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Dreierpack

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Sandra und ich hatten schon oft in einem Bett geschlafen und es kam in den letzten Monaten auch öfters vor, das wir uns richtig eng aneinandergekuschelt hatten. Ab und zu kam es dann auch zu intimeren Berührungen, die zwar unabsichtlich waren, wogegen sich aber niemand von uns wirklich beschwerte.

Einmal, vor etwa einem Viertel Jahr, standen wir Beide Oben Ohne vor meinem Spiegelschrank, weil wir uns für den Abend aufbrezeln wollten. Sandra betrachtete meine Brüste:"Die sind hübsch. Darf ich?" Sie wartete keine Antwort ab, legte ihre Hände auf meine Brüste und drückte sie sanft:"Fühlt sich gut an." Ich reagierte ziemlich verlegen, aber Sandra nahm meine Hände und legte sie auf ihre kleinen Kügelchen:"Und? Wie findest du Meine?" Sie passten voll in meine Hände und sie waren straff wie Gummibälle. Als Sandra sah, das ich knallrot wurde lächelte sie und ließ meine Hände wieder frei. Das war die erste absichtliche Berührung von ihr und, ehrlich gesagt, unangenehm war es mir nicht wirklich, auch wenn ich so verlegen war.

Sandra hatte jetzt wieder die Hand auf meiner Hüfte, aber nach ein paar Minuten rutschte sie wieder auf meine Brust. Nun aber schmiegte sie sich ganz an mich und schnaufte wohlig. Mir wurde es warm, was aber sicher nicht an der Raumtemperatur lag. Ich drehte mich vorsichtig auf den Rücken. Sandra ging mit dem Oberkörper die Bewegung mit und legte ihren Kopf auf meine Brust. Sie schmatzte leise und schlief selig weiter. Ihre Hand lag nun auf meinem Bauch. Meinen rechten Arm hatte ich an meinem Körper anliegen und so lag er zwischen uns und mit meinem Handrücken konnte ich Sandras Slip fühlen. Ich wollte meinen Arm irgendwie hervorziehen, was aber nicht gelang. Durch diese Bewegung berührte ich mit den Fingerspitzen ihren Slip in ihrem Schoß. Er war feuchtwarm.

Je mehr ich nun versuchte, meine Hand von dort wegzubekommen, umso mehr bemerkte ich, das Sandra ihr Becken mehr und mehr an mich presste, bis ihr Pressen mir fast kaum merklich rythmisch vorkam. Mir wurde es etwas unangenehm und ich versuchte nun konsequenter, meine Hand zu befreien.

Plötzlich hauchte mir Sandra, die wohl wach geworden war, zu:"Lass bitte. Es ist grad so schön." Also ließ ich etwas ratlos meine Hand liegen, wo sie war. Ich glaubte zu fühlen, das Sandra ihre kaum spürbaren Beckenbewegungen beibehielt. Und ich fühlte die Wärme ihrer Lippen sanft an meinem Brustnippel. Mir wurde noch wärmer, konnte mich aber kaum bewegen. Sandra blinzelte kurz zu mir rauf und nun küsste sie hauchzart meinen Nippel.

Irgendwie war ich wie paralysiert und ließ es zu, das sie meine freie Hand nahm und sie sanft an ihre Brust drückte.

Ich flüsterte:"Sandra, das ...." Sie unterbrach mich:"Pssst, es ist ok. Lass mich einfach." Ich ließ sie machen, unfähig, mich zu bewegen.

Jetzt nahm Sandra meinen Brustnippel ganz in den Mund und saugte unendlich zart an ihm, während ihre Hand wie ein Schmetterlingsflügel über meinen Bauch strich. Langsam fing es an, mir zu gefallen und ich begann, ihre Brust in meiner Hand leicht zu massieren.

Sandras Hand auf meinem Bauch wanderte in Zeitlupe tiefer und tiefer, bis zu meinem Schoß. Langsam schob Sandra mein Shirt hoch und ließ ihre Hand druntergleiten. Sie berührte jetzt meinen Slip. Während ihre Zunge liebevoll meinen Nippel liebkoste, fuhren ihre Finger sanft an meinen Schamlippen auf und ab, was mich mächtig anheizte. Ich wagte jetzt nicht mehr, mich dagegen zu wehren. Auch nicht, als ihre Finger unter den Saum meines Slips und zwischen meinen Schamlippen glitten.

