeigen, damit wenigstens ein klein wenig wussten, was - oder wer - da auf uns zukam, aber Nicole hatte keines. Also überredeten wir sie, tagsüber ein Handyfoto von ihr zu machen und uns zu schicken. Das tat sie auch, aber da sie Lea in einem unvorbereiteten Moment erwischt hatte, sah man nur (noch dazu recht unscharf) ein etwas püppchenhaftes Blondinengesicht, das gerade ziemlich irritiert dreinschaute. Was für ein Mensch Lea war, wussten wir immer noch nicht. Und wirklich viel konnte Nicole dazu auch nicht aussagen.

Wir vereinbarten den nächsten Samstag für unser erstes Fünfer-Treffen - „ganz unverbindlich, zum Kennenlernen. Dann sehen wir weiter."

Bis dahin waren noch ein paar Tage Zeit, in denen Lea Nicole täglich in der Boutique über den Weg lief. Das war beiden anfangs nicht ganz geheuer - am Montagabend erzählte uns Nicole, dass sie sich ziemlich aus dem Weg gegangen seien, weil sie beide nicht recht gewusst hätten, wie sie sich zueinander verhalten sollten.

Ich grinste vorwitzig: „Na wie wohl? Wie zwei Leute, die demnächst miteinander Sex haben werden!"

Wir ermutigten sie, Lea tagsüber, wenn keine Kundschaft im Laden war, schon mal anzumachen. Wenn Klaus davon etwas mitbekäme: umso besser.

Am nächsten Abend fragten wir sie aus: „Hast du sie schon geküsst? Wie schmeckt sie? Bist du ihr schon zwischen die Beine gefahren?"

So einfach ging das aber nicht. Es ist zugegeben auch viel simpler, Mut einzufordern, wenn man ihn noch nicht selbst aufbringen muss. Aber immerhin: Nicole neckte Lea ständig, indem sie ihr ins Ohr flüsterte: „Pussy, Pussy..."

Sie brauchte bis Donnerstag, bis sie Lea tatsächlich richtig auf die Pelle rückte. Während sie sie von hinten umarmt und dabei ihre Brüste an Leas Rücken gedrückt hatte, hatte sie sie gefragt:

„Übermorgen gehst Du gleich mit drei neuen Partnern das erste Mal ins Bett - wann hast Du das das letzte Mal gemacht?"

Das klang mittlerweile nicht mehr unverbindlich. Nicole hatte sich entschieden. Und Lea damit wieder völlig eingeschüchtert. Am Freitag aber hatte Nicole sich vollständig in die Rolle gefunden und dann richtig losgelegt.

„Ich hab sie heute gefragt, ob sie schon mal eine Frau geleckt hat, während sie ein Mann in den Arsch fickte."

Wir lachten amüsiert. Das hatten wir mit ihr selbst noch gar nicht gemacht. Beim einzigen Arschfick war ich außen vor geblieben, damit sie sich vollkommen auf diese für sie neue Erfahrung konzentrieren konnte.

„Und? Wie hat sie reagiert?"

„Sie ist knallrot geworden und hat dann kleinlaut zugegeben, sie habe beides noch nicht gemacht, schon gar nicht gleichzeitig. Aber ich war schlagfertig genug, um dann zu sagen: ‚Dann hast du noch viel vor dir!' Da ist ihr glatt die Luft weggeblieben."

Später sollte uns Lea gestehen, dass sie an jenem Tag doch ziemlich Muffensausen bekommen hatte und schon entschlossen war, einen Rückzieher zu machen. Klaus habe sie dann aber wieder überredet.

Wir müssen sie wirklich mal fragen, wie er das gemacht hat.

Was Klaus betraf: dem ging Nicole weiterhin die ganze Zeit über aus dem Weg. Sie war froh, wenn Kunden im Laden waren, um die sie sich kümmern konnte. Wenn sich ihre Blicke doch mal trafen, grinste er sie verschwörerisch an, und sie sah sofort weg.

Als die beiden dann am Samstag zur vereinbarten Zeit bei uns eintrafen, begrüßte Nicole Lea mit dem Satz: „Heute kann ich endlich selber ausprobieren, was für ein guter Fick die Frau ist, die mein Mann vögelt."

