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Echte Liebe 13

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„Dann sieh´ in mir doch nicht das Model. Fotografiere mich doch als die wunderschöne Frau, für die Du mich hältst." Sie legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn auf den Mund. Sie ging zurück zu ihrer Ausgangsposition und fragte ihn: „Wo soll ich hin? Und geniere Dich nicht, mich so hinzustellen, wie Du meinst. Ich möchte diese Bilder nicht nur für mich." Sie schaute in sein fragendes Gesicht. „Für wen denn noch?" „Ich möchte die Bilder auch für Dich."

Simon Heller war auch nur ein Mann. Und er konnte nicht mehr anders. Er legte seine „Hasselblad" auf ein Tischchen und ging auf Anette zu. Das Lächeln in ihrem Gesicht ermutigte ihn, seine Arme an ihre Hüften zu legen und sie zu küssen. Ihre Lippen hatten sich noch nicht getroffen, als sie ihre Münder öffneten und die Zungen eine Winzigkeit herauskamen. Sie drückten Ihre Körper zusammen und Simon spürte durch den Stoff ihre harten Warzen.

Die Dehnung seiner Freizeithose entlockte ihr ein Lächeln. Er war, und anders konnte man es nicht ausdrücken, geil bis ich die äußerste Schwanzspitze. Ihr Blick auf seinen Steifen hatte sie so angemacht, dass sie hielt ihren Unterleib direkt an seinen drückte. Sie spürte seinen Harten und bewegte kreisförmig ihr Becken. „Fühlst Du Dich nicht falsch gekleidet?" juxte sie. Sie trat einen Schritt zurück und forderte ihn auf, sich auszuziehen.

Als erstes entledigte er sich seines Shirts und eine behaarte Brust kam zum Vorschein. Sie stand immer noch nahe genug vor ihm, um mit ihren Fingern sein Brusthaar kraulen können. An einigen Stellen wurde es schon grau. Ihr Blick wanderte nach unten und er wusste, dass sie mehr von ihm sehen wollte. Er öffnete seine Hose und ließ sie langsam nach unten rutschen. Seine Männlichkeit verdeckte immer noch ein bequemer Männerslip. Mit dem Zeigefinger formte sie die Konturen dessen Inhalt nach und als sie oben am Bund angekommen war, hakte sie sich dort ein. „Runter damit," flüsterte sie und zerrte an dem Teil.

Dann stand das Objekt ihrer Begierde endlich blank vor ihr. Sie griff zu und fühlte seine Bereitschaft. Leichte Wichsbewegungen legten seine Eichel frei und entlockten ihm ein leises Stöhnen. Ein paar Tropfen lagen auf seiner Eichel. Sein Blick richtete er auf ihre schön geformten Rundungen und er strich zärtlich über ihre Wölbungen. „Gefallen sie dem Herrn Fotografen?" fragte sie. „Du hast so schöne Brüste," stotterte er. „Na, dann pack´ ich sie mal für Dich aus." Sie wollte nichts mehr dem Zufall überlassen! Ihre rechte Hand lag noch auf seinem Schwanz, mit ihrer linken griff sie nach hinten und öffnete den Verschluss ihres Büstenhalters. Mit einer kurzen Bewegung lag ihre Brust frei. Sie streifte den BH über ihre Arme und ließ ihn zu Boden fallen.

Diese Brüste, diese unwiderstehlichen Brüste, erregten seine Fantasie. Am Anfang vorsichtig, dann immer besitzergreifender massierte er ihre Titten. Er hob sie an, er presse ihre Spitzen zusammen, er leckte und saugte an ihnen und seine Erregung stieg und stieg. Unbemerkt von ihm lächelte sie. Fast alle Männer und Frauen, mit denen sie Sex hatte, waren verrückt nach ihren Rundungen.

