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Dreierpack

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Ich hörte Sandra keuchen. Ich bekam Schweißausbrüche. Sandra würde doch nicht tatsächlich grade .... Langsam, ganz leise öffnete ich die Tür einen Spalt und blinzelte hindurch. Sofort stockte mir der Atem und mein Herz pochte noch mehr.

Ich sah Sandra, nackt auf meinem Vater reiten. Sie streckte den Kopf nach hinten, ihre Haare flogen wild durcheinander und ihr Becken bewegte sich vor und zurück. Von Papa hörte ich ein leises Grunzen. Sie lagen auf dem Bett einige Meter von mir entfernt, seitlich von mir. Papa konnte mich nicht sehen, aber Sandra, wenn sie den Kopf in meine Richtung gedreht hätte. Sandra ritt ziemlich heftig auf Papa, begleitet von ihrem leise rythmisch gestöhnten:"Ja ja ja, weiter, ja ja." Jetzt drehte Sandra ihren Kopf tatsächlich in meine Richtung, sie muss mich gesehen haben, machte aber ungerührt weiter. Sie nahm Papas Hände und führte sie an ihre auf und ab wippenden Brüste, die er fest massierte, fast schon quetschte. Sandras kleine Brüste waren in Papas große Hände fast gar nicht mehr zu sehen. Sandras Ritt wurde heftiger und schneller, Papa keuchte jetzt lauter:"Ich komme gleich." Sandra ließ sich reitend mit dem Oberkörper nach vorne fallen. Ihre Haare bedeckten Papas Kopf:"Ja, komm. Spritz in mich rein. Komm, spritzt alles rein." Jetzt bewegte Sandra nur noch ihr Becken schnell auf und ab mit einem anhaltenden Stöhnen, was eher einem Quieken glich, während Papa laut aufstöhnte:"Ich kooooommeee. AHHH!!!" Papa zuckte mit seinem Becken und katapultierte Sandras Becken jedesmal heftig in die Höhe. Er krallte sich in Sandras Hintern fest und Sandras Hände umkrampften das Laken. Er ergoss sich wohl grade in Sandra.

Während ich zusah wurde es warm in meinem Bauch und ich fühlte meine Grotte feucht werden. Erst jetzt bemerkte ich, das meine Hand an meiner Grotte war und ich mich sanft rieb. Ich stockte, schloss leise die Tür und verließ die Wohnung, um nicht aufzufallen.

Draußen musste ich erstmal Luft holen. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig. Sandra hatte es wirklich wahr gemacht und mit meinem Vater geschlafen. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut, das er tatsächlich mit Sandra schlafen würde. Aber offensichtlich hatte auch er seinen Spaß. Er musste einen wahnsinns Druck gehabt haben und das ihm Sandra gefiel, war ja klar. Ich wusste jetzt echt nicht, wie ich damit umgehen sollte. Einerseits war ich selbst komplett durcheinander, denn das hatte ich so nicht direkt erwartet. Andererseits hatte ich Sandra grünes Licht gegeben und ich kannte ja Sandra, wenn sie sich mal etwas in den Kopf gesetzt hatte. Und ich ertappte mich dabei, das mich die Szene selbst ganz schön angeheizt hatte. Die Feuchtigkeit in meiner Höhle war einer regelrechten Nässe gewichen.

Ich wartete noch ein paar Minuten und schickte eine SMS, das ich nun auf dem Heimweg wäre. Ich wollte ihnen Zeit geben, sich wieder herzurichten, ehe ich zurück käme. Es dauerte gute fünf Minuten, bis Sandras OK-Antwort kam.

Vor der Wohnungstür holte ich nochmal tief Luft und zählte bis drei, um mich zu fassen. Jetzt schloss ich auf und ging rein. "Hallooho, bin wieder da," rief ich. Papas Antwort kam prompt, aus dem Wohnzimmer:"Hallo Prinzessin."