Lea lief knallrot an, und Nicole genoss ihre Überlegenheit.

„Ich hoffe, du enttäuschst uns nicht. Gib dir Mühe!"

Lea schnappte nach Luft und sah sich hilfesuchend nach Klaus um, aber der grinste nur. Bei der Verteilung des Beschützerinstinkts war er wohl leer ausgegangen.

Nach der Beschreibung von Nicole hatten wir uns Lea weitaus unattraktiver vorgestellt. „Wuchtig" war sie nur im Vergleich zu Nicoles zierlicher Figur. Und sie als „Typ Walküre" zu bezeichnen, wie sie das gemacht hatte, war wirklich übertrieben.

Ich schätzte Lea auf Anfang Zwanzig (sie war zweiundzwanzig, wie wir später erfuhren, also hatte ich da ganz richtig gelegen). Sie war vielleicht eins achtzig groß, blond, wie gesagt (das zumindest passte zum Klischee der Walküre), und hatte grüne Augen. Ihre Hüften (Dirk würde sagen: ihr Po, und Klaus sicherlich: ihr Arsch) wölbten sich schon ordentlich nach außen, und ihr Busen war definitiv überdurchschnittlich groß (schätzungsweise DD). Dafür hatte sie andererseits eine beneidenswert schlanke Taille.

„Kurvig" hätte es weit besser beschrieben als „wuchtig". Und die Kurven wurden durch ihr hauteng anliegendes Kleid auch ganz genau abgebildet, allerdings nicht an den nackten Schenkeln, denn die waren durch den kurzen (aber auch eng geschnittenen) Rock nur recht wenig bedeckt. Das Kleid hatte, war mein Verdacht, Klaus für sie ausgesucht (und ich sollte später erfahren, dass ich richtig gelegen hatte).

Obwohl sie viel jünger war als Nicole und ich, konnte sie bei ihrer Oberweite genauso wenig auf einen BH verzichten, und der zeichnete sich auch unter dem engen Kleid ab.

Ich hatte für den Anlass ein schlichtes Etuikleid gewählt, der Rock über den Knien endend, aber nicht viel darüber, der Ausschnitt den Brustansatz zeigend, aber nicht mehr. Ich hatte gar keine Lust, Klaus noch extra scharf zu machen. Entweder er war es, oder eben nicht.

Ganz anders Nicole: ein bauchfreies Oberteil, durchsichtig genug, um den BH gut erkennen zu können, der ziemlich knapp geschnitten, die Brüste zu einem guten Teil offen liegend, der Rock mit einem Beinschlitz bis fast zur Hüfte - sie wollte ihre Vorzüge ganz offensichtlich aufreizend präsentieren. Bei mir zumindest wirkte es - ich hätte sie am liebsten gleich vernascht. Und Dirk, das sah ich ihm an (wozu ist man jahrelang verheiratet?), ebenso. Die eigentliche Adressatin war aber wohl Lea (Klaus kannte ihren Körper ja anscheinend mehr als genug), und die machte die ganze Zeit ein ziemlich verunsichertes Gesicht und traute sich gar nicht, sie richtig anzusehen. Die Unsicherheit teilte sich sogar ihrem Gang mit, wobei die Stilettos, auf denen sie ging, sicher nicht halfen, aber ich war mir sicher, dass sie in einer anderen, weniger ungewohnten Situation sehr viel souveräner auf ihnen dahingestöckelt wäre.

Nicole dagegen stolzierte auf ihren High-heels völlig selbstsicher neben Lea her. Was mich angeht: Ich war auch bei den Schuhen (Lackpumps mit halbhohen Blockabsätzen) die unauffälligste.

Wir gingen ins Wohnzimmer, so, als wäre es ein ganz normaler Besuch zwischen Nachbarn oder Bekannten. Wir boten zu trinken an, hatten etwas zum Knabbern hingestellt - nichts zum Sattwerden, eher was, um die Nervosität abzubauen.

Lea und Klaus hatten wir auf die eine Dreiercouch dirigiert; Nicole hatte sich mit Dirk und mir direkt gegenüber auf die andere gesetzt, Nicole natürlich in der Mitte.