„Ziehe mir mein Höschen aus," bat sie ihn leise und nach einem kurzen Augenkontakt, kniete er vor ihr. Jetzt gab es für ihn kein Halten mehr. Er drückte sein Gesicht auf ihre Weiblichkeit und atmete tief ihren Duft ein. Heiß war sie da unten, und nass. Beides drückte sich durch die Spitzen des Stoffs und mit seiner Zunge leckte er ein wenig ihres Nektars auf. Er zog ihren Slip an die Seite und küsste sich durch ihre Spalte. Seine Lippen pressten ihre Schamlippen und seine Zähne knabberten an ihrem Kitzler. Er wollte mehr und sie half ihm dabei, ihren Slip auszuziehen. Ihr haariger Bär lechzte danach, weiter verwöhnt zu werden und mit Zunge und Finger erfüllte er ihren Wunsch. Seine Spielchen machten sie so geil, dass sie aufpassen musste, nicht zu kommen.

„Warte, warte noch etwas," hielt sie ihn zurück. „Jetzt bin ich dran." Während er sich hinstellte, ging sie in die Knie. Sein Schwanz stand direkt vor ihrem Gesicht und sie leckte als erstes den ausgetretene Liebessaft von der Spitze. Seine Hände hielten ihren Kopf fest, als sie ihren Mund öffnete und er ihr seinen Riemen zwischen die Lippen schieben durfte. Er fickte sie vorsichtig, um zu verhindern, dass er zu weit eindrang. Er wusste, er hatte keinen langen Schwanz. Mehr so einen Durchschnittpimmel. Aber um das Zäpfchen zu treffen, dafür war er lang genug.

Er musste sich beherrschen, nicht in ihren Mund zu spritzen, denn ihre oralen Künste waren gigantisch. Als er sich aus ihrem Mund zurückzog, schaute sie in fragend an. Er nahm sie an die Hand und führte sie auf eine bequeme Couch ins Nebenzimmer. Mit einem erwartungsfrohen Lachen im Gesicht, lag sie auf dem Rücken und spreizte vor lauter Lust ihre Beine. „Jetzt zeige mir, dass Du auch gut ficken kannst," spornte sie ihn an. Simon wusste, er brauchte keine große Rücksicht zu nehmen. Sie wollte seinen Schwanz. Er lag zwischen ihren Beinen und hielt ihn an ihre Muschi. „Komm, mach schon," hörte er und er drang ohne weitere Umschweife in sie ein.

Kaum hatte er sie genommen, liebten sie sich wie ein routiniertes Pärchen. Sie genoss es, wie ein richtiger Mann ihren Kanal dehnte, wie er Besitz von ihr ergriff, wie er ihr durch seine Erregung zeigte, wie sehr er sie begehrte. Er klemmte zwischen ihren Schenkeln und ihre Arme hielten seinen Oberkörper fest. Sie atmete schwer und sprach dabei, was er aber nicht verstand. Irgendwas wie „Nimm mich," „nimm mich fester," „ich gehöre ganz Dir." Sie hielt ihn so fest, er hätte noch nicht einmal die Stellung wechseln können, wenn er gewollte hätte. Aber als er ihr inneres Beben spürte, als er spürte, wie sie verkrampfte, wie ihr Atem stockte, da wusste er, sie war so weit. Ein langanhaltender stiller Schrei schob sie in ihren Orgasmus und auch er konnte sich nicht mehr zurückhalten. In mehreren Schüben presste er seinen Saft in ihre Muschi.

Noch lange hielt sie ihn zwischen ihren Armen und Beinen fest. Auch noch, als das Teil von ihm eingeschrumpft war. Aber sie hatte so lange keinen Mann mehr gehabt, sie wollte das Gefühl der Umarmung möglichst lange genießen. „Wann lässt Du mich denn wieder los, Herzblatt," hörte sie seine Stimme in ihrem Haar. „Gar nicht, und schon gar nicht, wenn Du mir solche lieben Namen gibst." „Darf ich das nicht sagen," fragte er leicht verunsichert. „Du darfst das jeden Tag mehr als 100-mal sagen."

„Übrigens, ich kann Dich nicht loslassen. Du hast mich so sehr abgefüllt, ich laufe aus, wenn Du von mir heruntersteigst." Er schaute sie mit einem Schmunzeln im Gesicht an. „Dann halte Dich zu. Ich hole schnell ein Tuch." Ihr „OK" signalisierte ihre Zustimmung und er griff schnell nach seinem Slip. „Hier nimm das erstmal." Ihr verdutztes Gesicht war nicht zu toppen.

