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Dreieck der Lust 02

Geschichte Info
Sie lernen sich noch besser kennen.
6.8k Wörter
4.69
10.1k
8
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 04/18/2024
Erstellt 04/17/2024
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Copyright by swriter Juni 2021

Sophie erzählte Philip nichts von dem erneuten Spaß mit Jana, da er sich nicht vernachlässigt fühlen sollte. Philip war müde und zeigte keine Ambitionen, Sex mit seiner Freundin zu haben. Für Sophie war das OK, da sie genügend Befriedigung bei ihrer Nachbarin erlangt hatte. Bei der Arbeit am nächsten Morgen freute sich Sophie darauf, Steffi alle schmutzigen Details ihres Lesbenabenteuers zu erzählen, doch Steffi hatte kurzfristig Urlaub genommen, da sie einen privaten Termin wahrnehmen musste. Sie verabredeten sich per WhatsApp für den späten Nachmittag, denn Steffi wollte keinesfalls auf den ausführlichen Bericht ihrer Arbeitskollegin verzichten.

Philip verabredete sich mit Mark und Sophie nahm an, dass die beiden Kumpel zocken, am Auto basteln oder saufen würden, vielleicht auch alles zusammen. Sophie war das recht, da sie ausreichend Gelegenheit haben würde, Steffi ins Vertrauen zu ziehen. Als ihre Kollegin zur verabredeten Zeit die Wohnung betrat, las Sophie ihr die Neugierde an der Nasenspitze ab. Kaum saßen sie auf der Couch, drängte Steffi auf frivole Details. Sophie ließ sich nicht lange bitten und berichtete von der Zeit mit Jana, dann kam sie zu dem Höhepunkt ihrer Berichterstattung.

„Jana hat einen Doppeldildo geholt und wir haben den direkt ausprobiert."

Steffi riss die Augen auf und starrte Sophie mit offenem Mund an. „Was ist nur los mit dir? Erst stellst du nie etwas mit einer Frau an und jetzt ziehst du alle Register des Lesbenspaßes."

Sophie zuckte die Achseln. „Ich habe mir auch nicht vorstellen können, dass ich mal so aktiv mit einer Frau sein werden, aber das ist einfach unglaublich, was zwischen Jana und mir passiert. Das fühlt sich absolut normal an und kommt mir nicht falsch vor."

„Weiß Philip, dass du Spaß mit der Nachbarin hast?"

Sophie schüttelte den Kopf. „Das von gestern habe ich ihm nicht gebeichtet."

„Warum nicht?"

„Ich weiß nicht. Vielleicht würde er sich vernachlässigt fühlen oder würde auf den Dreier drängen", meinte Sophie.

„Was ist denn jetzt mit dem Dreier? Planst du den nicht mehr, weil du mit Jana Spaß zu zweit hast?"

„Nein, ich spiele noch mit dem Gedanken. Ich stelle mir das spannend vor, dass Philip Jana vögelt und ich zusehen kann. Oder dass Philip zusieht, wie ich Jana lecke."

„Darf ich dabei sein, wenn ihr euren Dreier auslebt?", bat Steffi. „Ich könnte mich im Kleiderschrank verstecken und heimlich beobachten."

„Was ist mit dir?"

„Was soll mit mir sein?"

Sophie betrachtete Steffi eingehend. Sie zuckte mit den Schultern und meinte: „Möchtest du nicht einmal etwas mit einer Frau ausprobieren?"

„Ich glaube nicht, dass mir das gefallen würde."

„Und wenn doch?"

Steffi blickte ihre Kollegin argwöhnisch an. „Führst du etwas im Schilde?"

Sophie lächelte verlegen, dann beugte sie sich zu Steffi herüber und küsste sie ohne Vorwarnung auf den Mund. Nur flüchtig und schon hatte sie sich zurückgezogen.

„Was war das denn?", wunderte sich Steffi.

„Nur ein Kuss. War der OK für dich?"

Steffi legte den Kopf schief. „Ja, schon. Wobei mir nicht klar ist, was das sollte."

„Dürfen sich Freundinnen nicht küssen?"

