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Durch List und Tücke zum Erfolg Teil 02

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Ich benetzte meinen Mittelfinger mit ihrem Muschisaft, indem ich ihn ein paar mal durch ihre schon leicht geöffneten und richtig feuchten Schamlippen strich. Als er schön feucht war, widmete ich mich dann ihrem Kitzler. Mit meinen Finger rubbelte ich diesen. Carmen hörte daraufhin auf an meinem Nippel zu saugen und stöhnte laut vernehmbar in den Raum hinein. Das ihre Eltern sich auch im Haus befanden, war in diesem Moment allerdings nicht nur ihr egal. Auch ich war so geil und heiß, dass es mir vollkommen egal war, dass diese eventuell mitbekamen wie Carmen und ich mich uns hier gegenseitig verwöhnten. Meine Muschi stand genau so in Flammen wie Carmens Muschi und sehnte sich nach der gleichen Behandlung, wie ich sie grade Carmen zukommen ließ.

CARMEN Auf einmal glitt Claudias Hand von meiner Titte an meinem Körper hinab, hinab bis zu meinen aufeinanderliegenden Knien und von da wieder hinauf. Langsam und ruhig glitt ihre Hand unter meinen Mini, strich an meinen Schenkeln hinauf immer höher. Bereitwillig spreizte ich leicht meine Schenkel und schon einen kurzen Moment später glitten ihre Finger durch meine Möse. Ja das war genau das wonach ich mich in diesem Augenblick sehnte, wonach meine Möse am lechzen war. Immer wilder wurde das Zucken unter dem Rubbeln ihrer Finger.

Unter dem Spiel ihres Fingers, welcher meine Klit verwöhnte, konnte ich nicht anders. Ich entließ ihre Knospe aus meinen Mund und stöhnte laut und geil meine Lust in den Raum. In diesem Moment hatte ich Raum und Zeit vergessen und wollte nur noch genießen und ihr genau dieselben Gefühle schenken. Aus diesem Grund entzog ich mich Claudia und griff an ihre Jeans. Claudia schaute mir zu wie ich den Knopf öffnete und den Reißverschluss hinunter zog. Damit ich ihr die Jeans und den Slip ausziehen konnte hob sie ihren Hintern kurz an.

Kaum hatte ich das erledigt und die beiden Kleidungsstücke auf den Boden fallen lassen, schwang ich mich auch schon in die 69er Stellung über sie. Ich zog meinen Mini über meinen Arsch damit Claudia ganz einfach an meine Möse gelangen konnte und vergrub sogleich mein eigenes Gesicht tief in ihrem Schoss. Blitze durchzuckten meinen Körper als ich Claudias Zunge an meiner Möse fühlte. Mal sachte und mal wild ließ Claudia ihre Zunge durch meine Schamlippen und in mir tanzen. Oh ja, dass war so gut. Claudia wusste schon immer genau auf welche Zungenspielchen meine Möse am empfindlichsten reagierte und genauso verwöhnte sie mich auch dieses mal wieder.

„Ja leck mich ... leck meine geile Möse ... oh du leckst so gut ... bist so ... ja ja ... oh ... hör nicht auf!" so oder zumindest so in der Art feuerte ich Claudia stöhnend an meine mittlerweile überlaufende Möse zu lecken. Fast hätte ich dabei vergessen, dass ich auch Claudia genau die gleichen Gefühle schenken wollte. Aber wie gesagt nur fast und so presste ich nun meinen Mund auf ihre Möse und begann ebenfalls meine Zunge einen höllisch heißen Tanz tanzen zu lassen.

