Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Echte Liebe 01

Geschichte Info
Aller Anfang ist schwer.
8.6k Wörter
4.69
25.7k
3

Teil 1 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 06/14/2023
Erstellt 09/20/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Echte Liebe 01 - Aller Anfang ist schwer

Vorwort:

Dieses ist eine Überarbeitung meiner ersten Geschichte. Wenn sie Euch gefällt, dann hinterlasst ein paar Kommentare, dann gibt es die nächsten auch noch.

Eine Geschichte, die ich immer weiterspinnen will. Bis in die heutige Zeit. Eine Geschichte, die sich, so oder so ähnlich, schon Millionen Male abgespielt hat. Eine Geschichte, die Anfang der 70er beginnt und bis heute andauern könnte. Eine erotische Geschichte, keine Frage. Aber auch eine Geschichte aus dem Leben der Jugend, die mit harter Metallmusik und kuscheligen Softrock aufgewachsen ist. Geschichten von der ersten, großen Liebe, von schüchternem Schmusen, von „heavy Petting" bis hin zum ersten Mal.

Die Geschichte spielt aber auch in der Welt der Erwachsenen. Sie waren insgeheim neidisch auf ihre Jugendlichen, die Sex, Drugs und Rock ´n´ Roll wörtlich nahmen. Und auch die Großen wollten im Reich der Sinnlichkeit mitspielen. Über Nudismus, Partnertausch und Gruppensex wurde nicht nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Man praktizierte es!

Wichtig:

Ich verzichte zu Beginn auf alle Altersangaben. Geht einfach davon aus, dass alle Akteure 18 Jahre und älter sind.

Aber jetzt geht es endlich los!

*

Für unsere Geschichte darf ich Euch vorstellen: Unsere erste Hauptperson Anette. Wichtig: Sie schreibt sich nur mit einem „n". Anette besucht eine Mittelschule in einer Provinzmetropole im nördlichen Bayern, also in Franken. Ob das wichtig ist, fragte ihr. Nein, völlig belanglos. Die Geschichten könnten überall in Deutschland spielen. Und bei unserer Anette war an diesem Tag, Ende Juli, Zeugnisausgabe. Sie war zufrieden mit ihren Noten, im Gegensatz zu ihrer Freundin Ingrid, die mit einem Fünfer und ein paar Vierern nach Hause geschickt wurde. Mit der Versetzung hatte es trotzdem noch hingehauen.

Anette und Ingrid waren auf dem Weg zur Bushaltestelle und hatten, wegen des früheren Schulschlusses, noch ein bisschen Zeit, bis die nächsten Busse in ihre Heimatgemeinden fuhren. Gegenüber der Haltestelle war eine schöne Parkanlage und sie setzten sich dort auf eine Bank. Ihnen fielen ein paar „junge Männer" auf, ungefähr so alt wie sie, die sich lauthals über Fußball unterhielten. Alle? Nein, ein junger Mann stand neben der fußballbegeisterten Horde und drehte sich in aller Ruhe eine Zigarette.

Und dieser junge Mann, unsere zweite Hauptperson, zog die Blicke von Anette und Ingrid förmlich an. Er passte so überhaupt nicht zu den anderen Jungs. Er wirkte so reif, so erwachsen. Aber nicht wegen der Zigarette. Nein, es war sein Aussehen. Erinnert ihr auch an Robert Plant von Led Zeppelin in den frühen Siebzigern? Hier stand sein Double. Die Haare waren lang und lockig, sie glänzten fast golden, wenn sich die Sonne darin spiegelte. Er trug seine Jeansjacke offen und gab den Blick auf eine blanke Brust frei. Nicht besonders kräftig, aber unheimlich erotisch. Und dann die Jeans! Wie er es auch immer geschafft hatte, rechts von seinem Schritt waren zwei Figuren zu sehen, eine Friedenstaube und ein Herz, in Weiß, wie mit Chlor hineingeätzt.

