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Ehe zerstört? - Ein mögliches Ende

Geschichte Info
Ein mögliches Ende der Geschichte "Ehe zerstört?"
2k Wörter
4.37
18.5k
0

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 02/11/2022
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Ehe zerstört? - Ein mögliches Ende.

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Liebe Leserinnen und Leser meiner Geschichte „Ehe zerstört?",

ich habe mich sehr über die vielen positiven Zuschriften zu meiner Geschichte gefreut und auch über die, in denen Leser*innen ihren Unmut über das von mir absichtlich offen gelassene Ende zum Ausdruck gebracht haben. Nun, ich wollte, dass der/die Leser*in selbst eine Lösung, ein Ende für sich finden sollte, die in der Logik der Geschichte liegt. Ich hoffte, einen ambivalenten Schluss gefunden zu haben, der weder glücklich noch unglücklich, aber auch nicht zu vage ist. Zumindest habe ich einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie es mit den Protagonisten weitergehen könnte. Insofern hatte ich auch nicht vor, noch einen „Nachschlag" zu liefern.

Dann beschrieb mir ein Leser sehr ausführlich, wie er sich ein mögliches Ende vorstellen könnte. Ich fand seine Idee gut und habe sie mit seiner Zustimmung in den Schreibstil dieser Geschichte überführt. Ich hoffe, dieses Ende meiner Geschichte gefällt.

Wer nur dieses „Ende" liest, kann die Handlungen nicht verstehen. Ich empfehle unbedingt, den ersten Teil der Geschichte vorab noch zu lesen.

Claudia:

Ich sitze schweigend neben Roland, der mit starr nach vorne gerichtetem Blick zu seiner Wohnadresse fährt. Jeder von uns hängt seinen Gedanken nach. Ich sehe Klaus vor mir, sehe sein trauriges Gesicht. Seine ganze Körperhaltung, seine Stimme drücken Enttäuschung aus. Enttäuschung über mich, über mein Verhalten. Ich hasse mich, dass ich wieder einmal auf Rolands Verführungskünste hereingefallen bin. Ich habe es ihm aber auch nicht allzu schwer gemacht. Hätte ich ihm sofort gesagt, dass ich meinem Mann treu bleiben werde, es wäre absolut nichts passiert. Aber ich habe mich bei Roland ja regelrecht angebiedert. Ich bin so eine doofe Kuh.

So in meinen Gedanken vertieft, habe ich es anfänglich gar nicht mitbekommen, dass Roland an einem Seitenstreifen angehalten hat. Erst als er mich anspricht, erwache ich aus meiner Trance.

Roland strahlt mich an. „Ich glaube, es hätte gar nicht besser für uns laufen können", eröffnet er mir fröhlich. „Wir beide sind jetzt ganz offiziell zusammen und können ficken, wann immer uns danach ist und wir sind hoffentlich für eine lange Zeit auch meinen Bruder losgeworden. Siehst du das auch so?", fragt er mich.

Ich sehe Roland wohl mit einem ziemlich dummen Gesichtsausdruck an, denn er will wissen, ob ich ihn verstanden hätte und warum ich denn nichts sagen würde.

Ich explodiere vor Wut als ich ihn anschreie: „Du bist ein Arsch! Ich muss meinen Verstand verloren haben, dass ich zum dritten Mal auf dich hereingefallen bin."

„Nun mal stopp!", fällt mir Roland ins Wort. „Wer hat mich denn nur einen Tag, nachdem wir uns wiedergesehen hatten, angerufen, um sofort ein Date zu vereinbaren?"

„Das war doch kein Date. Wir wollten ein nettes Gespräch führen, voneinander erfahren, wie es uns in den letzten Jahren ergangen ist."

„Und hat dir dein Mann das Gespräch erlaubt? Hat er erlaubt, dass du mich wiedersiehst? Nein, hat er nicht!", beantwortet Roland seine Frage selbst. „Hör doch auf, mir die Schuld zu geben, dass sich dein Mann von dir scheiden lassen will."