„Und was machen wir jetzt?", wollte sie von ihm wissen, als beide nach einer erholsamen Dusche, nun in große Badelaken gehüllt, im Wintergarten saßen. „Ich kann Dich weiter fotografieren. Oder wir können uns etwas Scharfes aus unserem bisherigen Leben erzählen. Wir können aber auch das Abendessen vorbereiten, denn langsam bekomme ich Hunger." Anettes Handtuch war verrutscht, ob gewollt oder ungewollt, wer weiß. Auf jeden Fall lag ihre haarige Muschel blank, genau in seinem Blickfeld. Seine Männlichkeit sprang sofort darauf an und es hob sich im vorderen Bereich das Handtuch. „Wenn ich die Situation richtig einschätze," fing sie an, „kann ich aber auch mein Handtuch ablegen, und Du legst Dein Handtuch ab." „Und was machen wir dann." „Dann möchte ich von Dir noch einmal gefickt werden." „Und wo?" „Das ist mir ganz egal. Hauptsache Du bist wieder so lieb zu mir wie vorhin."

*

Nach einem leidenschaftlichen Abend und einer stimmungsvollen Nacht, wachte Anette vor ihrem neuen Lover auf. Sie schaute auf die Uhr. In gut zwei Stunden musste sie im Büro sein. Im Halbdunkeln starrte sie an die Decke und träumte vor sich hin. Sollte sie noch einmal Glück in der Liebe haben und jetzt neben ihrem neuen Mann liegen? Passte er überhaupt zu ihr? „Er sieht gut aus, ist höflich, manchmal sogar witzig, seeeeehr zärtlich und kann wunderbar und ausdauernd bumsen," zählte sie seine Tugenden auf.

Wie lange war es her, dass sie so intensiv herangenommen wurde? Sie musste lange zurückdenken. Ihren Ex-Mann zählte sie nicht dazu, der war gegen Simon eine Niete. Ben, der Freund von Gina? OK, er war gut im Bett, aber es fehlte jegliches Bemühen um Zärtlichkeit. Koah, der Nachbar aus Vietnam? Neee, der war zwar ganz nett, aber so richtige Lust konnte er bei ihr auch nicht wecken. Andere Kurzbeziehungen waren nicht der Rede wert. Dann blieb nur ... Uwe. Ja, er war ihr erster und bis dato, Simon einmal ausgenommen, der Beste. Wie lange ist das her, als Du das letzte Mal mit ihm geschlafen hast? Verdammt, 25 Jahre. Sie hatte 25 Jahre auf befriedigenden Sex verzichtet. „Simon, Du hast einiges nachzuholen," sagte sie lautlos und schaute zu ihrem Bettnachbarn.

Der hatte bereits die Augen geöffnet und schaute zu ihr herüber. „Was murmelst Du, mein Herzblatt?" „Frauengeheimnisse," lachte sie, gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und stand auf. Er schaute der nackten Frau nach, als sie im Bad verschwand. Er fühlte schon wieder ein leichtes Ziehen in seiner Lendengegend. „Was macht mich dieses Weib an," schmunzelte er. Jetzt, mit fast 53 Jahren hatte er das erste Mal das Gefühl, die Richtige gefunden zu haben. „Du spinnst," dachte er. „Wie willst Du das nach so kurzer Zeit wissen?"

Er stand ebenfalls auf und suchte das kleine Gäste-Bad auf. Hier fand er alles, was er für seine Morgentoilette brauchte. Als er nach einiger Zeit, nur ein Handtuch um die Lenden, zurück in sein Schlafzimmer kam, stand Anette nackt vor dem offenen Fenster und schaute in seinen Garten. „Hast Du keine Angst, dass Dich jemand aus der Nachbarschaft sieht?", fragte er. „Und was sehen die dann? Eine ältere Frau mit hängenden Titten, Bauch, ausladenden Hüften und einem haarigen Bären. Und wenn ich mich umdrehe, bekommen sie auch noch einen dicken Hintern zu Gesicht. Glaube mir, die schauen nicht lange!"