Unsere Zungen brachten uns immer weiter weg von der Realität hinein in das Reich der Sinne. „Oh Carmen ... das ist ... ja steck mir noch ... einen Finger tief rein!" stöhnte Claudia zwischendurch des öfteren oder feuerte mich einfach immer mal wieder an. Nach so ungefähr zehn Minuten, war es dann endlich soweit. Meine Möse verkrampfte sich und zog sich so fest zusammen, dass es schon fast weh tat. Ausgehend vom Zentrum meiner Lust, meiner brennenden Möse, durchflutete ein atemberaubender Orgasmus meinen Körper. Der Orgasmus war so unbeschreiblich toll, dass sich meine Möse nur nach und nach wieder zu beruhigen begann. Auch Claudia lag zuckend und stöhnend unter mir und hatte ihrerseits einen Orgasmus bekommen. Ich kann nicht sagen wie wir das immer hinbekommen haben, aber nur in den seltensten Fällen schafften wir es nicht gemeinsam zu unserem Orgasmus zu kommen.

CLAUDIA Carmen lag stöhnend und sich schon leicht windend neben mir und genoss sichtlich das Spiel meines Fingers. Mittlerweile musste eigentlich wirklich jeder der sich im Haus befand, wissen was in Carmens Zimmer abgeht. Denn Carmen gab sich nicht mehr die geringste Mühe, ihr Stöhnen zu unterdrücken bzw. auch nur etwas leiser zu werden. Auf einmal setzte sich Carmen auf und sah mich mit funkelnden Augen kurz an. Dann öffnete sie meine Jeans und zog mir diese und mein Höschen aus. Allein bei dem Gedanken daran was nun kommen würde, wurde mir heiß und kalt zugleich.

Denn nicht nur ich wusste wie geil Carmen lecken kann, nein auch meine Muschi wusste das nur zu genau. Voller Vorfreude zuckte und pochte sie und wartete ungeduldig darauf, dass Carmen sie bearbeiten würde. Oder wollte sie mich nun erst einmal mit ihren geilen und geschickten Fingern ficken? So wie ich es grade bei ihr getan hatte? Das war die 100.000 Euro Frage, welche in meinem Kopf umherschwirrte. Natürlich war es ganz egal, alles was wichtig war, war dass sie mich nun auch fertig machte.

Carmen überraschte mich indem sie sich über mich hinkniete. Sie setzte sich dabei so, dass sich ihre völlig versaute und geile Muschi direkt vor meinem Gesicht befand. An die 69er Stellung hatte ich überhaupt nicht gedacht. Aber hatte doch gerade diese Stellung uns beide schon einige male regelrecht um den Verstand gebracht. Schnell hob ich meinen Kopf und drückte meine Lippen auf ihre Muschi. Ich saugte und lutschte wie eine Besessene und auch Carmen ließ sich nicht lumpen. Ihre Zunge umspielte meinen Kitzler oder trommelte auf ihm herum. Dies lies, fast im Takt ihres Trommelns, kleine Stromschläge durch meinen Körper peitschen.

Immer weiter steigerten wir uns in unser Tun hinein. Ich ließ meiner Zunge einfach freies Spiel und gewährte ihr alles was sie tun und machen wollte. Unter Kontrolle hatte ich sie eh nicht mehr. Dabei genoss ich gleichzeitig die Gefühle welche Carmens Zunge in mir auslösten. „Ja leck mich ... saug meine Muschi aus ... Gott ist das gut ... ja, ja steck mir noch einen Finger mehr rein." stachelten wir uns gegenseitig immer wieder an. Irgendwann war es dann soweit. Carmen hatte es mal wieder, wie schon das eine oder andere mal zuvor, geschafft mich in eine andere Realität zu befördern.

Ich nahm überhaupt nichts mehr um mich herum wahr und konzentrierte mich nur auf die Wellen meines Orgasmus, die durch meinen Körper liefen. Tief in meinem Innersten spürte ich ein Pochen und Zucken, das durch meine überlaufende und spritzende Muschi verursacht wurde. Ich wollte nicht einen einzigen Blitz dieses gigantischen Gewitters verpassen. Ich war viel zu ausgehungert nach dieses tollen Gefühlen aber vielleicht hatte auch Achim den Hunger nach Sex in der Nacht davor erst wieder richtig geweckt. Ich weiß es in diesem Moment einfach nicht, da ich zudem auch keinen wirklich klaren Gedanken fassen konnte. Was ich allerdings weiß, ist dass ich so heftig wie bei Achim und dann bei Carmen schon eine ganze Zeit lang vorher bei Thorsten nicht mehr gekommen war.