Seine Hose war sehr eng und an der linken Seite, zeichnete sich sein Schwanz ab. Einen Umstand, auf den Ingrid ihre Freundin Anette gleich hinwies. „Schau Dir mal sein Teil an. Mein Gott, das würde ich gerne mal herausholen." Anette sagte nichts dazu. Nicht, dass sie das nicht ansprach. Aber sie war in die Welt der Sexualität noch nicht so weit eingetaucht, wie ihre sieben Monate ältere Freundin. Das Robert-Plant-Double zog sich ein paar Schritte von seinen Kumpeln zurück und blickte sich gelangweilt um. Die Langeweile hielt an, bis er die zwei jungen Frauen auf der Bank sitzen sah.

Er musterte sie kurz und wollte sich schon wieder zurück zu seinen Freunden begeben, als er noch einmal einen Blick auf die Beiden warf. Der blonden Ingrid schenkte er ein Lächeln, aber an Anette blieb er hängen. Und nach einiger Zeit, in der er sich nicht bewegt hatte, verlor er sich in ihren Augen. „Wie er Dich anschaut!", bemerkte Ingrid leise. „Der will was von Dir!" Anette wollte nicht antworten, sie hatte keine Lust, mit ihrer Freundin Zweideutigkeiten auszutauschen.

Der junge Mann setzte sich in Bewegung und hielt auf die Beiden zu. Er stellte sich in einem Meter Entfernung vor die Bank und schaute auf Ingrid. „Hallo, ich bin Uwe. Und wer seid Ihr?" -- „Ich heiße Ingrid," plapperte die gleich los. „Schöne Hose hast Du an." Ohne sie noch einmal anzuschauen, meinte er nur: „Die Bilder sind auf der anderen Seite." Sein Blick verfing sich wieder in den Augen von Anette. „Ich heiße Uwe, und Du?" wandte er sich an sie. „Anette," kam es leise, „aber nur mit einem ‚n'."

„Komm, Anette, wir müssen, unsere Busse fahren gleich." Ohne ihre Freundin anzuschauen, sagte sie bestimmt: „Ich fahre einen später." Kopfschüttelnd machte sich Ingrid auf den Weg zu ihrem Bus. „Darf ich mich zu Dir setzen," hörte sie wie durch einen Nebel Uwes Stimme. „Ja, gerne," und sie rutschte ein Stück zum Rand. Sie gewann langsam ihre Selbstsicherheit zurück. „Ich habe Dich hier noch nie gesehen," begann sie die Unterhaltung. „Ich bin auch nicht oft hier." -- „Und der Sprache nach bist Du auch nicht aus dieser Gegend." -- „Nö, ich komme aus dem Ruhrpott, aus Dortmund. Meinen Dialekt kann ich nicht verstecken. Dat is´ in die Stimmbänder eingebrannt," mangerte er in bester Tegtmeier-Manier.

Sie fragte Uwe ein bisschen aus und er gab auch bereitwillig Auskunft über seine Person. Er war etwas älter als sie und erst Ostern von Dortmund hierher gezogen. Er besuchte das nahe Gymnasium und wohnte in einer 3000-Seelen-Gemeinde nicht weit von Anette entfernt. Leider fuhr dorthin ein anderer Bus, wie die zwei feststellten. „Wann fährt denn Dein Bus?", wollte sie von ihm wissen. „Zehn Minuten nach Deinem," bekam sie als Antwort. Dafür bekam er einen Augenaufschlag von ihr, der sein Leben veränderte. Er verliebte sich Hals über Kopf in sie und alle bisherigen Techtelmechtel mit Monika, Silvia, Norgart oder Rosi waren auf einmal vergessen.

„Darf ich mal ...", sie stockte plötzlich. -- „Was denn?", fragte er. -- „Ach nichts." -- „Was denn?", fragte er erneut. -- „Darf ich mal in Deine Locken greifen?" Dabei überzog eine leichte Röte ihr Gesicht. -- „Bitte schön," und er hielt ihr lachend seine Löwenmähne hin. Sie griff zögerlich zu. „So schön weich, ... und sie riechen so gut." Jetzt errötete sie erst richtig, stand auf und versuchte die Flucht nach vorn. „Bleib' bitte," hörte sie ihn sagen und so setzte sie sich wieder.