Ich ging ins Wohnzimmer und da saßen sie, angezogen und unscheinbar, als wäre nichts gewesen. Sandra blickte zu mir und in ihrem Gesicht glaubte ich ein kaum bemerkbares Lächeln zu sehen. Ich achtete nicht darauf, sondern mehr auf Papa. Der zeigte keinerlei sonderliche Regung. Ich fragte in die Runde:"Ich hoffe, ich war nicht zu lange weg und euch war nicht langweilig." Papa schüttelte mit dem Kopf:"Nee nee, wir haben uns schon irgendwie beschäftigt und haben uns gut unterhalten." Ja, das glaubte ich ihm auf´s Wort.

Ich ging in die Küche, um mir etwas zu trinken zu holen. Dabei kam ich am Schlafzimmer vorbei und warf einen schnellen Blick hinein. Sogar das Bett war wieder gemacht, sie hatten tatsächlich Null Spuren hinterlassen. Hätte ich es nicht selbst gesehen, ich hätte absolut nichts bemerkt. Papa ging zur Toilette und Sandra kam zu mir. Sie flüsterte:"Und? Hat´s dir gefallen?" Ich wurde knallrot, sie hatte mich also wirklich gesehen. Sandra grinste und hauchte mir ins Ohr:"Mir hat´s gefallen. Oh Mann, dein Daddy geht ja ab wie eine Rakete." Sie gluckste, als sie meinen sehr verlegenen Blick sah:"Nicht falsch verstehen, aber wenn du mich fragst, darf er das bei mir öfters machen." Dabei zwinkerte sie mir grinsend zu und ging wieder ins Wohnzimmer.

Den restlichen Nachmittag und Abend verbrachten wir mit Rumquatschen, Essen und DVD-Gucken. Sandra würde wieder bei mir schlafen und so gingen wir gegen 22 Uhr in mein Zimmer. Papa und Sandra verhielten sich die ganze Zeit über völlig unauffällig und sie ließen sich absolut nichts anmerken.

Als wir spät Abends im Bett lagen und Musik hörten, fragte mich Sandra:"Und wie geht es dir jetzt dabei?" Ich zuckte mit den Schultern:"Ich weiß nicht, eigentlich ganz gut. War es schwer, Papa rumzukriegen?" Sandra schüttelte den Kopf:"Nö, gar nicht. Du warst ´ne halbe Stunde weg, da bin ich ins Bad gegangen und hab, natürlich versehentlich, die Tür einen Spalt offen gelassen. Peter kam dann auch, total versehentlich, daran vorbei und hat reingeguckt. Ich stand da und hatte die Jeans an den Knien. Ich hab ihn angeguckt und er mich. Ich zog mir langsam die Jeans hoch und kam auf ihn zu. Er ist stehengeblieben, ohne was zu sagen. Dann bin ich ihm um den Hals gefallen und wir haben uns sofort wie wild geknutscht."

Ich lag da und hörte Sandras Erzählungen zu. "Dann nahm er mich an die Hand und wir sind ins Schlafzimmer. Da haben wir uns auf´s Bett fallen lassen und befummelt. Zuerst hab ich so getan, als würde ich mich wehren, aber hab ihn dann doch machen lassen. Er hat mir förmlich die Jeans heruntergerissen, wobei ich ihm aber noch geholfen hatte. Danach hab ich seine Hose aufgemacht, seinen Ständer rausgeholt und angefangen zu wichsen, während er mir das Shirt hochschob und meine Titten massierte."

Ich stellte mir die Szene im Kopf vor und ich spürte, wie es mir im Bauch und zwischen den Beinen warm wurde. Langsam begann ich, mich mit den Fingern an meiner Scham zu reiben.

Sandra fuhr fort:"Also, ich muss schon sagen, klein ist der Schwanz von deinem Vater nicht und seine Eier waren prall wie Bälle. Als ich seinen Ständer in den Mund nahm, fasste er mich an den Hinterkopf und schob ihn immer wieder vor und zurück. Mein Gott, bei ihm hatte ich jetzt auf alle Knöpfe gedrückt. Bevor er kam, legte ich mich auf den Rücken und spreizte meine Beine. Er legte sich sofort auf mich und versuchte gleich, in mich einzudringen, klappte aber nicht. Dein Papa war so nervös, also half ich ihm, nahm seinen Schwanz und führte ihn mir selbst ein."