Er trat hinter sie und zog sie zur Seite, weg vom Fenster. „Du bist eine wunderschöne Frau, mit sehr ansprechenden Brüsten. Er ließ seine Hände über ihre Rundungen gleiten und spürte ihre härter werdenden Warzen. Er küsste ihre Schultern und schickte sich an, über ihren Bauch zu streicheln und mit seinen Fingern ihren kurz geschnittenen Busch zu kraulen. „Verspreche nichts, was Du nicht halten kannst," wisperte sie und drehte sich zu ihm um. „Trägst Du zuhause immer ein Handtuch?", hauchte sie ihm ins Ohr. „Nur wenn ich Damenbesuch habe," kam die schnelle Antwort.

„Ich hasse Handtücher vor Männerschwänzen," sagte sie noch, bevor sie seinen Mund für einen ausdauernden Kuss suchte. Während des Kusses riss sie ihm das Handtuch vom Körper und registrierte zufrieden seinen angehenden Steifen. „Da bekommt ja jemand Lust," und sie griff nach seiner Latte. Seine Hand lag plötzlich auf ihrer Muschi und er fühlte die Hitze einer erwachten Frau. „Und da hat schon jemand Lust." „Und zwar ganz, ganz, ganz, ganz viel," bekam er als Antwort. „Na, mal sehen, ob ich Deinen Ansprüchen genügen kann." „Bestimmt, mein Schatz, mache es einfach so wie gestern."

Sein Schwanz war in ihrer Obhut zu einem harten Riemen angewachsen und sie wollte jetzt ihren Guten-Morgen-Fick! Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn zum Bett. „Komm, zeige mir noch einmal, wie sehr Du mich begehrst." Anette ließ sich rückwärts auf die Matratze fallen, stützte sich auf ihren Ellenbogen ab und öffnete in Zeitlupe ihre Schenkel. Simon stand mit erhobener Rute vor ihr, leckte sich über seine Lippen und schaute genießerisch auf ihre haarige Furche.

Er ließ sich vor dem Bett auf seine Knie fallen und küsste die Innenseite ihrer Oberschenkel. Dabei näherte er sich mit seinem Gesicht ganz langsam ihrer Muschi. Er sog den Duft dieser Wahnsinnsfrau ein, die er so sehr begehrt. Dieser Duft einer geilen, erfahrenen Frau. Er fand jetzt die Zeit, sich ihre Muschel genauer anzusehen. Oben der kleine Kitzler, verdeckt von einer genauso kleinen Haut. Daran anschließend betörende Schamlippen, nicht groß, aber sehr empfindlich. Und dann? Der Zugang zu ihrem süßen Heiligtum, das auf seine Zunge sofort reagierte und jede Menge Lust versprach.

Sie lag offen da und konnte es kaum erwarten, dass seine Finger und seine Zunge sie verwöhnten. Als er längs durch ihre Furche züngelte, ließ sie sich zurückfallen und atmete tief durch. „Leck´ mich, mein Schatz. Leck´ Deine kleine, geile Frau." Und Simon gab sein Bestes. Keinen Zentimeter ihrer Möse ließ er aus. Und zum Schluss bohrte sich seine harte Zungenspitze tief in ihrer Grotte. „Schatzi! Schatzi! Schatzi!" stöhnte sie abgehackt. „Steck ihn mir jetzt ´rein."

Er kroch zu ihr ins Bett und legte sich auf den Rücken. „Komm, setze Dich auf mich." Mit einem Grinsen kletterte sie auf seinen Unterleib, griff sich seinen harten Schwanz und steckte ihn sich in ihr nasses Loch. „Jaaaa, ganz tief, ganz tief, ganz tief, ...". Sie genoss jeden einzelnen Stoß von ihm. Er war bis zu seiner Schwanzwurzel in sie eingedrungen und fickte ihr kleines Loch, so kam es ihm wenigstens vor, voller Hingabe. „Du bist so schön eng," keuchte er. „Und Du bist so stark," gab sie gleich ein Kompliment zurück. Die beiden schauten sich tief in die Augen, als seine Hände ihre Rundungen kneteten. Sie beugte sich über ihn, damit er an ihren Nippeln saugen konnte. „Ich liebe Dich," kam es plötzlich über ihre Lippen, „ich liebe Dich!" Und sie suchte seinen Mund, um ihre Aussage durch einen langen Zungenkuss zu bestätigen.

