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Echte Liebe 01

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Anette schaute ihre Mutter erschrocken an. Dann senkte sie ihren Blick: „Ich war noch nie so verliebt wie in ihn. Und ja!", sie hob trotzig ihren Kopf, „ich will ihn bei nächster Gelegenheit." „Darf ich für Dich einen Termin bei Deinem Frauenarzt machen?", wurde sie gefragt. „Ich wäre viel beruhigter, wenn er Dich untersucht. ... und Dir die Pille verschreibt." „Ich mache den Termin selbst aus! O.K.? Du darfst aber mitkommen." Sie drückte ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und ging zum Telefon.

Nachdem sie einen Termin vereinbart hatte, rief sie bei Uwe an. Die Nummer kannte sie auswendig, obwohl sie ihn bisher erst einmal angerufen hatte. Nach dem 5 oder 6 Klingeln meldete sich eine Frauenstimme, Uwe Mutter. „Guten Morgen, hier ist Anette. Uwe hat bestimmt schon von mir erzählt." „Hallo Anette. Du möchtest bestimmt Deinen Schatz sprechen. Das Murmeltier liegt noch in den Federn. Warte! Ich stelle Dich zu ihm durch." Im Hintergrund hörte sie, wie Uwes Mutter sie auf einen anderen Apparat verband. Nach ein paar Mal läuten wurde abgenommen. Anette hörte ein langgezogenes Gähnen: „Uuuaah, guten Morgen, meine Schöne. Ich wollte gar nicht aufstehen. Ich habe gerade so schön von Dir geträumt."

„Was hast Du denn von mir geträumt." -- „Sag ich nicht!" -- „Och bitte." -- „Nööö!" -- „Bitte, bitte, bitte." -- „Also gut. Wir lagen zusammen auf einer Blumenwiese und haben uns geküsst. Wir schmusten und streichelten uns immer weiter, bis mein Kopf zwischen Deinen Brüsten lag und ich an ihnen herumspielen durfte." -- „Hör auf, ich glaube Dir kein Wort," schimpfte Anette lachend. -- „Ja, ein bisschen geflunkert habe ich. Es war keine Blumenwiese, es war mein Bett. Aber das mit Deinen wunderschönen Brüsten, das stimmt!"

„Sehen wir uns heute?", wollte Anette wissen. „Ich lade Dich ein," bekam sie als Antwort. Kurz nach dem Telefongespräch frühstückte er schnell im Stehen und erledigte noch einige unaufschiebbare Angelegenheiten. Das dauerte alles bis gegen 14 Uhr. Er fuhr danach mit seinem Moped durch die Felder zu seiner Flamme. Dort angekommen, lief er Mutter Lisa in die Arme: „Na, wo soll es denn hingehen?", wollte sie gleich wissen. -- „In die Stadt. Da essen wir ein Eis. Und dann möchte ich mir eine neue Jeans kaufen. Da soll Anette mich beraten. Und so gegen sechs gehen wir noch zum Pizzaessen in die „Blaue Grotte". Wir nehmen dann den 8-Uhr-Bus, aber nur, wenn es Euch recht ist."

„Hast Du im Lotto gewonnen?", wollte die Mutter wissen. „Nööö, aber ich bekomme für jeden Einser im Zeugnis einen Zwanziger, und bei 10 Einsern ..." Uwe vollendete den Satz nicht. -- „Na, mein kleiner Einstein, dann wünsche ich Euch ganz viel Spaß!" Anette war inzwischen zu ihnen gestoßen. Wunderschön wie immer, fand Uwe. Vor den Augen der Mutter drückte er ihr zärtlich einen Kuss auf ihre frisch geschminkten Lippen und nahm sie an die Hand. „Komm, meine Schöne, lass uns gehen!"