Schon klar, dass Klaus ziemlich bald versuchte, vom ersten Kennenlernen und small-talk weg und ein paar Schritte (möglichst große...) weiterzukommen. Geduld schien nicht seine große Stärke zu sein, und Einfühlsamkeit wohl auch nicht. Ich fragte mich mittlerweile, welche Stärken er überhaupt hatte. Aber er sollte seine Chance, mir wenigstens eine noch zu beweisen, trotzdem bekommen.

Nicole stieg ein, indem sie meinen Kopf zu ihrem zog und mir einen langen Zungenkuss gab. Das hieß aber nicht, dass sie Dirk darüber vergaß: Aus den Augenwinkeln meinte ich zu sehen (Dirk hat es mir nachher bestätigt), dass sie dabei mit der anderen Hand in seinem Schritt herumknetete und seinen Schwanz durch die Hose hindurch massierte.

Als sie mich genug abgeknutscht und dabei die Hand von meinem Hals hinunter zwischen meine Schenkel hatte gleiten lassen, löste sie abrupt ihren Mund von meinem und blickte Klaus und Lea, die das Geschehen die ganze Zeit gebannt verfolgt hatten, herausfordernd an. Dann machte sie sich an Dirks Hosenlatz zu schaffen, knöpfte ihn auf und holte seinen Schwanz heraus, ohne Klaus dabei aus den Augen zu lassen. Plötzlich rutschte sie von der Couch herunter, kniete sich dann aber vor mich hin, drückte ruckartig mit ihren beiden Händen meine Knie auseinander, schob meinen Rock hoch (ich hob mich dabei ein wenig von der Couch ab, damit es klappte) und versenkte ihren Kopf zwischen meinen Schenkeln. Ich muss wohl aufgestöhnt haben, als sie anfing, mich zu lecken. Nach kurzer Zeit versenkte sie auch einen Finger in meine Möse, dann zwei.

Mit ihrem Kopf zwischen meinen Schenkeln sah Nicole zwar nichts mehr, aber ich hatte jetzt freien Ausblick. So konnte ich beobachten, wie Nicole sich mit ihrer anderen Hand wieder Dirks Schwanz bemächtigte und anfing, ihn zu wichsen. Und ich konnte auch Lea und Klaus beobachten, die ihre Augen nicht von dem ganzen Spektakel lösen konnten. (Leas bebrillte Augen und Klaus' mit Kontaktlinsen.) Klaus dachte vor lauter Faszination noch nicht mal daran, auch Lea ein paar Zärtlichkeiten zukommen zu lassen, obwohl das als Vorbereitung doch taktisch ganz geschickt gewesen wäre.

Nicole verstand es, eine Frau um den Verstand zu lecken. Als es mir kam, wurde mir schwarz vor Augen, und ich kann folglich nicht sagen, welches Gesicht Klaus oder Lea da gemacht haben. Als mein Orgasmus verebbt war, löste sich Nicole von mir und konzentrierte sich dafür ganz auf Dirk, und ich konnte jetzt auch wieder die Augen aufmachen und weiter verfolgen, was abging.

Zuerst tanzte sie ihn an (wir hatten passende Musik aufgelegt), und begann, sich vor ihm auszuziehen. Als erstes fiel der Rock, und dann vollführte sie einen regelrechten Lapdance - ihm den knackigen Po hingestreckt, mit dem sie immer wieder über seinen aufgerichteten Schwanz strich und ihn neckte, dabei die ganze Zeit demonstrativ Klaus ansehend. Dabei zog sie sich langsam und lasziv weiter aus - knöpfte sich ihr Oberteil auf (es waren eh nur drei Knöpfe), zog sich den Slip herunter, und warf ihn - nein: nicht Klaus - Lea zu, die ihn reflexhaft auffing, aber vor lauter Verlegenheit nicht wusste, was sie jetzt mit ihm machen sollte. Sie legte ihn dann auch die Couchlehne.

Als letztes machte sich Nicole den BH ab und enthüllte ihre Brüste. Dann ließ sie sich plötzlich neben Dirk auf die Couch plumpsen, um sich sofort zu ihm herunterzubeugen und seinen Schwanz in den Mund zu nehmen.

