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Dunkler Abgrund Ch. 04

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Er erstarrte innerlich, als ihr Gesicht jede Farbe verlor, ihre Lippen bleich wurden und sie begann zu zittern. Sie schluckte einige Male, während ihre Unterlippe begann zu zittern und sich ihre Augen mit Tränen füllten. Grace wandte den Blick ab und griff nach der Lehne des Sofas, um sich zu stützen, als ihre Knie anfingen zu schlottern.

Sein Magen krampfte sich zusammen, doch er traute sich nicht, sie anzufassen und zu trösten. Stattdessen stand er versteinert da und hörte innerlich den Nachhall seiner grausamen, endgültigen und dennoch ehrlichen Worte.

Doch dann überraschte sie ihn ein weiteres Mal, als sie ihre Schultern durchstreckte und den Kopf hob. „Schön. Wunderbar. Ich muss mich also verstecken und so tun, als sei ich tot? Toll, echt toll." Ihre wunderschönen, blauen Augen sahen ihn fest an. „Ich wollte dir ja einen Ausweg bieten, damit ich nicht wie eine Klette an dir hänge, aber du hast recht. Du hast mich jetzt am Hals und wenn du dich auch nur ein einziges Mal über meine Anwesenheit beschwerst..." Sie richtete sich zur vollen Größe auf und stach ihm in die Brust. „...werde ich dich im Schlaf kastrieren."

Er konnte nicht anders; er grinste, beugte sich zu ihr und küsste sie. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie sich ohne Gegenwehr an ihn schmiegte und den Mund öffnete, doch er brach den Kuss ab. Obwohl man oft das Gefühl bei dieser kleinen Person bekam, dass sie vollkommen gesund und das Durchsetzungsvermögen eines Rammbocks hatte, wusste er, dass sie noch immer schwach war und unter vielen Verletzungen litt. Es wäre nicht gut für sie, würde er es nicht bei diesem Kuss belassen. Trotzdem genoss er den Anblick, als sie erst nach einer Weile die Augen wieder aufschlug und ihn enttäuscht ansah.

Vielleicht las sie seine Gedanken, denn sie sagte: „Ich würde auch brav nur rumliegen und dich die Arbeit tun lassen." Sie schmiegte sich enger an ihn und fand mit grausamer Präzision seinen schmerzenden, harten Schwanz.

Er lachte leicht angespannt und küsste ihre Schläfe, bevor er von ihr abrückte. „Vielleicht wäre es besser, wenn wir uns erst mal in Sicherheit bringen."

Sie seufzte enttäuscht. „Spielverderber."

*

Huhuuu!

Wow, ich danke euch! Oh mein Gott, das ist so krass! Danke! Und ich verspreche, dass ich erst einkaufen gehe, wenn ich kurz vorm Verhungern bin. (Es gibt zum Glück ja noch Pizzalieferdienste, also wird das eine Weile dauern.) Ich danke euch und habe jedes einzelne Kommentar gefeiert und mich gefreut wie ein... Ich hab den Vergleich mit dem Honigkuchenpferd nie verstanden, aber man weiß ja, was ich sagen will, oder? Deshalb: Danke!

Gott, ihr seid ja verrückt!

Ich bin natürlich weiterhin für jede Kritik zu haben und wenn ihr inhaltliche Fehler oder Schwächen findet, dann würde ich mich freuen, wenn ihr sie mir herauspickt. Das klingt jetzt komisch, aber... In meinem Kopf ergibt nämlich manchmal etwas Sinn, was vollkommen sinnlos ist.

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Anonymous
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10 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Super

Die geschichte würde definitiv ausgebaut , selbst als roman eine gute figur geben.

MunachiMunachivor fast 14 Jahren
spannend...

werd gleich im nächsten kapitel weiterlesen...

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren
Immer noch Wahnsinn

Den Vergleich mit True Blood, nur etwas dunkler, hatte ich ja schon gebracht... du bestätigst mich.

Ein Werwolf "Sam", ein weiblicher Blonder Hauptcharakter der Gedanken Lesen /Hellsehen kann.

Oder interpretier ich da zuviel rein?

Egal, Hauptsache du machst weiter :-)

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren
Ich liebe es =)

Bitte mehr! Ich bin ein großer Fan von deinen Stories, du hast echtes Talent und schaffst da etwas sehr außergewöhnliches.

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren

Super Geschichte, ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.

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