„Das hat er doch gar nicht gesagt!", empöre ich mich. „Er hat mir drei Monate Zeit gegeben, in deiner Nähe herauszufinden, zu wem ich gehöre. Zu dir oder zu ihm. Und glaub mir, ich brauche dafür keine drei Monate, ich brauche dafür überhaupt keine Zeit mehr, denn du wirst mich nie wieder anfassen. Du bist eine männliche Nutte, also hast du genügend Sex und brauchst mich nicht, um deine Lust zu befriedigen. Lass dich doch in den Arsch ficken. Wenn du willst, feure ich deine Freier noch an, es dir richtig zu besorgen!"

Roland entgegnet darauf in einem ruhigen, fast sachlichen Ton: „Wenn ich nicht Sorge haben müsste, dass du mich wie eine kleine Göre bei deinem Mann verpetzen würdest und sich dieser Verrückte dann doch noch an mir rächte, würde ich dir jetzt deine Klamotten vom Leib reißen und dich in all deine Löcher ficken. Du warst schon immer - und wirst es immer sein - eine immer geile Dreilochstute. Wahrscheinlich bekommst du schon jetzt bei der Vorstellung, dass mein Schwanz in deinem Arsch stecken könnte, einen Abgang. Den würde ich dir sogar kostenlos und frei Haus liefern."

„Du bist einfach nur verrückt. Mein Mann hat recht, du bist ein hirnloser Neandertaler. Aber wahrscheinlich beleidige ich die Steinzeitmenschen, wenn ich sie mit dir auf eine Stufe stelle."

Ich sehe Wut und Hass in Rolands Augen funkeln. Ich sollte aufhören, ihn weiter zu beschimpfen, sonst schlägt er mich am Ende noch. „Lass uns morgen früh weiter reden, wenn wir beide uns etwas beruhigt haben", versuche ich ihm eine Möglichkeit zu geben, aus dieser Situation gesichtswahrend herauszukommen.

„Ja, das erscheint mir vernünftig", schließt Roland unser Gespräch, startet den Motor seines Wagens und wir fahren schweigend die restliche Strecke zu ihm nach Hause.

Sechs Wochen später.

Sechs Wochen sind jetzt vergangen. Roland hat mir zum Schlafen gönnerhaft sein Sofa überlassen. Er meinte süffisant, dass er sein Bett zur Erholung brauchen würde, wenn er des Nachts völlig ausgepumpt von seinen Kunden und insbesondere seinen Kundinnen wiederkommen würde. Ich dürfte natürlich auch in seinem Bett schlafen, dann allerdings müsste ich es auch mit ihm machen. Ich habe dankend abgelehnt. Meine Reaktion auf seine plumpe Anmache hatte er wohl auch erwartet.

Ansonsten muss ich sagen, dass Roland sich in dieser Zeitspanne mir gegenüber fair verhalten hat. Ich muss aber auch konstatieren, dass Klaus mit seiner Vorahnung absolut Recht hatte, dass, wenn ich den Anteil Sex von meiner früheren Beziehung zu Roland abziehe, Roland mir nichts mehr bieten kann. Mir wurde jeden Tag, jede Stunde klarer, was ich meinem Mann angetan hatte, dass ich ihn liebe und mir nichts sehnlicher wünschen würde, als dass er mir verzeiht und wir einen gemeinsamen Neuanfang wagen.

Nur noch drei Wochen.

Noch drei Wochen und ich kann dieses erzwungene Zusammenleben mit Roland endlich beenden. Roland ist ein Egoist. Er liebt nur sich. Als Callboy kann er seinen männlichen und weiblichen Kunden zeigen, was für ein toller Typ er doch ist. Es stimmt, ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie er immer noch eine starke sexuelle Anziehungskraft auf Frauen und auch auf Männer ausübt. Aber nicht mehr bei mir. Das Feuer „Roland" ist in mir für immer erloschen.

Bald kann ich wieder nach Hause!