Sandra bewegte ihr Becken jetzt so, das sie meine Hand an ihrer Scham zwischen ihren Beinen einklemmte und sich daran rieb. Ich fühlte die Feuchtigkeit an ihren Schamlippen und ich bekam ein Kribbeln im Bauch, das ich so bisher noch nie gefühlt hatte. Ich hatte jetzt gar keinen Drang mehr danach, dieses Treiben zu unterbrechen. Diese Zärtlichkeit war mir absolut neu und ich fing an, es zu genießen.

Sandra nahm ihre Hand aus meinem Slip, schob ihren Slip zu Seite und drückte sanft zwei Finger meiner Hand zwischen ihre Schamlippen, die sich unter dem Druck meiner Finger langsam spalteten. Sandra drückte nun meine Finger Stück für Stück tiefer und ließ sie in sich eindringen. Danach bewegte sie ihr Becken fester vor und zurück, während sie mit kreisenden Fingern weiter meine Klit sanft massierte. Ich sah Sterne und begann zu schnaufen. Auch Sandras leises Keuchen war zu hören. Als ich fühlte, wie sich Sandras Vagina zusammenzog und sich um meine Finger in ihr klammerte, fühlte auch ich meinen Orgasmus aufsteigen.

Einige Momente später kam es mir. Ich streckte meinen Kopf in den Nacken und stieß leise Lustlaute aus. In meinem Kopf drehte sich alles und mein Körper zuckte. Auch Sandra kam und ich fühlte ihre Feuchtigkeit einer Nässe weichen. Beide zuckten wir noch ein paar mal, bevor wir uns langsam wieder beruhigten.

Sandra öffnete ihre Augen und sah mich unendlich zärtlich an:"Und? War das so schlimm?" Ich hatte immernoch die Augen geschlossen und genoss meinen Orgasmus, der langsam abebbte:"Ich weiß nicht."

Sandra reckte ihren Kopf zu mir hoch, ich öffnete meine Augen und sah ihr Gesicht ganz nah vor mir. Sanft drückte Sandra ihre weichen Lippen auf Meine und küsste mich zärtlich. "Sorry, aber ich hab´s jetzt gebraucht und ich wollte das schon länger."

Das war der erste Sex mit einer Frau und ich war überwältigt von der Zärtlichkeit, die wahrscheinlich nur von einer Frau kommen konnte. Bisher hatte ich nur die üblichen Knutschereien und unbeholfenen Fummeleien mit irgendwelchen Jungs. Ansonsten war ich noch total unbeschossen. Ich war noch immer völlig neben mir und bewegte mich nicht. Trotzdem fühlte ich eine innere, wohlige Erleichterung. Nach einer Weile schliefen wir Arm in Arm ein.

Am nächsten Morgen, wir saßen gemeinsam am Frühstückstisch. Papa war schon vor uns auf und hatte den Tisch gedeckt. Sogar für mich hatte er schon mit der Schule telefoniert und mich für heute entschuldigt. Sandra schaute immer wieder verstohlen zu mir. Offensichtlich wartete sie wohl auf irgendeine Reaktion von mir. Aber wie hätte ich reagieren sollen, wo Papa dabei war? Er fragte uns, wie wir geschlafen hätten. Geschlafen hatten wir nach unserem Erlebnis super gut, wie die Steine. Ich lenkte das Thema um und erzählte, das heute Mama vorbeikäme, um Sachen zu holen.

Wir beschlossen, das Papa lieber alleine mit ihr bleiben wollte, wahrscheinlich, um nochmal den Versuch zu unternehmen, mit Mama zu reden. Sandra und ich würden uns in der Zwischenzeit anderweitig beschäftigen. Wir frühstückten zu Ende und gingen in mein Zimmer, um uns anzuziehen.