Steffi wusste keine Antwort und schwieg. Sophie wurde mutig und setzte zu einer Wiederholung an. Obwohl Steffi wissen musste, was sie erwartete, zog sie den Kopf nicht zurück und hielt dem Kuss stand. Bei Versuch Nummer drei schloss Steffi die Augen und öffnete ihren Mund. Sophies Zunge fand den Weg in ihren Mundraum und die Zungenspitzen spielten miteinander. Sophie legte eine Hand behutsam auf Steffis Taille und realisierte, wie ihr Gast zusammenzuckte, sich dann aber entspannte.

Sie lösten sich voneinander und belauerten einander. Ohne Worte legte Sophie beide Hände an die Knopfleiste von Steffis Bluse und holte einen Knopf nach dem anderen aus seinem Loch. Steffi schaute an sich herab und leistete keinen Widerstand.

„Hätte ich geahnt, dass du mich ausziehen willst, hätte ich hübschere Unterwäsche angezogen."

„Nicht nötig", fand Sophie und schob die Hände unter den Stoff. Sie umspielte die BH-Körbchen und strichelte sanft über die Nippel unterhalb der Cups.

„Du zitterst ja", stellte Sophie fest.

„Weil ich tierisch aufgeregt bin. Was führst du im Schilde?", antwortete Steffi.

Sophie streifte ihr die Bluse von den Schultern und öffnete die Knöpfe an den Hemdsärmeln. Wenig später saß Steffi ihre Bluse auf dem Boden liegen und Sophie machte sich auf, die Hose ihrer Kollegin zu öffnen. Steffi erhob sich und ließ es geschehen. Mit Höschen bekleidet nahm sie erneut auf dem Sofa Platz und bedachte Sophie mit einem skeptischen Blick. Sophie wirkte, als wüsste sie, was sie tat, und zog ihr Oberteil über den Kopf. Der nackte Oberkörper kam zum Vorschein und Steffi begutachtete die Brüste ihrer Kollegin.

„Ist dir eigentlich bewusst, dass wir uns nie zuvor nackt gesehen haben?", fragte Steffi.

„Wir waren doch schon mal schwimmen."

„Ach ja, stimmt."

Als Sophie ihre Hose öffnen wollte, klingelte es an der Tür.

„Wer ist das denn jetzt?"

„Hat Philip seinen Schlüssel vergessen?"

Sophie nahm ihr Oberteil vom Boden und hielt es sich vor den Busen, dann verließ sie das Wohnzimmer und machte sich auf den Weg zur Tür. Steffi rutschte nervös über die Couch und zog sich hastig die Bluse an. Sie vernahm Stimmen jenseits des Raumes und kurz darauf kehrte Sophie zu ihr zurück. Sie kam in Begleitung: Jana.

„Sieh mal, wen ich mitgebracht habe", verkündete Sophie, die ihr Top auf den Sessel warf und barbusig neben Jana stehen blieb. „Das ist Jana, meine Nachbarin ... und Steffi, meine Freundin und Arbeitskollegin."

Die Nachbarin begrüßte Steffi mit einem Nicken und wirkte überrascht. „Störe ich euch bei etwas?"

„Nö", meinte Sophie, Steffi hielt sich bedeckt.

„Warum hast du dich wieder angezogen?", fragte Sophie ihre Kollegin.

„Ich wusste ja nicht, wer da an der Tür ist", rechtfertigte sich Steffi, die ihre Bluse trug, deren Knöpfe aber offen standen. Sie hielt ihre Hose in der Hand und hatte sich ankleiden wollen.

„Möchtet ihr etwas trinken?", fragte Sophie und begab sich in die Küche, um kurz darauf mit drei Flaschen Wasser zurückzukehren. Jana hatte neben Steffi Platz genommen, die sich an das Ende der Couch begeben hatte. Sie wirkte unschlüssig, ob sie sich die Hose anziehen sollte oder nicht.

„Erzählt mal, wobei habe ich euch gestört?", erkundigte sich Jana neugierig.

„Ehrlich gesagt war ich gerade dabei, Steffi zu küssen."

„Und für den Kuss musstet ihr euch ausziehen?", zeigte sich Jana skeptisch.

„Tatsächlich waren wir einen Schritt weiter", räumte Sophie ein.

