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DWT- Geprägt von Frauen Teil 09

Geschichte Info
Ganzes Wochenende durch meine Freundinnen, Trainingsraum
1.6k Wörter
4.79
3.9k
1

Teil 9 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 09/12/2023
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Teil 9 - Denn erstens kommt es anders, und zweitens...

Autorin: Marina Abaton

Es ist Freitagmorgen, eigentlich bin ich immer voller Vorfreude, aber heute bin ich verunsichert. DGB, Mitglied im Vorstand, das ganze Wochenende mit Wahlen und Diskussionen verbringen. Ich habe eigentlich keine Lust damit meine Freizeit zu verbringen.

Zu Karin kann ich dadurch heute auch nicht. Meine Laune geht gegen Null, aber ich schaffe es trotzdem diesen Arbeitstag vernünftig zu Ende zu bringen. Mit immer noch langem Gesicht will ich zum Bahnhof gehen und stutze, weil ich plötzlich eine bekannte Stimme höre „Hallo, huhu". Ich schaue in die Richtung dieser Stimme und sehe Gudrun.

Schei...denke ich, gehe zu ihr und sage „Gudrun ich kann..." Sie spricht für mich weiter"...nicht, weil Frau Bartels vom DGB..."

Jetzt unterbreche ich sie „Woher weißt du das?" Sie fasst an meine Nase. „Weil ich gestern Mittag Frau Bartels war und mit deiner Mutter gesprochen habe. Wir alle wollen dir unbedingt mehr Freiraum verschaffen, und den hast du ab jetzt, Termine, Gespräche und Wochenend-Seminare. Bis zu deinem Geburtstag wird das schon funktionieren".

Ich stehe fassungslos mit offenem Mund da und Gudrun? „Mach den Mund zu, es zieht" schließt sie mit ihrem Zeigefinger meinen Mund „und jetzt steig ein". „Wie bitte, in diesen grünen Triumph TR 4" frage ich entgeistert. „Ja, das ist meiner, der Admiral gehört meinem alten Herrn, den habe ich mir nur ausgeliehen, weil mein Laubfrosch nach meinen drei Jahren in den USA ohne neuen TÜV keine Zulassung hatte und erst von einem Baurat inspiziert werden musste".

Schon sind wir unterwegs und ich bin immer noch fassungslos „Wie seid ihr bloß auf diese Idee gekommen?" „Das war ganz einfach, du hast irgendwann erzählt, dass du bei der Gewerkschaft aktiv wurdest, um zuhause öfter mal rauszukommen und Regina beschäftigt sich zurzeit mit Arbeitsrecht sowie der Rolle der Tarifparteien, dadurch entstand diese glorreiche Idee. Dir haben wir mit Absicht nichts erzählt, damit du wirklich überrascht bist, sonst hätte deine Mutter vielleicht noch was gemerkt".

Ich schaue nach vorn, weil sie durch eine scharfe Kurve fährt „Wo fahren wir denn nun hin?" Zu mir, ich will dir zeigen, wo wir das Tanzen trainieren können".

Wir fahren in Bargteheide auf ein Parkähnliches Grundstück, und hinter einem Herrenhaus steigen wir aus. „Der linke Teil des Hauses, der Anbau mit Garage und das Kellergeschoss gehören mir, alles andere bewohnen meine Eltern.

Aber nun komm rein, ich will dir mein Reich zeigen" Rechts sehe ich Wohn- und Esszimmer, wir gehen eine Treppe hinunter, in den Keller. Wow, ein ca. 10 x 5 m großer Raum mit fugenlosem, Parkettähnlichem Boden, eine 10 m Wand komplett verspiegelt, mit einer durchgehenden, höhenverstellbaren Stange davor, einem Piano und einer Musikanlage, wow, und acht Boxen an der Decke. „Das hat mein Papa einrichten lassen, als ich 4 Jahre alt war und mit Ballett angefangen habe, dies ist mein Kraftraum, hier ist die Garderobe mit meinen Tanzkleidern, leider passt dir keins davon, weil ich einen ganzen Kopf kleiner bin als du, das ist eine Teeküche mit Sitzgruppe und hier das Bad mit großer Dusche. Was sagst du, bist du bereit für neue Schandtaten?"