Der Gedanke daran, ließ meine Grotte jetzt richtig nass werden und meine Finger kreisten jetzt immer schneller zwischen meinen Schamlippen. Sandra bemerkte es und schaute zu mir. Ich sah sie an und forderte sie auf, weiter zu erzählen.

"Als er in mir drin war, hatte ich das Gefühl, sein Schwanz käme mir zum Hals wieder raus. Er stieß ein paar mal richtig hart zu und es dauerte nicht lange, bis er kam. Ich lag unter ihm und konnte mich kaum bewegen, dein Papa ist ja soviel größer und schwerer als ich."

Ich hatte das Bild im Kopf, wie mein Vater Sandra nahm. Wie sie unter ihm kaum zu sehen war, bis auf ihre in die Luft gestreckten gespreizten Beine, die im heftigen Rythmus meines Vaters vor und zurückzuckten. Ich fühlte meinen Orgasmus aufsteigen und schob mir einen Finger vorsichtig in meine pulsierende Höhle, bis zu meinem Häutchen, das ich ja noch immer hatte.

"Dann stöhnte Peter auf und spritzte mir die ganze Ladung in den Bauch. Ich dachte, er hört gar nicht mehr auf zu spritzen. Dabei stieß er bei jedem Schub so heftig zu, das es fast schmerzte."

Als ich das hörte, bewegte ich meinen Finger genauso und fast hätte ich damit mein Häutchen selbst gesprengt. Ich stöhnte leise vor mich hin, was Sandra während dem Erzählen mit einem Lächeln hinnahm. Sie legte eine Hand auf Meine an meiner Grotte und drückte mir einen zweiten Finger von mir tief in mich hinein. Ich behielt die Bewegung bei. Meine Finger drückten jetzt bedrohlich gegen mein Hymen.

Sandra erzählte von dem Gefühl, als Papa in sie abspritzte und ich warnte:"Vorsicht Sandra, mein HymeEEEEN!!!"

Mitten in meiner Warnung war es passiert. Sandra drückte nochmal ruckartig kräftig meine Finger ganz in mich. Ich fühlte einen leichten, stechenden Schmerz und ein Brennen, was aber sehr schnell nachließ. Mir liefen ein paar Tränen über das Gesicht und ich erstarrte in meinen Bewegungen, bis der Schmerz nachließ. Nach einem kurzen Moment, ich hatte meine Finger halb rausgezogen, drückte Sandra meine Finger wieder ganz vorsichtig in mich hinein bis zum Anschlag. Der Schmerz war weg und ich fühlte nur noch ein wunderschönes Kribbeln.

Sandra erzählte seelenruhig weiter. Das sie mir quasi ungewollt bei meiner eigenen Entjungferung geholfen hatte, schien sie wenig zu beeindrucken. Oder wollte sie mir sogar helfen? "Als Peter fertig war, zog er seinen Schwanz aus mir heraus. Der war immernoch hart. Peter guckte mich richtig bedröppelt an und wollte sich entschuldigen. Ich hab ihm mit einem Kuss das Maul gestopft."

Sandra lachte. Mich erfasste die Welle meines Orgasmus und riss mich fort. Ich glaubte, zu fliegen, alles drehte sich und ich hatte ein gigantisches Rauschen im Ohr. Ich keuchte jetzt und trieb meine Finger immer wieder selbst in mich hinein, immer und immer wieder.

Sandra fuhr fort:"Ich sagte ihm, er solle sich auf den Rücken legen, was er auch tat. Dann meinte er, das wir kein Kondom benutzt und er in mich reingespritzt hätte. Ich sagte ihm, ich würde die Pille nehmen. Ich setzte mich auf ihn und begann ihn zu reiten."