„Dann lasst euch nicht aufhalten."

„Wie jetzt? Und du schaust zu?", war Steffi überrascht.

„Ich kann auch mitmachen", bot Jana an.

Sophie lächelte und wandte sich an Jana. „Ich habe Steffi von uns erzählt und ihr alle versauten Details verraten."

„Das habe ich mir schon gedacht. Und jetzt hast du Lust bekommen, das Gelernte bei einer anderen auszuprobieren?", fragte Jana.

„Klar, warum auch nicht."

Steffi wirkte unsicher, daher wandte sich Sophie an sie. „Wäre das OK für dich, wenn wir es uns zu dritt gemütlich machen würden?"

„Ich fühle mich überrumpelt. Andererseits ist die Situation aber auch irgendwie spannend."

„Ich ziehe mich dann mal aus, OK?", fragte Jana und wartete eine Antwort nicht ab. Das Höschen behielt sie an. Sophie trennte sich von ihrer Jeans und Steffi zog die Bluse erneut aus. Zu dritt saßen sie halb nackt auf der Couch, Steffi in der Mitte.

„Darf ich?", fragte Jana, die auch dieses Mal keine Antwort abwartete, sondern sich zu Steffi herüberbeugte und sie küsste. Steffi ließ sich auf den Kuss ein und sah sich im nächsten Moment mit einer Kussattacke von der anderen Seite konfrontiert, da Sophie nicht unbeteiligt bleiben wollte. Im Wechsel küssten die Nachbarinnen die 35-Jährige und langsam aber sicher fand Steffi Gefallen an dem zärtlichen Spiel. Als Jana ihre Hand auf Steffis Brust legte, zuckte diese zusammen, genoss dann aber die Streicheleinheiten. Sophie übernahm den anderen Teil ihres Vorbaus und wenig später glitten flinke Zungen um die Brustwarzen, was Steffis Knospen in Windeseile aufblühen ließ. Erst als Jana Anstalten machte, ihre Hand zwischen Steffis Schenkel zu schieben, wurde es Steffi zu viel und sie richtete sich auf. „Wartet mal. Das geht jetzt etwas zu schnell für mich."

Jana zog die Hand zurück, Sophie zeigte sich verständnisvoll. „Möchtest du zunächst zusehen, wie Jana und ich uns berühren?"

„Dann lasst mich mal an die Seite", bat Steffi und erhob sich. Sie nahm Janas Platz ein und saß mit verschränkten Armen auf der Couch.

„Dann zeigen wir Steffi mal, wie viel Spaß wir beide haben können", schlug Jana vor und stürzte sich auf die Gastgeberin.

Sie küssten und streichelten sich. Sophie setzte sich auf Jana, mit dem Gesicht ihr zugewandt. Steffi verfolgte, wie Jana Sophies Brüste mit dem Mund liebkoste und sich an der Halspartie und über die Wangen voran küsste. Leise Seufzer erklangen aus Sophies Kehle, die mit geschlossenen Augen genoss. Nach einer Weile öffnete Sophie die Augen und sah Steffi herausfordernd an. „Komm, küss mich."

Steffi beugte sich vor und drückte Sophie einen Kuss auf die Lippen. Jana wollte einen Teil vom Kuchen abhaben und klaute sich ebenfalls einen Schmatzer. Abwechselnd küssten und berührten sie sich, Steffi wurde mit der Situation warm und fand sich wenig später auf Janas Schoß wieder. Nun wurden ihre Brüste liebkost und verwöhnt. Sophie hatte sich erhoben und stand hinter ihrer Kollegin. Sie streichelte sanft über Schultern, Rücken und Taille und legte dann ihre Hände auf Steffis Brüste.

„Hey, deine Nippel sind hart."

„Kein Wunder, da Jana ja auch die ganze Zeit daran gesaugt hat", erklärte Steffi lächelnd.

Sophie befreite sich eilig von ihrem Höschen und setzte sich neben ihre Mitstreiterinnen. Steffi und Jana sahen zu ihr herüber.

„Bist du so geil, dass du dich streicheln musst?", fragte Jana nach und beobachtete, wie Sophies Finger zärtlich an ihren Schamlippen zupfte.