Warum sie plötzlich so nah bei ihm saß, konnte sie nicht mehr sagen. Ihr Herz schlug wie verrückt und sie hätte sich am liebsten an ihn gedrückt. „Tschüss, Uwe, schöne Ferien, bis dann." Brutal wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Die Schulfreunde von ihrer neuen Bekanntschaft machten sich auf dem Heimweg und sie blieben allein zurück. „Mein Bus fährt auch gleich," meinte sie traurig. Gib' mir Deine Telefonnummer. Ich rufe Dich an!" Sie glaubte ihm aufs Wort. Sie tauschten ihre Telefonnummer aus. Er schrieb sich ihre noch nicht einmal auf: „Die vergesse ich nie mehr!", war er sich sicher. „Bringe mich bitte nicht bis zum Bus. Die blöden Nachbarn, weißt Du." Uwe nickte. „Noch nicht," meinte sie kurz darauf, wieder mit diesem nicht zu beschreibenden Augenaufschlag. Bevor sie den Park verließ, hielt er sie noch einmal an den Händen fest. Er zog sie zu sich hin und küsste sie auf ihre Lippen Es war ein intensiver Kuss, aber die Zungen blieben drin.

Die ganze Busfahrt über konnte sie nur an den jungen Mann denken. Was würde ihre Mutter sagen, ihr Vater, ihr großer Bruder Bernd, der immer bei den Dorffesten auf sie aufpasste. Sie wurde von ihrer Mutter Lisa mit einem brummigen „Wo kommst Du denn jetzt erst her? Dein Bruder ist schon lange zu Hause.", empfangen. „Ich habe getrödelt, ´tschuldigung.", meinte sie und verzog sich in ihr Zimmer. „Es sind noch Schinkennudeln da, bitte iss noch was." Die Stimmung wurde schnell wieder normal.

Nach dem Essen ging Anette in ihr kleines Reich, stellte sich vor ihren großen Spiegel und musterte sich darin. War sie sexy genug für Uwe. „Er ist bestimmt andere Sachen gewohnt, wenn man aus so einer großen Stadt kommt", meinte sie zu sich selbst. Sicherlich, sie sah sehr gut aus, dezent geschminkt, mit langen, dunkelblonden, gelockten Haaren. Ihre Oberweite war sehr ausgeprägt und die jungen Männer glotzten sich daran die Augen aus. Uwe war da anders. Er hatte bestimmt ihren Busen bemerkt, sie hatte ihn aber nie dabei erwischt, wie er darauf gestarrt hatte. Ihr Blick wanderte weiter nach unten. Ihre Freundin Ingrid behauptete, das Fahrgestell mit dem süßen runden Po und den langen, schlanken Beinen, wäre ihre Schokoladenseite.

Sie betrachtete sich im Spiegel und hob ihren Pullover über ihre Brüste. Als ihre Hände die einladenden Wölbungen streichelten, traten ihre Brustwarzen vor Erregung hart hervor. Gleichzeitig fühlte sie wieder Uwes Lippen auf ihrem Mund. Ein leichtes Ziehen machte sich in ihrem Schritt breit und eine Hand von ihr, schob sich durch den Hosenbund und legte sich auf ihre haarige Möse. Mit geschlossenen Augen streichelte sie sich oben und unten und dachte dabei an ihren Freund. Sie sah sein Teil vor sich, wie es prächtig in der Jeans lag. Wie groß würde es wohl werden, wenn er die Hose herunterließ. Die Bilder in ihrem Kopf zogen schnell an ihr vorbei. Bilder, die sie in einem Pornomagazin gesehen hatte, dass Ingrid einmal mitgebracht hatte. Kleine und große Brüste, haarige und rasierte Muschis, kleine und große Schwänze, hart oder noch im Wachsen. Ihr schnelles Atmen ging über in ein leichtes Stöhnen, als sie abrupt aus ihren geilen Gedanken gerissen wurde.

Das Telefon, zentral draußen im Hausflur installiert, schepperte seine nervige Melodie. Sie wusste sofort WER anrief! Hastig richtete sie ihre Kleider und wollte zum Telefon laufen, aber ihre Mutter war schneller. „Wer ist da bitte?" -- „Uwe? Kenne ich nicht! Und Sie möchten Anette sprechen? Einen Moment bitte!" Anette stand schon neben ihrer Mutter und nahm ihr Hörer und Telefon ab. „Moment noch Uwe," fast hätte sie Schatz gesagt, und sie verzog sich in ihr Zimmer. Das lange Kabel ermöglichte es ihr, zwar nicht ungestört, aber doch in einer kleinen Privatsphäre zu telefonieren.