Sandra sprach mich an:"Bist du mir böse?" Ich zog mir grade die Jeans an, sah zu ihr und schüttelte mit dem Kopf:"Nein, böse bin ich natürlich nicht, nur überrascht und unsicher." Sandra lächelte:"Kann ich nachvollziehen." Nach einer Pause fuhr sie fort:"Ich wollte das schon länger mit dir, hatte sich aber nie ergeben."

Ich setzte mich neben sie auf´s Bett:"Ich hab sowas noch nie gemacht." Sandra lächelte wieder:"Hab ich gemerkt. Aber ich erzähl dir was. Ich auch nicht." Jetzt sah ich sie verwundert an:"Wie? Du auch nicht?" Sandra lachte:"Nee, Tatsache. Allerdings, mir hat´s gefallen und ich könnte mich dran gewöhnen." "Aber", merkte ich an, "du hast doch schon mit Mike geschlafen." Sandra schaute zu Boden:"Ach, der Mike. Anfangs hatte es mir auch gefallen. Jetzt aber geht´s ihm nur um´s Ficken. Wenn er Bock hat, kommt er und nach 10 Minuten ist alles erledigt." Sie schaute mich an und strich mir mit der Hand zärtlich über die Wange:"Soviel Zärtlichkeit hab ich bei Mike nie gespürt."

Ich spielte nervös mit meinen Fingernägeln:"Denkst du an eine Wiederholung?" Sandra lächelte:"Weiß nicht. Vielleicht. Wenn du es auch möchtest. Muss ja nicht zur Gewohnheit werden." Ich stimmte grinsend zu und Sandra fragte:"Hast du schonmal mit einem Jungen geschlafen?" Ich verneinte:"Nein, noch nie. Ich bin echt noch Jungfrau. Wahrscheinlich die Letzte im ganzen Land." Sandra lachte:"Nein, ganz bestimmt nicht. Lass dir Zeit damit, Süße. Ich hätte auch noch warten sollen, aber ich wollte es ja unbedingt. Also hat Mike mich entjungfert." Ich war etwas ungläubig:"Aber du hast doch Jungs gehabt." Sandra nickte:"Ja schon, aber mit Denen ist nichts gelaufen. Ich wollte nicht. Vielleicht weil ich dachte, das Alle so rücksichtslos sind, wie Mike." Wir machten uns fertig, verabschiedeten uns von Papa und gingen. Er würde uns Bescheid geben, wenn Mama da gewesen wäre.

Etwa drei Monate später. Papa hatte sich mittlerweile ganz gut gefangen und auch mir ging´s ganz gut. Klar, Mama fehlte, aber wir versuchten, das Beste daraus zu machen. Im Haushalt machten wir alles gemeinsam, wir kochten abwechselnd und regelten das allgemeine Leben, wie es eben ging. Ich glaube, wir kamen besser klar, als anfangs befürchtet.

Sandra, mittlerweile 20, war jetzt auch öfter bei uns und ab und zu blieb sie auch über Nacht. In der Zeit waren Sandra und ich noch zwei Mal zusammen und es war immer wieder unglaublich schön. Als lesbische Liebe würde ich es nicht bezeichnen. Sandra und ich taten es einfach, ohne nachzudenken, wenn uns danach war. Wir waren und blieben die besten Freundinnen ever. Trotzdem wären uns natürlich Jungs dafür lieber gewesen. Papa bekam davon natürlich gar nichts mit.

Überhaupt tat sich bei ihm, was die Frauenwelt anging, gar nichts. Er hatte wohl für´s Erste die Nase voll. Trotzdem fiel mir immer wieder auf, das er Sandra beobachtete, wenn sie bei uns war. Er tat es nicht auffällig, trotzdem sah ich seine verstohlenen Blicke. Sandra bemerkte wohl nichts davon und sie tat auch nichts, was meinen Vater in irgendeiner Weise hätte reizen können.