Sophie zuckte die Achseln. „Wie soll man denn nicht geil werden, wenn man euch zusieht?"

Steffi erhob sich von Janas Schoß und zog das letzte Kleidungsstück aus. Zum Vorschein kam ein rothaariger Busch, der kurz gestutzt war.

„Stimmt der Spruch: Rostige Haare, feuchter Keller?", fragte Jana nach.

Steffi legte die rechte Hand in den Schoß und führte den Mittelfinger zwischen die Schamlippen. Sie lächelte und meinte: „Ich denke schon ... Oder möchtest du dich selber davon überzeugen?"

Sophie grinste zufrieden, da ihre Freundin locker wurde. „Wenn ihr möchtet, könnt ihr aber auch mal bei mir prüfen, ich bin auch ganz nass."

Sie rückte an Jana heran. Ihre Nachbarin schob einen Finger in Steffis Muschi, Steffi führte ihre Hand zwischen Sophies Schenkel und nahm dort die Prüfung vor.

„Du läufst ja aus", warf Steffi ihrer Kollegin scherzhaft vor.

„Da sagt die Richtige. Was ist das hier?", meinte Jana, die den Finger stetig in Steffis Muschi bewegte und plätschernde Geräusche erzeugte.

Steffi zuckte zusammen und krümmte sich vor Erregung. Sie hielt stand und ließ sich bedienen. Sophie hatte inzwischen Janas Möse einer Inspektion unterzogen und meinte: „Du bist aber auch schon tierisch geil."

„Dann wird es jetzt Zeit, dass wir uns unsere Muschis lecken", folgte als Antwort.

Zwei Minuten später hatten sie die Couch hinter sich gelassen und lagen zu dritt auf dem Fußboden. Steffi hatte Jana die Initiative überlassen und auf Anweisungen reagiert. Jetzt lag sie auf der Seite und hatte ein Bein angewinkelt. Sophies Schoß befand sich vor ihrer Nase, und als ihre Freundin ihr die Muschi ins Gesicht drückte, schob sie instinktiv die Zunge in die Spalte. Zwischen den eigenen Beinen machte sich Jana nützlich und beförderte ihre Zunge in das feuchte Zielgebiet. Sophie beglückte Jana auf dieselbe Weise. Die Gespielinnen rückten eng aneinander und leckten sich genüsslich die Mösen.

„Boah, ist das geil", stellte Steffi fest und stieß einen Stöhnlaut aus. Jana seufzte vor sich hin, auch Sophie bekundete ihr Vergnügen, wenn sie nicht gerade tief mit der Zunge in der Spalte ihrer Freundin weilte.

Jana löste die Formation auf und näherte sich Steffi. Sie drückte ihr die Schenkel auseinander und brachte den Kopf zwischen diese.

„Oooooaaah", stöhnte Steffi auf und genoss das flinke Agieren an ihrem Kitzler.

Sophie sah einen Augenblick zu und hatte eine Eingebung. Sie erinnerte sich an das, was Jana gestern bei ihr gemacht hatte, und hockte sich kurz darauf auf Steffis Gesicht. Deren Lustschreie erstickten, als sich die Schamlippen auf ihren Mund pressten. Steffi schleckte Sophies Muschi nach Kräften aus und genoss im eigenen Schoß herrliche Glücksgefühle.

Mittlerweile waren sie tierisch geil und näherten sich ihren Höhepunkten, auf die sie hingebungsvoll zugearbeitet hatten. Sophie war von Steffi abgerückt und saß gegen den Sessel gelehnt. Sie spreizte die Beine und massierte sich mit mehreren Fingern ihre Muschi. Jana folgte ihrem Beispiel und lehnte sich gegen die Couch. Als Steffi sah, dass die anderen Mädels fröhlich masturbierten, schloss sie sich ihnen an, schaute zwischen Jana und Sophie hin und her und fingerte sich heftig die Spalte. Als es Sophie kam, verhalf dies Steffi, den letzten Schritt zu gehen.

„Ich komme!"

Sophie stöhnte lustvoll und war zu keinem Wort fähig. Jana fingerte sich in hohem Tempo durch ihre Muschi und ergötzte sich an den Orgasmen ihrer Mitstreiterinnen. „Das sieht so geil aus, wie ihr abgeht ... Ich bin auch gleich so weit."