„Jetzt bin ich da!", frohlockte sie, nur um gleich wieder zu schlucken. „Hallo meine Schöne," hörte sie Uwe leise sagen, „ich muss ständig an Dich denken. Wollen wir uns noch treffen." -- „Das wäre sehr schön," flüsterte sie zurück, „aber wo denn." -- „Ich weiß nicht, ich kenn mich doch hier nicht aus. Ich habe ein altes Moped, das ist zwar nicht zugelassen, aber was soll´s. Wenn ich durch die Felder fahre, an der wilden Müllkippe vorbei, am Wald entlang, dann könnte ich in einer halben Stunde bei Dir im Ort sein." -- „Nicht hier im Ort, das geht gar nicht. Ich komme Dir entgegen, mit meinem Fahrrad. Wir treffen uns irgendwo am Waldrand."

Anette legte auf und verschwand für 15 Minuten im Bad. „Willst Du noch weg?", fragte ihre Mutter. Anette wollte nicht lügen: „Ich treffe mich noch mit Uwe." -- „Das kommt gar nicht in Frage," war die eindeutige Ansage. „Was kommt nicht in Frage," wollte ihr Vater Hans wissen. Anettes Mutter weihte ihren Mann in ihre Version der Geschichte ein. Der zwinkerte seiner Frau zu und streichelte ihr liebevoll über den Rücken. Dann schaute er seine Tochter an: „Du magst ihn gern, oder?" Anette nickte nur. „Du magst ihn sehr gern, oder?" Wieder nickte sie nur. „Fahre ihm entgegen und hole ihn hierher. Wir wollen ihn kennenlernen."

Anette fiel erst ihrem Vater und dann auch ihrer Mutter um den Hals und schwang sich auf ihr Fahrrad. Sie konnte es gar nicht erwarten, ihren Uwe, wie sie ihn schon in Gedanken nannte, wiederzusehen. Am Waldrand hörte sie ein Moped heranknattern und blieb stehen. Uwe brauchte ewig, um sein Moped abzustellen, er machte das absichtlich und beobachtete sie dabei aus den Augenwinkeln. Dann hielt er ihr seine offenen Arme entgegen. Anette zögerte erst einen kurzen Moment, aber dann warf sie sich in seine Arme. Mit einem langen Kuss, diesmal mit Zunge, drückten sie ihre Gefühle füreinander aus.

„Meine Eltern wollen Dich kennenlernen. Sie laden Dich auf einen Kaffee ein. Ich hätte sonst nicht fortgedurft. Kommst Du mit?" Uwe nickte, meinte aber dann: „In dieser Kleidung soll ich zu Deinen Eltern?" Er trug immer noch seine Jeansjacke auf nackter Brust und seine besondere Hose. „Ja, genau so," bestärkte ihn Anette. Uwe wollte gerade sein Moped starten als sie ihre Arme um seinen Hals legte. „Warte noch," meinte sie. „Erst noch einen Kuss. Wer weiß, wann ich wieder einen bekomme."

Endlich bei Anettes Eltern angekommen, kam für Uwe die nächste Überraschung. Noch bevor er ihre Oldies kennenlernte, lief ihm ihr Bruder über den Weg. „Hallo Uwe!", rief der sofort, „Du bist das also, der mit meiner kleinen Schwester anbandelt." „Hallo Bernd," meinte Uwe nur. „Sieht wohl so aus." „Woher kennt Ihr Euch," wollte Anette wissen. „Uwe ist der neue Mitschüler, von dem ich Euch erzählt habe. Derjenige, der in der ersten Woche schon zwei Mal beim Direktor vorstellig geworden ist und sich über die Schule beschwert hat."

Ihre Eltern waren dazugekommen. „Du meinst den Motzer?" lachte der Vater. „Genau, den Motzer und Revoluzzer," lachte Bernd zurück. Uwe begrüßte die Eltern höflich, ohne zu sehr aufzutragen. Anettes Mutter lag die eine oder andere Bemerkung auf den Lippen, was seine Garderobe anging. Allerding wanderte ihr Blick auch immer mal wieder verstohlen auf seine Hose. Nach einer halben Stunde war die Begutachtung abgeschlossen und Anette zog sich mit Uwe in ihr kleines Zimmer zurück.