In Einer der folgenden Nächte schlief Sandra wieder bei mir. Wir waren zärtlich miteinander beschäftigt, als ich das Gefühl hatte, das Jemand hinter meiner geschlossenen Tür stünde. Würde Papa dort stehen und uns heimlich belauschen? Sandra bemerkte wohl meine leichte Unsicherheit und flüsterte grinsend:"Denkst du auch, was ich grad denke?" Ich schaute zu ihr und nickte:"Ich dachte grade, Papa würde hinter der Tür stehen." Sandra küsste mich:"Und wenn schon. Lass ihm doch das Vergnügen und geh drüber weg. Wir müssen ja nicht die ganze Bude zusammenstöhnen." Ich war zwar immernoch unsicher, beließ es aber dabei. Irgendwie hatte sie ja Recht. Er saß ja nicht direkt daneben und schaute uns zu. Trotzdem war es schon ein komisches Gefühl zu ahnen, das er da stand, lauschte und sich vielleicht dabei selbst befriedigte. Na ja, nach den Monaten ohne Mama würde ihm bestimmt etwas fehlen und allein der Gedanke, das in dem verschlossenen Zimmer eine 20 und eine 18jährige zugange waren, würde ja wohl alle Männer aufgeilen.

Nach ein paar Wochen stellten wir fest, das uns Papa tatsächlich heimlich belauschte. Ich fand es heraus, weil immer wenn Sandra bei uns übernachtet hatte, ich kleine Lappen in der Wäsche fand, die eindeutig Spermaspuren aufwiesen. Ich achtete unbemerkt darauf, ob ich mich nicht geirrt hätte, oder ob es nur Zufall war. Nein, es war wirklich so, diese Spuren fand ich immer nur nach Sandras Besuchen, sonst nie. Ich erzählte Sandra davon, die es aber relativ locker hinnahm.

Von irgendwelchen Frauen, die Papa vielleicht kennengelernt hätte, war absolut gar nichts zu sehen und zu hören. Aber er hatte Sandra im Auge, was ihr mittlerweile auch schon auffiel.

Papas Geburtstag stand in einer Woche an. Wir fragten ihn, ob wir eine kleine Feier anleiern sollten, aber er wollte nicht. Er wollte lieber im ganz kleinen Kreis feiern, also maximal mit Sandra und mir. Also überlegten wir, was wir meinem Vater schenken könnten. Uns fiel wieder ein, das Papa uns belauscht hatte und Sandra kam auf die, nicht ganz Ernst gemeinte, Idee, für ihn eine Peepshow zu veranstalten. Zuerst lachten wir herzhaft darüber, aber dann wurde Sandra still. "Was hast du?, fragte ich. Sandra schaute auf ihre Finger:"Süße, ich hab da ´ne Idee," sie schüttelte mit dem Kopf, "ach vergiss es, ist ´ne total bescheuerte Idee." Ich war jetzt neugierig und wollte es unbedingt wissen.

Sandra sah mich an:"Wie wäre es, wenn ich ... ich meine..... dein Vater und ich, na ja ...." Ich war erstmal baff:"Du meinst, das Papa und du vielleicht ..." Sandra unterbrach mich:" ... wenn ich mit deinem Vater schlafen würde." Ich guckte ziemlich erschrocken, aber Sandra fuhr fort:"Du hast doch selbst bemerkt, wie er mir schon länger hinterherguckt. Und es sollte ja auch nur für ein- oder zwei Mal sein."

Ich verstand, was sie meinte:"Du meinst, du möchtest ihm einen Gefallen tun." Sandra nickte:"Ja, so in der Art. Ich hab gar nicht vor, etwas Größeres daraus werden zu lassen. Immerhin ist er dein Papa und er kennt mich noch aus dem Kinderwagen. Trotzdem, entschuldige meine Offenheit, dein Vater leidet und mir tut es weh, das zu sehen. Dein Papa ist so ein lieber Mensch." Ich nickte sehr nachdenklich. "Und wie hast du dir das vorgestellt? Du kannst dich ja nicht einfach vor ihm ausziehen und anfangen." Sandra wiegelte ab:"Nein, klar. Er würde mir was Anderes erzählen. Ich dachte eher daran, es langsam in die Richtung aufzubauen." Sie nahm meine Hand:"Wichtig ist mir aber, was du darüber denkst, wie es dir dabei gehen würde." Was sollte ich darauf antworten? Ich wusste, wenn Sandra es richtig anfangen würde, käme sie garantiert zum Ziel, denn Papas Blicke waren doch ziemlich offensichtlich, wenn man ihn kannte. Ich antwortete ehrlich:"Keine Ahnung. Das ist für mich ziemlich strange und verrückt. Und was ist, wenn Papa sich richtig in dich verliebt? Und Eines ist klar, ich will das gar nicht sehen oder hören." Sandra stimmte zu:"Logisch. Und das mit dem Verlieben, müsste ich ihm vorher irgendwie verklickern. Also heißt das, du hättest nichts dagegen?"