*

Mutter Lisa schaute den beiden nach, wie sie zur nahen Bushaltestelle gingen. „Ein schönes Pärchen," dachte sie für sich. „Und wie nannte er sie? Meine Schöne?" Leise vor sich hinmurmelnd ging sie ins Wohnzimmer. „Was murmelst Du vor Dich hin?" wollte ihr Mann Hans wissen. Lisa lächelte ihn an: „Ich glaube, unsere Kleine hat einen Hauptgewinn gezogen." Dabei setzte sie sich zu ihrem Mann auf das Sofa. „Uwe ist genauso höflich und zuvorkommend, wie Du es damals warst." Dabei legte sie ihrem Arm um ihn und zog seinen Kopf zu sich. Mit geschlossenen Augen suchte sie seinen Mund und forderte seinen Kuss. Als sie seine Zunge an ihrer spürte, drückte sie sich noch näher an ihn.

„Wollen wir?", fragte sie ihn mit einem hinreißenden Augenaufschlag. „Hier?" fragte er zurück. Sie hauchte ihm ein „ja" entgegen. „Und wenn jemand kommt?" -- „Dann soll er warten, bis ich mit Dir fertig bin," ulkte sie und knöpfte sich ihre Bluse auf. Schnell hatte sie sich bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen und kniete zwischen seinen Beinen. Hart zeichnete sich sein Schwanz unter seiner weiten Stoffhose ab. Und als Lisa ihren BH ablegte, trug das nicht zur Beruhigung seiner Erregung bei.

Er liebte die Brüste seine Frau. Sie hatten für ihn genau die richtige Größe. Nicht zu klein, aber auch nicht zu üppig. Ihr Alter und die zwei Kinder hatten Spuren hinterlassen und sie wurden leicht nach unten gezogen. Ihn störte es nicht. Er genoss es, an ihren großen Brustwarzen wie ein Baby zu saugen und sich von seiner Frau über das Haar streicheln zu lassen. Lisa drückte ihn zurück und half ihm beim Ausziehen. Als sie ihn von seinen Boxershorts befreite, schnalzte ihr sein Schwanz entgegen.

Während ihre Hände seinen Beutel massierte, züngelte sie an seinem achtzehn Zentimeter langen Riemen von unten nach oben. Als sie ihn rieb und drückte, erschien auf der Schwanzspitze das Precum. Bevor sie seine Eichel in ihren Mund nahm, leckte sie die Liebesperlen ab und versuchte mit ihrer Zunge in die kleine Öffnung einzudringen. Unterstützung bekam ihr Mund durch ihre Hände und sie wichste seine Männlichkeit mit der Faust oder auch nur mit zwei oder drei Fingern.

Nach ein paar Minuten ihrer Schwanzmassage wechselten sie die Stellung und er half ihr aus dem Slip zu steigen. Jetzt saß sie auf dem Sofa und hatte ihre Beine, soweit es ging, gespreizt. Hans hielt mit seinen Daumen ihr haariges Loch weit geöffnet und leckte tief in ihrer Grotte. Lisa rieb sich ihren Kitzler und spürte, wie sich ihre Erregung immer weiter hochschaukelte. „Jetzt fick mich," forderte sie ihn auf und drückte seinen Kopf zurück. Hans ließ sich nicht zweimal bitten. Er wichste noch ein paar Mal seinen Schwanz und schob ihr dann seine blanke Eichel in die Grotte. Er hielt kurz an, aber nur um mit einem einzigen Stoß bis zur Wurzel in sie einzudringen. Ein langer, tiefer Lustschrei kam über ihre Lippen. Ihre Finger krallten sich in seine Schultern und zogen ihn näher an sich heran. Mit langen, festen Bewegungen fickte Hans seine Frau. Er wusste nach den fast 20 Ehejahren, wie sie es brauchte. Er kniff vor Geilheit in ihre Titten und hinterließ rote und blaue Flecken. Als erstes kam Lisa zu ihrem Höhepunkt, lang und gewaltig. Und nach einigen weiteren Stößen zog Hans seinen Schwanz aus ihrem Loch und spritzte ihr auf den Bauch bis hoch zu den Brüsten. Sie beugte sich hinunter zu seinem schlapper werdenden Pint und lutschte ihn sauber.

*

Uwe und Anette schlenderten Hand in Hand zur Eisdiele und ließen sich fürstlich bedienen. Sie bestellte sich einen Früchtebecker und er wählte wie so häufig einen Bananen-Split. Gegenüber war der Herrenausstatter, bei dem sein Vater und er alle Hosen und Jacken kauften. Im Kellergeschoss war das Jeanslager und nach vielen Hin und Her entschied er sich für eine 501. Ihr wisst schon, die mit den Knöpfen.