Kaum war die Tür hinter ihnen in das Schloss gefallen, als Uwe seine Flamme umarmte. Einem Kuss verwehrte sie ihn aber. „Bitte ziehe nie wieder dieser Hose an, wenn Du zu uns kommst. Meine Mutter ist ja ganz narrisch geworden. Sie konnte ja gar nicht mehr wo anderes hinschauen." -- „Bist Du eifersüchtig?" fragte Uwe irritiert. „Ja, das bin ich. Obwohl ich keinen Grund dafür habe. Aber alle Frauen machen sich Gedanken um Deine Jeans und schauen Dir immer wieder auf Dein Ding."

„Soll ich meine Hose sicherheitshalber ausziehen. Aber ich muss Dich warnen, ich habe keine Unterhose darunter." Anette schaute ihn ernst an. „Noch nicht, aber die Zeit kommt." Aus einer Umarmung wurde ein Kuss und aus dem Kuss wurde ein Geknutsche. Ihre Hände erkundeten die jeweilige Rückseite, streichelten den Hals, die Schultern, den Rücken und zum Schluss den Po. Uwe hatte wohl schon die eine oder andere Erfahrung, denn seine Finger wussten genau, an welchen Stellen eines jungen Frauenkörpers man ansetzen musste. Er brauchte Anette so weit, dass sie ihr Becken gegen seinen jetzt steifen Schwanz drückte. Sie machte das zum ersten Mal, sie spürte zum ersten Mal in ihrem Leben die Erregung eines Mannes ganz nah.

Während sich ihre Unterleiber aneinanderrieben, schickte Uwe eine Hand auf Wanderschaft. Anette spürte seine zärtliche Begierde neben ihrer rechten Brust. Ihr fester BH schütze das junge Fleisch noch etwas, aber die Erregung nahm immer mehr zu. Sie öffnete ihre Augen und sahen seinen fragenden Blick. „Ja," hauchte sie nur und er verstand. Sie glaubte, seine Finger brachten ihre Brustwarzen zum Glühen, als sich beide Hände um ihre Titten legten. Seine rhythmischen, knetenden Bewegungen sendeten ganz neue Stufen der Erregung durch ihren Körper.

Küssend und fummelnd schafften sich seine Hände Zugang unter ihren Pullover und ihre empfindlichen Brustspitzen wurden nur noch von dem Stoff ihres BHs geschützt. Obwohl sie sich nichts mehr wünschte, als das Uwe ihre Brüste freilegte und darüber herfiel, bat sie ihn aufzuhören. „Nicht weiter, nicht heute. Ich brauche noch ein bisschen," meinte sie verschämt. Etwas enttäuschte, aber verständnisvoll, half er ihr, sich wieder zu richten.

„Ich sollte jetzt lieber gehen, bevor wir doch noch unvernünftig werden," meinte Uwe. „Nur, so kann ich mich nicht von Deiner Mutter verabschieden." Anette schaute auf seine Hose und verstand. Die Erektion in seinem Schritt versprach eine ganze Menge. „Darf ich mal," fragte sie zögerlich. „Ich habe das noch nie gemacht." Erst da verstand Uwe, was sie meinte. Er nahm ihre Hand und legte sie auf seinen Schwanz, der sofort noch an Härte und Umfang zunahm. Am Anfang schüchtern, aber dann doch immer mutiger, streichelte sie mit zwei Fingern ein paar Mal über seinen Riemen. Zum Schluss kniete sie vor ihm und schaute dabei zu ihm hoch. Sie kam sich vor wie ein Flittchen, wie sie so nah mit ihrem Gesicht an der verlockenden Ausbuchtung hockte. Aber andererseits fühlte sie sich als Frau, die ihrem Liebsten auf alle möglichen Arten verwöhnen wollte.

„Langsam, meine Schöne, hör´ bitte auf, sonst gibt es ´ne klebrige nasse Hose." Verschmitzt lächelnd erhob sie sich. „Komm, wir hören noch ein bisschen Musik, dann nimmt er vielleicht ab. Nach einer viertel Stunde war er so weit, dass er sich verabschieden konnte. Beschwingt knatterte er mit seinem alten Moped Richtung Heimat. Kaum war er zuhause angekommen, klingelte das Telefon. Als er abhob und sich meldete, hörte er einen Kuss, der durch die Leitung geschickt wurde. „Ich liebe Dich!", vernahm er noch, kurz bevor wieder aufgelegt wurde.