„Mann Gudrun, das ist alles so professionell, dass ich Angst und Bange bekomme. Aber gut, ich tanze gerne und freue mich auch darauf von dir zu lernen".

Nun zieht Gudrun mich zur Garderobe „Diese übertaillenhohe Miederhose und diesen elastischen Body (von den Zehen bis zu den Schultern) musst du bitte anprobieren. Wenn beides passt, lasse ich mehr davon liefern, denn du wirst schwitzen meine Liebe. Und probiere bitte auch die weißen Ballettschuhe, die dort in der Ecke stehen. Ich gehe so lange in die Teeküche, bis gleich".

Ihre Garderobe ist sehr funktionell und ich bin in kürzester Zeit umgezogen, es passt alles und ich gehe zu Gudrun. „Dreh dich mal mit erhobenen Armen sagt sie" dann nimmt sie meine Hände „bitte tu mir den Gefallen und rasiere deine Achseln und die Brust, bevor wir Dienstag mit dem Training anfangen, bitte, bitte".

Ich nicke nur und ziehe mich wieder um. Einen Kaffee gönnen wir uns noch und dann fahren wir weiter zu Karin.

Ich klingele, Karin öffnet die Tür und da stehen sie alle „Herzlich willkommen im Kieler Schloss sehr geehrtes Vorstandsmitglied..." Wir alle lachen, bis die Freudentränen fließen, bei mir ist es auch Rührung. „Jetzt aber schnell Marina, zieh dich um, darauf wollen wir anstoßen".

Im Gästezimmer liegen für mich heute hautfarbene Straps-Strümpfe, eine Miederhose, ein BH mit Einlagen, und ein pinkfarbenes Jersey Midi Kleid mit einem weißen Gürtel. Das ist schnell angezogen und ich gehe zu den Mädels im Wohnzimmer.

Claudia hat schon den Sekt eingeschenkt, und wir alle heben die Gläser dazu spricht Karin in feierlichem Ton einen Toast aus „Wir sind heute happy, weil Regina sich an Marinas Worte über die Gewerkschaft erinnerte, und dann die Idee hatte, unserer Marina durch Vorstandstätigkeiten beim DGB zu mehr Freiheit zu verhelfen. Prost ihr Lieben".

„Und morgen fahren wir nach Hamburg und machen einen Stadtbummel" verkündet Karin gerade, als des Telefon klingelt. Sie geht hin, bringt das Telefon aber mit zur Sitzgruppe dank der 10 m Verlängerungsschnur.

Manuela ist dran und möchte mit allen ein paar Worte wechseln. Karin gibt das Gerät an Claudia weiter, von ihr aus kann es immer weiter gereicht werden.

Herrlich, Manuela erzählte wohl so einige Anekdoten aus dem Schauspielerleben am Theater und dann war das Telefon bei mir.

„Hallo Marina" sagte sie „ich habe ein Bild von dir vor mir auf dem Tisch, denn erstens kennen wir uns noch nicht und zweitens höre ich eine männliche Stimme, ich möchte versuchen dich und deine Stimme sowie die andere Seite deines Ichs bei Karin innerlich zu vereinen. Zuerst einmal möchte ich dir sagen, dass ich sehr viel positives von dir gehört und gelesen habe und mich wirklich freue, dich in Kürze kennenzulernen.

Vorab habe ich aber einige Fragen. Was wünscht du dir eigentlich zu sein Mann, Frau oder wahlweise beides sage nur 1,2,3 oder das weiß ich noch nicht". „Eindeutig 3" antworte ich. „Karin sagte mir, dass dich die Wäsche allein nicht erregt, sondern nur in Verbindung mit einer Frau". „Vollkommen richtig". „Und es ist auch richtig, dass du kein Verlangen nach Männern hast?" „Absolut nicht, das Gegenteil ist der Fall!" „Dann gehe ich also recht in der Annahme, dass du am liebsten ohne viel Aufwand maskulin und feminin auftreten kannst?" „Das wäre ganz traumhaft Manuela".

„Gut Marina, ich weiß jetzt ein wenig mehr von dir, werde einiges noch hier in München besorgen, und vieles weitere werden wir im Dezember noch persönlich besprechen. Dann reiche mich bitte wieder an Karin weiter, und ich sage schon mal Servus Marina, bis bald".