Uwe hatte den Arm um seine Flamme gelegt und sie flanierten am Main entlang. Immer wieder schmiegte sie sich an ihn und genoss seinen Körper. Um 18 Uhr hatte er einen Tisch in der ersten Pizzeria Deutschlands bestellt. Der Inhaber beäugte unser Pärchen skeptisch, aber es war noch früh am Tag und die beiden waren die ersten Gäste. Sie fanden Gnade vor seinen Augen und gingen die Treppe in die legendäre „Blaue Grotte" hinab. Sie bestellte sich jeder eine große Pizza und dazu Spezi und Cola. Sie unterhielten sich leise und fielen kaum auf. Als Uwe um halb acht auf perfekt italienisch um die Rechnung bat, lächelte der Inhaber ihn freundlich an. „Ihr dürft gerne immer wieder kommen," sagte er zum Abschied. Was sich vielleicht die jüngeren Leute unter Euch nicht vorstellen können, aber junge Männer mit langen Haaren wurden in den Siebzigern in Gaststätten und Cafés häufig nicht geduldet und nicht bedient.

Die zwei nahmen wie versprochen den 8-Uhr-Bus und eine halbe Stunde später gab Uwe seine Anette pünktlich bei ihren Eltern ab. Sie besprachen Anettes Geburtstag, der bald anstand. Bis dorthin waren es noch ein paar Tage und während dieser Zeit sahen sie sich täglich. Anettes Eltern hatten sich inzwischen an das Geturtel gewöhnt und erlaubten Uwe, im Gästezimmer zu übernachten. Es war eine herrliche, unbeschwerte Zeit für die Beiden.

Vater Hans fragte bei Uwe nach, warum er sein Moped nicht anmeldete und damit versicherte. „Ich habe das Moped ohne Papiere gekauft. Der Vorbesitzer hatte auch keinen Schein. Und die anderen Besitzer auch nicht. Keiner weiß, ob die Karre nicht irgendwo geklaut wurde," gestand Uwe zerknirscht. Hans ging mit ihm zum Moped und sie suchten nach der Fahrgestellnummer. Hans schrieb sie sich auf einen alten Zettel und meinte: „Jetzt kümmere ich mich darum. Ein Freund von mir arbeitet im Landratsamt. Er soll einmal nachforschen, was mit dem Moped ist." Kurz darauf bat er Uwe um seinen Personalausweis. „Vertraue mir", meinte er nur. Einen Tag vor Anettes Geburtstag überreichte er Uwe neue Papiere für das Moped. „Jetzt kannst Du es zulassen und versichern. Deine Kiste ist sauber. Es liegt in ganz Deutschland nichts vor."

*

An Anettes Geburtstag ließ sich Uwe von seinem Vater zu seinem Schatz fahren. Er stand mit wackeligen Beinen vor der Tür mit einem riesigen Strauß roter Rose. Für jedes Jahr eine langstielige, tiefrote Baccara-Rose. (Die gab es damals noch!). Mutter Lisa öffnete die Tür und schaute erst auf die Rosen und dann auf ihn. „Du spinnst doch, oder?" „Ja," lächelte Uwe. „Komm, gib' mir das Papier. Deine Schöne ist in ihrem Zimmer und schon ganz aufgeregt."

Uwe klopfte zaghaft an Anettes Tür, die fast im gleichen Moment aufgerissen wurde. Als sie die Rosen sah, hielt sie vor Schreck die Hände vor ihren Mund. Er hielt die Rosen in der rechten Hand und zog ihren Kopf zu sich hin. „Alles Liebe zum Geburtstag, meine Schöne!" Danach drückte er ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre bebenden Lippen. „Sie sind so schön, sie sind so schön," flüsterte sie immer wieder. Lisa stand plötzlich hinter ihnen im Gang mit einer passenden Vase. „Gebt mir mal die Rosen, ich schneide sie an und stelle sie ins Wasser."