Mein Orgasmus ebbte langsam ab und ich kam wieder zu Atem:"Und dann kam ich rein." Sandra grinste und nickte:"Ja, da hab ich dich gesehen, wie du wie ein unbeholfenes Reh an der Tür standest. Ich hab bemerkt, das dich das anmacht und hab einfach weitergemacht. Dein Papa hat absolut nichts mehr mitbekommen. Und selbst wenn, ich glaube, der war soweit, das es ihm in dem Moment wahrscheinlich sogar noch egal gewesen wäre. Dann bin ich gekommen und dein Papa hat mich nochmal bis oben hin abgefüllt. Danach hab ich dich nicht mehr gesehen. Minuten später kam deine SMS. Den Rest kennst du ja."

Ich nickte wortlos. Sandra schaute mich an:"Und du? Bist ja grad auch ganz schön abgegangen." Ich lächelte:"Ja, ich weiß nicht warum, aber ich hatte die ganze Szene im Kopf, als wäre ich dabeigewesen. Alles lief automatisch." Sandra lachte:"Hab ich gemerkt." Sie drehte sich zu mir und küsste mich zärtlich:"Und nochwas hab ich gemerkt." Ich nickte wieder strahlend, aber mit Wasser in den Augen:"Ja. Eigentlich wollte ich das gar nicht. Aber dann hast du zugedrückt und es war passiert." Sandras Lächeln war so verständnisvoll und sanft:"Ja, und jetzt ist es weg." Ich nickte wieder, ich fiel ihr um den Hals und flüsterte:"Danke schön, Liebes. Auch wenn es kein Junge war, es war wunderschön." Sandra quittierte es mit:"Willkommen im Club. Ach ja, und wenn du nichts dagegen hast, würde ich das mit Peter gerne noch ein paar Mal machen." Ich grinste:"Da wird er sich aber freuen. Aber nur, wenn ich nicht zu kurz komme, denn das mit dir möchte ich auch weiterhin haben."

Wir küssten uns so innig, wie ich niemals geküsst hatte. Ich war keine Jungfrau mehr und meine beste Freundin hat mir dazu verholfen und Papa war jetzt auch befriedigt. Sandra hatte also heute echte Arbeit geleistet. Wir löschten das Licht und schliefen Arm in Arm ein.

Sehr früh am Morgen wurde ich wach, ich weiß nicht warum. Ich sah neben mir, Sandras Seite war leer. Ich stand auf, um auf die Toilette zu gehen. Je näher ich zum Schlafzimmer meines Vaters kam, umso deutlicher wurden die bekannten Geräusche. Ich sah die Tür einen Spalt offen und schaute vorsichtig rein. Ich hatte mich nicht getäuscht. Sandra kniete vor Papa, der sie grade von hinten nahm. In der Position hätte er mich sehen können. Sandra drehte den Kopf wieder zu mir und sah mich mit strahlenden Augen an. Ihr ganzer Körper schnellte bei jedem Stoß meines Vaters wie eine Feder nach vorne, ihre Brüste wippten vor und zurück. Ich hörte ein rythmischen Klatschen, wenn Papas Becken gegen Sandras Po stieß. "Ich komme, Prinzessin. ich komme," grunzte er. Hatte er grade Prinzessin gesagt? So nannte er doch eigentlich mich. Sandra senkte den Kopf und Papa stieß immer härter und schneller zu. Er hob den Kopf mit geschlossenen Augen, ich verzog mich blitzschnell hinter die Tür, ehe er mich sehen würde und schon hörte ich sein langgezogenes Aufstöhnen und ein helles Quieken von Sandra, das Klatschen hörte auf. Noch ein paar Mal waren die Beiden kurz zu hören. Dann war Stille. Papa hatte sich wohl wieder in Sandra entleert. Ich ging zur Toilette und flitzte auf Zehenspitzen zurück in mein Zimmer, zurück ins Bett.

Nach etwa fünf Minuten schlich Sandra zu mir ins Bett zurück, sah mich lächelnd an und küsste mich kurz:"Mein lieber Mann. Jetzt ist dein Daddy nicht mehr zu bremsen." Mir fiel ein, das Papa sie Prinzessin nannte und fragte Sandra:"Hat er dich eben Prinzessin genannt?" Sandra nickte:"Ja, hat er. Warum, weiß ich auch nicht. Warum fragst du?" "Weil er normalerweise nur mich so nennt", antwortete ich. Sandra grinste vielsagend:"Und das, wo er grade abspritzte. Seltsam. Was das wohl zu bedeuten hat?" Ja, das fragte ich mich auch. Wir drehten uns um und schliefen wieder ein. Was für ein Tag, was für eine Nacht.