Doch leider geht alles einmal zu Ende und so auch dieser tolle Orgasmus. Die Wellen, die grade noch durch mich hindurch peitschten, waren soweit abgeklungen, dass sie nur noch sanft wie an einem Strand ausliefen. Dieses sanfte Abklingen spülte mich wieder ins Hier und Jetzt zurück. Zurück in Carmens Zimmer und zu Carmen. Raum und Zeit hatten mich wieder eingeholt und eingefangen. Doch hatte ich mich vollkommen verausgabt und konnte mich erst einmal nicht bewegen. Mein Puls raste so schnell, als ob ich hinter einem mit 100km/h fahrendem Auto her gerannt wäre. Das einzige was ich schaffte, war meine Augen zu öffnen. Carmen lag immer noch verkehrt herum neben mir.

Ich erkannte, dass auch sie unter dem Spiel meiner Zunge gekommen war. Diese Erkenntnis ließ mich noch zufriedener werden als das ich es eh schon war. Auf einmal spürte ich eine von Carmens Hände auf meinem Schenkel und wie diese sich wieder zu meiner Muschi vorarbeitete. „Carmen bitte nicht. Ich bin fertig und kann nicht mehr. Du und die Nacht mit Achim habt mich vollständig geschafft!" sagte ich mit flehender Stimme zu ihr. Carmen legte sich daraufhin richtig neben mich und streichelte mit den Fingern über meinen Arm.

Sofort bekam ich wieder eine leichte Gänsehaut so gut fühlte es sich an. Doch ich wusste, dass ich noch eine Runde nicht überstehen würde. Scheinbar hatte meine Kondition allein in den drei Wochen, doch deutlicher gelitten, als das ich mir das selber vorstellen bzw. eingestehen hatte wollen. Ich setzte mich auf, kramte meine Sachen zusammen und zog mich langsam an. Carmen brachte mich dann zur Tür.

„Bis dann Carmen, wir telefonieren ja?" meinte ich davor stehend. „Ja klar tun wir das, aber denk daran, nur wegen dem grade passierten ist das mit Achim nicht vergessen oder aus der Welt. Das bist du mir einfach wirklich schuldig!" Wieder senkte ich leicht verlegen meinen Blick zum Boden. Doch Carmen schob eine Hand unter mein Kinn und drückte dann meinen Kopf wieder nach oben. Carmen schaute mir kurz in die Augen und drückte mir dann ihre Lippen auf die meinen. Das wir mitten in der offenen Haustür standen und uns jeder der vorüberging so knutschend sehen konnte machte Carmen gar nichts aus.

Ganz im Gegenteil ich glaube öfters, dass sie sich hin und wieder immer mal wieder extra als Schlampe oder Lesbe hinstellt nur um die Nachbarschaft zu schocken. Mir hingegen war dabei doch ein klein wenig komisch zumute. Denn noch nie hatte ich eine Frau so offen in der Öffentlichkeit quasi geküsst. Aber ich hatte Angst Carmen erneut zu verärgern und so ließ ich ihre Zunge gewähren und kurz mit der meinen spielen, bevor ich den Kuss beendete. „Ja ist ja schon gut, ich schau mal was sich da machen lässt!" mit den Worten verabschiedete ich mich und ging zu meinem Wagen. Ich stieg ein, winkte Carmen noch einmal zu und fuhr dann zu mir nach Hause.

ACHIM Um zwei Uhr rief mich Paul zurück und gab mir die Nummer und Adresse von Carmen durch. Mein Herz raste vor Aufregung. Denn war dies nun das einzige was mich zu Claudia führen konnte. Doch konnte Ich leider in dem Moment nicht direkt zu ihr fahren, da ich bei meinen Eltern zum Essen verabredet war. Verdammt, dass sich dies wieder einige Zeit hinziehen würde war mir schon vorher klar. Dementsprechend gelaunt schnappte ich mir meinen Wohnungsschlüssel und verließ meine Wohnung.