Uwe übergab ihr mit einem Zwinkern die Blumen und drehte sich wieder zu seiner Liebsten um. „Mach mal Deine Augen zu," bat er sie. „Und dreh´ Dich bitte um." Anette kehre ihm ihren Rücken zu. Als erstes fühlte sie ein paar zärtliche Küsse in ihrem Haar. Dann griffen seine Hände um ihren Hals und legten etwas Kühles, Kleines, Dünnes um ihn herum. „Jetzt darfst Du die Augen wieder aufmachen!", flüsterte er. Anette griff an ihren Hals und fühlte eine Kette und einen Anhänger in Herzform. Sie stellte sich vor ihren Spiegel und betrachtete das Schmuckstück. Rechts und links kullerte ihr eine Träne über die Wange.

Es klopfte und nach einem kurzen Moment trat Lisa ein. „Ist was, Anette," fragte sie gleich. Dann sah sie das Kettchen. Sie drückte Uwe die Vase mit den Rosen in die Hand und nahm ihre Tochter in den Arm. Dabei schaute sie Uwe an. Auch Mutter Lisa hatte nasse Augen. Sie ließ Anette los und schob sie zu ihrem Freund. „Jetzt lasse ich Euch Zeit, damit Du Dich bedanken kannst," sagte sie, bevor sie die Tür hinter sich schloss. Uwe stellte die Blumen auf Anettes Schreibtisch und nahm seine große Liebe in seine Arme. Der Kuss dauerte minutenlang. Feucht und zärtlich war er, und er schmeckte nach mehr. Leider wurden sie durch die Haustürklingel gestört. Die Verwandtschaft trudelte ein, um zu gratulieren.

Stolz wie eine Königin präsentierte Anette ihren Uwe und seine Geschenke. Sollten doch die anderen denken, was sie wollten, sollte sie sich doch die Mäuler zerreißen. Sie hatten ihn extra gebeten, für den heutigen Tag seine geile Jeans, wie sie sie jetzt nannte, anzuziehen. Und so wurde er den Tanten und Onkeln, den Nichten und Neffen, präsentiert: Jeansjacke auf blanker Brust, das Peace-Zeichen an einem Lederbändchen um den Hals hängen, die superenge Hose mit den eingeätzten Figuren und ein paar ausgetretene Wildleder-Boots.

„Sehr schön," flüsterte ihm die Mutter zu, „genau das richtige Outfit für die buckelige Verwandtschaft. Jetzt haben sie auf dem Heimweg was zum Reden." Anette machte kein Hehl daraus, dass Uwe ihr Liebster war. Ein Küssen hier, ein Kuss da. Sie streichelte so ganz nebenbei über seinen nackten Brustkorb und legte besitzergreifend ihre Hand auf sein Knie. Gegen 18 Uhr machte sich dieser Besuch auf den Weg nach Hause und kurz darauf trudelten Anettes geladene Gäste ein. Allesamt Freundinnen und Freunde in ihrem Alter. Der Star bei den weiblichen Gästen war aber Uwe. Er zog seine coolste Nummer ab. Er kümmerte sich rührend um Anette. Er achtete darauf, dass sie immer etwas zu trinken hatte. Er beteiligte sich mit ein paar netten, harmlosen Scherzen an ihren Unterhaltungen. Er passte immer auf, dass sie nie allein herumstand. Kurzum: Er war der Traum eines jeden weiblichen Teenagers.

Und Anette? Sie genoss es, wie sie um ihren Uwe beneidet wurde. Er schaffte es auch, die männlichen Gäste auf seine Seite zu ziehen. Er fragte mal nach diesem und jenem. Er holte sich Rat, um sein Moped leiser zu machen. Er bot seine Hilfe bei den unterschiedlichsten Problemen an, auch wenn er wusste, dass es dazu nicht kommen würde. Er hielt sich beim Alkohol zurück, was am Anfang einigen Leuten sonderbar vorkam. Ein Dortmunder ernährt sich doch nur von Bratwurst und Bier! Später respektierten alle seine Zurückhaltung und so manch einer bremste seinen Alk-Konsum auch.

Anettes Schulfreundin Ingrid war mit neuem Freund Olaf da. Sie war leicht angefressen, weil Uwe sie zwar begrüßte, aber das war es auch schon. Zum Ausgleich betrank sie sich und ihr Freund brachte sie bereits vor 10 Uhr nach Hause. Die Party war ein voller Erfolg. Es wurde viel getanzt und gelacht und gegen Mitternacht machten sich die Gäste auf den Heimweg. Uwe räumte das Notwendigste noch auf, bis ihn Anette davon abhielt und zum Haus zog.