Nachher erzählte sie uns, dass Klaus auch immer von ihr wollte, dass sie für ihn strippen oder einen Lapdance machen sollte, aber sie habe das immer nur sehr ungern gemacht - es sei ihr immer ziemlich peinlich gewesen, sich so aufzuführen.

Und oft genug blasen konnte sie ihn auch nie.

Sie machte jetzt alles mit Dirk, was Klaus möglichst ärgern konnte, wenn sie es für und mit Dirk - statt für Klaus - machte.

Man wird es schon gemerkt haben: Nicole und ich verfielen in die Rollen „Bad girl" / „Good girl", ohne dass wir das vorher abgesprochen hatten.

In dieser Aufteilung war ich es dann, die auf die andere Couch zu Lea wechselte und versuchte, der durch Zärtlichkeit ihre Hemmungen zu nehmen, während Nicole ziemlich aggressiv (und demonstrativ) mit Dirk herummachte.

„Bist du aufgeregt?", fragte ich Lea.

„Ja, schon..."

„Ein Dreier ist auch was total Aufregendes. Genieß es!"

Dabei streichelte ich sanft über ihren noch vollständig von ihrem Kleid bedeckten Körper und fing an, sanft ihre Halsbeuge zu küssen und an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Zwischendrin beobachtete ich immer wieder Klaus Reaktionen. Der warf zwar ab und zu einen Blick in unsere Richtung, aber meist beobachtete er Nicole, die weiterhin mit ihrem Mund auf Dirks Schwanz auf und abfuhr, dabei aber auch Klaus aus den Augenwinkeln beobachtete und seine Reaktionen testete.

Meine Hand streichelte Lea immer intensiver, griff ihr an den wirklich sehr üppigen Busen (glücklicherweise waren weder ich noch Dirk je der Ansicht gewesen, je mehr davon, desto besser, sonst wäre ich ernsthaft neidisch geworden), bis sich endlich unsere Münder trafen. Erst küssten wir uns beinahe keusch: kleine, kurze, sanfte Küsse, aber dann wurden die Küsse immer länger und intensiver, und als sich ihre Lippen öffneten für einen ersten Zungenkuss, traute ich mich schon, ihr mit der Hand auch zwischen die Schenkel zu fahren, zumal die sich schon etwas geöffnet hatten und nicht mehr eng aneinandergepresst waren wie zu Beginn des Abends.

Nur ihre Brille störte mich. Ich hatte ständig das Gefühl, sie ginge mir beim Küssen im Weg um. Ich bin Brillen einfach nicht gewohnt.

Sie hätte sich jetzt auch von mir ausziehen lassen, aber das wollte ich Nicole überlassen. Ich fand, jetzt war der richtige Augenblick, um mich von Lea zu lösen und sie zu Dirk und Nicole auf die andere Couch zu führen.

Lea war zwar immer noch etwas unsicher, stand aber gehorsam auf, ging mit mir hinüber und setzte sich neben Nicole, auf meinen alten Platz. Die ließ sofort ab von Dirk, drehte sich zu ihr herum und küsste sie auf den Mund. Lea schreckte ein wenig zurück, vielleicht war auch immer noch ein bisschen von meinem Geschmack auf Nicoles Lippen. (Ich werde immer sehr nass, wenn ich komme.)

Wohl darauf bezogen flüsterte Nicole Lea zu: „Willst Du's bei mir auch machen?"

Die starrte sie nur gebannt an und konnte nichts darauf antworten. Nicole stand auf, nahm Lea an der Hand und zog sie ebenfalls hoch. Die andere Hand griff sich Dirk, so führten sie die beiden hinaus, Richtung Schlafzimmer - Lea und Dirk noch vollständig bekleidet (das sollte nicht mehr lange so bleiben), aber Nicole nackt bis auf ihre Netzstrümpfe und die Sandaletten.

Lea sollte einen Dreier mit ihr und Dirk machen, das war Nicoles Bedingung gewesen, aber irgendwer musste sich dann auch mit Klaus abgeben, und dafür war nur ich übrig. Mir wäre Lea zwar auch sympathischer gewesen, aber zunächst musste ich zurückstecken. Klaus wollte jetzt den anderen Dreien hinterher, aber ich fing ihn ab und bugsierte ihn in unser Gästezimmer im Dachgeschoß.