Keine halbe Minute später schrie sie ihre Ekstase in das Wohnzimmer hinaus und krümmte sich lustvoll auf dem Teppich. Steffi massierte sich immer noch die Muschi, Sophie genoss die Ausläufer ihres Höhepunktes.

Sie blieben erschöpft auf dem Boden liegen und betrachteten einander. Sophie rückte auf Steffi zu und umarmte sie. Jana gesellte sich zu ihnen. Sie hielten und drückten sich und genossen die Nähe zueinander.

Steffi fand als Erste Worte für das, was geschehen war. „Ich muss schon sagen, es zu tun ist geiler, als nur davon erzählt zu bekommen."

„Da hast du definitiv recht", stimmte Sophie zu und küsste sie zärtlich.

„Wann kommt überhaupt dein Freund zurück?", fragte Jana.

„Oh, den habe ich ja ganz vergessen", gestand Sophie. „Der hätte ja jederzeit hereinplatzen und uns in flagranti erwischen können."

„Dann hätte er halt mitgemacht", sah es Jana pragmatisch.

„Wollen wir uns vielleicht frischmachen? Wir können ja nachher noch miteinander quatschen", schlug Sophie vor.

Auch an diesem Tag kehrte Philip spät von seinem Besuch bei Mark zurück. Sophie hatte Jana und Steffi vor mehr als einer Stunde verabschiedet, nachdem sie sich zu dritt in die Dusche gequetscht hatten. Sie waren sich einig geworden, eine Wiederholung ihrer sinnlichen Zusammenkunft anzustreben, und Sophie konnte diese kaum erwarten. Nun aber war es an der Zeit, das Gespräch mit ihrem Freund zu suchen, dem sie einiges zu erzählen hatte.

„Wir sehen uns ja kaum noch. Auch heute kommst du so spät zurück", klagte Sophie und schmiegte sich auf der Couch an ihn. Philip zeigte sich wortkarg und war in Gedanken versunken.

„Soll ich dir erzählen, was ich heute erlebt habe?", fragte Sophie, doch Philip hob die Hand und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. „Sophie ... Ich muss dir etwas beichten."

„OK, was hast du denn?"

Philip sammelte sich und rückte ein Stück von seiner Freundin ab, der er sich zuwandte. Er atmete tief ein und aus und meinte: „Als ich vor ein paar Tagen bei Mark war, hatte ich Sex mit seiner Freundin."

„Was?", platzte es aus Sophie heraus. „Wieso, ich meine ... Wie kam es dazu?"

Philip zuckte die Achseln. „Wir hatten getrunken und waren ganz schön besoffen. Marks Freundin Gina kam spontan vorbei und hat sich auch ordentlich einen hinter die Binde gegossen."

„Aha."

„Wir saßen entspannt im Wohnzimmer und irgendwann haben die beiden angefangen, sich zu befummeln."

„OK", kommentierte Sophie.

„Eines kam zum anderen und dann war Gina nackt und ist auf Marks Schoß herumgerutscht", berichtete Philip. „Ich habe mir nichts dabei gedacht und ich fand es ja auch spannend, doch dann haben sie miteinander geflüstert und Gina ist zu mir herüber gekommen und hat sich auf mich gesetzt."

„Und du warst du betrunken, um zu fliehen?"

„Mark hat sie aufgemuntert, mir etwas Gutes zu tun ... Was soll ich denn machen, wenn eine nackte Frau auf mir sitzt und sich an mir reibt?"

Sophie lächelte matt. „Ja, wer kennt das nicht?"

Philip seufzte. „Ich bin nicht stolz darauf, aber ich habe mich überreden lassen und wir hatten Sex. Genauer gesagt hatte ich den flotten Dreier, den ich mit dir ausprobieren wollte."

Sophie sah ihn eindringlich an und schwieg.

„Scheiße, Sophie. Ich fühle mich total mies, weil ich dich betrogen habe. Deshalb bin ich dir auch zuletzt aus dem Weg gegangen, weil ich nicht wusste, wie ich mich verhalten sollte."

„Ist schon OK. Ich hatte heute auch einen flotten Dreier."