*

„Du wirst mir langsam zu teuer," lachte Uwes Vater, als der Sohn ihm das Zeugnis präsentierte. „Pro Einser einen Zwanziger, so war es abgemacht," lachte Uwe zurück. „Macht ohne Mehrwertsteuer bei 10 Einser-Fächern genau 200 Deutsche Mark!" Er unterhielt sich noch ein bisschen mit seinen Eltern über Belanglosigkeiten, bis er, nicht ohne Stolz, bekanntgab, sich in die schönste Frau aus ganz Franken verliebt zu haben. „Und auf welchen Namen müssen wir uns die nächsten vier Wochen einstellen?", fragte seine Mutter. Sie kannte die Sprunghaftigkeit ihres Sohnes und glaubte nicht so richtig daran, dass es diesmal etwas Ernstes sei. „Anette, heißt sie," strahlte Uwe, „Anette mit einem ‚n'!"

So strahlend hatten die Eltern ihren Uwe seit dem Umzug von Dortmund ins Frankenland noch nicht wieder gesehen. „Dann hoffe ich, dass ihr ganz viel Spaß miteinander habt und dass es möglichst lange dauert. Der Vater stand auf und holte zwei Dosen Dortmunder Bier. „Prost, mein Sohn! Auf Dich und Deine Anette. Anette mit einem ‚n'."

Nach dem Bier ging Uwe ins Bett. Er lag mit offenen Augen in der Dunkelheit und ließ den Tag Revue passieren. Je länger er an Anette dachte, umso mehr breiteten sich Gefühle in seiner Lendengegend aus. Er fühlte ihre Küsse auf seinen Lippen, auf seinem Hals, auf seiner Brust. Er spürte ihre Zähne, wie sie mit seinen Brustwarzen gespielt hatten. Und er spürte noch die Finger, die zart seinen Schwanz gestreichelt hatten. Seine Bewegungen an seinem besten Stück wurden immer schneller. Er griff nach einem Tempo und jagte sein Sperma in mehreren Schüben in das Taschentuch. Erst jetzt war es ihm möglich, einzuschlafen.

Zur gleichen Zeit lag Anette in ihrem Bett, die Beine weit gespreizt, und bearbeitete ihren Kitzler. Angefangen hatte sie mit dem Massieren ihrer vollen Brüste, bis die Warzen hart abstanden. Danach hatte sie die Innenseite ihrer Oberschenkel gestreichelt, bis sie glaubte, kleine, feine Tropfen flössen aus ihrer Pussi. Sie kraulte ihre Schamhaare und verwöhnte dabei die Schamlippen und die kleine Perle. Sie hätte sich gerne etwas Großes, Rundes, Dickes in ihre Muschi geschoben, aber sie hatte sich geschworen, dass Uwe sie entjungfern sollte.

So änderten sich die Zeiten. Vor einem halben Jahr hatte sie noch lauthals getönt, als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Und jetzt konnte sie es nicht erwarten, von der größten Liebe ihres bisherigen Lebens zur Frau gemacht zu werden. Ihre zärtlichen Gedanken und Berührungen waren nicht umsonst. Als es ihr kam, flüsterte sie seinen Namen.

Am anderen Morgen, sie saß noch beim Frühstück, verwickelte sie ihre Mutter in ein Gespräch über Liebe und Sex. „Was soll das, Mama?", fragte Anette als es ihr zu bunt wurde. „Du hast mich schon mit 12 oder 13 aufgeklärt." Die Mutter schaute sie ernst an: „Ich möchte nicht, dass etwas Unvernünftiges passiert!" -- „Mama, Uwe ist nicht unvernünftig!", widersprach Anette. -- „Ich meine auch nicht Deinen Uwe. Er ist vermutlich das Vernünftigste, was Dir begegnen konnte. Ich meine DICH. DU bist so scharf auf diesen Jungen, aus jeder Pore schleuderst Du Deine Lust auf ihn."