Ich überlegte lange:"Nein, ich denke, ich käme damit klar. Brauchst mir ja nichts davon zu erzählen." Ich machte eine kurze Pause und dann:"Ok, versuch es. Aber Eines ist klar. Wenn das irgendwie schiefgeht, weiß ich nichts davon." Sandra war einverstanden.

Einerseits war ich doch mittelmäßig schockiert, aber andererseits, was sprach dagegen? Mir wäre Sandra jedenfalls lieber gewesen, als irgendeine Fremde, die meinen Papa vielleicht wieder enttäuschen würde. Und ich war jetzt gespannt, wie Sandra das angehen würde und vorallem, wie Papa darauf reagieren würde.

Der Geburtstag kam. Papa hatte Niemanden eingeladen, obwohl viele Leute ihn und mich darauf ansprachen. Er wollte tatsächlich nur mit seinem "Hühnerstall", wie er uns neuerdings nannte, feiern. Selbst Mama würde nicht kommen. Ihr ging es übrigens gut und sie war wohl glücklich mit ihrem Markus. Wir telefonierten öfter und ab und zu trafen wir uns in einem Cafe zum Quatschen.

Samstag, Papas Geburtstag. Meinem Vater zu Ehren hatte ich eine Torte besorgt, mit der ich ihn morgens weckte. Ich schlich ins Schlafzimmer und kniete mich mit der Torte in der Hand vor´s Bett und begann leise mein Ständchen. Papa wurde wach und sah zuerst mit nur einem Auge, was da vor ihm zu sehen war. Verschlafen öffnete er jetzt auch das zweite Auge und hatte gleich ein Lächeln im Gesicht:"Och Prinzessin. Das ist aber lieb von dir." Ich stellte die Torte auf die Kommode und Papa nahm mich in den Arm:"Herzlichen Glückwunsch, Papa. Alles Gute." Ich gab ihm einen ganz liebevollen Kuss auf die Wange.

Ich nahm die Torte und verließ das Zimmer. In der Tür drehte ich mich nochmal um:"Wenn du Lust hast, Frühstück ist fertig und Sandra kommt auch gleich." Ich ging in die Küche, wo ich bereits den Tisch gedeckt hatte. Ziemlich zügig stand Papa auf und ging ins Bad. Währenddessen klingelte es an der Tür. Das musste Sandra sein.

Ich ging hin und öffnete:"Hi Sandra. Komm rein. Papa ist grade aufgestanden und ist im Bad." Sandra trat ein:"Hallo Süße." Und mit Blick in die Küche:"Oha, Frühstück ist auch schon fertig. Supi, ich hab ´nen Bärenhunger." Sie zog ihre Jacke aus und ich sah, das sie sich für ihre Verhältnisse richtig fein gemacht hatte. Enge, schwarze Jeans, die ihren kleinen Hintern richtig zur Geltung brachte. Dazu ein rotes T-Shirt mit relativ großem Ausschnitt, das locker an ihrem zierlichen Körper hing. Trotzdem waren ihre Nippel zu erkennen, wenn sie gegen das Licht stand. Die glatten, langen Haare hatte sie sich zusammengebunden und hingen über eine Schulter bis fast in Höhe des Bauchnabels. Sie hatte ein leichtes Parfüm aufgelegt, das nun durch die Räume wabberte und sie hatte sich dezent geschminkt. Oh Mann, selbst ich als Frau musste zugeben, das Sandra klasse aussah. Allein der Anblick müsste Papa schon gefallen.

Sandra stand in der Küche, als Papa fertig angezogen aus dem Bad kam. Sein Blick ging sofort zu Sandra, die er freudig begrüßte:"Guten Morgen, junge Dame." Sandra ging gleich auf ihn zu und nahm ihn freundschaftlich in den Arm:"Guten Morgen, Peter. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag." Sie hatte ein kleines Päckchen, das sie meinem Vater gab:"Das ist für dich."