Die nächsten Wochen verliefen ähnlich. Sandra übernachtete öfter bei uns und wir genossen unser Zusammensein in den Nächten. Ab und an kam mir der Gedanke, ob ich nicht doch lesbisch wäre. Ich unterhielt mich mit Sandra darüber, aber sie meinte, das würde ich erst herausfinden, wenn ich das erste Mal mit einem Jungen zusammengewesen wäre. Ich nahm es so hin und dachte auch nicht weiter darüber nach. Wahrscheinlich hatte sie Recht, wie meistens.

Meinen Vater und Sandra erwischte ich seit dem letzten Mal nicht mehr. Sie hatten es so eingerichtet, das sie miteinander schliefen, wenn ich nicht da war. Sandra hatte die Schule ja schon längst beendet und eine Lehrstelle hatte sie auch nicht. Also hatte sie den ganzen Tag Zeit. Papa konnte sich in seinem Job seine Zeit fast selbst einteilen und so fanden sie immer wieder Gelegenheiten, sich zu treffen, was sie auch häufig taten. Sandra erzählte mir immer wieder mal davon. Von meinem Vater erfuhr ich rein gar nichts. Er war wohl der Ansicht, das ich davon überhaupt nichts wusste, was mir Sandra auch bestätigte.

Was er aber mittlerweile wusste war, das Sandra und ich ab und zu zugange waren. Er sagte nichts dazu, fragte nie danach und erwähnte es auch nie. Er akzeptierte es einfach und es machte ihm wohl auch nichts aus.

Mit ihrem Bruder schlief Sandra nicht mehr, was ihn aber wohl auch nicht wirklich belastete und er fragte auch nie warum. Klar, er hatte ja genug Weiber rumlaufen. Das Sandra kaum zuhause war, störte dort, außer ihrer Mutter, auch niemanden. Ihr hatte Sandra wohl vom Verhältnis zu meinem Vater erzählt. Die Beiden kannten sich, sahen sich aber nur sehr selten. Wenn überhaupt, dann vielleicht mal zufällig auf der Strasse, oder im Supermarkt. Sandras Mutter schluckte es einfach. Wahrscheinlich war es ihr sogar lieber so, als das Sandra mit ihrem Bruder schlief, was sie immer versuchte, zu verdrängen.

Von Mama hörten wir auch immer weniger. Sie ging mehr und mehr ihre eigenen Wege. Das Trennungsjahr lief und irgendwann käme die Scheidung, dann wäre alles erledigt.

Es wurde Winter und mein 19.ter Geburtstag rückte in greifbare Nähe. Sandra und ich überlegten, ob wir eine riesen Party machen sollten. Ich war mir nicht sicher. Richtig Bock auf Party hatte ich, ehrlich gesagt, nicht. Schließlich überredeten mein Vater und Sandra mich, es doch zu tun. Also begannen wir mit den Vorbereitungen.

Mein Geburtstag kam. Papa hatte einen kleinen Saal gemietet, der jetzt proppenvoll war. Ich hatte gut 30 Leute eingeladen und es war ganz schön Remmidemmi. Ich fand doch noch meinen Spaß und ich ließ mich auf der Party einfach treiben. Mama kam auch, mit Markus. Jetzt sah ich ihn tatsächlich das erste Mal und ich musterte ihn. Ok, das war also der Grund für die Trennung? Na ja, Mama musste es ja wissen. Markus war äußerlich genau das Gegenteil von Papa. Überhaupt nicht sportlich, eher unscheinbar, ein richtiger Durchschnitts-Allerwelts-Typ. Aber er schien ganz nett zu sein, zumindest wusste er, was sich gehörte und begrüßte mich fast schon artig und beglückwünschte mich.