Ich stieg in meinen Wagen ein, startete den Motor und schon einen Augenblick später setzte sich dieser in Bewegung. Immer wieder ertappte ich mich während der Fahrt dabei, dass ich mich nicht richtig auf den Verkehr konzentrierte sondern das meine Gedanken abschweiften und ich an Claudia dachte. Was war nur los mit mir? Sollte Paul am Ende etwa doch recht behalten und ich dabei sein mich zu verlieben? Nein das konnte nicht sein. Ein Typ der immer sagt: „Frauen sind wie Medaillen, erst kämpft man um sie ... dann hat man sie am Hals" der verliebt sich nicht so mir nichts, dir nichts Hals über Kopf in einer Nacht.

Trotzdem hatte ich nicht wirklich die Kontrolle über meine Gedanken und das gefiel mir absolut nicht. So brauchte ich auch ein paar Minuten länger für die Fahrt zu meinen Eltern als üblich. Langsam ließ ich den Wagen die Einfahrt hinauf rollen, parkte neben dem Wagen meiner Eltern und stellte den Motor aus. „Ok schnell rein, essen, etwas unterhalten und dann zu Carmen!" sagte ich leise zu mir, öffnete die Tür und stieg aus. Obwohl ich schon vor mehreren Jahren ausgezogen und mir eine eigene Wohnung genommen hatte, besaß ich immer noch einen Schlüssel. Weshalb ich nicht klingeln brauchte.

Kaum hatte ich die Tür aufgeschlossen rief ich auch schon: „Ist jemand zuhause?" und bekam prompt Antwort. „Ja wir sind im Wohnzimmer!" hörte ich die Stimme meines Vaters, mir den Weg weisen. Also begab ich mich dorthin. In der Tür blieb ich jedoch stehen. „Nein das hat mir grade noch gefehlt!" dachte ich bei mir. Meine Großeltern saßen ebenfalls auf der Couch und dies bedeutete, dass ich mich wohl nicht so schnell aus dem Staub machen werden könnte wie ich es mir wünschte bzw. es erhofft hatte.

In einem lauten Durcheinander begrüßten wir uns. Dabei wunderte ich mich jedes mal aufs Neue, dass es doch so schnell klappt und auch jeder jeden begrüßt. Danach nahm ich mir einen Stuhl vom Esstisch und setzte mich in die Runde. „Das Essen dauert noch eine knappe halbe Stunde!" klärte meine Mutter dann mich und alle anderen auf. „Klasse noch ne halbe Stunde länger!" schoss es mir durch den Kopf. Doch ich beruhigte mich mit dem Gedanken: „Andersrum hast du schon eine halbe Stunde, von nach dem Essen dann hinter dir."

Die Zeit schlich unendlich langsam, wie es mir vorkam. Aber dann war doch irgendwann das Essen fertig und wir setzten uns rüber an den Esstisch. Während des Essens kam das Thema auf den Tisch, welches bei jedem Familientreffen auf den Tisch kommt und das ich aus diesem Grund absolut nicht mehr hören kann. Doch mein Bitten und Flehen ist bei dem da Oben entweder nicht angekommen oder er hat es großzügig überhört. „Und Achim, wie sieht es aus? Dürfen wir uns Hoffnung machen, doch irgendwann einmal Urgroßeltern zu werden?" sprach mich meine Großmutter an.

„Och Oma ... du weißt doch, dass ich nicht für längere Beziehung bestimmt bin und selbst dann würde das nicht allein an mir liegen!" spielte ich wie immer ein wenig den Protestierenden. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob meine Großmutter das Thema nicht extra immer, genau deswegen auf den Tisch brachte bzw. bringt. Mich frech angrinsend meinte sie: „Warte mal ab, wenn die Richtige kommt und die wird ganz sicher kommen wirst du ganz bestimmt deine Meinung auch noch ändern!" Patsch die verbale Watschen hatte gesessen und was das schlimmste war, meine Großmutter wusste dies auch.