Papa nahm es entgegen und packte es gleich aus:"Oh Sandra. Ich wollte doch dieses Jahr keine Geschenke."

Sandra lächelte:"Schon, aber mit leeren Händen zu kommen, gehört sich nicht." Das Argument nahm Papa hin. Sandra hatte ihm ein Parfüm geschenkt, von dem er mir mal erzählte und welches ich Sandra später zeigte. Er freute sich und bedankte sich mit einem Kuss auf Sandras Wange.

Wir setzten uns an den Tisch und begannen mit dem Frühstück. Dabei beobachtete ich unauffällig Papa, wie seine Blicke, ebenso möglichst unauffällig, Sandra musterten. Ja, man konnte ihm ansehen, das ihm gefiel, was er da sah.

Während dem Essen fragte er uns:"Habt ihr heute was Bestimmtes vor?" Wir verneinten:"Nö. Ist dein Tag. Heute bist du mal der Chef." Papa lachte:"Och, das muss ich ausnutzen. Kommt ja selten vor, das ich hier mal der Chef bin." Wir lachten. Sandra gab mir mit dem Knie einen Wink und ich verstand:"Allerdings muss ich heute nochmal weg. Wird aber nicht so lange dauern. Ich hatte versprochen, einer Klassenkameradin bei einigen Sachen zu helfen, sonst schafft sie den Abschluss nicht. Leider hat sie nur heute Zeit." Keine Ahnung, ob sich das glaubhaft anhörte, jedenfalls nahm ich Papa die Gelegenheit, darüber nachzudenken:"Sandra bleibt aber hier und wird dir solange Gesellschaft leisten." Das wirkte und Papa war sofort einverstanden.

Wir frühstückten fertig und ich machte mich fertig zum Gehen. In der Wohnungstür sah ich nochmal zu Sandra. Sie zwinkerte und warf mir einen Luftkuss zu. Ich zog die Tür zu und ging. Draußen auf der Strasse dachte ich darüber nach, was sich jetzt wohl zuhause abspielen würde. Irgendwie konnte ich mir absolut kein Bild machen, wie Papa und Sandra ....

Ich wurde jäh in meinen Gedanken unterbrochen:"Hey Tanja. Wie geht´s?" Es war Sandras Vater. Oh Mann, der hatte mir grade noch gefehlt, aber ich grüßte zurück:"Hallo Herr Schneider. Mir geht´s gut. Danke." Ich drehte mich um und wollte schnell wieder gehen, aber er fragte mich:"Ist Sandra bei euch?" Ich nickte:"Ja. Ich muss grad nochmal kurz weg, bin aber schnell wieder da." Ich hoffte, das er nicht auf die völlig blöde Idee kam, bei uns anzuklingeln, was er aber eigentlich nie tat. Papa konnte ihn absolut nicht leiden und Sandras Vater wusste das. Ich ging weiter, egal wohin, nur erstmal aus seiner Sichtweite raus.

Offen gesagt, ich wusste erstmal nicht wohin, also schlenderte ich eine ganze Weile durch die Gegend. Ich kam mir vor, wie ein Junge, dem seine Eltern 10 Euro für´s Kino in die Hand gedrückt hatten, damit sie alleine wären. Ich kam an einem Cafe vorbei, ging rein und bestellte mir einen Cappuchino. Irgendwie wollte ich mir die Zeit vertreiben und andauernd schaute ich auf´s Handy. Würde sich Papa oder Sandra melden? Keine Ahnung.

Mittlerweile waren fast drei Stunden vergangen und ich hatte jetzt den totalen Drang, wieder nach Haue zu gehen. Ich setzte mich in Bewegung. Zuhause öffnete ich ganz leise die Wohnungstür, ging sachte rein und schloss vorsichtig die Tür. Niemand begrüßte mich. Ich hielt die Luft an und horchte. Jetzt, kaum hörbar, vernahm ich Geräusche aus Papas Schlafzimmer. Ich schlich mich zur verschlossenen Tür und lauschte. Mein Herz schlug, das ich Angst hatte, man könne es hören.