„Was?", platzte es aus Philip heraus.

Sophie ließ ihn einen Augenblick zappeln und berichtete von den Ereignissen des Nachmittags. Von Steffis Besuch, ihrer zärtlichen Annäherung, von Janas Beteiligung und was sie zu dritt für geilen Spaß erlebt hatten.

„Au Mann. Dann war dein Tag ja ganz schön ereignisreich."

„Kann man wohl sagen", bestätigte Sophie. „Du siehst also, dass du kein schlechtes Gewissen haben musst, weil ich ja auch Geheimnisse vor dir hatte."

„Aber du wolltest mir doch davon erzählen, oder?"

„Na klar."

„Aber ich hatte Sex mit einer Frau, du aber nicht mit einem Typen. Sind wir dennoch quitt?"

Sophie betrachtete Philip nachdenklich. „Hättest du mir vor ein paar Tagen erzählt, dass du fremdgegangen bist, wäre ich tierisch sauer gewesen. Nachdem, was ich selber zuletzt erlebt habe ... Ich denke, wir lieben uns und wir können und sollten den Sex losgelöst von unserer Beziehung sehen."

„Echt? Das ist aber eine neue Einstellung."

„Vorher wusste ich ja noch nicht, wie gut mir der Sex mit Frauen gefällt."

„Aber das ausgerechnet Steffi sich darauf einlässt", wunderte sich Philip. Er hatte die Kollegin seiner Frau als eher zurückhaltend kennengelernt.

Sophie zuckte die Achseln. „Ich habe Überzeugungsarbeit geleistet."

Philip lachte auf.

„Was ist?", wollte Sophie wissen.

„Und das alles ist doch nur passiert, weil wir den USB-Stick mit den Fotos unserer Nachbarin gefunden haben."

Sie schmiegten sich aneinander und hielten einander fest.

„Ich habe Steffi übrigens gefragt, ob sie sich einen Dreier mit dir und mir vorstellen könnte."

„Und?"

Sophie schüttelte den Kopf. „Sex mit mir und Jana findet sie OK, aber sie würde niemals ihren Mann betrügen, daher wirst du ihr nicht näher kommen."

„OK, damit hatte ich aber auch nicht gerechnet."

„Aber ich habe Jana gefragt, ob sie sich das vorstellen kann", erwiderte Sophie.

Sie ließ Philip zappeln, der sie mit bohrendem Blick anschaute. Sophie lächelte und meinte: „Jana kann es kaum erwarten, dass du sie fickst."

„Wow, dabei kennt sie mich doch gar nicht."

„Sie ist halt sehr flexibel und offen in dieser Beziehung."

Philip nickte zufrieden. „Und wann soll der flotte Dreier abgehen?"

„Jana und ich sind uns einig, dass wir aus der Nummer etwas Besonderes machen wollen", erklärte seine Freundin. „Kein Treffen hier im Wohnzimmer, sondern es sollte schon speziell sein."

„Und was verstehst du darunter?"

„Lass dich überraschen."

Sie legten sich ins Bett und kuschelten sich eng zusammen. Philip umarmte Sophie und sie genossen die gegenseitige Nähe des anderen. Sex hatten beide nicht im Sinn und sie schliefen mit der Zeit ein.

Der nächste Tag stand erneut im Zeichen des Arbeitsalltags. In der Zahnarztpraxis berichtete Sophie Steffi von ihrem Gespräch mit Philip. Sie zeigte sich mit der Situation zufrieden und war ihrem Freund wegen dessen Seitensprung nicht böse. Steffi hatte ein schlechtes Gewissen aufgrund der Geschehnisse in Sophies Wohnung, doch Sophie überzeugte sie, dass Steffi nichts falsch gemacht hatte und nichts bereuen musste. Als sie sich unbeobachtet fühlten, nahm Sophie Steffi zur Seite und drückte sie gegen einen Aktenschrank. Sie küsste Steffi leidenschaftlich und schob ihr die Hand in die Hose. Als der Zahnarzt um die Ecke kam, lösten sie sich voneinander, doch der Moment hatte beide elektrisiert und Steffi an das Schöne mit Sophie erinnern lassen.

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