Kurz vor Ablauf der Drei-Monats-Frist kam der Tag, der mir erst recht klarmachte, wie weit ich durch Roland schon in ein Milieu abgeglitten war, aus dem ich mich ohne die Hilfe meines Mannes nie mehr hätte selbst befreien können.

Es klingelte an der Haustür. Ich hörte Roland rufen, dass ich die Tür öffnen soll. Hatte er seinen Schlüssel vergessen? Kaum öffnete ich die Tür einen Spaltbreit, wurde sie auch schon mit Kraft aufgestoßen. Ich ließ mich nach hinten auf den Boden fallen, um nicht von dem Türblatt getroffen zu werden. Vor mir stand Andreas, Rolands Bruder und grinste mich dummdreist an. Hinter ihm hatten sich Roland und ein Kerl wie ein Kleiderschrank, groß, bullig, muskulös und voller Tattoos, aufgebaut.

„Na, du Nutte, jetzt schaust du blöd aus der Wäsche. Ich bin wieder da!", hörte ich Rolands Bruder sagen. „Ich werde dir jetzt deine Fotze und deinen Arsch so lange aufreißen, bis du um Gnade winselst. Dein schwachsinniger Gatte macht mir keine Angst mehr, denn ich habe jetzt Dimitri, mein persönlicher Bodyguard und Erfüllungsgehilfe. Aber keine Angst, er wird dich erst durchficken, wenn ich mit dir fertig bin. Und anschließend darf Roland auch noch seinen Spaß haben und Schlamm schieben. Und dann wirst du für mich bis zum Ende deiner Tage anschaffen gehen und ich werde aufpassen, dass du nur den Abschaum des Abschaums als Freier bekommst. Dein Mann hat mir den Krieg erklärt und du bist der erste Kollateralschaden, bevor ich mich ihm noch ganz ausführlich und sehr intensiv widmen werde.

Dein Mann hat mich zum Trottel gemacht. Er hat es erreicht, dass ich meinen Job als Bankvorstand verloren habe und wegen Veruntreuung und Bestechlichkeit angeklagt werde. Ich muss mich bald auf Nimmerwiedersehen nach Chile absetzen."

Dann gab er Dimitri ein Zeichen und dieser Bulle hob mich hoch und trug mich in Rolands Schlafzimmer. Er setzte mich auf dem Bett ab und gab mir sofort eine heftige Ohrfeige, so dass ich etliche Sekunden völlig desorientiert war. In dieser Zeit fesselte er mich an Händen und Füßen ans Bett und steckte mir einen Knebel in den Mund. Dann begrapschte er mich brutal mit seinen klobigen Händen und knurrte nur, dass ich mich schon auf ihn freuen könne.

Andreas betrat den Raum. Der Kerl musste wahnsinnig sein. Er hatte solch einen Hass in seinen Augen, dass es mich fröstelte. Er schickte seinen geistlosen Wächter weg, zog ein Messer aus der Tasche und fing an, mir meine Kleider vom Leib zu schneiden. Er sabberte mich dabei voll und meinte immer wieder, dass ich ihn lieben würde, wenn er mit mir fertig wäre.

Als ich endlich nackt vor ihm lag, zog er mir den Knebel aus dem Mund und wollte mich mit Zunge küssen. Natürlich erwiderte ich seinen Kuss nicht, sondern spuckte ihm voller Verachtung ins Gesicht. Merkwürdigerweise empfand ich keine Angst oder gar Panik, dass ich diese Prozedur nicht überleben würde.

Andreas wurde wütend und schlug mir in schneller Folge zehn, zwanzig Mal ins Gesicht, bis ich endlich das Bewusstsein verlor.

Irgendwann wurde ich wach. Mir tat mein Kopf weh. Ich konnte meine Augen nicht öffnen, so geschwollen waren sie durch die brutalen Schläge, die ich von Andreas erhalten hatte. Ich spürte, dass ich nicht mehr gefesselt, stattdessen aber in eine warme Decke eingehüllt auf dem Bett lag.