Ihre Eltern saßen auf der Terrasse und tranken noch einen Schluck Wein. Bruder Bernd übernachtete bei Freuden. Uwe hatte sich noch eine Flasche Bier aufgemacht und ganz lässig mit seinem Feuerzeug geöffnet. Anette blieb beim Wasser. „Ich gehe heute nicht ins Bett," sagte sie plötzlich. Alle schauten sie fragend an. Sie griff hinüber zu ihrem Lover und nahm seine Hand. „Ich möchte die ganze Nacht mit ihm zusammenbleiben. Aber wenn wir zu Bett gehen, dann ist das nicht möglich. Ich schlafe hier unten und er muss nach oben ins Gästezimmer. Also bleibe ich mit ihm hier sitzen und kuschle mich an ihn."

Lisa und Hans wollte darüber schmunzeln, merkte aber recht schnell, dass es Anette damit sehr ernst war. Sie wollte die Nacht nicht allein schlafen, sie wollte bei ihrem Schatz bleiben. „Vater sein ist nicht einfach," meinte Hans, trank seinen Wein aus und ging ins Haus. „Ich habe übrigens einen sehr festen Schlaf." Lisa schmunzelte über ihren Mann, den sie so tolerant noch nie erlebt hatte. „Ich schlafe wie ein Murmeltier," meinte sie nur noch. „Gute Nacht, ihr zwei. Schlaft schön." Dabei zwinkerte sie ihrer Tochter zu.

„Und jetzt?", fragte Uwe. „Passen wir zwei in mein schmales Bett?", wollte Anette von ihm wissen. „Bestimmt," war er sich sicher. Eine halbe Stunde später waren beide im Bad fertig und trafen sich wieder auf der Terrasse. Sie hatten ihre Schlafanzüge an. Anette übernahm die Initiative: „Komm, wir gehen in mein Zimmer."

Sie lagen aneinander gekuschelt unter der leichten Bettdecke und waren sich unsicher. Das Licht hatten sie gelöscht. Sie richtete sich auf und versuchte sein Gesicht zu erkennen. „Ich muss Dir was sagen," flüsterte sie. „Ich war beim Frauenarzt. Der hat mir die Pille verschrieben. Die muss ich das erste Mal nehmen, wenn ich meine Tage bekomme." Wieder machte sie eine Pause. „Ich habe sie schon zwei Mal genommen." Sie beugte sich vor und suchte seinen Mund. Ein langer Kuss überspielte ihre Unsicherheit.

„Dann werden wir heute Nacht nur kuscheln und wenig fummeln," ulkte Uwe. „Aber in ein paar Tagen ...", er vervollständigte den Satz nicht, das übernahm sie: „In ein paar Tagen gehöre ich ganz Dir." -- „Mit Haut und Haaren?" Als er es ausgesprochen hatte, erkannte er erst die Doppeldeutigkeit seiner Aussage. „Blödmann," meinte sie und drehte ihm den Rücken zu. „Entschuldige, meine Schöne," flüsterte er zerknirscht. „Entschuldige, manchmal rede ich schneller als ich denken kann."

Er drückte sich von hinten an sie und küsste ihren Hals, ihren Ohren, ihren Schultern. Dabei nahm sein Schwanz langsam Form an. Und die Enge des Bettes führte dazu, dass sie sein bestes Teil an ihrem Po fühlte. Ihr Herz begann heftig zu klopfen. Würde sie heute das erste Mal in ihrem Leben einen richtigen harten Schwanz sehen und anfassen? Vorsichtig schob sie ihr Hinterteil gegen ihn. Und er drückte ihr seine Männlichkeit entgegen.