Sie bettete danach ihren Kopf an seiner Schulter und spürte sein Verlangen immer noch hart und tief in ihr. Sie griff mit einer Hand an ihre Kirsche und rieb sie lustvoll. Sie wollte jetzt kommen. Und sie wollte mit ihm gemeinsam kommen. Sie überholte ihn auf der Zielgerade, aber danach ritt sie ihn so gewaltig, dass er nur noch ein paar Stöße brauchte, bis auch er sich in einem heftigen Orgasmus wiederfand. Sie ließ sich zu Seite kippen und hatte ihren Kopf auf seinen Brustkorb gelegt. Dabei spielte sie mit seiner Behaarung.

„Au, scheiße," schreckte sie hoch. „Das Büro!" Sie schaute auf die Uhr. 9:45 Uhr. „Jetzt ist es auch schon egal," meinte sie und schaute zu Simon. „Gehe bitte vorsichtig mit mir um. Ich bin heute krank!" Sie suchte ihr Handy und rief ihre Kollegin an. an. „Hallo, mir geht es heute nicht so gut. Kommt ihr ohne mich zurecht? ... „Ja ich denke, dass ich morgen wieder fit bin. ... Frauenleiden. ... Du kennst das ja!"

Simon hatte das Gespräch mitbekommen. „Was für ein Frauenleiden hast Du denn," fragte er neugierig. „Muschijucken," sagte sie und legte sich wieder zu ihm ins Bett.

*

Sie dösten noch ein wenig vor sich hin, bis Simon sie fragte, ob er für ein verspätetes Frühstück sorgen sollte. „Gerne mein Schatz! Ich hatte gerne frische Brötchen, Rührei, Lachs, Schinken, Orangenmarmelade und ganz viel Kaffee." „OK," sagte er nur, stand auf, zog sich an und verschwand. Sie schaute ihm ungläubig nach. „Aufstehen, Anette Schuster," sagte sie zu sich selbst. Vom Fenster aus sah sie ihn mit einem Motorroller das Grundstück verlassen. Sie schaute in den Spiegel. „Der spinnt, oder?" sagte die eine Stimme zu ihr. „Nein," meinte die andere Stimme gleich: „Er ist nur verliebt und wird Dir jeden Wunsch von den Augen ablesen." ... „Quatsch, jetzt wird noch gefrühstückt, dann steigt er noch einmal über Dich drüber und findet dann einen Grund, damit Du verschwindest." ... „Er liebt Dich, mehr gibt es nicht zu sagen."

Ihr Handy klingelte und riss sie aus ihrer Traumwelt. „Hallo Mom, Du bist krank haben sie im Büro gesagt. Was hast Du? Kann ich was für Dich tun." „Alles in Ordnung, Susan. Ich habe einfach nur die Zeit vergessen. Und dann habe ich mich lieber krankgemeldet. Bevor es Gerede gibt." ... „Warum hast Du die Zeit vergessen? Ich kann es mir zwar denken, aber ich will es von Dir hören!" ... „Du sagst es aber niemanden. Bitte!" ... „Versprochen, Mom." ... „Also wir haben uns seit gestern Nachmittag verwöhnt, mit allem Drum und Dran. Eigentlich ohne Pause." ... „Ist er gut?" Susan war sehr neugierig. „Wenn er eine Niete im Bett wäre, dann wäre ich schon wieder zuhause. Schlechten Sex hatte ich lange genug."

Sie hörte den Motorroller. „Er kommt mit Frühstück zurück. Tschüss, Liebes. Ich komme spätestens morgen wieder heim." „Grüße ihn von mir," hörte sie noch ihre Tochter rufen, als sie auflegte. Sie warf sich schnell seinen Bademantel über, ging in die Küche und wartete auf ihn. Bepackt mit zwei Einkaufstaschen kam er zu ihr und lächelte. Bevor er die Taschen auf die Anrichte stellen durfte, spitzte sie ihre Lippen und erwartete einen Kuss von ihm. Ein zärtlicher Kuss kam sofort.