Sie wusste, dass sie mich ein wenig in die Enge getrieben hatte und ich wusste das sie nur darauf wartete, dass ich etwas darauf antwortete. Etwas nicht richtig überlegt bzw. überdachtes, so dass sie mich dann quasi erlegen konnte. Doch ich tat ihr diesmal den Gefallen nicht, sondern zuckte nur mit den Achseln. „Hey was ist mir dir den los? Kein Einspruch? Kein Wiederspruch? Hast du uns vielleicht etwas zu sagen?" fiel mir jetzt ausgerechnet mein eigener Vater in den Rücken. „Nein wieso sollte ich das haben. Es ist alles immer noch genauso, wie es bei unserem letzten Gespräch war und wie es bei dem davor und auch schon bei dem davor war!" gab ich zurück.

Zum Glück hatten wir in dem Moment aufgegessen. Um mich dem Gespräch entziehen zu können, half ich meiner Mutter beim Abräumen des Tisches. „Lass dich von Großmutter doch nicht immer so reißen und ärgern. Die beiden sind halt noch aus einer anderen Zeit, einer Zeit in der man in deinem Alter verheiratet war und meistens auch schon Kinder hatte. Als Frau zumindest auf jeden Fall!" versuchte meine Mutter meine Stimmung, die deutlich sichtbar noch mieser geworden war, aufzumuntern.

„Ach das ist es nicht. Das kenn ich ja schon fast gar nicht mehr anders und damit komm ich klar!" meinte ich zu ihr. Meine Mutter zog eine Augenbraue hoch und schaute mich fragend an. „Ich bin eigentlich verabredet. Doch wenn ich jetzt gehe, fühlen die beiden sich wieder auf die Füße getreten, weil sie mich so schon selten sehen und dann haue ich auch noch schnell wieder ab!" „Los verschwinde, ich kümmere mich schon um die beiden und jetzt hau ab!" sagte meine Mutter und schob mich auch gleich zur Küchentür hinaus auf den Flur. „Danke Mama" sagte ich schnell, gab ihr ein Küsschen auf die Wange und eilte nach draußen zu meinem Wagen. Hastig stieg ich ein und fuhr los.

CARMEN Erschöpft ließ ich mich einfach neben Claudia auf die Matratze fallen und genoss die letzten Ausläufer meines Orgasmus. Ich konnte sehen, dass Claudia mal wieder vollkommen weggetreten war. Dabei muss ich mir ehrlich gestehen, dass ich es liebes sie so zu sehen. Zu sehen wie sie sich einfach fallen lässt und ihre Gefühle und ihren Orgasmus bis aufs letzte genießt und auskostet. Denn ich hatte sie auch schon das eine oder andere mal anders dabei erlebt. Ich hatte gemerkt, dass die Probleme welche Claudia zwischendurch immer mal wieder mit Thorsten gehabt hatte, es ihr fast unmöglich machten, sich so fallen zu lassen.

Nicht das ich hier sagen will, dass Thorsten ein Arschloch gewesen sei, aber er hatte wie jeder Kerl halt auch seine Ecken und Kanten bzw. mal nicht nach zu vollziehende Momente. Halt ein typischer Kerl. Inzwischen kam Claudia langsam wieder zu sich und lag ganz entspannt neben mir. Ganz sanft legte ich meine Hand auf ihren Schenkel und strich diesen langsam und ruhig hinauf. „Carmen bitte nicht. Ich bin fertig und kann nicht mehr. Du und die Nacht mit Achim habt mich geschafft!" meinte sie zu mir und setzte sich hin. Fast schon ein wenig hektisch, scheinbar nur weg wollend suchte sie ihre Klamotten zusammen und fing an sich anzuziehen.