Nach einer Weile sah ich Papa und Mama in einer Ecke stehen und angeregt diskutieren. Ich schaute ein paar Minuten zu und ging dann doch hin. Als sie mich kommen sahen, verstummten sie. Ich fragte:"T´schuldigung. Stör ich?" Papa schaute zu Boden und Mama sah irgendwie fast schon verärgert aus:"Nein Kleines, du störst nicht. Ich hatte deinen Vater nur einige wichtige Dinge gefragt, über die wir uns noch einig werden müssten. Das ist alles." Ich sah zu Papa, er verdrehte sichtlich genervt die Augen. Also ermahnte ich Beide:"Sorry. Aber muss das heute sein? Kann das auch bis morgen warten?" Beide nickten und Mama stimmte zu:"Hast Recht, Schatz. Es muss nicht heute sein." Sie gab mir einen Kuss, drehte sich zu Papa um, warf ihm heimlich einen vorwurfsvollen Blick zu und ging. Papa raufte sich die Haare:"Oh Mann." Ich schaute ihn fragend an:"Darf ich wissen, worum es ging?" Er schüttelte mit dem Kopf:"Später, nicht jetzt." Ich akzeptierte etwas verwundert und beließ es dabei.

Es war nach Mitternacht und die ersten Leute waren schon gegangen. Sandra kam zu mir:"Du, draußen steht Mike. Er soll oder will mich abholen." Ich blickte Richtung Ausgang und sah ihn wartend, er hatte uns im Blick. "Warum? Willst du nach Hause?" Sandra verneinte:"Nein, natürlich nicht. Ich weiß auch nicht, was das soll." Ich schaute wieder rüber zu Mike. Er stand an seinem Auto angelehnt, mit verschränkten Armen. Die Leute, die ihn im Vorbeigehen musterten, beachtete er scheinbar gar nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das er nicht gut drauf war. "Dann sag ihm doch, das du hier bleibst," riet ich Sandra. Sie nickte und ging zu ihm. In der Zwischenzeit kam Papa vorbei:"Wo ist Sandra?" Ich wies auf den Ausgang, wo Sandra und Mike ziemlich heftig diskutierten.

Offensichtlich wollte Mike unbedingt, das Sandra mitkäme, was sie aber nicht wollte. Ich stieß Papa an:"Vielleicht solltest du das im Auge halten." Mein Vater nickte:"Ich geh mal da hin."

Jetzt bekam ich Sorge, denn Mike sah nicht so aus, als würde er sich abwimmeln lassen. Sandra gestikulierte auch ziemlich hilflos. Außerdem kannte ich Mike, wenn er Widerspruch bekam, das konnte er gar nicht leiden. Nicht, das die sich jetzt zum Schluss noch in die Wolle kriegen würden.

Papa ging hin und sagte irgendwas lächelnd zu Sandra. Sie drehte sich um und kam gleich zu mir. Papa diskutierte ruhig mit Mike, der, mal kopfschüttelnd, mal gestikulierend, sich wohl bereden ließ.

Nach ein paar Minuten schüttelte Mike wieder mit dem Kopf, drehte sich um, stieg ins Auto und fuhr weg. Papa kam zu uns zurück:"So, das wäre geklärt." Sandra hatte fast schon Tränen in den Augen und ich fragte, was los gewesen wäre. Papa wandte sich an Sandra:"Er war wohl von deinem Vater geschickt. Offenbar gefällt ihm nicht, das du so oft bei uns bist." Sandra drehte sich erregt und genervt um:"Oh Mann, die sollen mich einfach in Ruhe lassen. Mein Vater interessiert sich doch sonst für nix. Warum jetzt?" Mein Vater nahm Sandra in den Arm:"Pass auf. Ich will mich ja nicht in eure familiären Angelegenheiten mischen, aber du musst nicht dahin, wenn du nicht willst. Du bist alt genug. Aber ich denke, du solltest das zuhause klären. Immerhin ist es deine Familie und du wohnst dort." Sandra drückte sich aus Papas Umarmung:"Ich will nicht mehr zurück. Ich hab auf den Scheiß keinen Bock mehr. Nur Mama tut mir Leid. Mein Vater und Mike können mich mal."