Sie drehte sich zu ihm hin und fing an ihn zu küssen. Sie fühlte seine Hände, die er vorsichtig unter ihren Schlafanzugjacke schob und zärtlich ihre Brüste massierte. „Jetzt!", dachte sie sich und ihre Hand fasste seinen Schwanz an. Er fühlte sich hart, groß und dick an. Und er war warm. Lange Zeit rang sie mit sich, bis sie wisperte: „Ich möchte ihn mal sehen, darf ich mal Licht machen?" „Na klar," hörte sie seine Stimme aus dem Dunkeln. Als die funzelige Nachtbeleuchtung brannte, fragte er sie: „Soll ich mich ausziehen. „Ja," antwortete sie ihm mit zittriger Stimme. Als erstes fiel die Schlafanzugjacke, dann zog er in einem Rutsch seine Hose aus. Hart reckte sich ihr sein Schwanz entgegen.

Unsicher schaute sie ihrem Freund ins Gesicht. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Uwe nahm ihre Hand. „Möchtest Du ihn mal anfassen?" Er wartete nicht auf ihre Antwort, sondern legte ihre Hand auf seine Schwanzspitze. „Möchtest Du ihn streicheln?" „Zeige mir bitte, wie." Bald schon hatte sie den Bogen heraus und wichste mit ihrer Hand seinen strammen Riemen. „Gefällt es Dir," wollte sie von ihm wissen. „Du machst das klasse," stöhnte er leicht. „Aber mach langsamer, sonst gibt es eine Sauerei im Bett." Erschrocken hörte sie auf. „Alles o. k.", meinte er noch. „Aber ich ziehe mich lieber wieder an. Lasse uns einfach nur kuscheln."

*

Am nächsten Morgen mussten sie von Mutter Lisa geweckt werden. „Wart ihr auch brav," fragte sie als sie zusammen zum Frühstück erschienen. „Sehr brav," meinte Uwe. „Sehr, sehr brav." „Das habe ich nicht anders von Euch erwartet," meinte Hans. „Mein Gefühl täuscht mich selten." Nach dem Frühstück, Uwe half Mutter Lisa die Spielmaschine einzuräumen, fragte er: „Darf Anette auch einmal bei uns schlafen?" „Wenn Deine Eltern nichts dagegen haben, natürlich. Ihr habe doch ein Gästezimmer, oder?"

„Natürlich haben wir ein Gästezimmer. Und meine Eltern haben bestimmt nichts dagegen. Es gibt nur ein Problem: Meine Eltern fahren in drei Tagen für zwei Wochen nach Rimini. Und ich soll mich ein bisschen um Haus und Garten kümmern." „Du verlangst viel Toleranz von uns, mein junger Freund," meinte Vater Hans, der gerade hinzukam. „Andererseits, Deine Ehrlichkeit imponiert mir. Lisa, was meinst Du." „Ich weiß nicht, Hans. Ich weiß es wirklich nicht. Wenn sie miteinander schlafen wollen, haben sie während des ganzen Tages genug Gelegenheiten. Also das ist nicht mein Problem. Das unsere Kleine auf einmal so erwachsen ist, das knabbert an mir. Entscheide Du!"

„Was gibt es zu entscheiden?" Bruder Bernd kam in die Küche. Mutter Lisa erzählte im von dem Vorhaben der Verliebten. „Upps," meinte Bernd, „das ist heftig! Die kennen sich gerade ein paar Wochen und dann so was." Er schaute seine Schwester an, die ihm einen flehentlichen Blick zuwarf. Bernd wusste: Er, als ihr großer Bruder, musste jetzt entscheiden. Er ging auf Uwe zu und blieb kurz vor ihm stehen. Er überragte ihn um gute 10 Zentimeter. Und 10 Kilo mehr brachte er auch auf die Waage. „Mein Einverständnis habt ihr, wenn ich schon gefragte werde. Aber, lieber Schwager in Spe, wenn Du meiner kleinen Schwester weh tust, schlage ich Dich kurz und klein. Und Du weißt, ich scherze nicht."

Über eine Stunde redete Mutter Lisa mit Uwes Mutter Anne per Telefon über die Zwei und ihren Wunsch. Bis die Väter sich einmischten und für den Abend ein Essen in einem nahen Lokal vereinbarten. Bernd ließ es sich nehmen, mitzugehen. Der Abend verlief sehr harmonisch und man verblieb so, dass unsere zwei Verliebten im Wechsel mal hier und mal dort die Nacht verbringen durften.