Ich war ihr nicht böse, denn auch kenne diese Moment, wo die kleinste Berührung einen glauben lassen will, dass man bei der nächsten Berührung in Ohnmacht fallen wird, weil man so fertig und geschafft ist. Ich stand auch auf und zog meinen Mini wieder zu recht. Dann brachte ich Claudia zur Tür. Als ich zu ihr meinte, dass sie nicht annehmen sollte nur weil wir wieder einmal unseren Spaß hatten, wäre die Sache mit Achim aus der Welt, schaute sie sofort wieder zu Boden.

Sanft drückte ich ihren Kopf wieder nach oben und drückte dann meine Lippen auf die ihren. Für mich ist es nichts unnormales auch in der Öffentlichkeit mal eine Frau leidenschaftlich zu küssen. Liebe ich es doch aufzufallen und zu provozieren. Was hab ich deswegen schon für Standpauken von meinen Eltern erhalten. Aber so bin ich halt. Aber Claudia verkrampfte sich ein wenig. Zwar spielte ihre Zunge schüchtern mit meiner, aber so richtig wohl fühlte sie sich dabei scheinbar nicht. Kurz darauf verabschiedeten wir uns und sie stieg in ihren Wagen ein und fuhr los.

„Hm im Grunde war es gar nicht so schlimm, dass sie mir gestern Achim quasi ausgespannt hat, wer weiß wann wir uns ansonsten mal wieder so geil geliebt hätten!" dachte ich bei mir und schloss die Tür. Ohne Umwege ging ich zurück in mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete und eintrat, hatte ich erst einmal das Gefühl, als ob mir einer einen Baseballschläger über den Schädel schlagen würde. So schwer lag der Geruch nach frisch ausgeleckten Mösen in der Luft. Daher riss ich als erstes das Fenster auf um für Frischluft zu sorgen. Dann fiel mein Blick auf mein Bett. „Hm ein neues Bettlacken würde jetzt auch nicht schaden!" überlegte ich und fing an das Bettlaken abzuziehen und eine neues zu beziehen.

Ca. eine ¾ Stunde später klingelte es erneut bei uns. „Wer ist das denn jetzt?" dachte ich bei mir und begab mich zur Tür. Als ich diese öffnete staunte ich nicht schlecht, denn kein geringerer als Achim stand da vor der Tür und hatte geklingelt. „Oh hallo." brachte ich grade einmal heraus, so überrascht war ich darüber. „Hallo Carmen du musst mir helfen bitte"! begrüßte er mich. Jetzt wurde ich hellhörig und die Sache interessant.

„Komm doch erst einmal rein ... ähm Achim? War doch richtig oder?" sagte ich zu ihm und spielte ihm ein wenig vor das ich einen kleinen Filmriss habe bzw. haben könnte. Achim folgte mir sofort in mein Zimmer. „Man wenn mir heut morgen jemand gesagt hätte das er heute in meinem Zimmer wäre .... ich hätte den für verrückt erklärt!" überlegte ich, während ich die Tür hinter uns schloss und mich dann auf mein Bett setze. Achim hatte sich auf den Stuhl an meinem Schreibtisch gesetzt.

„Ok was kann ich für dich tun?" begann ich das Gespräch und spielte weiter die Unwissende, obwohl in mir ein leichter Verdacht aufstieg. Auch wenn ich diesen ehrlich gesagt nicht schön fand. Denn dies bedeutete dass Achim mehr bzw. eher was von Claudia als von mir wollte. Andersrum bin ich natürlich auch nicht blöd im Kopf, so dass ich sah das Achim mindestens genauso alt wie Claudia ist, wenn nicht sogar ein wenig älter.

Das ist ja auch immer das kuriose bei den Kerlen. Denn im Gegensatz zu uns Frauen, die sich ( bis zu einem gewissen Zeitpunkt ) immer versuchen älter aussehen zu lassen, ist es bei den Kerlen genau andersrum und das noch nicht einmal beabsichtigt. Immer oder meistens sehen sie jünger aus, als sie dann in Wirklichkeit sind.