Jemand rief, dass ich wieder zu mir kommen würde. Dann vernahm ich schnelle Schritte und eine Person setzte sich zu mir aufs Bett. Ich erschrak und wollte flüchten, als ich die besorgte, aber liebevolle Stimme eines Mannes vernahm, die meines Mannes. Schlagartig fielen die Erlebnisse des heutigen Tages, aber auch die der letzten zweieinhalb Monate von mir ab und ich fing an, bitterlich zu weinen.

Klaus beruhigte mich, streichelte mir übers Haar, kühlte meine Augenpartie mit einem feuchten Waschlappen. Er versichert mir, dass ich in Sicherheit wäre und mein Martyrium nun vorbei wäre und dass ich keine bleibenden Schäden von der brutalen Behandlung davontragen würde.

Ich fragte ihn, wieso er hier sei. Und seine Begründung gab mir die Hoffnung auf eine Zukunft mit meinem Mann zurück.

Klaus erzählte mir, dass sein Freund Alexandros, dem ich schon einmal begegnet wäre, den ich aber bald erst richtig kennenlernen würde, eine ständige Überprüfung meiner Person organisiert hätte. 24 Stunden, 7 Tage die Woche wären das Haus, in dem ich mit Roland leben musste, und ich selbst überwacht worden. Als dann heute neben Roland auch noch sein Bruder und dieser Gorilla aufgetaucht wären, hätte Alexandros Wächter Alarm ausgelöst. Mein Mann und Alexandros wären dann schnell zu mir gekommen und mit Hilfe des Wächters wäre es ein Einfaches gewesen, die drei Männer zu überwältigen.

Alexandros wäre sich mit dem Gorilla schnell einig geworden, dass er gut daran tun würde, seine Dienste fortan für ihn zu erbringen. Alexandros fand, dass es zu schade wäre, gutes Personal zu entsorgen.

Roland hingegen würde sicherlich noch einige Wochen im Krankenhaus verbringen müssen, und um Andreas bräuchte ich mir keine Gedanken mehr zu machen. Ich wollte nicht wissen warum, fragte nicht nach und bekam auch keine weiteren Erläuterungen.

Ich tastete nach der Hand von Klaus und weinte dabei wie ein Schlosshund. Ich wollte ihm sagen, dass ich ihn liebe, aber dann spürte ich einen zärtlichen Kuss auf meinen Lippen. Mein Mann meinte, dass ich mich erst einmal erholen sollte und wir dann noch genügend Zeit hätten, intensiv unsere Zukunft zu planen.

Er gab mir ein Beruhigungsmittel. Doch bevor dieses seine Wirkung entfalten konnte, fragte er mich, ob wir es noch einmal miteinander versuchen sollten. Allerdings, so gab er mir zu verstehen, dürfte ich ihm nie wieder untreu werden. Ich hätte die Menge meiner „Feld-Versuche" aufgebraucht. Nun wäre Konstanz angesagt.

Epilog.

Ich habe meinen Mann nie wieder betrogen, noch nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet. Natürlich hätte ich es schon immer wissen müssen, dass es keinen besseren Mann für mich gibt als Klaus. Aber manchmal sind auch Frauen nur hormonell gesteuert und denken mit ihrer Vagina und natürlich kommt das bei mir auch immer noch und auch des Öfteren vor, aber nur dann, wenn ich meinen Mann verführen will!

Ende.

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Hoffe, es gibt einen neuen Teil 2,- da dieser nicht zum Teil 1 passt !!!!!!

Dieser Teil 2 ist ,- grob gesagt unter aller Kanone und zerstört die tolle Geschichte von Teil 1 !!

Dass Sie Fantasie haben,- haben Sie bei Teil 1 bewiesen,- Teil 2 passt nicht zu Ihnen und ist

ohne Würze verfasst und ohne Esprit !!!

Versuchen Sie einen neuen Anlauf mit Niveau,- der Geschichte zuliebe !!!!!

DANKE !!!!!

soliglotjonsoliglotjonvor fast 2 Jahren

Mir hat das Ende sehr gut gefallen. Danke für diese tolle Geschichte.

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