Er stellte die Tüten ab und sie trat von hinten an ihn heran. „Ich wollte bei Dir nicht kramen, deshalb ist der Tisch noch nicht gedeckt." Er zeigte ihr die ganze Küche samt Einrichtung, um sie dann an sich heranzuziehen und zu umarmen. Als sie ihn fragend anschaute, griff er sie an ihre Hüften und küsste sie. „Du hast vorhin gesagt: Du liebst mich! Und ich habe mich auch in Dich verliebt. Und so richtig habe ich das gemerkt, als ich nach Hause gefahren bin. Mein Herz schlug etwas schneller und ich habe mich auf Dich gefreut. Dass Du dastehst, mich anlachst, mir einen Kuss gibst, einfach auf alles." Er blickte in ein strahlendes Gesicht.

„Ziehe Dir was anderes an, Liebes. Mein oller Bademantel steht Dir nicht." Anette ging zurück in den Wintergarten, wo immer noch ihre Kleider vom Tag vorher lagen. Sie wählte die Garderobe, in der sie gestern angekommen war, verzichtete aber auf einen BH. Ihre Schminksachen halfen, die kleinen Fältchen der Nacht verschwinden zu lassen. Ein letzter Blick in den Spiegel: Sie gefiel sich! Aus der Küche hatte sie es die ganze Zeit klappern gehört und sie beeilte sich, zu ihm zu gehen. Aber bevor sie durch die Tür trat, schloss sie die Augen: „Hoffentlich gefalle ich ihm. Ich freue mich so auf ihn!"

Er hatte bereits alles vorbereitet und wartete. Er machte große Augen, als sie, warum auch immer, schüchtern eintrat. Sie schauten sich in die Augen und er schüttelte leicht seinen Kopf. „Du bist so wunderschön, Anette. So wunder, wunderschön." Sein Kompliment, warf sie ein bisschen aus der Bahn. Sie senkte ihren Blick, als er vor ihr stand und dann kam er wieder. Dieser unbeschreibliche Augenaufschlag. Er drückte seine Stirn gegen ihre und sie blieben einen Moment so stehen.

„Lass uns frühstücken, ok?", bat sie ihn. „Und bevor ich es vergesse: Einen lieben Gruß von meiner Tochter Susan." Sie setzte sich an den Tisch, als er plötzlich eine rote Rose vor ihren Platz stellte. Sie musste gleich wieder aufstehen und ihn umarmen. „Danke, Schatzi. Wo hast Du die her?" „Aus Nachbars Garten," log er. „Wie möchtest Du Dein Rührei." Er zeigte ihr ein paar Zutaten, mit der er das Ei verfeinern wollte. Tomaten, Oliven Jalapeños, Schinken. „Von allem ein bisschen," wünschte sie sich. Sie frühstückten eine ganze Stunde lang und es wurde ihnen nicht langweilig. Gemeinsam räumten sie danach die Küche auf und machten sich dann daran, den Wintergarten wieder seiner alten Bestimmung zu übergeben.

Danach ging er mit ihr in sein Büro, nahm die Speicherkarte seiner Hasselblad und kopierte die Bilder auf seinen Laptop. Dort entschieden sie, welche Bilder sofort gelöscht wurden und welche in die engere Wahl kamen. „Von jeder Serie Fünf, alles andere ist Blödsinn," meinte er. Und das war nicht leicht. Simon zeigte ihr, auf was man achten musste, und so manches Bild, was sie als perfekt ansah, fiel auf einmal durch das Raster. Von den Bikini-Bildern behielt er aber zwölf. „Du lachst darauf so wunderschön, ich kann die nicht löschen." „Willst Du die nicht eher behalten, weil da meine Möpse so schön zur Geltung kommen," spottete sie. Er schaute sie verliebt an: „Du hast mich durchschaut. Und auf dem hier: Schau mal, Dein süßer Po. Oder hier, Dein Cameltoe."