Karin geht mit dem Telefon wieder in den Vorraum und ich bekomme noch mit, dass die Gespräche gerade um Moni gehen, die wir gestern im Glashaus getroffen haben. Ich höre noch von Birgit „... kommt an unseren Tisch und baggert Marina an". Sie wendet sich mir zu „Apropos Marina, ich wollte den Namen gar nicht nennen, aber seit fast einem Jahr treffen wir uns und immer heißt du Marina, um plötzlich Armin zu sagen, muss man schon sehr konzentriert sein, und das war ich wohl nicht".

Ich lache darüber „Birgit, das ist wirklich nicht schlimm Armin oder Marina oder noch besser Armin-Marina, ja das wäre es doch, so wie in Spanien, Italien und Mexico, dort haben viele Männer einen zweiten, und zwar weiblichen Vornamen. Wenn ich mit euch zusammen bin, höre ich auf alle diese Namen".

Birgit prustet los, aber Gudrun wirft ziemlich laut ein „Marina hat recht, mein Papa heißt Guiseppe-Maria, und die Idee gefällt mir aus einem ganz besonderen Grund. Wenn Marina und ich ein sehr gutes Tanzpaar werden, kommen meine Eltern auch zu den Wettbewerben, und sollte sich dann eine von uns verplappern ist das üüüüberhaupt kein Problem. Also das gilt für alle, wenn draußen der Name Marina fällt, dann ist das ganz einfach der zweite Vorname".

Claudia kriegt sich gar nicht wieder ein, sie lacht und lacht und lacht....

Karin kommt wieder und meint „Ihr habt ja Ideen, nicht zu fassen aber trotzdem anwendbar. Was haltet ihr davon, wenn wir uns noch ein wenig bilden und Trivial Pursuit spielen, das haben wir lange nicht gemacht?" Gesagt, getan und lachen immer noch. Renate bemerkt nach einem Blick in die lustige Runde „Wir hätten uns heute lieber nicht schminken sollen, es ist alles verlaufen".

Aber auch der lustigste Abend geht einmal zu Ende und wir machen uns „Bett fein". Da ich als letzter ins Bad kann, gehe ich auf die Terrasse und blicke über das gesamte Städtchen, höre von der Kirche die zwölf Glockenschläge, ein Hund bellt -- ich bin einfach nur glücklich. Nun aber wieder hinein, Gudrun ist schon da, liegt auf dem Bett und schaut mich an „Deine Sachen hat Karin schon ins Bad gelegt, beeile dich bitte, wir wollen morgen etwas früher aus dem Bett als üblich".

Bei einem Blick in den Badspiegel muss ich an das Gespräch mit Manuela denken, Schminken -- aber heute ist abschminken noch nicht angesagt. Karin hat mir hier eine hautfarbene Miederhose mit Bein, Slipeinlage, ein champagnerfarbenes langes Satinnachthemd und den schwarzen Satin-Morgenmantel bereitgelegt.

Was ist denn das....? In Höhe der linken Brust ist ein Name eingestickt: „Marina". Ich muss mich mal kurz hinsetzen. Halte diesen Morgenmantel und schaue mir unverwandt diesen Schriftzug an..., nie hätte ich für möglich gehalten in meinem Leben so viel freundschaftliche Zuneigung zu erhalten.

Ab ins Bett, Gudrun liegt auf dem Rücken, die Hände hinter Ihrem Kopf verschränkt und schaut mich von unten bis oben an „Super, dein Morgenmantel ist auch beschriftet, „Marina", goldfarben eingestickt". Ich lege mich nun auch hin, sage „Gute Nacht Gudrun" und kehre ihr den Rücken zu. Gudrun bewegt sich „Ich möchte mich so wie letztes Wochenende ankuscheln", legt dabei wieder ihr linkes Bein über mein rechtes und ihren linken Arm über meine Brust. Ich bin im siebten Himmel...

Fortsetzung folgt

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2 Kommentare
MartinL71MartinL71vor 7 Monaten

Wow wunderschöne Geschichte. Freue mich auf jede weitere Folge. :-)

manuela68519manuela68519vor 7 Monaten

Toll wie immer mache weiter so bin schon gespannt

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